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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Mi Mär 27, 2013 17:16

Kerimo, was willst du eigentlich immer mit deinem Gold? Falls es zum aufflammen der Finazkrise ala 2009 kommen würde, hätte sicher die meisten Menschen mehr Probleme als ein Goldinvestment. Da geht es dann um Arbeitsplatzverlust und kein Einkommen!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Do Mär 28, 2013 11:41

Der Kerimo hat wahrscheinlich eine Goldfobie, anders kann ich mir das nicht erklären. Da kannste zehnmal schreiben, dass der Goldpreis über Verkaufsoptionen manipuliert werden kann, der schnallt das nicht. Wartet nur ab was die Edelmetalle machen werden, wenn die Panik auch bei uns ausbricht. Habe hier einen erklärenden Beitrag gefunden, der beschreibt, wie die Banken mit dem Hebel arbeiten:
" Alle haben die "Arschkarte" gezogen: der Staat, die Banken – vor allem aber die einfachen Sparer"
http://german.china.org.cn/business/txt ... 387631.htm
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Rumpsteak » Do Mär 28, 2013 12:12

Ja, die einfachen Sparer aus den wirtschaftlich stärkeren EU-Ländern. Wenn Länder wie Griechenland,Zypern,Italien etc überhaupt eine Chance haben, um auch nur annähernd auf das wirtschaftliche Niveau von Deutschland,Holland usw zu kommen, dann wird das sicher nicht in den nächsten Jahren passieren..und so lange ziehen sie uns früher oder später mit hinunter, ob wir das nun Wahr haben wollen oder nicht. Dieser scheiß Euro war von Anfang an zum scheitern verurteilt.. n8

Aber, wir sind EIN Europa..was man zur Zeit wunderbar verfolgen kann wenn man einen Blick in die tägliche Presse wagt.. :prost:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Do Mär 28, 2013 13:16

VARIUS hat geschrieben:Der Kerimo hat wahrscheinlich eine Goldfobie, anders kann ich mir das nicht erklären. Da kannste zehnmal schreiben, dass der Goldpreis über Verkaufsoptionen manipuliert werden kann, der schnallt das nicht. Wartet nur ab was die Edelmetalle machen werden, wenn die Panik auch bei uns ausbricht. Habe hier einen erklärenden Beitrag gefunden, der beschreibt, wie die Banken mit dem Hebel arbeiten:
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Das wusste schon Galeleo Galelei: Gib mir einen Hebel nur lang genug und ein Lager nur stark genug und ich bewege die Welt!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Fr Mär 29, 2013 9:23

Hallo

ich glaube, dass vor Allem das Dogma "Der Markt regelt alles" schuld an der Misere ist. Zuerst wurden Regulationen für "die Märkte" außer Kraft gesetzt und dann wurde versucht, "die Märkte" zu lenken oder einheitliche gesetzliche Rahmenbedingungen im gesamten Währungsraum. weiterhin hat man die sich ausbildenen Marktregularien durch staatliche Eingriffe außer Kraft gesetzt (die Zinsen sind die Land A oder B nicht mehr tragbar, also werden die durch Eingriffe der EZB abgesenkt. Und als die Karre im Dreck steckte, wurde alles für systemrelevant erklärt, weil es "die Märkte" so forderten.
Nicht der Euro, die gemeinsame Währung treibt die Länder der EU auseinander, sondern die chaotische Politik, die nur die Summe von Partikularinteressen wiederspiegelt.

Gruß
MwM


Angeblich gab es gar keinen Bank Run in Zypern. Die Leute sollen sich sehr vernünftig verhalten haben. Es gab offiziell nur kurze Schlangen vor den Banken. Wer glaubt der Euro-Prawda noch?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Fr Mär 29, 2013 14:22

Nach meiner Einschätzung ist es die Geldmenge und die daraus resultierenden Zinsen, die uns ins Verderben treiben. Wenn du dir anschaust wie die Geldmenge (M3) gewachsen ist und davon die Zinshöhe ableitest, dann ist es einleuchtend dass durch die Zinsbelastung der Geselschaft für wichtige Ausgaben (Infrastruktur), immer weniger übrigbleibt. Da hilft auch kein sparen, weil die Zinsen trotzdem jedes Jahr steigen (Zinseszins). Es gibt da kein Ausweg, außer ein Reset auf Null, was natürlich eine Tragödie ist, aber die Ökonomen kennen kein Mittel dagegen. So ist halt unser Geldsystem aufgebaut. Was Zypern und den Bankrun betrifft, so ist festzustellen, dass der nicht stattfinden konnte. Vorherige Restriktionen der Regierung und hunderte Polizisten mit Waffen, da traut sich keiner aufzumucken. Angeblich ist der nächste Kandidat für ne Rettung Slowenien und dann Luxemburg. Bin gespannt, wie viele wir noch retten, bis nichts mehr da ist?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon estrell » Fr Mär 29, 2013 14:34

Ich denk, das ist bischen anders - erst Frankreich und das wohl gaaanz schnell, danach ist der Fonds sowieso leer und dann reset.
Für die restlichen Kriesenkandidaten bleibt eh nix mehr über...
Ich frag mich überhaupt, wer grad nicht krieselt? Niederlande und eventuell Deutschland - bis jetzt - und die stehen mit den Zahlungsverpflichtungen eh schon am Abgrund.

