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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon steel. » So Jul 14, 2013 20:03

JuliaMünchen hat geschrieben:
So ein schlauer Mensch wie du hättest doch schon vor einem halben Jahr die eingelagerten Getreideüberschüße teuer an den Landhandel verkaufen können. Jetzt ist z.B. der Preis für Weizen von 24 Euro auf 14 Euro verkommen.


Nö, so schlimm ists nicht. Hab gerade eben Weizen für 20 Euro + Steuer verkauft. A-Weizen ist noch teurer.

Das ich nicht alles zur Ernte verkauft habe liegt an euch Verschwörungstheoretiker. Ich rechne seit letzten Sommer aufgrund eurer Prognosen praktisch jedes Wochenende mit dem Systemuntergang und geschlossenen Banken.
Nach euren Aussagen ist Papiergeld dann wertlos. Da ich keine Goldmünzen habe, hätte ich so mein Getreide eintauschen können, z.b. gegen Diesel. :lol:
Aber wie man sieht waren eure Prognosen wieder mal total daneben und ich sitz jetzt auf den Verlusten. Muß ich mir noch überlegen ob ich meinen Anwalt bezüglich eurer Falschberatung einschalte.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » So Jul 14, 2013 20:07

Leute, lasst euch nicht provozieren! Haßagitatoren sollte man ignorieren!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Matz » Mo Jul 15, 2013 21:11

VARIUS hat geschrieben:Leute, lasst euch nicht provozieren! Haßagitatoren sollte man ignorieren!


Nun ja, der gute steel hat zwar das Prinzip der Diversifikation nicht so richtig verstanden, aber ein "Hassagitator" ist er sicher nicht. Ausserdem hat er ja in manchen Punkten recht, die Unze Gold ist immer noch keine 50.000,00 Euro wert und der ultimative Crash ist irgendwie auch noch nicht in Sicht.
Ist mir aber egal, meine Hektar sind immer noch so groß wie vor Jahrzehnten, meine Unze Gold wiegt immer noch eine Unze, (die Preise sind gerade recht, um eine kleine Münzsammlung komplettieren zu können) und mein Geld auf der Bank verliert nach wie vor so ein bis zwei Prozent pro Jahr, kann ich verkraften, sehe ich als Beitrag zum Schuldenabbau......
Und wenn tatsächlich mal ein Mad-Max-Szenario entsteht, auch egal, ich kann auch mit wenig Geld auskommen. Zum Glück habe ich ganz brauchbare handwerkliche Fähigkeiten, die werde ich dann gegen Nahrungsmittel eintauschen.
Zu viel Besitz ist eigentlich sowieso nur belastend, man ahnt ja gar nicht, mit wie wenig man auskommen kann. Wenn man natürlich ein Banker mit zwei linken Händen ist, sieht es düster aus.... :mrgreen:
Viele Grüße, M a t t h i a s
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Sikubauer » Di Jul 16, 2013 6:13

Matz, Dein Beitrag spricht mir aus der Seele. Ich hätte es nicht schöner sagen können. Ein echter Lichtblick in all der gequirlten Scheisse, die hier verzapft wird.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Di Jul 16, 2013 8:23

Zum Glück gibs dich um ein Sahnehäubchen drauf zu setzen!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Manfred » Mi Jul 17, 2013 8:47

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-32360/waehrungsunion-ohne-zukunft-hans-olaf-henkel-das-sind-die-luegen-der-euro-retter_aid_1044170.html
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Mi Jul 17, 2013 12:27

Hallo

wer hätte gedacht, dass Griechenland schon wieder weiteres Geld braucht? Siehe SZ von heute.
Beruhigend ist aber, dass das erst NACH der Bundestagswahl benötigt wird.

Gruß
MwM
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Mi Jul 17, 2013 14:49

Ich frage mich wiederrum, warum muß der Schäuble persönlich nach Griechenland? Was ist da im Busch? Normal wäre das der Grieche kommt und bettelt aber das der Geldgeber in ein Land fährt, dass gegen Deutschland protestiert und wettert ist äußerst fragwürdig. Ob da die angeblichen Gasreserven im Mittelmeer eine Rolle spielen?

Sikubauer hat geschrieben:...Ein echter Lichtblick in all der gequirlten Scheisse, die hier verzapft wird.

Du hast es ja noch gut, du mußt die Scheisse ja nicht lesen, besser wäre noch, wenn mal was gequirltes aus deinem Hirn rüberwachsen würde, aber da kommt nur Blabla...
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Sikubauer » Do Jul 18, 2013 6:59

Quattro hat geschrieben:
Sikubauer hat geschrieben:...Ein echter Lichtblick in all der gequirlten Scheisse, die hier verzapft wird.

Du hast es ja noch gut, du mußt die Scheisse ja nicht lesen, besser wäre noch, wenn mal was gequirltes aus deinem Hirn rüberwachsen würde, aber da kommt nur Blabla...


Schön, dass Du dich angesprochen fühlst. Bei uns sagt man: Der getroffene Hund bellt.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Do Jul 18, 2013 10:49

Na. na, na

wer wird denn gleich beißen?

Aber auch nett und gut zur Beruhigung geeignet. Die FED verkündet, dass sie noch mehr Geld drucken wird, und die Aktienkurse reagieren mit Kursgewinnen. Das heisst Anlagegüter werden so richtig schön teuer.

