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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon rebenhopser88 » So Mär 17, 2013 12:37

http://t.co/Rk93AH3FKC http://t.co/KUoBZ1Hfen
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Jochens Bruder » So Mär 17, 2013 13:14

Irgend etwas müssen die sich mit dem fehlenden Freibetrag gedacht und auch den daraus resultierenden Unmut einkalkuliert haben. Nur, was genau? Ich kann mir das nur so erklären dass die richtig Großen schon vorher ihre Knatter abgezogen haben und man ohne Omas Spargroschen nicht auf die erforderliche Gesamtsumme kommt.

In Zypern ist Montag Feiertag. Die Geldautomaten sollen noch funktionieren, nur kann man nicht alles abheben sondern der prozentuale Anteil ist eingefroren. Geld abheben bringt also weder heute am Automaten noch Dienstag am Schalter etwas. Solange die anteiligen Guthaben blockiert sind ist wahrscheinlich eine Verspätung beim Enteignungsgesetz kein echtes Problem.

Ich vermute mal dass am Montag morgen in den anderen EURO-Südländern lange Schlangen vor den Banken stehen werden. Man darf gespannt sein was unsere Abzock-Elite unternimmt um einen Bank-Run zu verhindern.
Jochens Bruder
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon rebenhopser88 » So Mär 17, 2013 13:43

tyr hat geschrieben:
Djup-i-sverige hat geschrieben:Ich sehe hier nur Untergangspropheten...
und wohl etliche davon auch Profiteure von selbigen, Manche aus monitären Gründen, Manche aus Politischen, Manche aus Gesellschaftlichen...

Immer sauber im Internet alles noch schlechter reden als es (eh schon) ist, in der Hoffnung die Bürger reagieren blind drauf und verschlimmern die Sache noch weiter...
n8


Wie meinst Du das? :shock:


Den Letzten beissen die Hunde Wo ist das Ganze Schwarzgeld verblieben in Zypern?

Grüße
rebenhopser88
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon amwald 51 » So Mär 17, 2013 20:14

servus mitanand
... meine v...theorien:
a) wollten die euro-länder nicht vordringlich die russischen "kleingeld-anleger" treffen >> sondern die britischen euro-verweigerer :roll: :roll:
b) zypern wird zum testfeld erklärt, ob und wie der zugriff auf das deutsche anlagekapital funktionieren könnte :mrgreen: :gewitter: :gewitter:
grüße vom alpenrand
amwald 51
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon flower-bauer » So Mär 17, 2013 21:53

...
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Di Mär 19, 2013 8:55

Hallo

es gibt einige Kommentare, die davon ausgehen, dass in den Wackelländern die Leute ihr Geld von der Bank abziehen werden. Sie befürchten einen Bank Run. Dabei hat doch schon jeder halbwegs vernünftige Sparer in Griechenland seine Konten bis auf´s Allernötigste leergeräumt. Am Girokonto ist nur das Geld verblieben, das man für die Kreditkarte und die festen monatlichen Zahlungen braucht. (Siehe Meldungen von der Mitte des letzten Jahres)
Bislang war allerdings weder Italien noch Spanien davon betroffen, dass die Leute ihre Sichteinlagen aufgelöst haben. Mit der "einmaligen Sonderabgabe" in Zypern wurde allerdings ein Exempel statuiert. Jedermann mit einem Kontoguthaben muss sich klar sein, dass das Geld, das auf der Bank liegt, ganz leicht vom Staat angezapft werden kann und sicher auch mit Sonderabgaben belegt werden wird.
Allerdings kann man auch davon ausgehen, dass solch eine Maßnahme in den Kern-Euro-Ländern nicht als Einzelmaßnahme durchgezogen werden wird, sondern dass dies mit einer Währungsreform einhergehen muss (Umstellung auf Neue Euro = NEURO; so wie es in Frankreich auch schon mehrere Währungsreformen gab z.B. alter Franc in neue Francs (manche rechnen immer noch in alten Francs und an den Kassen in Frankreich wird der preis immer noch in Euro und Franc angezeigt)).
Deshalb wird es auch keine Lösung sein, seine Konten weitgehend aufzulösen und das Bargeld ins Bankschließfach oder unter die Matratze zu legen.
Denn: Wie wir schon beim Anschluß der Täterä gesehen haben, wird Bargeld nur zu einem geringen Anteil zum Kurs der Sichteinlagen umgetauscht werden. Bei höheren Bargeldmengen wird A) die Herkunft des Gelds nachzuweisen sein (Schwarzgeld aus dem Umlauf nehmen) und B) der Umtauschkurs für Bargeld wird deutlich unter dem der Sichteinlagen liegen.
Für Goldankauf ist es nach mehrheitlicher Meinung zu spät und Immobilien sind aufgrund der Flucht von Südländern in Sachwerte überteuert. Immobilien und Grundeigentum werden sicher im Zug einer Währungs- und Wirtschaftsreform ebenfalls mit Sonderabgaben belegt werden (Stichwort "Lastenausgleichsgesetz")

