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Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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98 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Blockbuster » Fr Dez 25, 2020 19:19

Der Schlepper muss auf unterer Drehzahl laufen,
kann nicht verstehen wie sich jemand freiwillig das Gedöns vom Motorlärm bei erhöhter Drehzahl freiwillig antut.
Interessant wie viele Werbevideos den Lärm mit Musik überspielen :lol:
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Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Lenkfix » Fr Dez 25, 2020 19:44

Genau da ist das Problem das teils Hohe Hubkräfte eben bei überhöhten/aufgedrehten Druckwerten angeben werden, die ganze Anlage/Schläuche usw. sind somit höher Belastet was langfristig schneller zu Undichtigkeiten/Ölsardinen (Stichwort; Rotor) führen kann. Bei Landtechnik ist 180 bar max. Standardwert und somit genügend Puffer zum Traktor mit max. 190 -210 bar vorhanden. Bei Baumaschinen sind ca. 240 -260 bar als Standard.
Und wie sagte mal ein Händler, wieso die Hydraulik am Anhänger nochmals kaufen wenn diese schon im Traktor verbaut/vorhanden ist, dann im Traktor 80 L Öl und Plus im Anhänger nochmal 40 L hydr.-Öl im Wald spazieren fahren, klar die Ölbarone freut dies. Und jeder Kipper, Abschiebewagen usw. bringt mehr Ölvermischung zu Stande als ein Rückewagen. Weshalb wird nicht am Anhänger auch noch eine Eigene-Stromversorgung mit separ.-Batterie usw. für die Beleuchtung/Lichtanlage verbaut, da am Traktor die Blink/Licht-Relais usw. durch Kabelquetscher/Fehlstrom vom Anhänger auch zerstört bzw. Schaden angerichtet werden kann ?
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon DST » Fr Dez 25, 2020 20:24

Blockbuster hat geschrieben:Der Schlepper muss auf unterer Drehzahl laufen,
kann nicht verstehen wie sich jemand freiwillig das Gedöns vom Motorlärm bei erhöhter Drehzahl freiwillig antut.
Interessant wie viele Werbevideos den Lärm mit Musik überspielen :lol:


Der genannte Fendt macht 2400U/min.

Halbgas wären 1200 U/min.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Gruul86 » Fr Dez 25, 2020 20:51

Meiner Meinung nach macht ein Rückewagen ohne eigene Ölversorgung nur Sinn, wenn der Traktor eine entsprechende Hydraulikleistung plus Load-Sensing hat!

Bei all den kleineren 60-80 PS Traktoren die zum Teil schon 30 Jahre auf den Buckeln haben ist das doch Schwachsinn! Da hat keiner die Leistung die angegeben wurde! Vermutlich geht es schon aber nicht mit der vollen Kranleistung und wer weiß wie lange! Das gleiche gilt bei Wägen mit Antrieb! Da ist eine eigene Ölversorgung notwendig!

Bei vielen Anbietern sind die Hydraulikpumpen in der Deichsel versteckt, z.B. BMF, Stepa, ...; bei Untenanhängung hat man da keine Probleme mit der Zapfwelle.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Falke » Fr Dez 25, 2020 21:55

Rückewagen bzw. Kräne gibt es ja von - bis.
Ich hatte Bedenken, ob mein 37 Jahre alter STEYR 8055 mit fabrikneu 24 l/ min bei Vollgas und ganzen 5 l offiziell entnehmbarer Ölmenge für Fremdzylinder den 4 m Dreipunktkran (euroklip RN220) "schaffen" wird.
Es funktioniert!
Anfangs hatte ich sogar nur mit Standgas auf dem Klavier gespielt, mit ca. 1000 Motor-UpM scheint mir das schon flüssig genug.
Ölfüllung ist etwas über dem Peilstrich. Die A-Stützfüße dürfen aber nicht allzuweit ausgefahren sein und ein eventuell angebauter FL muss ganz abgesenkt sein, sonst reicht das Öl nicht. :roll:

