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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon µelektron » Sa Dez 15, 2012 16:17

VARIUS hat geschrieben:Ich stimme dir weitgehends zu, aber das der Staat bei der Einführung des Euro, seine Schulden halbiert hat, muß ich dir widersprechen.
Lediglich die seit dem steigende Inflation wirkt sich für Schuldner positiv aus. Interessant der Artikel in DWN;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... s-systems/

Wir können nur hoffen, dass unser deutsches Gold nicht auch verjubelt wurde.... Müßte dann den USA den Krieg erklären!!!


naja ... der verlinkte Artikel bzw. der dort befragte Herr ist mMn alles andere als eine seriöse Quelle.
Da stehen schon massive eigene wirtschaftliche Interessen dahinter.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Dschingis_Khan » So Dez 16, 2012 12:56

Wenn ich persönlich die Wahl hätte zwischen 1 Kilo Gold und 1 Hektar guten Ackerland würde ich letzteres nehmen.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JohnDeere3040 » So Dez 16, 2012 13:06

Dschingis_Khan hat geschrieben:Wenn ich persönlich die Wahl hätte zwischen 1 Kilo Gold und 1 Hektar guten Ackerland würde ich letzteres nehmen.

Würd ich genauso machen, da man gutes Ackerland nicht mehr für 41.000€ bekommt, das Kilo Gold jedoch schon :mrgreen:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Sikubauer » So Dez 16, 2012 15:04

µelektron hat geschrieben:
VARIUS hat geschrieben:Ich stimme dir weitgehends zu, aber das der Staat bei der Einführung des Euro, seine Schulden halbiert hat, muß ich dir widersprechen.
Lediglich die seit dem steigende Inflation wirkt sich für Schuldner positiv aus. Interessant der Artikel in DWN;
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Wir können nur hoffen, dass unser deutsches Gold nicht auch verjubelt wurde.... Müßte dann den USA den Krieg erklären!!!


naja ... der verlinkte Artikel bzw. der dort befragte Herr ist mMn alles andere als eine seriöse Quelle.
Da stehen schon massive eigene wirtschaftliche Interessen dahinter.


Wie kannst Du sowas nur behaupten? Varius zitiert und verlinkt hier seit Jahren immer nur die seriösesten Quellen des Planeten!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon amwald 51 » So Dez 16, 2012 18:05

servus mitanand
... grad' in Phoenix (vermutl. eine wiederholung) Forum Manager >> zu Gast Wolfgang Reizle, Linde-Häuptling.
... für sich genommen eine lehrstunde für den treppenwitz aus der uckermark. leider wird sie sich bis an ihr lebensende weigern, sich nur im entferntesten mit dem von herrn Reizle vorgetragenen auseinander zu setzen.
... seine markanteste aussage: griechenland wird per weiteren schuldenschnitten bis auf null entschuldet und "zum dank dafür" unmittelbar danach aus dem euro austreten. :idea: :idea:
grüße vom alpenrand
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Sikubauer » So Dez 16, 2012 22:19

Sehe ich genauso. Weitere werden folgen.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Dschingis_Khan » Mo Dez 17, 2012 10:05

Hallo, eine Frage insbesondere an Varius, Kerino, Quattro, tyr, die kennen sich anscheinend aus.

Soll ich jetzt meinen kleinen Kredit (Zinsverbilligt wegen Stallbau) jetzt vorzeitig zurückzahlen oder darauf spekulieren, dass die Inflation den Kredit auffrist. Die Laufzeit ist noch 10 Jahre?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Mo Dez 17, 2012 11:23

Dschingis_Khan hat geschrieben:Hallo, eine Frage insbesondere an Varius, Kerino, Quattro, tyr, die kennen sich anscheinend aus.

Soll ich jetzt meinen kleinen Kredit (Zinsverbilligt wegen Stallbau) jetzt vorzeitig zurückzahlen oder darauf spekulieren, dass die Inflation den Kredit auffrist. Die Laufzeit ist noch 10 Jahre?


Das ist längst nicht sicher.
Aufgrund der Sparmaßnahmen der Regierungen und infolge des Wirtschaftsabschwungs, viele Arbeitslose ist laut vielen Experten zunächst eine Deflation möglich, wie sie schon seit 20 Jahren in Japan herrscht. Das wäre das Gegenteil einer hohen Inflation.
Wie im, Jahr 2008/09 als der Rohölpreis von 150 Dollar auf 38 Dollar fiel.
Die Häuserpreise fallen jetzt in den Südländer und in den USA schon als erste Konsequenz ins bodenlose, bzw stehen leer. China steht kurz davor.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deflation
Ich würde zuerst die Schulden zurückzahlen. Mit dem Rest was erspart wird kann man Aktien, Ackerland oder Gold kaufen. Wobei ich Ackerland bevorzugen würde, denn bei uns kostet 1 kg Gold soviel wie 10 000 m², also 1ha Ackerland. Da würde ich natürlich Acker aber auch Wald oder Wiese dem Gold vorziehen. Das Problem man muß erstmal einen Verkäufer finden, hingegen kann man Gold fast schon an jeder Straßenecke kaufen.