Schlußfolgerung: Rasiert wers´d immer!

Jetzt ist es nur die Frage, welche Sau man durch sein Kreuzchen auf dem Wahlzettel an den Trog lässt.

Gruß
MwM




Nur so nebenbei bemerkt: Ich war gesten im Baumarkt und habe gesehen, dass die kleinen Möbeltresore (Klasse B; als Waffenschränke für Kurzwaffen angeboten) ausverkauft waren. Sicher ein Zufall!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Kerimo » Di Mär 19, 2013 10:00

Warum kauft ihr denn als Landwirte keine Sachwerte wie Wiesen, Acker, Wald ? Bauplatz oder Schrebergärten wären ebenfalls gute Anlagen. Oder PV Anlagen wie PV an Autobahnen und Bahn-randstreifen ?

Edelmetalle fallen da nicht drunter. Im Prinzip sind Edelmetallmünzen nutzlos. Die laufen schon mal einige Jahre gut und dann wieder Jahrzehnte schlecht. Auch jetzt inmitten der Krise kommen sie nicht vom Fleck während Grund und Boden im Preis weiter steigen.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Di Mär 19, 2013 10:22

Hallo

"Warum kauft ihr denn als Landwirte keine Sachwerte wie Wiesen, Acker, Wald ? Bauplatz oder Schrebergärten wären ebenfalls gute Anlagen. Oder PV Anlagen wie PV an Autobahnen und Bahn-randstreifen ?"

Wenn was in der Gemarkung angeboten wird oder halbwegs in erreichbarer Entfernung, ist das so schnell weg, dass man nicht mal sagen kannst: "Ich"
Gerade ging ein Acker an einen ortsansässigen Bauunternehmer für 6,50 Euro/qm weg. Der braucht das Land für Ausgleichsflächen und dem ist es egal, ob er für das Bauland im Endeffekt 150 oder 160 Euro zahlen muss. Wald gibt es gar nicht! Wer ist schon so blöd und verkauft derzeit Grund und Boden, wenn er nicht "auf der Vergant" ist?
Und wenn es mal was gibt, dass wird es schon den Richtigen zugeschoben!

Windrad oder Freiflächenphotovoltaik kann man mittlerweile vergessen, das von politischer Seite nicht gewollt ist. Halle mit Pultdach für Photovoltaik bauen, geht auch nicht mehr so einfach. Oft wird jetzt schon ein Satteldach vorgeschrieben, damit es in die Landschaft passt. Und dann ist nachzuweisen, dass das wirklich ein privilegiertes Bauvorhaben ist. Zu oft wurden angeblich in der Vergangenkeit nur deshalb Hallen gebaut, damit man eine Photovoltaikfläche bekommen hat.
Das Bürgerwindrad wurde mit vereinten Kräften von Gemeiderat und "Bürgerinitiative" gekippt, d.h. schon in der Vorplanungsphase gestoppt. (an einem Standort waren Kibitze, am nächsten eine Überlandleitung, dann war wieder die Autobahn zu nahe, oder die Wohnbebauung störte (mehr als 3-facher Abstand als im Gesetz vorgesehen) .......) Da ziehen sich die Investoren sofort zurück, wenn sie noch andere Standorte mit weniger Wiederstand zur Auswahl haben.
Eigentumswohnungen sind völlig überteuert: 30 qm Studentenappartement in kleiner Uni-Satdt 120.000 Euro + 20.000 für TG Stellplatz. Erwartete Miete: 300 Euro, 100 Euro Hausgeld, 40 Euro Hausverwalter. In 10 Jahren gerade noch die Hälfe wert