Nach dem Griff zum Erspaarten der Zyprioten und dem Abwürgen in Griechenland ist als nächstes wohl der Griff an das monetär besteuerbahre Eigenvermögen der Bevölkerung fällig - vorher wird aber wieder rundum bei den Anlegern gewarnt wie in Griechenland und Zypern zuletzt gut erprobt - dort konnte man im Land wohl nix abeheben, wohl aber zB von London aus an der zyprischen Bank dort sein Konto auf Zypern leerräumen. Nicht das sich noch wer was dabei denkt...
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Qtreiber » Fr Mär 29, 2013 16:14

JuliaMünchen hat geschrieben:Das wusste schon Galeleo Galelei: Gib mir einen Hebel nur lang genug und ein Lager nur stark genug und ich bewege die Welt!

Das war Archimedes. :klug:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Fr Mär 29, 2013 16:34

Störe meine Kreise nicht....
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Qtreiber » Fr Mär 29, 2013 16:45

JuliaMünchen hat geschrieben:Störe meine Kreise nicht....


na also. geht doch. :D
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Fr Mär 29, 2013 23:15

Das war sein letztes Wort - dann trugen Ihn die Englein fort.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon µelektron » Sa Mär 30, 2013 11:57

das ganze Eurogewese kommt mir irgendwie analog vor zu:

http://www.youtube.com/watch?v=XkTocjjQDyY


von wegen alternativlos, systemrelevant etc.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Buschhacker » Sa Mär 30, 2013 13:38

µelektron hat geschrieben:das ganze Eurogewese kommt mir irgendwie analog vor zu:

http://www.youtube.com/watch?v=XkTocjjQDyY


von wegen alternativlos, systemrelevant etc.

Das derzeitige Europa bzw was hier passiert kannst Du mit jeder Form von Diktatur vergleichen, egal ob rechts oder links.
Henryk M. Broder hat mal in einem Artikel in der Welt geschrieben "Seit dem Ende des real existierenden Sozialismus ist jene der massivste Versuch, die Bürger zu entmündigen und die Gesellschaft zu entdemokratisieren."
Gruß Nuno
--------------------------------
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » So Mär 31, 2013 17:11

VARIUS hat geschrieben:Nach meiner Einschätzung ist es die Geldmenge und die daraus resultierenden Zinsen, die uns ins Verderben treiben. Wenn du dir anschaust wie die Geldmenge (M3) gewachsen ist und davon die Zinshöhe ableitest, dann ist es einleuchtend dass durch die Zinsbelastung der Geselschaft für wichtige Ausgaben (Infrastruktur), immer weniger übrigbleibt. Da hilft auch kein sparen, weil die Zinsen trotzdem jedes Jahr steigen (Zinseszins). Es gibt da kein Ausweg, außer ein Reset auf Null, was natürlich eine Tragödie ist, aber die Ökonomen kennen kein Mittel dagegen. So ist halt unser Geldsystem aufgebaut. Was Zypern und den Bankrun betrifft, so ist festzustellen, dass der nicht stattfinden konnte. Vorherige Restriktionen der Regierung und hunderte Polizisten mit Waffen, da traut sich keiner aufzumucken. Angeblich ist der nächste Kandidat für ne Rettung Slowenien und dann Luxemburg. Bin gespannt, wie viele wir noch retten, bis nichts mehr da ist?


Hi Varius,

Ein weiteres Problem ist, wodurch dieser elendige Konkurenzkampf zwischen Unternehmen/Menchen entsteht, das bei der Geldschöpfung vergessen wird die Zinsen mit zu schöpfen.

Dadurch haben wir, auch wenn die Geldmenge(M3) ständig steigt paradoxerweise einen Geldmangel für die Zinsen.

Also müssen wieder Menschen oder Unternehmer gefunden werden die Kredite "konsumieren" um mit dem neu geschöfpten Geld, die Zinsen anderer bedienen zu können.
Das dabei die Person/Unternehmen über den Jordan geht ist unausweichlich..

Gruß,
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » So Mär 31, 2013 20:33

Sarah sagt es auch:

http://www.youtube.com/watch?v=432fJTOZkLk
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