Radantrieb ist ein ganz anderes Thema. Das geht wohl nur mit einer Eigenversorgung am RW.
Geht aber auch mit einem 8055A und 8t Wagen: https://www.youtube.com/watch?v=_fI-EwoBSIo :mrgreen:

A.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon deutz450 » Fr Dez 25, 2020 23:22

Den Druck hatte ich vergessen zu erwähnen ja, die Hubkräfte der Kräne sind meistens irgendwo bei 200-215bar angegeben, heutige Schlepper haben ca 200bar Standard, früher eher 175-180bar. Mein Schlepper ist mit 175bar angegeben, real waren es gemessene 180bar, der Druck wurde auf knapp 200bar angehoben, das ist kein Problem und wurde von den Herstellern teils selbst gemacht um dem größeren Schlepper der Baureihe mehr Hubkraft zu geben (z.B.Deutz 06er oder Fendt Farmer S). Wenn der Kran nicht hebt wie er soll kann es auch nicht schaden mal zu messen welchen Druck der Block am RW ausgibt, es kann schonmal vorkommen dass der nicht richtig eingestellt ist.

Btw. Ich halte nicht viel vom Standgasgequäle, ich lasse auch den Spalter nicht mit der 1000er im Standgas laufen, besonders alte Motoren sind darauf nicht ausgelegt.
Diese Aufsteckpumpen sind sackschwer, ewig die Plackerei, und dann zieht das ganze Gewicht am Stummel, auch nicht ideal.
Zuletzt geändert von deutz450 am Sa Dez 26, 2020 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Fendt312V » Sa Dez 26, 2020 8:01

Ja Deutz, kann dir zustimmen. Auch der letzte Satz, habe vor 40 Jahren einen Mistlader von Glaser gekauft. Hatte eine Aufsteckpumpe. Ist sehr viel im Maschinenring gelaufen. Als dann zum dritten Mal die Lager der Pumpe den Geist aufgegeben haben habe ich die fix unter die Deichsel gesetzt und mit Gelenkwelle einseitig Doppelgelenk versehen. Hatte dann bis zum Verkauf nach 30 Jahren Dienst top geklappt. Den Rückewagen habe ich 28 Jahre von der Traktor Hydraulik betrieben. Das kommt immer darauf an was für eine Größenklasse der Kran hat. Mehr Hubkraft bedeutet automatisch größere Zylinder und die erforderlichen Ölmengen nehmen zu. Auch der Ausgleichsbehälter muß mehr Spielraum haben. Seit März haben wir den neuen mit Eigenöl Kolbenpumpe 130 ltr und ganz wichtig war mir der 100 ltr Tank. Hätte wahrscheinlich an dem einen Traktor genug Leistung aber das vertragen die normalen Kupplungen gar nicht.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon wald5800 » Sa Dez 26, 2020 8:07

Hab auch eine Aufsteckpumpe. Ist sicher nicht so schwer wie eine Weitwinkelgelenkwelle. Ist schnell aufgesteckt und ca. bei 11 - 1200 Drehzahl (750er Zapfwelle) am Traktor ideal gerade. Schneller ist auch nichts, weil sonst die Bewegungen am Arm zu ruckartig sind.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Ecoboost » Sa Dez 26, 2020 9:06