Gruß
MwM
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Kerimo » Di Mär 19, 2013 10:57

Wohnungen oder Immobilien würde ich ohnehin nicht kaufen. Denn die Mieter die nicht mehr bezahlen und rausgeklagt werden müßen werden täglich mehr. Das bringt nur Ärger. Eine eigene selbstbewohnte Immobilie ist die beste Anlage.
Ja, sicher an andere Sachwerte kommt man derzeit nicht so einfach rann.
Ich muß sagen das es in unserer Nähe noch genügend Bauplätze gibt, ohne Bauzwang. Und die Preise sind bisher nichtmal stark angestiegen.
Das wäre sicher eine gute Anlage, wenn nicht sogar sehr gute Anlage.

Als Bastler könnte man sich Oldtimer zulegen. Ein Bekannter hat in einer angemieteten Halle seltene restaurierte Oldtimer wie PKW, Schlepper und Zweiräder eingestellt. Er erlebt jährlich eine rasante Wertsteigerung.

Überstürzt sein Geld anlegen bringt aber nichts. Ich gehe die nächsten Jahre von keiner Währungsreform aus. Auch kann es vorübergehend aufgrund der ganzen Sparmaßnahmen sogar zu einer Deflation kommen. Also das die Preise sogar sinken. Wie 2008. Der Ölpreis fiel damals von 140 Dollar auf nur noch 35 Dollar das Barrel. Sowas wäre auch denkbar.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon fendt59 » Di Mär 19, 2013 11:14

Bei Bauplätzen wäre ich vorsichtig,wenn die Kommunen kein Geld haben erfinden die ruck zuck eine Bauplatzabgabe auf Plätze welche nicht innerhalb einer gewissen Zeit
bebaut sind,außerdem ist die 10 jährige Spekulationsfrist zu beachten.
Power to the Bauer,mit Fendt
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Kerimo » Di Mär 19, 2013 11:45

schimmel hat geschrieben:Warum baust du nicht Studentenwohnungen oder Wohnungen für Singles?


Du solltest zuerst Beiträge durchlesen, dann verstehen und dann erst Antworten, nicht umgekehrt. :mrgreen:
Warum ich keine Wohnungen und Immobilien zur Vermietung kaufen würde hatte ich doch klar und ausführlich erklärt.
Aber das mit der langen Leitung bzw auf dem Schlauch stehen ist ja hier nichts neues. Also wundert mich diese Aussage in keinster Weise. :mrgreen:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Di Mär 19, 2013 17:56

Kerimo hat geschrieben:Warum kauft ihr denn als Landwirte keine Sachwerte wie Wiesen, Acker, Wald ? Bauplatz oder Schrebergärten wären ebenfalls gute Anlagen. Oder PV Anlagen wie PV an Autobahnen und Bahn-randstreifen ?

Edelmetalle fallen da nicht drunter. Im Prinzip sind Edelmetallmünzen nutzlos. Die laufen schon mal einige Jahre gut und dann wieder Jahrzehnte schlecht. Auch jetzt inmitten der Krise kommen sie nicht vom Fleck während Grund und Boden im Preis weiter steigen.



Viele Landwirte haben gar kein Geld zum Anlegen. Die sitzen vielmehr in der Schuldenfalle. Wenn es auch sehr verlocken klingt, dass eine mögliche Inflation die Schulden auffrisst, sollte zu allererst die Schulden getilgt sein. Schulden wurden z.B. in der Vergangenheit bei den beiden Währungsreformen in Deutschland, oder in Russland, Argentinien usw. IMMER auf irgendwelche Art (Hypotekengewinnabgabe, Hauszinssteuer usw.) auf die neue Währung übertragen.

Im Schnitt konnte man damit rechnen, dass sich die Schulden bei der Umstellung verzehnfachten.

