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Rostselmash Mähdrescher

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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88 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon langer711 » Do Sep 14, 2023 20:59

Das sind dann die Informationen von erfahrenen Schraubern, die gern auch mal ihr Wissen weiterreichen.

Solche Fälle gibts in allen Gebieten.
Achsmanschette Mazda 626 für 160 Mark
Achsmanschette Opel Ascona für 20 Mark
passte auch :D

Trotzdem ist es von Vorteil, wenn der Hersteller bei jedem Riemen und jeder Kette, Lager etc. direkt in der ET Liste dabei steht, um was es sich handelt.
Findet man heute nicht mehr, wissen wir.

Der Lange
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon langholzbauer » Do Sep 14, 2023 21:39

Justice hat geschrieben:Die Tatsache das ein Bauteil einer Norm entspricht heißt noch lange nicht, dass es zu jeder Zeit für wenig Geld überall zu haben ist!
....
Es bringt ebenfalls überhaupt nichts, wenn 99% der Teile irgendwo zugekauft werden und angeblich überall zu haben sind, wenn auch nur ein einziges des restlichen 1% der Teile kaputt ist, das eine Sonderanfertigung ist.


Naja,
wenn dieses1% - Teil wirklich ausfällt, und der sonst deutlich günstigere Drescher für eine Woche ausfällt, ist der LU, MR oder helfende Nachbar, falls nötig und greifbar , noch immer günstiger, als mit einem Drescher der üblichen Großkonzerne und ihrer Ersatzteilabzocke am nächsten Abend weiter dreschen zu können.
Ich bin gelernter Landtechnik-Schlosser und hab das hier im LT schon genug zum Thema RB- Pressen dargelegt.
Für mich als selbst reparierender Fahrer, verdiene ich mehr Geld mit Umschlüsseln der richtig gemessenen Normteile am PC, als durch Werkstattreparatur mit " Overnigth - OEM" - Teilen in der zusätzlichen Einsatzzeit zu erzielen wäre.
Das hängt aber auch damit zusammen, dass wir Nachbarn und Kollegen uns noch gegenseitig helfen, damit bei schlechtem Wetter nichts unnötig um kommt.
Auch an Mähdreschern gehen doch überwiegend Lager, Ketten und Riemen hinüber, bevor durch Unaufmerksamkeiten der Fahrer, wirklich spezifische Bauteile daran Schäden nehmen!

Schönes Beispiel dazu:
Der Dreschtrommelvariatorriemen am Fortschritt E516/517 ist baugleich mit dem Fahrrv..Riemen der Häcksler E 280.
Kostet bei Granit rund 500 €.
Richtig gemessen und plötzlich ist der für 130€ in 24h lieferbar.
Da dachte ich noch an Altbestände.
Denkste , kein Jahr alt.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon Justice » Fr Sep 15, 2023 7:11

Diese Sonderteile sind i.d.R auch bei den Billigexoten (sehr) teuer. Lagerhaltung etc. fallen da genau so an wie bei den Etablierten Marken. Wenn man die Kosten für die Ersatzmaschine mit dazu rechnet ist man nicht immer günstiger als bei 24h Service.
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon Justice » Fr Sep 15, 2023 7:16

tyr hat geschrieben:
Justice hat geschrieben:Die Tatsache das ein Bauteil einer Norm entspricht heißt noch lange nicht, dass es zu jeder Zeit für wenig Geld überall zu haben ist!
Auch bei Namhaften Herstellern gibt es unterschiedliche Qualitätsstandards! Vergleicht es einfach mal mit den Werkzeugen BOSCH blau und BOSCH grün. Der Name auf dem Motor bringt überhaupt gar nichts.
Es bringt ebenfalls überhaupt nichts, wenn 99% der Teile irgendwo zugekauft werden und angeblich überall zu haben sind, wenn auch nur ein einziges des restlichen 1% der Teile kaputt ist, das eine Sonderanfertigung ist.


Das hat aber nun gar nichts mit der verwendung von Normteilen zu tun. Das sind firmeninterne Qualitätsstandards...
Und gerade bei Bosch sind oft nicht mal die Gehäuseschräubchen Normteile..


