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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon speeder » Mo Apr 28, 2014 11:49

... Mir tun nur die Goldsucher auf DMAX leid, jetzt bekommen sie schlechtere Preise für die Plackerei... :lol:

Naja, könnten ja sonst Krabbenfischer werden...
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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speeder
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Mo Mai 05, 2014 12:44

Für alle die glauben, die Eurokrise ist gelaufen;

Prof. Sinn über den Weg aus der Euro-Gefangenschaft
So, Prof. Hans-Werner Sinn hat erst jüngst mit seinem neuen Werk mit dem Titel „Gefangen im Euro“ all jene wieder aufgeweckt, die meinen, die Eurokrise habe sich in Wohlgefallen aufgelöst.
Währungsunion als rein politische Entscheidung.
In dem Kontext sei vielleicht auf die Kernaussage von Herrn Schlesinger aus einem Interview mit der Welt im Jahr 2012 hingewiesen. Demnach sei die Währungsunion eine rein politische Entscheidung gewesen. Anders als die Währungsreform von 1948 hätte es ökonomisch gesehen keine Notwendigkeit gegeben, den Euro einzuführen. Seit Juni 1993 sei Schlesinger zufolge das Europäische Währungssystem flexibler gemacht worden. Die Währungen durften untereinander in Bandbreiten von plus/minus 15 Prozent handeln. Dieses System hätte man ohne Probleme weiter fortsetzen können. Aber die Franzosen beharrten Schlesinger zufolge schon seit 1950 darauf: "Es ist das Geld, das Europa macht.“
Sinn legt Finger in die Euro-Wunde
Nun ist die Währungsunion zum einen da, zum anderen weiter in der Krise. Und das Verdienst von Prof. Sinn ist es, just zur rechten Zeit den Finger in die Wunde zu legen und klar aufzuzeigen, dass die Eurokrise alles andere als überwunden ist. Gleich im Vorwort bringt Herr Sinn es vorzüglich auf den Punkt:
„Die Eurokrise ist keinesfalls überwunden. Im Gegenteil: Sie schwelt weiter und vernichtet sowohl die Lebenschancen der jungen Menschen in den südeuropäischen Krisenländern als auch einen erheblichen Teil des Wohlstands der Deutschen.“
„Wir sind gefangen im Euro und in der Euro-Rettungsmaschinerie.“
Viel Kapital, das uns einmal gehörte, sei schon verbrannt. Südeuropa versinke weiter in einer Massenarbeitslosigkeit. Nur mit einer beherzten Politik, die aufhöre, die ökonomischen Gesetze zu missachten, könne das europäische Einigungswerk gerettet werden und eine neue Perspektive für unsere Nachbarn und die Deutschen eröffnet werden.
Konkrete Lösungsvorschläge
Ausgezeichnet bringt Herr Sinn in einem Zustandsbericht die Malaise auf den Punkt. Viel spannender sind aber die Vorschläge, die er im zweiten Teil des Buches macht. Prof. Sinn schlägt also einen konkreten Weg aus dem Euro-Gefängnis mit einem Sechs-Punkte-Programm vor. Hier geht es um drei Sofortmaßnahmen und drei langfristig wirkende Maßnahmen.
Zuerst müsse aber als allererstes eine große Schuldenkonferenz einberufen werden. Bei dieser müssten alle Schulden der Krisenländer auf den Tisch gelegt werden. Gläubiger und Schuldner müssten über einen Schuldenerlass und Schuldenschnitt verhandeln.
Als zweite Maßnahme schlägt er einen schnellen Austritt überschuldeter Länder aus der Eurozone vor. Hier bringt er insbesondere Griechenland und Portugal ins Spiel.
Und im dritten Vorschlag, der sofort greifen soll, geht es um Eigenleistungen, die die Krisenländer erbringen müssten. Hier geht es Sinn zufolge insbesondere um Pfänder und Vermögensabgaben. Es widerspreche Sinn zufolge jeglicher Vorstellung von Gerechtigkeit, wenn man die Lösung der Schuldenkrise ohne substanzielle Vermögensabgaben in den Krisenländern erreichen möchte. Dort sei der private Immobilienbesitz erheblich und in bürgerlichen Krisen seien dort Vermögenswerte gehortet worden, die sich die Deutschen kaum vorstellen könnten.
Und last but not least geht es um die Vorschläge mit langfristiger Wirkung. Es müsse das EZB-System neu geordnet werden, um künftig neue Kreditblasen zu verhindern. Dann bedarf ein sog. „atmender Euro“ feste Regeln für künftige Ein- und Austritte. Bei seiner sechsten und letzten Forderung geht es um eine Konkursordnung für die Euro-Staaten. Die werde benötigt, um Chaos zu verhindern, wenn eine Überschuldung eintreten würde. Vor allem aber gehe es hier darum, die Verschuldung von vornherein zu begrenzen.
Ja, zum Schluss stellt sich einzig die Frage, wann die Verantwortlichen endlich die Vorschläge von absoluten Fachleuten wie Prof. Sinn aufgreifen werden....
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon ahja » Di Mai 06, 2014 20:41

Unsinn = altersseniler Verschwörungstheoretiker
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon 2810 » Mi Mai 07, 2014 6:43

ahja hat geschrieben:Unsinn = altersseniler Verschwörungstheoretiker



Ach Ja ?