Noch was zu den Schulden. Bei der letzten Währungsreform wurde das Guthaben 10: 0,65 umgerechnet. Die Schulden jedoch nur 10:1. Also waren Schulden nach der Reform fast das doppelte wert, als das Bargeld welches angelegt wurde. Das Guthaben an Geld wurde also wesentlich stärker geschrumpft als die Schulden.
Wie das in Zukunft aussieht weis keiner.
An eine Währungsreform glaube ich jetzt nicht, aber ich würde zur Sicherheit erstmal die Schulden tilgen.
Zuletzt geändert von julius am Mo Dez 17, 2012 11:44, insgesamt 2-mal geändert.
julius
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Mo Dez 17, 2012 11:38

Das hier angesprochene Edelmetallverbot oder Münzenverbot würde ich ebenfalls ins Auge fassen. Es wird kaum ein Land geben wo es noch nicht für eine gewisse Zeit verboten war, auch in Deutschland war Gold, Silber, Platin und Palladium für Privatpersonen verboten, ist aber schon längere Zeit her 70 oder 80 Jahre. Ausschließen für die Zukunft kann man das allerdings nie.
Da fährt man mit Sachwerte wie Grünland, Wald, Acker, Bauplatz oder Aktien sicherer. Denn da gab es noch nie ein Besitzverbot. Wer nicht gerne in einen erworbenen Wald geht, kann Pflegeverträge über die FBG abschließen und es springt immer noch ein Gewinn dabei raus. Und das zuwachsende Holz wird über einen langen Zeitraum jährlich mehr wert. Mit steigenden Ölpreisen würde auch Holz immer teurer werden.
Es gibt also viele Möglichkeiten.
Am besten man streut so wie ich. Von jedem etwas.
julius
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Mo Dez 17, 2012 13:33

Hallo

na ja ein fe facto Besitzverbot für Acker, Wald und Immobilien geb es auch schon mal. Das nannte man dann freiwiilige Abtretung an eine LPG oder so. Dann hat man Besitzern von Mietshäusern so lange gegängelt und drangsaliert, bis die ihre Immobilien freiwillig hergaben.
Größere Besitzungen wurden einfach verstaatlicht. "Junkerland in Bauernhand"
Bei der Industrie sah es genau so aus. Die wurde einfach verstaatlicht und die Aktien waren wertlos.

Sicher ist eigentlich nur, dass nichts sicher ist!

Man kann eigentlich nur durch die Streuung von Risiken verhindern, dass man auf einmal alles verliert.

Gruß
MwM
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Mo Dez 17, 2012 20:17

Eben kamen die aktuellen Prognosen zur Inflation raus. Es scheint doch wie ich vermute in Richtung Deflation gehen.

Die Deutsche Bundesbank rechnet 2012 mit 2,1 % Inflation, 2013 nur noch 1,5 % und 2014 auch mnur 1,6 % Inflation. Tritt das ein gehts Richtung Deflation, was also schlecht für Edelmetalle wäre.

Die Deutsche Bundesbank mit Sitz in Frankfurt rechnet mit einem schwachen Winterquartal für die deutsche Wirtschaft. Aktuelle Indikatoren deuten auf einen spürbaren Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion zum Jahresende hin,
Die Inflation dürfte sich aufgrund des erwarteten Wirtschaftsrückgangs ebenfalls abkühlen. Während die Bundesbank mit einer Inflationsrate (gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex) von 2,1 Prozent für 2012 rechnet, sieht sie für 2013 eine Inflationsrate von nur noch 1,5 Prozent und im Jahr 2014 von 1,6 Prozent
julius
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Mo Dez 17, 2012 20:21

meyer wie mueller hat geschrieben:Hallo

na ja ein fe facto Besitzverbot für Acker, Wald und Immobilien geb es auch schon mal. Das nannte man dann freiwiilige Abtretung an eine LPG oder so. Dann hat man Besitzern von Mietshäusern so lange gegängelt und drangsaliert, bis die ihre Immobilien freiwillig hergaben.
Größere Besitzungen wurden einfach verstaatlicht. "Junkerland in Bauernhand"
Bei der Industrie sah es genau so aus. Die wurde einfach verstaatlicht und die Aktien waren wertlos.

Sicher ist eigentlich nur, dass nichts sicher ist!

Man kann eigentlich nur durch die Streuung von Risiken verhindern, dass man auf einmal alles verliert.

Gruß
MwM


Da hast du recht.
Ich halte aber aufgrund der Vergangenheit vor allem Immobilien und Edelmetalle für sehr gefährdet.

Aktien oder Grundstücke eher weniger, da dies Produktionsfaktoren sind und eine Besteuerung eben diese Produktion abwürgt. Das kann sich unser Oberhaupt eigentlich nicht leisten, deshalb wird dort nicht viel passieren.
Aber sicher ist das nicht, das stimmt.
julius
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Mo Dez 17, 2012 20:34

Sicher ist nur der Tot, aber Edelmetalle kannst du gut verstecken und jederzeit wieder in den Umlauf bringen. :wink:
Gerade läuft auf 3sat ein Beitrag über Zahlungsmittel.
Dschingis_Khan hat geschrieben:Hallo, eine Frage insbesondere an Varius, Kerino, Quattro, tyr, die kennen sich anscheinend aus.

Soll ich jetzt meinen kleinen Kredit (Zinsverbilligt wegen Stallbau) jetzt vorzeitig zurückzahlen oder darauf spekulieren, dass die Inflation den Kredit auffrist. Die Laufzeit ist noch 10 Jahre?


Da gibt es kaum ein Rat, da niemand sagen kann ob es eine Inflation geben wird oder ob eine Deflation kommt. Dann könntest in Schwierigkeiten kommen, den Kredit zu bedienen und dadurch die Sache verlieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Mo Dez 17, 2012 20:50

Was ist denn drann an dem Gerücht mit diesen Teharetz oder Terahertz oder so ähnlich Scanner. Das sind diese hochmodernen Nacktscanner vom Zoll. Mit denen sollen Edelmetalle aus weiter Entfernung aufgespürt werden können. Ohne das Haus betreten zu müßén.
Gibts da einen Link zum nachlesen ?
julius
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Mo Dez 17, 2012 20:54

Das sind so ähnliche wie die hier glaube ich weiß aber nichts genaues. Hab das mal auf einer Goldseite gelesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Terahertzstrahlung
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