Das bezog sich auch nicht auf die Normteile sondern auf die Verwendung von Namhaften Zulieferteilen wie z.B. den Motor. Nicht jeder Cuminsmotor ist ein Qualitätsprodukt. Man bekommt, was man bezahlt und von irgendwo her muss der Preisvorteil ja kommen.
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon tyr » Fr Sep 15, 2023 7:38

Der Preis entsteht nicht aus minderer Qualität sondern aus der Kostenstruktur der Produktion plus angestrebte Gewinnmarge.
Und gerade in Deutschlands Landamschinenbranchen sind sowohl Strukturen wie Gewinnmargen für die Käufer am ungünstigsten.
In Russland sind z.B. die Kosten für den Faktor Arbeit deutlich günstiger, als in Deutschland oder anderen der alten EU- Staaten.
Rostselmash verkauft seine produzierte Technik weltweit und gehört zu den größten Landmaschinenproduzenten.
Mähdrescher bauen sie seit den 1930iger Jahren, dürften also etwas Erfahrung im Bau dieser Geräte haben^^
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon Justice » Fr Sep 15, 2023 8:32

Cummins ist keine russische Firma. Die Motoren werden fertig zugekauft. Und den gibt es eben für 15 000€ oder den "gleichen" für 10 000€. Unterschied sind die Fertigungstoleranzen.

Qualität steht und fällt mit der Qualitätssicherung. Und die Kostet Geld. Richtig Geld. Lohnkosten sind der geringste Anteil. Der Großteil geht für die Entwicklung und für die Fertigungslinien drauf. Je genauer gefertigt werden muss, desto genauer muss überprüft werden und um so teurer wird es.

Wenn man Ausstattung und Flächenleistung vergleicht, wird der Preisvorteil auch deutlich geringer.
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon Pfanni70 » Fr Sep 15, 2023 9:12

Justice hat geschrieben:Cummins ist keine russische Firma. Die Motoren werden fertig zugekauft. Und den gibt es eben für 15 000€ oder den "gleichen" für 10 000€. Unterschied sind die Fertigungstoleranzen.

Qualität steht und fällt mit der Qualitätssicherung. Und die Kostet Geld. Richtig Geld. Lohnkosten sind der geringste Anteil. Der Großteil geht für die Entwicklung und für die Fertigungslinien drauf. Je genauer gefertigt werden muss, desto genauer muss überprüft werden und um so teurer wird es.

Wenn man Ausstattung und Flächenleistung vergleicht, wird der Preisvorteil auch deutlich geringer.

Schön wäre es und zu Weihnachten kommt der Weihnachtsmann!
Der Preis eines Produktes, ist der, der sich am Markt durchsetzen lässt! Warum gibt es wohl die Reimporte von Autos.
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon kvf650 » Fr Sep 15, 2023 9:46

Moin.
"Qualität steht und fällt mit der Qualitätssicherung."
Die Aussage ist leider schlicht falsch.
Qualität wird nicht reingeprüft, sondern durch gute(somit teure) Entwicklung/ Konstruktion und stabile Fertigungsprozesse erreicht.
Wenn vorn alles stimmt, brauch ich hinten theoretisch gar nichts mehr prüfen. Qualitätsmanagement.....
Wenn ich in der Konstruktion grosse Toleranzen erlaube, wirds erst günstig, dann irgendwann billig. Solange, bis es nicht mehr funktioniert. Spare ich noch an eingesetzten Materialien, geht der Herstellungspreis weiter runter, Marge rauf.
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon Justice » Fr Sep 15, 2023 9:49

Das mit den am Markt durchsetzbaren Preis betrifft auch den Rostlmash. Das ist auch kein Gemeinnütziger Verein. Und bei denen ist die Marge gigantisch. Schließlich müssen sie nur Billiger sein als die anderen. Schaut halt mal nach, was die Kisten in ihrem Herkunftsland oder in anderen Ostländern kosten. Und nachdem hier mitdenken nicht erlaubt zu sein scheint: ACHTUNG: da sind andere, billigere Motoren drin. Die müssen schließlich keine Grenzwerte einhalten. Aber trotzdem ist die Kiste deutlich billiger.