Erläutere doch mal Deine jungen , forschen Ansichten .

oder hast den Ironiemodus vergessen ?

Wenn das Aufzeigen von Fakten / Fehlern in einem System schon als Verschwörungstheorie gilt , dann sind bald Wahlen oder das System ist in einer Krise
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Einhorn64 » Mi Mai 07, 2014 7:45

Ja, zum Schluss stellt sich einzig die Frage, wann die Verantwortlichen endlich die Vorschläge von absoluten Fachleuten wie Prof. Sinn aufgreifen werden....


Seit wann gibt es ABSOLUTE Fachleute?
Allein diese schwachsinnige Ausführung macht den Bericht lächerlich.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mai 07, 2014 8:26

Seit wann gibt es ABSOLUTE Fachleute?
Allein diese schwachsinnige Ausführung macht den Bericht lächerlich.


Das sind die Leute, die das machen, was sie den Regierungen und "normalen" Medien immer vorwerfen:

Aussagen treffen, wenn diese Aussagen nicht zutreffen, versuchen mit anderen Aussagen das Geschehen so hinzurücken das die eigenen Aussagen wieder passen, und wenns gar nicht so geschehen will wie man gerne hätte, die Gegenseite der Lüge und des Betrugs bezichtigen.

Sieht man in diesem Thread (und seinem Vorgänger), und im Ukrainethread ebenso.

Alles mMn. nur Hetzer und im im Eigenintresse, sicher nicht zum Wohl eines Anderen.
Und wahrscheinlich bestes Diktatorenrohmasterial. :roll:
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Mi Mai 07, 2014 9:11

2810 hat geschrieben:
ahja hat geschrieben:Unsinn = altersseniler Verschwörungstheoretiker



Ach Ja ?

Erläutere doch mal Deine jungen , forschen Ansichten .

oder hast den Ironiemodus vergessen ?

Wenn das Aufzeigen von Fakten / Fehlern in einem System schon als Verschwörungstheorie gilt , dann sind bald Wahlen oder das System ist in einer Krise


Wobei bei Sinn eher der Begriff UnSinn passen würde.Schließlich ist auch er ein verbohrter alter Wirtschafts"wissenschaftler" der entweder nicht weis wie unser Wirtschafts und Geldsystem funktioniert, oder es absichtlich verschweigt.
Genug Möglichkeiten dieses zu Erklären hatte er, schließlich wurde er eine zeitlang durch die "Shows" gereicht.
Aber nungut, sicherlich ist er auch in entrsprechenden MAchtstrukturen eingebunden sodass seine Äußerungen wohl das höchste der Gefühle sind.
"Wir leben in einem globalen Schweinesystem"
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Do Mai 08, 2014 22:33

Da möchte ich dir widersprechen. Der Sinn war mir früher sehr suspekt, aber seit der Finanzkrise hat er sich gewandelt und vertritt eine Kontrameinung zur Regierung/EU. Seit dem gehe ich mit Ihm dacor.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Qtreiber » Fr Mai 09, 2014 7:50

VARIUS hat geschrieben:dacor
:lol:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon µelektron » Fr Mai 09, 2014 9:17

Also was den Sinn angeht, hab da ein Büchlein von ihm gelesen, das erschien mir schon schlüssig von der Argumentationslinie und Quellen waren auch durchgängig angegeben für Daten, Fakten etc..
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Schwarzwälder1 » Fr Mai 09, 2014 10:19

Hallo,

dann will ich doch auch noch mein Senf dazugeben.
Man darf nie vergessen, dass unser Herr Sinn alles erreicht hat was man erreichen kann.......darum sind seine Aussagen schon sehr offen obwohl
die ganzen Probleme schon viel früher bekannt waren. Aber jetzt ist er ja kurz vor der Rente und hat alles erreicht und jetzt wird halt, wie es bei
unseren Staatsdiener üblich ist, den Mund aufgemacht obwohl die Probleme er, dass schon früher wußte! Es kann Ihm ja nix mehr passieren er steht ja schon ganz oben auf der Leiter!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Sikubauer » So Mai 18, 2014 6:23

Ich möchte nicht versäumen, diesem Thread am heutigen Tage zu seinem zweiten Geburtstag zu gratulieren!

Das Rad dreht sich immer noch, trotz aller finsteren Prophezeihungen. Wer hätte das gedacht?

Ich weiss, gleich kommt der Varius aus dem Gebüsch gesprungen mit seinen Lieblingsphrasen (Ihr werdet schon sehen / Ihr werdet euch noch wundern / Wartet nur ab). Nützt aber nix. Ich werde mich in diesem Thread erst wieder zum dritten Geburtstag melden.
Mitglied im Verein für deutliche Aussprache und klare Ansage.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Welfenprinz » So Mai 18, 2014 6:55

Sollte man jetzt - also in der nächsten Woche,noch vor der Wahl- ukrainische Hrywnja kaufen?
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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