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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Fr Jun 01, 2012 20:15

tyr hat geschrieben:
Nene, unsere Maibstreammedien sind noch sehr vorsichtig mit der Darstellung der eigendlichen Situation...
Es IST schlimmer.... und auch Du wirst es merken, nur Geduld...


Das meine ich doch nicht. Nirgends geht es den Menschen besser als in Deutschland. Unabhängig von dem was da an Finanzkrise oder Schuldenkrise noch kommt.
Hier haben wir wenig Kriminalität, spottbillige Nahrungsmittel im Vergleich zum Lohn, keinen Krieg und geringe Arbeitszeiten. Ein durchschnittlicher Arbeitnehmer sitzt doch von den 365 Tagen an 150 Tagen zuhause incl Urlaub, Feiertage, Wochenende.
Das wissen die wenigsten zu schätzen und jammern trotzdem das ganze Leben lang rum.
julius
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon agrarbetriebswirt » Fr Jun 01, 2012 21:41

julius hat geschrieben:
Das meine ich doch nicht. Nirgends geht es den Menschen besser als in Deutschland. Unabhängig von dem was da an Finanzkrise oder Schuldenkrise noch kommt.
Hier haben wir wenig Kriminalität, spottbillige Nahrungsmittel im Vergleich zum Lohn, keinen Krieg und geringe Arbeitszeiten. Ein durchschnittlicher Arbeitnehmer sitzt doch von den 365 Tagen an 150 Tagen zuhause incl Urlaub, Feiertage, Wochenende.
Das wissen die wenigsten zu schätzen und jammern trotzdem das ganze Leben lang rum.


Ganz meine Meinung :!:
Aber es könne doch sehr bald ungemütlicher werden :!: :gewitter:
agrarbetriebswirt
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Mi Jun 06, 2012 11:03

Ach Tyr, wenn du nicht so lange Texte schreiben würdest, würden es die meisten auch lesen, aber so wird weitergeblättert, wie bei einem dicken Buch.
Dabei ist es zur Zeit hochbrissant, was gerade passiert; Spanien will nicht unter den Schutzschirm, aber die Banken sind pleite! Mal sehen was sich die EU einfallen läst.
Ich glaube ja, dass die Spanier mit den Griechen austeigen. Was mit deren Schulden passiert, kann man nur ahnen :roll:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Mi Jun 06, 2012 14:46

Der Mann hat gute Ansichten, sollte mann in Betracht ziehen bei der nächsten Wahl.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » So Jun 10, 2012 7:39

Hallo

jetzt bekommen spanische Banken 100 Milliarden Euro aus dem noch nicht existierenden Rettungsfonds. Halt, natürlich nicht die Banken, sondern der spanische Staat, weil der „dafür haftet“.

Wenn man das Geld direkt den Banken geliehen hätte, dann hätte man vielleicht dafür Sicherheiten bekommen können, und zwar in Form von Sicherungübertragungen (z.B. Grundschuldverschreibungen von beliehenen Immobilien) und Beteiligungen. Da wären dann vielleicht 50- 60% abgesichert gewesen (und der Deutsche Michel hätte vielleicht seinen realen Anteil an einer Ferienimmobilie im Sonnenland gehabt) Jetzt wird der Kredit vom Staat abgesichert, was ja viel sicherer ist. :lol:
Und zur weiteren Absicherung schaffen die „Marx-Brothers der Finanzindustrie“ Borroso, Draghi, Van Rumpuy, Junker eine „echte Fiskalunion mit einer rigiden Finanzkontrolle“. Natürlich demokratisch legitimiert; Regierungen entsenden Vertreter der nationalen Parlamente, die dann den Soviet der EU-Finanzminister kontrollieren.
Eine Konstruktion, die das Geld sicher macht.


Höre ich da jemanden „gigantische Fehlkonstruktion“ schreien?


:klug: Nun stellen wir uns mal ganz dumm. Wie war das mit den schwachen Währungen in schwachen Ländern?
Die schwache Währung sorgte dafür, dass die Menschen in diesen Ländern mit den Alu-Chips in ihren eigenen Ländern und die eigenen Produkte einkaufen konnten. Bei Bedarf konnten Staatsschulden (bei der eigenen Bevölkerung) weginflationiert werden. Touristen kamen gerne, weil sie für die harte Mark oder den Dollar viel bekamen. Internationale Staatsanleihen bekamen die Staaten nicht abgekauft, weil die Märkte den Staaten nur zu horrenden Zinsen Geld liehen.
Blöd war nur, dass die Industrie der reichen Länder den Armen gar nicht ihre tollen Produkte verkaufen konnte. Da erfand man die Gemeinschaftswährung und - „Holla die Waldfee“ - jetzt konnten die Politiker der armen Staaten plötzlich Schulden „an den Märkten“ machen. Sie konnten sich so tolle Dinge wie Fregatten, U-Boote, neue Dienstwagenflotten, Verwaltungsstellen für Spezels leisten und unrentable Staatsbetriebe (inkl. der Pöstchen) erhalten. ---------------------------- Ein gigantisches Subventionsprogrann für die Konzerne der reichen Länder.

Das Risiko war absehbar. Die Haftung war von vorn herein für den Steuermichel vorgesehen. Der hortete nämlich Billionen auf seinem Sparkonto und hatte sich ungerecherweise ein horrendes Immobilienvermögen erarbeitet.