Und bei deinen Re-Import Autos musst du mal ganz genau hin schauen. Die haben sowohl bei der Wählbaren Ausstattung gewaltige Unterschiede als auch bei den Technischen Details. Das sind nicht die selben Autos. Zudem kommen noch steuerliche und Buchungsstechnische Vorteile dazu.
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon Justice » Fr Sep 15, 2023 9:57

Es wird keine Qualität hinein geprüft, sondern aussortiert. Das erfordert genaues Messen was sehr teuer ist.

Keine Maschine kann immer die gleiche Qualität fertigen. Die Unterliegen ebenfalls dem Verschleiß.

Das Qualitätsmanagement legt anhand von Auswertungen fest, wie viel ich prüfen muss. Was ebenfalls wieder Geld kostet, aber grünster ist als eine 100% Prüfung.
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon Homer S » Fr Sep 15, 2023 10:05

kvf650 hat geschrieben:Moin.
"Qualität steht und fällt mit der Qualitätssicherung."
Die Aussage ist leider schlicht falsch.
Qualität wird nicht reingeprüft, sondern durch gute(somit teure) Entwicklung/ Konstruktion und stabile Fertigungsprozesse erreicht.
Wenn vorn alles stimmt, brauch ich hinten theoretisch gar nichts mehr prüfen. Qualitätsmanagement.....
Wenn ich in der Konstruktion grosse Toleranzen erlaube, wirds erst günstig, dann irgendwann billig. Solange, bis es nicht mehr funktioniert. Spare ich noch an eingesetzten Materialien, geht der Herstellungspreis weiter runter, Marge rauf.


Deine Aussage ist aber auch nicht ganz richtig. Vorne wird zwar entwickelt aber nur Knopf auf Klicker, heißt eher grenzwertig dünn als dick. Dann kommen Prototypen in die Praxis und es wird getestet und Schwachstellen verbessert, verstärkt. Die Schlüterzeiten mit viel hilft viel sind rum.
Qualitätssicherung ist ein großes Thema bei hochwertigen Produkten, da kann die Entwicklung noch so gut sein jemand muss die Konstruktion prüfen.
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon elchtestversagt » Fr Sep 15, 2023 10:08

Sagen wir es mal so, wenn der Gutsbetrieb im Osten anstatt dem Saatengrünen dieses Jahr den Russen als Drescher gehabt hätte, dann wären die Beine von dem Fahrer noch dran. Denn der Russe hat die sog. "Rüttelfunktion" im Korntank verbaut, denn dort kommen solche Erntesituationen, wie wir die dieses Jahr gehabt haben, druchaus öfter vor. Aus den gegenläufigen Dreschkorb beim Rotordrescher finde ich sehr interessant....
Das sind einfach Drescher für meistens andere "Gegebenheiten". Wie z.B. der Axial-Case in den Staaten....Bei den Gegebenheiten ( Mais, Soja..) braucht man keinen High-Tech-Europadrescher...Zuviel Gedöns was nichts taugt....
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon John Deere 6320Premium » Fr Sep 15, 2023 10:28

Justice hat geschrieben:Cummins ist keine russische Firma. Die Motoren werden fertig zugekauft. Und den gibt es eben für 15 000€ oder den "gleichen" für 10 000€. Unterschied sind die Fertigungstoleranzen.

Qualität steht und fällt mit der Qualitätssicherung. Und die Kostet Geld. Richtig Geld. Lohnkosten sind der geringste Anteil. Der Großteil geht für die Entwicklung und für die Fertigungslinien drauf. Je genauer gefertigt werden muss, desto genauer muss überprüft werden und um so teurer wird es.

Wenn man Ausstattung und Flächenleistung vergleicht, wird der Preisvorteil auch deutlich geringer.


Cummins hat oder besser hatte ein Werk in Russland.
Die Motoren für Claas Mähdrecher kamen aus dem Cummins Werk in Russland.
Die Motoren wurden in Russland produziert von Cummins, neben Claas wurde auch Rostselmash beliefert.
Deswegen war da Anfang 2022 auch Produktionsstop weil die Motoren für die Trion Drescher z.B nicht geliefert werden konnten.
Es wurden sicher nicht unterschiedliche Toleranzen bei den verschiedenen Motoren verbaut.
Die Abgasnachbehandlung wird für den russischen Markt nicht vorhanden gewesen sein, der Motor an sich ist aber absolut baugleich.
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon tyr » Fr Sep 15, 2023 12:11

Justice hat geschrieben:Cummins ist keine russische Firma. Die Motoren werden fertig zugekauft. Und den gibt es eben für 15 000€ oder den "gleichen" für 10 000€. Unterschied sind die Fertigungstoleranzen.

