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Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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98 Beiträge • Seite 2 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Eifelsäger » Do Nov 26, 2015 13:21

Rückewagen mit Eigenölversorgung und Bioöl. Oder wollt Ihr nicht in zertifizierten Wäldern arbeiten können?

Schlepper mit gemeinsamen Getriebe- und Hydraulikkreislauf können kein Bioöl nach meinem Kenntnisstand.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon maurer-schorsch » Do Nov 26, 2015 13:40

Zumindest bei John Deere gibts auch Bio-Hyguard. Wenn du nur im RW Bioöl machst, dann bringt dir das eh nichts.
maurer-schorsch
 
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon 777 » Do Nov 26, 2015 21:50

toni1980 hat geschrieben:777 gibt bei dir auch die a-Abstützung bei etwas längerer Standzeit nach? Der Hänger ist 2 Jahre alt.

Grüße

bisher noch nicht, steht wie abgestellt
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon chrisutirol » Mo Nov 30, 2015 10:44

danke für die vielen antworten! wegen untenanhängung - k80 ist sicher eine gute lösung. sonst halt eine bolzenkupplung. eventuell den schlitten runtersetzen, hab kein gerät das ganz oben angehängt wird... wegen der pumpe - werd mal nachfragen welche pumpe drin ist. die grösse des hängers richtet sich nach der krangrösse die ich will. auf einen 8t hänger (der mir reichen würd) baut mir sinnvollerweise keiner einen 8m kran auf.
und ja - handelt sich um eine nebentätigkeit. mehr wie 100 - 200m holtz wird er wohl kaum pro jahr fahren..
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Silageprofi » Mo Dez 10, 2018 23:10

Aus aktuellem Anlass hole ich dieses Thema mal aus der Versenkung mit folgender Bitte an euch:

Wir haben einen Pfanzelt P11 mit 4272 Kran und eigener Ölversorgung per Zapfwellenpumpe bestellt.

Braucht man einen Ölkühler? (Der Slowenische Wettbewerber, der ihn standardmäßig hat, sagt: ja unbedingt)
Was passiert wenn das Öl zu heiß werden würde?
Ab welcher öltemperatur kann es zu schäden kommen?


Vielen Dank und Gruß
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon mAJO 85 » Di Dez 11, 2018 6:06

Ölkühler ist immer besser. Die Frage ist ja auch immer wie heiss wird das Öl im Dauereinsatz bei 30 Grad Aussentemperatur.
Zu heisses Öl ist für das ganze System auf lange Sicht nicht so gut,besonders Dichtungen mögen das garnicht.
mAJO 85
 
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Sternkeil » Di Dez 11, 2018 10:29

Servus

Bezüglich Ölkühler am Rückewagen kann man pauschal keine Aussage treffen finde ich.

Das hängt von Verschiedenen Faktoren ab.

Wieviel Liter pro Minute ( also Durchfluss)
Wie groß ist der Tank.
Wie ist der tank angeordnet( freistehend, im Gitter usw.)
Was mache ich mit dem Rückewagen
Bei welche Außentemperaturen benutze ich den RW?

Pauschal nicht zu sagen ob nein oder ja.

Öl hlp 46 hat eine spezifische Wärmekapazität von 0,5 bis 0,55 w pro kilo und Kelvin

Wenn ich jetzt mal von 50 Liter die Minute ausgehe bei einem durchschnittlichen Druck von 150 bar( es wird ja nicht bei jeder Bewegung der volle Druck benötigt!!)
dann liegen wir bei 12,5 KW Leistung.

Bei nem 60 Liter Öltank befinden sich 50 kg öl drin.
50 kg mal 0,52 mal ne Differenz von sagen wir 10 grad Anfangstemperatur zu max 75 grad öltemperatur wären wir bei 1690 watt was aufgenommen werden kann.

Die Hydraulik überträgt in der Regel ca. 20-25 Prozent wärme ins öl ( Verlust)
Also in unserem Fall 2,5 kw pro Stunde kranen
Unser tank kann aber nur 1,7 kw aufnehmen
Also können wir 41 Minuten kranen bis es öl bei 75 grad ist!

Bitte das ist alles nur theoretisch, weil es öl ja über Schläuche Zylinder Öltank Oberfläche ja an die Umgebung abgibt!!

Gruß Franky
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon haldjo » Di Dez 11, 2018 10:36

Silageprofi hat geschrieben:Aus aktuellem Anlass hole ich dieses Thema mal aus der Versenkung mit folgender Bitte an euch:

Wir haben einen Pfanzelt P11 mit 4272 Kran und eigener Ölversorgung per Zapfwellenpumpe bestellt.

