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Reiten über fremde Wiesen und Felder

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251 Beiträge • Seite 1 von 17 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 17
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Reiten über fremde Wiesen und Felder

Beitragvon JORA » Do Jan 31, 2008 19:52

kann mir mal jemand sagen, ob ich mit meinen Pferden ohne die Landwirte zu fragen, nach der Vegetation oder über deren abgemähten Wiesen reiten darf?
Meine Pferde haben keine Hufeisen, deshalb meide ich die Straßen, laufe aber oft nur am Wiesenrand.
JORA
 
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Beitragvon Emmy » Do Jan 31, 2008 20:18

Das macht man nicht.
Emmy
 
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Beitragvon Kaninchen » Do Jan 31, 2008 20:32

Nee, darf man nicht, Selbst auf privaten Feldwegen mußt du dein Tier führen.
Die Unterhaltung der Wege macht doch einige Mühe, die bei Reitereien schnell für die Katz ist. :?
Aber eigentlich sollte dir das der vernünftige Menschenverstand sagen, denn du siehst ja, wie Reiterwege aussehen... :roll:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon Kasparow » Do Jan 31, 2008 21:33

Ich lach mich schlapp , eines meiner Lieblingsthemen .....

Kanninchen sag mir doch mal einen Weg den ein oder mehrer Reiter kaputt gemacht haben . Schade dass da die Bauern so stark überreagieren . Oft ist kein Schaden erkennbar und die regen sich auf , als hättest Ihnen nen ganzes Monatseinkommen kaputt gemacht .

Dabei sind es meist sie selbst die die Wege zusammenfahren , ein Pferd kann das nicht !!!

Ich selbst bin Reiter und Bauer , deshalb kenne ich beide Seiten und stehe da auch neutral dazwischen .

Logisch weiss ich auch dass es unter den Reitern schon sehr viele Unwissende gibt die einfach gar nicht wissen wo die reinreiten dürfen und wo nicht . Es ist ja klar dass ich nicht in eine Saat reinreite , oder in einen stehenden Bestand .
Allerdings eine trokene abgemähte Wiese , da kann nichts passieren , und da reite ich auch durch .

Wir wurden mal von einem angemacht als wir über (s)ein Stoppelfeld gallopierten , er wurde dann ganz klein als er merkte wer ich bin ..sprich dass seine Schadenbehauptung einfach aus der Luft geriffen und unwahr war .

Über einem mir Bekannten Bauers Wiesen fanden immer Jagden statt ( eine pro Jahr ) und der sagte immer , egal wie es hinterher aussieht , er hat noch jedes Jahr wieder Heu geerntet .

Ich reite über Felder von denen ich weiss dass ich keinen Schaden anrichten kann , egal ob erlaubt oder nicht . Den Mitreitern wünsche ich mehr landwirtschaftliches Wissen , dan npassiert sowas nicht mehr , und den Bauern wünsche ich etwas mehr Besonnenheit gegenübe rden Reitern und mehr Toleranz gegenüber der Pferde . Mit diesem Kulturgut wurde über jahrtausende Landwirtschaft betrieben , deswegen alleine schon sollte man Pferde zumindest akzeptieren , bei manchen Bauern könntest meinen die wollen Pferde ausrotten .

Ausserdem finde ich gut , dass Pferde bzw der Pferdesport so ganz ohne Landwirtschaft nicht möglich ist .

Also Leben und leben lassen .

Kasparow


PS : ein Bauer hier im Ort hat die Verfolgung mit dem Schlepper aufgenommen , als zwei Mädels mit ihren Pferden über seine Wiese geritten sind . Es hat sie regelrecht genötigt . Vo, Gericht bekam er dann über 5000 € Strafe aufgebrummt .
Kasparow
 
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Beitragvon Emmy » Do Jan 31, 2008 21:57

Bei uns haben sie vor ein paar Wochen den halben Wald gesperrt für Reiter, weil die Einsteller aus dem Reitstall quer durchs Dickicht geritten sind und das nicht nur einmal. Sie schaden nicht nur uns sondern auch dem Reitstall Inhaber, der von dem tollen Reitgelände eigentlich profitiert hat.
Klar hast du recht, nur welcher Reiter kann es selber abschätzen sie haben doch zum größtenteils keine Ahnung.
P.S.
Schreib mal was jetzt mit der Ohrspeicheldrüse ist.
LG
Emmy
 
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Beitragvon mcaudi » Do Jan 31, 2008 23:57

Hi
Mal was von Landfriedensbruch gehört?
Nein man darf nicht einfach so über fremde Grundstücke reiten!
Es wird zwar geduldet von dem einen oder anderen, aber ein Recht darauf hat man nicht.

