Davin hat geschrieben:woweb hat geschrieben:In Württemberg war vor ein paar Jahren eine WG mit ca. 100 ha auch kurz vor der Pleite. Keine der umliegenden Genossenschaften wollte die WG übernehmen. Eine Privatkellerei hat die Genossenschaft dann übernommen und in eine GmbH umgewandelt. ... Seither erhalten die Mitglieder der ehemaligen Genossenschaft Auszahlungen pro ha, von denen die umliegenden Genossenschaften nur träumen können bei allerdings auch gestiegenen Anforderungen an das Lesegut.
Diese Behauptung ist schlichtweg falsch.
Nach meinen Kenntnissen liegt woweb fast richtig mit seiner Aussage.Nur kurz vor der Pleite stand der Betrieb nicht.
Nach dem extremen Maifrost 2011 hat die dortige Verwaltung, die Zeichen der Zeit richtig erkannt und entsprechend gehandelt.
Trotz heftigstem Widerstands von Seiten des Geno-verbandes.
Nach Liquidation der Genossenschaft war die Zukunft der traubenerzeugenden Mitglieder gesichert, es wurden alle Geschäftsanteile ausbezahlt und ca. 1 Mill. € an Restvermögen.