Braucht man einen Ölkühler? (Der Slowenische Wettbewerber, der ihn standardmäßig hat, sagt: ja unbedingt)
Was passiert wenn das Öl zu heiß werden würde?
Ab welcher öltemperatur kann es zu schäden kommen?


Vielen Dank und Gruß


Bioöl wird kritisch bei 60°, max. 65° kurzzeitig.
Mineralöl kann wenn es hochwertig ist auch mal 80° ab. Deine Dichtungen und Schläuche mögens aber gar nicht so warm.
Allgemein sagt man dass die Öllebensdauer bei Hydrauliköl sich pro 10° höherer Betriebstemperatur halbiert. Bei stationärhydraulik redet man schon von Temperaturproblemen wenn mal die 35°-Marke überschritten wird.
Nur bei der Mobilhydraulik scheinen die Öle magische Fähgkeiten zu haben :roll:

Aber um deine Frage zu beantworten: Markenunabhängig unbedingt mit Kühler! Und am besten Viton-Dichtungen wenn man das wählen kann...
Auf ins Holz!
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Obelix » Mi Dez 12, 2018 20:56

Eigene Ölversorgung im Hobbybereich m.E. nur notwendig, wenn der Rückewagen von fremden Traktoren genutzt wird.

108fendt hat geschrieben: … ein ca. 11to Rückewagen an ein Schlepper der keine 90 PS hat. …

Das war auch mein erster Gedanke. Ich habe kürzlich einen neuen NewHolland der genannten Größe gesehen.
Sind 11 to. Anhängergewicht im Gelände nicht viel zu viel, wenn der Traktor selbst nicht mal ca. 4 to. Leergewicht hat?
Wie soll der den beladenen Anhänger auf weichem Boden in Bewegung setzen?
Wie soll der den beladenen Anhänger im Gelände halten?

Oder wohnt Ihr alle im Flachland?

Auf "YouTube" gibt es genug Videos von beladenen Traktor-Rückewagen-Kombis im Wald.
Einfach mal ansehen, was geht und was nicht funktioniert.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Obelix » Mi Dez 12, 2018 21:04

haldjo hat geschrieben: … Aber um deine Frage zu beantworten: Markenunabhängig unbedingt mit Kühler! Und am besten Viton-Dichtungen wenn man das wählen kann...


Gut, wenn man 10.000 fm. und mehr im Jahr mit dem Ding transportieren/verlanden will.

Die meisten hier machen aber Hobby und keine 500 fm. im Jahr.
Dann ein Ölkühler? Ich weiss nicht?
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon DST » Mi Dez 12, 2018 21:50

Obelix hat geschrieben:
....
Sind 11 to. Anhängergewicht im Gelände nicht viel zu viel, wenn der Traktor selbst nicht mal ca. 4 to. Leergewicht hat?
Wie soll der den beladenen Anhänger auf weichem Boden in Bewegung setzen?
Wie soll der den beladenen Anhänger im Gelände halten?

Oder wohnt Ihr alle im Flachland?



Hirn und Verstand sind im Wald unerlässlich.

Wenn man beides richtig einsetzt wird man bei brenzligen Bodenverhältnissen den Wagen nicht bis Oberkante und noch höher beladen, sondern erst ne halbe Fuhre auf sicheren Boden bringen und dann den Rest.

Grenzen gibt es doch auch für 200PS an 11to.
Dann braucht auch hier der Fahrer "Hirn und Verstand"

Denke der 11to mit 90PS war im Hobbybereich eingesetzt.
Da spielt Effizienz eine untergeordnete Rolle.


Meint Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon ober_lenker » Do Dez 13, 2018 16:34

Zum Ölkühler:
Es macht ja auch einen Unterschied, ob mal eine Fuhre geladen, gefahren und woanders wieder abgeladen wird oder der Kran stundenlang z.B. zum Beschicken eines Brennholzautomaten genutzt wird.
Rein für Auf- und Abladen halte ich einen Kühler für übertrieben, in jedem Fall im Hobbybereich.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon agrarflächendesigner » Mi Dez 23, 2020 19:16

Servus,
möchte das Thema mal kurz hochholen. Ich steh kurz vor dem Kauf eines Rückewagens. Als Zugfahrzeug ist ein 380GTA Turbo angedacht, der Sollte lt. Datenblatt max. 77l/min Öl bringen. Reicht das um einen Kran vernünftig zu versorgen? Kran wäre ein Palms 4.70.
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