Und ein Pferd verursacht keine Schaden auf einen unbefestigten Weg normal nicht, aber viele Pferde schon.
Weswegen sind in vielen Gegenden Nummern an den Pferden pflicht?
Weil sich viele Reiter sich nicht benehmen können (konnten).

gruss mc

PS: Ich reite auch gerne mal über ein Stoppelfeld oder Wiese, aber da weis ich eigentlich immer ob das OK ist.
Deutz Agroplus 87
Ex. Deutz Agroplus 60
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Re: Reiten über fremde Wiesen und Felder

Beitragvon Ernstfried » Fr Feb 01, 2008 10:53

JORA hat geschrieben:kann mir mal jemand sagen, ob ich mit meinen Pferden ohne die Landwirte zu fragen, nach der Vegetation oder über deren abgemähten Wiesen reiten darf?


Nein, darf man nicht.
Warum fragst Du nicht den Eigentümer der Wiese oder des Ackers, wo Du reiten willst, ob er es Dir gestattet ?
Mir sind Leute lieber, die "mir" und "mich" verwechseln, als "mein" und "dein"
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Beitragvon Komatsu » Fr Feb 01, 2008 11:31

Noch ist es so das es kein allgemeines Betretungsrecht für landw. Flächen gibt. Jagd und Fischerei ausgeschlossen. Letztere haben dies schonend auszuüben. Von schonend kann man beim Pferd jedoch nicht reden.
Komatsu
 
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Beitragvon Kyloe » Fr Feb 01, 2008 12:51

ihc833 hat geschrieben:Noch ist es so das es kein allgemeines Betretungsrecht für landw. Flächen gibt. Jagd und Fischerei ausgeschlossen. Letztere haben dies schonend auszuüben. Von schonend kann man beim Pferd jedoch nicht reden.


Irrtum! Das "allgemeine Betretungsrecht", auch für landwirtschaftlich genutzte Flächen, gibt es. Erkundige dich mal, was zum "Zwecke der Erholung" alles möglich ist...einen Spaziergänger, der über den Stoppelacker schlendert, hat auch das Recht dazu und das ist auch gut so!
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Beitragvon Komatsu » Fr Feb 01, 2008 14:07

Ein Gaul ist kein Spaziergänger und da entsteht definitiv Schaden und somit besteht kein Betretungsrecht für Reiter, sondern es ist sogar der Schaden zu ersetzen. Was in einer Buchsbaumpflanzung dann mal schnell 12.000 € sein können, so entschieden von einem Amtsgericht in NRW.
Komatsu
 
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Beitragvon Emmy » Fr Feb 01, 2008 14:48

Ich glaube wir sprechen hier nicht über ein Stoppelacker, sondern über
Wiesen und bestellte Felder. Ich glaube nicht das, daß unter allgemeines Betretungsrecht fällt. Für mich ist es Landfriedensbruch nichts weiter, ich persönlich frage bei den jeweiligen Landwirt nach ob wir sein Land betreten dürfen. Ich finde es gehört sich auch so und bis auf einmal ist es auch immer OK gewesen. Nur es sieht ja auch so aus, wo ein Reiter kommt kommen noch mehr und nicht alle sehen sich vor, und das macht den schaden.
LG Emmy
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Beitragvon Ðânîê£99 » Fr Feb 01, 2008 15:20

Reiter haben auf fremde Äcker bzw. Länder nichts zu suchen :!:
Egal ob es schadet oder nicht.

Dann habt ihr halt selber Schuld, wenn euch der Bauer zusammenscheißt. Denn ist es nicht "euer" Land.

Fragt den Bauer doch einfach, ob ihr es dürft oder nicht.
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Beitragvon Emmy » Fr Feb 01, 2008 15:27

Bitte verallgemeinere es bitte nicht.
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Beitragvon Komatsu » Fr Feb 01, 2008 16:10

andfriedensbruch war (und ist) in gewissem Sinne die Missachtung des Anspruchs auf ein Gewaltmonopol des Staates, der Regierung, des Landesherren, des Königs.
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Beitragvon H.B. » Sa Feb 02, 2008 13:22

@JORA, ich versteh deine Frage nicht, eigentlich müsstest du das alles wissen.

@Kasparow, der Bauer in deinem Fall hatte einen schlechten Anwalt, oder einen reitenden Richter. Wer auf seinem Boden mit dem Schlepper fährt sollte keine Strafe aufgebrummt bekommen, daß sich da grad Gäule befunden hatten, war nicht sein Problem.

Warum reitest du?
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