Jetzt wird die Phase 2 des Plans umgesetzt: Die gerechte Umverteilung des Vermögens zu denen, die es aufgrund ihrer Leistung wirklich verdienen.Leistung soll sich nämlich lohnen, wie wir es von einer gelben Partei wissen. Das geschieht durch die Fiskalunion. Alle haften für Alle. Und die Finanzminister sorgen dafür dass an der richtigen Stelle gespart wird. (Es gibt ja „richtiges und falsches Sparen“). Geld soll arbeiten, und das tut es nur, wenn es mit wirtschaftlichem Sachverstand dazu angeleitet wird; der dumme Sparmichel ist dafür nicht der Richtige.

Was soll ich noch sagen? DER EURO IST SICHER




Gruß

Ich erwarte nicht, dass es eine Rückkehr zur D-Mark oder die Einführung des Nord-Euros (=Neuro) geben wird. Das ist der derzeitige Euro viel zu praktisch und faktisch alternativlos. Die ganze schöne Konstruktion zur „Kapitalumleitung“ wäre ja ansonsten umsonst gewesen.
meyer wie mueller
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon flower-bauer » So Jun 10, 2012 10:11

...
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » So Jun 10, 2012 10:12

meyer wie mueller hat geschrieben: Ich erwarte nicht, dass es eine Rückkehr zur D-Mark oder die Einführung des Nord-Euros (=Neuro) geben wird. Das ist der derzeitige Euro viel zu praktisch und faktisch alternativlos. Die ganze schöne Konstruktion zur „Kapitalumleitung“ wäre ja ansonsten umsonst gewesen.

Ganz schön sarkastisch Meyer! Aber hast im Grundsatz Recht. Das Ganze wird immer mehr zur Lachnummer, wenn es nicht so ernst wäre.
MMN; Free Lunch für Spanien: 100 Milliarden "ohne Auflagen" erhält das Land für seine maroden Banken. Ob die Leihgabe je wieder zurückgezahlt wird steht natürlich in den Sternen. Fest steht dagegen, dass marode Banken nicht aus dem Rettungsschirm finanziert werden dürfen.

Es wird weiterhin nur alles hinausgezögert. Mir ist auch langsam klar warum. Keiner will derjenige sein, der den Crash ausspricht!
Im Gegensatz zu Dir erwarte ich schon eine neue Währung, denn es ist schon zu viel virtuelles Geld im Umlauf. Du kennst doch die Theorie von der Zinseszins Entwicklung, die expontiell verläuft und irgendwann nicht mehr zu erbringen ist. So war es bisher bei allen Papierwährungen!
Ich hoffe natürlich auch, dass es noch eine Weile dauert bis alles zusammenbricht, denn das wird ein Chaos werden.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon unimogthorsten » So Jun 10, 2012 10:35

jetzt stellt sich also das nächste Land unter den Rettungsschirm. Nur, der hat mehr Löcher als sonst was. Und wer trägt ihn? Irgendwann nur noch wir. Bis zu dem Punkt an dem wir ihn nicht mehr tragen können oder wollen. Dann kommt der große Knall :gewitter: :gewitter: :gewitter:

Und warum wurde wohl in Deutschland keine Volksabstimmung vor der Einführung des Euro gemacht? Weil allen "Volksvertretern" das Ergebnis klar war. Um sich diese Blamage zu erparen und als gute Europäer dazustehen haben die es eben im Alleingang durchgesetzt. Auslöffeln können wir jetzt die Suppe. Es gab doch mal den Spruch: "nur die allerdümmsten Kälber gehn den Weg zum Metzger selber". Sind wir schon auf dem Weg??
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Paulo » So Jun 10, 2012 10:58

VARIUS hat geschrieben:.... Da wird es jedem denkenden Menschen Angst und Bange. Könnte wetten, das über Pfingsten was passiert :roll:



..die nächste ängstliche Fehleinschätzung :wink: !

Die wirkliche Gefahr geht von den Leuten mit "Angst und Bange" aus!

Überstürztes und unbedachtes Handeln, ( kaufen - verkaufen )
die Angst der Leute schüren, sich von den Medien verrückt machen lassen... :cry:

Sicher ist:
der Euro wird uns noch lange Sorgen machen, in einiger Zeit evtl. auch nicht mehr in dieser Form weiterbestehen ..
die Kernländer wie Deutschland, Frankreich, Österreich und die Niederlande werden die gemeinsame Währung wahrscheinlich behalten, vermute ich!
Nord/Süd- Euro ist denkbar...
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Mo Jun 11, 2012 10:22

Wenn wir aufhören die anderen zu unterstützen dann ist sofort Schluß mit lustig! Dann brauchen wir auch keine Schulden mehr abtragen.
Das ist glaube ich, allen klar, nur will niemand derjenige sein, der es am ersten ausspricht!
Ja, lieber Paulo, wenn du weniger Bild lesen würdest und dich anderweitig informieren würdest, vieleicht tätest dann anders denken :wink:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Paulo » Mo Jun 11, 2012 12:08

VARIUS hat geschrieben:..
Ja, lieber Paulo, wenn du weniger Bild lesen würdest und dich anderweitig informieren würdest, vieleicht tätest dann anders denken :wink:


Ja VARIUS,
Mutmaßungen und Panikmache sind nicht so meine Welt,
Dir scheint das "Europroblem" erst in letzter Zeit bewusst zu werden...
zu spät :lol: !
Der "Schlaue" hat schon vor Jahren vorgesorgt, hat sich Land und etwas Gold eingekauft als es billig war ...
..und Servus!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Mo Jun 11, 2012 21:10

Paolo, mekst du eigentlich, dass du dir wiedersprichst? Gold war übrigens richtig billig vor 10 Jahren und da dachte noch niemand an eine Eurokrise!
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