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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Sikubauer » Mi Apr 03, 2013 7:11

Matz hat geschrieben:
ppaul hat geschrieben:nichts als ein haufen kaffeesatzlesender schwätzer.

Tja, haben halt nicht alle eine Zeitmaschine wie Du, schließlich
ppaul hat geschrieben:ich lese den tread hier schon seit 2011

gibt`s den Fred erst seit 2012...... :mrgreen:


Der direkte Vorgänger hieß "Auf dem Weg in die Hölle", gleiches Thema, 82 Seiten geballte Weisheit. Vielleicht meinte er den, denn der feiert in Kürze seinen dritten Geburtstag:

auf-dem-weg-in-die-holle-t48618.html
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Mi Apr 03, 2013 9:13

Wie schreibt manchmal ein Landtreff Moderator: Wems nicht passt, der darf drüberweglesen und braucht an der Diskussion nicht teilnehmen....
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Mi Apr 03, 2013 9:16

ppaul hat geschrieben:ich lese den tread hier schon seit 2011 und warte immer noch daß der euro rasant zusammenbricht und die dmark wird ja auch schon gedruckt und blablabla. nichts als ein haufen kaffeesatzlesender schwätzer.



Nur Geduld, manchmal kommt es schneller als man denkt! :wink:

Und mit dem Geld verhält es sich wie mit dem Klopapier: Wenn man es am dringensten braucht, hat man keins.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Mi Apr 03, 2013 10:36

Hallo

in Focus-online wird besprochen, wie man sein Eigentum am besten sichert. Es wird empfohlen, das Geldvermögen auf mehrere Banken, am besten systemrelevante Banken zu verteilen und zwar in Tranchen, die durch den Einlagesicherungsfonds garantiert sind. Das hat allerdings auch nur Bestand, solange der Staat selbst liquide ist und systemrelevante Banken retten kann und nur wenige Banken pleite gehen, weil der Einlagesicherungsfonds hat nicht genug Kapital, um mehr als für eine oder 2 größere Banken die kleinen Spareinlagen abzusichern.
Man muss dann noch bedenken, dass zwar das Geld, das durch den Einlagesicherungsfonds garantiert ist, nicht unbedingt verfügbar ist, wenn es zu einer Pleite kommt. Man hat zwar das Geld noch nominell auf dem Konto, kann aber darüber erst mal nicht verfügen.

Die Gefahr, dass Anleger von Staat mit ihrem Vermögen zu Kasse gebeten werden, ist recht real. "Bis 1996 gab es in Deutschland zudem die Vermögensteuer. Oberhalb eines Freibetrags von 120 000 Mark (bei Ehepaaren das Doppelte) kassierte der Staat jährlich ein Prozent des steuerpflichtigen Vermögens. Dazu zählte nicht nur Barvermögen. Sondern auch Immobilien, Aktien und Gold. Die größte Sonderabgabe mussten Bürger nach dem Zweiten Weltkrieg leisten. Das Lastenausgleichsgesetz zwang die Menschen dazu, im Juni 1948 die Hälfte ihres festgesetzten Vermögens abzugeben – zahlbar in 120 Quartalsraten, also 30 Jahren." (Quelle focus online).
Der Staat wird sich bei einer drohenden Pleite IMMER am Sparvermögen und auch am Immobilienvermögen bedienen.
Nur das Vermögen, das nicht auf einer Bank liegt, nicht im Grundbuch steht und nicht als Vermögen irgendwo dokumentiert ist, ist vor dem Zugriff des Staates sicher.
Und da kommen wieder Edelmetalle ins Spiel: Nur leicht transportierbare und versteckbare Anlagegüter sind vor dem Zugriff eines räuberischen Staates halbwegs sicher (wobei auch das leicht mit Metallsuchgeräten gefunden wird, wenn jemand danach sucht.

Es ist durchaus wahrscheinlich, dass die Vermögenssteuer wieder eingeführt wird. So wäre Spanien angeblich mit einer 8%igen allgemeinen Vermögensabgabe sofort schuldenfrei. Wenn dies so wie das Lastenausgleichsgesetz organisiert wird, ist das ganz einfach durchzusetzen. Jährlich 1% Vermögenssteuer auf alle Vermögen und dazu eine einmalige Vermögensabgabe (nennt man dann eben Rettungssolidarbeitrag) und schon ist der Käs gegessen. Wenn es allerdings zum Crash kommen sollte, dann muss die neue Währung irgendwie abgesichert werden. Und das geht am Besten, wenn man das Immobilienvermögen der Bürger als Sicherheit hinterlegt.

Der Zugriff des Staates auf das Vermögen der Bürger ist historisch gesehen eher die Regel denn die Ausnahme.

Gruß
MwM
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Mi Apr 03, 2013 11:44

Sehr schöner, sinnvoller und informativer Beitrag!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Mi Apr 03, 2013 11:46

Unser Staat wird skrupellos, das bestätigt sich immer öfter. Demokratie wird im Herzen Europas mit den Füßen getreten, siehe;
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 12280.html
War der ESM Vetrag schon eine Aushebelung der Demokratie, so wird nicht mal mehr unser BVG respektiert. Traurig was da abgeht.!!!