Qualität steht und fällt mit der Qualitätssicherung. Und die Kostet Geld. Richtig Geld. Lohnkosten sind der geringste Anteil. Der Großteil geht für die Entwicklung und für die Fertigungslinien drauf. Je genauer gefertigt werden muss, desto genauer muss überprüft werden und um so teurer wird es.

Wenn man Ausstattung und Flächenleistung vergleicht, wird der Preisvorteil auch deutlich geringer.


Oder seit Jahrzehnten in Lizenz bei Kamas hergestellt...
Im Augenblick werden die Cumminsmotoren für Russladn und den zentralasiatischen Markt wohl sanktionsbedingt auschließlich bei Kamas gefertigt.
es ist aber schwer anzunehmen, das die Qualitätsstandard von Cummins USA udn Cummins Russland nicht die geleichen sind. Cummins wird sich vermutlich nicht leisten, unter seinem namen Schrott produzieren zu lassen, udn ist auch nicht der einzige große Hersteller von gewerblichen Motoren, der nicht in der Nähe bestimmter Märkte durch andere, in diesem Bereich erfahrende, Firmen, bauen zu lassen.... aber wenns um Russland geht... die können ja nix, so die landläufige arrogante Auffassung westlich der ehemaligen Grenze der DDR...
Zuletzt geändert von tyr am Fr Sep 15, 2023 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rostselmash Mähdrescher

Beitragvon tyr » Fr Sep 15, 2023 12:16

Justice hat geschrieben:Das mit den am Markt durchsetzbaren Preis betrifft auch den Rostlmash. Das ist auch kein Gemeinnütziger Verein. Und bei denen ist die Marge gigantisch. Schließlich müssen sie nur Billiger sein als die anderen. Schaut halt mal nach, was die Kisten in ihrem Herkunftsland oder in anderen Ostländern kosten. Und nachdem hier mitdenken nicht erlaubt zu sein scheint: ACHTUNG: da sind andere, billigere Motoren drin. Die müssen schließlich keine Grenzwerte einhalten. Aber trotzdem ist die Kiste deutlich billiger.

Und bei deinen Re-Import Autos musst du mal ganz genau hin schauen. Die haben sowohl bei der Wählbaren Ausstattung gewaltige Unterschiede als auch bei den Technischen Details. Das sind nicht die selben Autos. Zudem kommen noch steuerliche und Buchungsstechnische Vorteile dazu.


Da sind vor allem andere Motoren drin, da diese Märkte andere Ansprüche haben, z.B. an Abgasnormen, oder die Wartungsfähigkeit. In vielen Märkten dieser Welt ist man wenig erpicht auf Maschinen, die erst mal einen IT- Techniker benötigen, um Fehlercodes asuzulesen, und nur von Spezialisten mit der entsprechenden Werksausrüstung reperabel sind. Das wegfallen vieler dieser, eigendlich unützen, kKomponenten verbilligt natürlich auch die produktion...nebenbei verlängert es oft die Lebensdauer solcher Maschinen. Es soll sogar Länder geben, wo man in der Lage ist, ohne Bordcomputer und GPS ordentliche Ergebnisse zu erziehlen... genau das sind oft die Märkte russischer Maschinen, egal ob es sich um Landwirtschafts- oder sonstige Maschinen handelt. Und das ist ein großer Teil der Welt...

Die Russen, bzw die Sowjets, fahren in dieser Hinssicht schon immer mehrgleisig. Es gan schon immer Varianten für den einheimioschen Markt, bzw für Asien, udn für Europa.
Bei belarus, als die noch sowjetisch waren, waren die Exportvaranten für Europa das bekannte rot, die anderen blau. Auch unterschieden sie sich in der Ausstattung, nicht aber in der Qualität..... ab und an kamen hier auch mal blaue an, die in keinster Weise eine andere Qualität besaßen.
Zuletzt geändert von tyr am Fr Sep 15, 2023 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
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