Dass es bislang noch immer nicht zu einem Crash gekommen ist, ist schön für uns alle; es bedeutet aber nicht, dass das System auf Dauer stabil ist. Wir alle hoffen, dass "Sysiphos den Stein noch lange halten kann" und dass es irgendwie "gut weitergeht", es gibt aber deutliche Risiken. Wer klug ist, versucht die Risiken irgendwie abzusichern, bzw. den Schaden für sich persönlich klein zu halten, wenn das System aus dem Gleichgewicht gerät.
Das kann von einem zum anderen Tag passieren, muss aber nicht. ich vergleiche es gerne mit dem erwarteten großen Erdbeben in San Franzisko. Jeder weiß, dass es irgendwann mal kommt. Dass es aber bislang trotz aller Vorhersagen noch nicht eingetreten ist, ist aber auch kein Beweis dafür, dass die Vorhersagen falsch sind. Man kann nur die Risiken aufzeigen, aber nicht den genauen Zeitpunkt vorhersagen.

Wer jetzt in SF erdbebensicher gebaut hat, hat streng genommen bislang jede Menge Geld vernichtet oder fehlinvestiert, da er bislang die Erdbebensicherheit nicht gebraucht hat. Und wer weiß, ob das prognostizierte Erdbeben zu Lebzeiten auch noch kommen wird?

Mit etwas Glück bleibt das große Erdbeben aus und die Energie wird in vielen kleinen Beben abgebaut. Dann wäre all die Vorsorge für die Katz gewesen.

Wir diskutieren hier Risiken, durchaus reale Finanz- und Wirtschafts-Risiken, und wie man dagegen vorsorgen kann. Und alle wären wir froh, wenn das "große Beben" ausbleiben würde.

Gruß
MwM




A propos Erdbeben in San Franzisko: Was wären wohl die Folgen für die Versicherungswirtschaft und die Banken, wenn wirklich eine ganze Stadt in Trümmern versinken würde? Würde das die Finanzwirtschaft so einfach wegstecken, wie den Zusammenbruch zweier Hochhaustürme in NYC?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Do Jul 18, 2013 11:37

Es wäre zwar nicht der Anfang vom Ende, aber sicher der Anlaß zum Anfang des Crashs! Die Ökonomen wissen doch alle, dass es so kommen muß, nur sagt es keiner mehr offen. Und niemand will derjenige sein, der den Crash auslößen wird. Das sollen mal die anderen machen. Deswegen wird gerettet was das Zeug hällt!

Sikubauer hat geschrieben:Schön, dass Du dich angesprochen fühlst. Bei uns sagt man: Der getroffene Hund bellt.


Ja, und der nächste blöde Spruch lautet; Hunde die bellen, beißen nicht! Nein, nein, der will nur spielen! Sehr passend zu diesem ernsten Thema das uns alle bald trifft.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Di Jul 23, 2013 21:40

Hallo

nur um das Thema nicht einschlafen zu lassen.
Es wird jetzt als großer Erfolg gefeiert, dass Griechenland den ANSTIEG der ZUNAHME der NEUVERSCHULDUNG reduziert hat. Klartext: GR hat wieder mehr Schulden gemacht als im Jahr vorher, aber man hat die Kreditaufnahme prozentual nicht so sehr gesteigert wie vorher. Absolut gesehen, hat GR immer noch deutlich mehr Schulden gemacht, wie im Jahr vorher. ERFOLG! ERFOLG!
Gleichzeitig sanken die Steuereinnahmen weiter. Aber sie brachen nicht so sehr ein wie im Jahr vorher. Erfolgsmeldung: Gegenüber den Vorjahr reduzierte sich der Steuerverlust.
Absolut betrachtet ist der Schuldenstand auf einem neuen Rekordwert angestiegen und der nächste Schuldenerlass ist unvermeidbar. Soähnlich ist es in Irland. Auch da können die Schulden niemals zurückgezahlt werden, und steigen weiterhin kräfig. Aber die erleben gerade einen neuen Boom und somit ist alles in Butter.

Dass die EZB weiterhin Staatsanleihen gegen "frisches" Geld eintauscht, ist schon fast nebensächlich.

Aber keine Sorge: Bislang ist es doch gut gegangen.

Ganz so nebenbei plant die EU die Total-Überwachung des Verkehrs mit GPS Ortung und Telematikdatenübermittlung, genannt eCall. Kostet nur so an die 4,55 Milliarden pro Jahr, aber das ist es wert, weil es ja der Sicherheit dient :D und 4,55 Mrd Euro sind ja nur Peanuts, weil die Druckkosten dafür sind vernachlässigber, Schade, dass ich die Scheine nicht auch für den Eigengebrauch herstellen darf.

Gruß
MwM
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Mi Jul 24, 2013 10:39

Was willst du denn? Laut Dr. Schäuble sind wir auf einem guten Weg! Leider sagte er nicht, wohin und wo er enden wird. Da kann sich jeder sein eigen Bild malen.
Wenn von einer kleineren Neuverschuldung gesprochen wird, sagt niemand dazu, dass die Zinsen dadurch ansteigen! Was wiederum zu einer steigenden Belastung der Gesellschaft führt. Aber so lange die Gelddruckmaschinen funktionieren ist alles gut, oder auf "einem guten Weg". Das Kalifornien und Detroit insolvent sind, regt niemand auf.
Deutsche Städte und Gemeinden können nur noch weitermachen, in dem sie sich verschulden! Interessiert fast niemanden! Aber wenn mal alles zusammenkracht, wird das Geheule groß sein,- wie kann so was pasieren? Uns hatt niemand gewarnt! Klar warnt die Mutti nicht, wenigstens nicht vor der Wahl am 22.9.!!!
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