@ ppaul: wenn diese Tatsachen nur Kaffeesatzlesen sind, dann hast du keine Ahnung was momentan abgeht. Scheinbar können es manche gar nicht erwarten bis der Crash eintritt, so könnte man deinen Kommentar deuten! Nur wer sich dagegen absichern tut, kommt einigermaßen durch.
Die Gutgläubigen wird es hart treffen, siehe Zypern. Alle Waren nur gegen Bargeld, weil die Banken zu waren und das nur 14 Tage!
Jetzt lasst man den Fall eintreten, dass die Banken für lange zubleiben, oder Niemand den Euro annehmen wird. Das wird nicht lustig :mrgreen:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Buschhacker » Mi Apr 03, 2013 18:32

soso, Zypern hat also schon im Juni 2012 einen Antrag auf Hilfe gestellt.

Herr Schäuble sagte aber bei einer Pressekonferenz am 13.03.2013
„Zypern ist nicht in akuten Liquiditätsproblemen“
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ropa-gibt/

VARIUS hat geschrieben:War der ESM Vetrag schon eine Aushebelung der Demokratie, so wird nicht mal mehr unser BVG respektiert. Traurig was da abgeht.!!!

Die Aushebelung der Demokratie begann schon mit dem Vertrag von Lissabon
Gruß Nuno
--------------------------------
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Kerimo » Do Apr 04, 2013 13:11

Krise hin oder her. So schlecht sieht es nicht aus, denn :
Wie ich richtig vorhergesagt habe verlieren die Krisenwährungen Gold und Silber immer weiter an Wert.
Ganz anders als Aktien, der Dax steht fast bei 8000.
Man könnte meine Vorhersagen also als Punktlandung bezeichnen.
Leider sehe ich für Gold keine Besserung. Wenn die 1550 nicht halten könnte es zu einem Kursrutsch kommen. :roll:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Kerimo » Do Apr 04, 2013 13:14

ppaul hat geschrieben:ich lese den tread hier schon seit 2011 und warte immer noch daß der euro rasant zusammenbricht und die dmark wird ja auch schon gedruckt und blablabla. nichts als ein haufen kaffeesatzlesender schwätzer.


Viele glauben diese Märchen mit dem Zusammenbruch der Währungen nicht mehr.
Silber hat sich innerhalb 2 Jahre halbiert, Gold hat von 1920 auf jetzt 1545 verloren also auch beträchtlich. Die Leute verkaufen also ihre Krisenwährungen und gehen in andere Sachwerte.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Kerimo » Do Apr 04, 2013 13:17

VARIUS hat geschrieben:Jetzt lasst man den Fall eintreten, dass die Banken für lange zubleiben, oder Niemand den Euro annehmen wird. Das wird nicht lustig :mrgreen:


Das hat auch Vorteile. So muß ich meine Rechnungen nicht bezahlen. :D

Kleinbeträge bis einige Hundert Euro/Tag können immer abgehoben werden wie auch in Zypern. Und das reicht locker zum überleben.
Das den Euro keiner annimmt gehört wieder in die kategorie schwarzmalen.
Wenn den Euro keiner annimmt hat ein Landwirt allerdings größere Probleme : Denn die Leute werden sicherlich nicht tatenlos verhungern, sondern mit Gewalt Bauernhöfe ausplündern. Dann nützen deine paar Goldmünzen als Geldersatz auch nicht viel, denn mit denen kannst dann eh nicht mehr auf die Straße. Das wäre Selbstmord.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Kerimo » Do Apr 04, 2013 14:05

schimmel hat geschrieben:Wenn du ein wahrer Prophet sein solltest, dann nenne doch mal ein Datum, einen Monat, ein Jahr.....seit 1920 hat es wirklich schon Krisen gegeben...die sind aber schon vorbei..... n8


Wie ich eben deutlich geschrieben habe glaube ich die nächsten Jahre weder an einen Systemcrash noch an eine Währungsreform. Dasselbe sagen auch die fallenden Goldkurse ( Krisenwährung ).

Warum soll ich dann ein Datum des Untergangs nennen ?

Um das zu verstehen muß man wohl Architekt sein. :lol:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Do Apr 04, 2013 21:39

Na Kerimo, du gehörst zu den Optimisten, aber eine Garantie, dass nichts passiert, haste doch keine, oder?
Edelmetallbesitzer haben aber die Sicherheit, dass im Falle des Crashs ihnen doch ein Wert übrig bleibt.
Selbst wenn es einen Verlußt im Wert gäbe, ist der verkraftbar, wogegen der Verlußt eines virtuellen Guthaben auch 100% sein kann.
Ganz abgesehen davon, dass im Falle, der Goldpreis sich vervielfachen wird. Das berühme Beispiel der Villa in Berlin für 1 Unce Gold.
Ich weiss nicht wie manche schlafen können mit dem Sparbuch auf der Bank? Ich schlafe besser mit meinen Sachwerten, wobei das nicht unbedingt nur Gold sein muß,
auch Benzin, Kaffee und Zigaretten halten lange ohne schlecht zu werden und sind jederzeit wieder verwertbar. :D
Nachdem es um uns herum überal kracht, sollte man sich schon Gedanken machen, was wenn?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Joschka » Do Apr 04, 2013 22:40

Gold ist das Fieberthermometer unserer Währung.
Fällt Gold entschärft sich die Lage.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Sikubauer » Fr Apr 05, 2013 6:13

Quattro hat geschrieben:Das berühme Beispiel der Villa in Berlin für 1 Unce Gold.


Dieses Beispiel wird gerne immer wieder angeführt. Gibt es dafür irgendwo einen stichhaltigen Beleg?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Einhorn64 » Fr Apr 05, 2013 8:09

Das ist doch noch gar nix-
seinerzeit gingen mal einige 100tausend Wohnungen für 1DM in den Besitz eines anderen über.(NH)
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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