Mir persönlich ist es ja eigentlich wurscht, ob jemand Edelmetalle kauft oder sie verteufelt, aber mit ein paar Dollars (damals noch zu 100% Gold gedeckt) konnte man nach dem 2. Weltkrieg in Berlin die schönsten Häuser am Kuhdamm kaufen. Berlin war nach dem 2. Weltkrieg zu 2/3 in privater amerikanischer Hand. An und für sich braucht man zur heutigen Zeit nur Cash, damit man einkaufen gehen kann, wenn die anderen kein Geld mehr haben!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Di Mär 19, 2013 21:42

Na wenn der 13a Landwirt die letzen 15 Jahre nicht viel investiert hat und vielleicht seine Milchquote vor ein paar Jahren noch teuer verkauft hat, dann kann das schon möglich sein.

Die Dummen sind doch diejenigen, die sich einen teuren Stall auf die grüne Wiese gebaut haben und teure Quote gekauft haben. (Wobei der Stallbau eigentlich noch akzeptabel ist, die Baupreise haben sich die letzten Jahre gewaltig entwickelt.

Die Milchquote ist auch so ein staatliches Versprechen. Läuft noch bis 2015...Aber von der frühzeitigen Entwertung duch einen "Gleitflug" mit 5 % Quotenerhöhung hat vor einigen Jahren niemand was gewusst. Wieder erwarten war der Markt dann doch stärker und schaffte es die Nachfrage höher steigen zu lassen wie das Angebot. Die Milchbauern freuten sich dann über eine zusätzliche "Milchprämie" Es kommt halt immer anders als man denkt.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Di Mär 19, 2013 22:08

Kerimo hat geschrieben:Wohnungen oder Immobilien würde ich ohnehin nicht kaufen. Denn die Mieter die nicht mehr bezahlen und rausgeklagt werden müßen werden täglich mehr. Das bringt nur Ärger. Eine eigene selbstbewohnte Immobilie ist die beste Anlage.
Ja, sicher an andere Sachwerte kommt man derzeit nicht so einfach rann.
Ich muß sagen das es in unserer Nähe noch genügend Bauplätze gibt, ohne Bauzwang. Und die Preise sind bisher nichtmal stark angestiegen.
Das wäre sicher eine gute Anlage, wenn nicht sogar sehr gute Anlage.

Als Bastler könnte man sich Oldtimer zulegen. Ein Bekannter hat in einer angemieteten Halle seltene restaurierte Oldtimer wie PKW, Schlepper und Zweiräder eingestellt. Er erlebt jährlich eine rasante Wertsteigerung.

Überstürzt sein Geld anlegen bringt aber nichts. Ich gehe die nächsten Jahre von keiner Währungsreform aus. Auch kann es vorübergehend aufgrund der ganzen Sparmaßnahmen sogar zu einer Deflation kommen. Also das die Preise sogar sinken. Wie 2008. Der Ölpreis fiel damals von 140 Dollar auf nur noch 35 Dollar das Barrel. Sowas wäre auch denkbar.


Sachwerte die aktuell überwiegend auf Kredit gekauft werden (z.B. Häuser, Wohungen, Autos, große Traktoren und besonders die Solarstromanlagen) würde ich als Anlage meiden. Kommt es zu einer Deflation oder einer galopierenden Inflation, werden vorraussichtlich die Kredite duch die Banken gekündigt. Wenn jetzt jemand schreibt Kreditvertrag ist Kreditvertrag soll jetzt ruhig nach Zypern schauen. Dann wird halt ein entsprechendes Gesetz gemacht...Folge sind dann Zwangsverkäufe (Arbeitslosigkeit, Kredite können nicht bedient werden bei Deflation, ansteigen der Zinsen bei Inflation ) auf breiter Front. Dann sind wieder echte Schnäppchen möglich!

Wenn ich dick Kohle hätte, dann würde ich mir Agrarland kaufen und verpachten. Von Oldtimern halt ich wieder weniger, weil wir eine sehr schlechte Zeit bekommen werden, da werden die meisten nichts mehr damit anfangen können bzw. für solche Luxussachen kein Geld für haben.

Einen weiteren Deflationsschock wie 2009 hält die Welt nicht aus. Die Regierungen sind für umfangreichere Konjunkturpakete nicht mehr finanziell in der Lage. Die Notenbanken als Retter in letzer Instanz drucken jetzt schon Geld wie verrückt und kaufen die eigenen Staatsanleihen (In den USA aktuell im Monat für 85 Milliarden Dollar). Da heißt es bald Game over.
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