Servus,

diese Aufsteckpumpen sind meines Erachtens doch nur Mist, allein dass ganze Schlauchgedöhns am Schlepper macht dass ganze auch nicht besser und würde mich schon in den Wahnsinn treiben.
Die Pumpe gehört fest an den RW und via Zapfwelle betrieben, dann ist dass eine saubere und komfortable Lösung ohne unnötige Plagerei.
Vor ca. 2 Monaten erzählte mir ein Arbeitskollege dass sich ein Bekannter von ihm einen gebrauchten RW gekauft hat. Sie haben es allerdings wohl mit der Verdrehsicherung der Pumpe nicht so genau genommen bzw. nicht beachtet welche Kräfte da wirken so dass die Sicherung versagte. Als sich die Pumpe losriss und umher schlug hatte griff dessen Vater reflexartig an die Pumpe ohne die Zapfwelle vorher abzuschalten. Dass hat ihm die Fingerkuppe gekostet, ob dass inzwischen wieder geworden ist weis ich nicht. Klar kann man jetzt sagen wie blöd muss man sein dort hin zu langen, dennoch sehe ich bei diesen Aufsteckpumpen auch ein höheres Unfallrisiko.
Meine Zapfwellenpumpe ML 20 fürs Wasser wird nur auf den Stummel aufgeschoben, da ist als Sicherung nur die Kette vorhanden welche ein Mitdrehen der Pumpe verhindert. Fährt man bergauf und hat man die Kette nicht stramm genug montiert kann es passieren dass diese vom Stummel abfällt. Dass kann und darf doch nicht im Sinne des Herstellers sein.

Gruß

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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon wald5800 » Sa Dez 26, 2020 9:20

13.2.2019.jpg
13.2.2019.jpg (72.41 KiB) 3320-mal betrachtet

Was da für eine Unfallgefahr sein soll, weiß ich nicht! Unfallgefahr ist immer eine Zapfwelle, die kein Schutzrohr mehr hat. Und das ist sehr häufig, dass die Welle frei läuft.
Ich kenne aber so alte Aufsteckpumpen, die oft frei herum fliegen. Da hat sich aber schon was geändert inzwischen.
Ja, ein ZapfwellenLUFTkompressor liegt noch wo herum mit so einer "Sicherungskette". Das wird das sei, was du dir unter Zapfwellenpumpe vorstellst.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Ecoboost » Sa Dez 26, 2020 9:28

Servus,

naja dass sieht ja gar nicht mal so schlecht aus, was wiegt dass Teil denn geschätzt?
Sollte man allerdings die Hydraulik versehentlich betätigen (das wäre jetzt in diesen Fall wohl pure Dummheit) aber wie es halt so ist wenn es blöd hergeht wird die Pumpe auch in Mitleidenschaft gezogen.
Was für einen Binderberger RW hast Du denn?
Wie lagerst Du die Pumpe bei abgehängten RW?

Gruß

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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon 210ponys » Sa Dez 26, 2020 9:43

Hallo,

die Aufsteckpumpe habe ich am Holzspalter seit 26 Jahren ohne Probleme am Rückewagen hat mir der Verkäufer von einer fest angebauten Pumpe abgeraten wenn man den Wagen umschmeißt ist der Schaden hier wohl höher.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon agrarflächendesigner » Sa Dez 26, 2020 10:33

Eine Aufsteckpumpe möchte ich nicht - mir gefällt das System irgendwie nicht, außerdem kommt damit immer eine Axiale Kraft auf den Zapfwellenstummel. Das muss auch nicht unbedingt sein. Ich werds jetz mal probieren ob es mit dem GTA klappt, falls nicht hab ich noch einen größeren Schlepper mit 110l LS Pumpe (der ist nur nicht so wendig). Wenn alle Stricke reißen kann man immer noch eine andere Lösung suchen...
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Gruul86 » Sa Dez 26, 2020 11:40

Aufsteckpumpe gefällt mir auch nicht so recht! Mit Untenanhängung wirds auch nicht richtig funktionieren!
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Westerwälder » Sa Dez 26, 2020 11:43

Als ich meinen P13 vor 2 Jahren gekauft habe wollten mich einige (nicht der Händler) von der Eigenölversorgung überzeugen. Ich hab’s nicht verstanden warum ich die brauchen soll und nicht gekauft und auch nie vermisst, was soll da besser laufen oder einfacher sein? Ich kapiere es nicht. 56l/min Förderleistung am Lamborghini R3 ist ja nicht so gigantisch, da war ich schon am zweifeln, aber mir hat das einfach nicht gepasst das die Gelenkwelle über der Untenanhängung laufen soll. Vielleicht ist es einfach nur Gewohnheit.

Gruß
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