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Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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98 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon 2biking » Mi Dez 23, 2020 20:07

Mit 77L/min ist der sicher vernünftig zu fahren.
Überlegen solltest du dir zwei Sachen:
1. Willst du die ganze Zeit mit relativ viel Gas fahren müssen? Die Leistung die hinter der hohen Drehzahl steckt wird der Kran nie abverlangen..
2. Macht dein GTA das bezüglich der Öltemperatur auf Dauer mit? (Wenn du einen Ölkühler brauchst hast du schon mehr als 1/3 vom Invest in eine Eigenölversorgung)
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Chris353 » Mi Dez 23, 2020 20:41

Haben den gleichen Kran bestellt und fahren momentan einen kleineren Kesla Kran. Erst über Schlepper, später mit Eigenölversorgung.

Nimm eine Eigenölversorgung dazu! Wir sind auf die 90ccm Pumpe gegangen, das war sehr stimmig bei der Probefahrt.

Versorgung über schlepper ist meistens nur ein Kompromiss und macht keine Freude.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon dappschaaf » Mi Dez 23, 2020 20:51

agrarflächendesigner hat geschrieben:der Sollte lt. Datenblatt max. 77l/min Öl bringen. vernünftig zu versorgen?


Hallo,

Theorie ist das eine.... Mache mal eine Messung wieviel die Pumpe noch zusammenbringt und vor allem bei welchen Drehzahlen.
Vernünftig versorgen halte ich praktisch für ausgeschlossen. Theoretisch mag das funktionieren....

Gruß
Dappschaaf
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Dez 24, 2020 8:50

dappschaaf hat geschrieben:
agrarflächendesigner hat geschrieben:der Sollte lt. Datenblatt max. 77l/min Öl bringen. vernünftig zu versorgen?


Hallo,

Theorie ist das eine.... Mache mal eine Messung wieviel die Pumpe noch zusammenbringt und vor allem bei welchen Drehzahlen.
Vernünftig versorgen halte ich praktisch für ausgeschlossen. Theoretisch mag das funktionieren....

Gruß
Dappschaaf


Gute Frage, was der tatsächlich bringt weiß ich nicht, kann natürlich sein das die Pumpe nach knapp 9000h nicht mehr soviel bringt wie am ersten Tag.
Eigenölversorgug kostet doch eine Stange Geld, außerdem ist dann noch eine Zapfwelle da die man wieder im Auge haben muss..
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon dappschaaf » Do Dez 24, 2020 9:05

Hallo,

Klar kostet die eine Stange Geld. Das musst du entscheiden ob es dir das wert ist. Es gibt untenanhängung, dann ist die zapfwelle über der deichsel. Feine Geschichte, kostet halt wieder Geld...
Gruß dappschaaf
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Dez 24, 2020 10:41

Ja, untenanhängung und Zapfwelle drüber wird aber nicht klappen, hab das mal mit der K80 und einem Güllefass probiert.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Role77 » Do Dez 24, 2020 11:48

Servus.
Ich hab einen Farma Kran der 25-50l verlangt. Betreibe den am Zetor der 50l bei Nenndrehzahl(also 2000U/min) bringt. Erhöhe Die Drehzahl von 800 auf 1100U/min und der läuft super flüssig. Verladen damit 5,10er mit 45cm Mdm locker und ohne Probleme. Wenn mal mehr Kraft gefragt ist erhöhe ich die Drehzahl kurz. Für den normalen Betrieb sollte es reichen, werde meinen aber dennoch auf Eigenölversorgung umrüsten. Ich möchte einen Kegelspalter am Traktor betreiben um zu große Stämme für den SSA Vorspalten zu können, da reicht das Öl dann nicht aus.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon 210ponys » Fr Dez 25, 2020 10:18

Hallo Role;

wäre da Doppelpumpe für die Eigenölversorgung am Rw nicht besser?
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Schmuttertalerbua » Fr Dez 25, 2020 10:28

Ich hab ne Eigenölversorgung mit Aufsteckpumpe.

Hat den Vorteil man muss sich um keine ZW kümmern und du kannst jeden Traktor vorspannen der gerade rumsteht.
Ich würds wieder so machen.
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon HerrSchröder » Fr Dez 25, 2020 11:33

Ohne eigene Ölversorgung, funktioniert seit Jahren tadellos im
Standgas!
Entspanntes Verladen ohne Gehörschutz.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon agrarflächendesigner » Fr Dez 25, 2020 12:58

Gut, man muss auch dazu sagen das der Wagen nur im eigenen Betrieb bzw. am eigenen Schlepper laufen soll und ich nur Fendt im Betrieb habe, d.h. den getrennten Ölhaushalt.
Der GTA hat außerdem 2 Pumpen (Lenkungspumpe/Hilfpumpe) und eine Summierung.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Stoapfälzer » Fr Dez 25, 2020 16:15

HerrSchröder hat geschrieben:Ohne eigene Ölversorgung, funktioniert seit Jahren tadellos im
Standgas!
Entspanntes Verladen ohne Gehörschutz.

Bei uns genau so muss aber dazu sagen der älteste Schlepper der dran hängt hat schon eine 120ltr Loadsensing Pumpe.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Pflanzmeister » Fr Dez 25, 2020 16:52

versteh die Diskussionen um Eigenversorgung nicht.

Fahre seit Jahren mit einer 55l Pumpe bei etwa halbgas, läuft super geschmeidig ohne ruckeln etc. Wie schnell wollt ihr euren Kran eigentlich bewegen, das Geruckel geht doch nur unnötig auf die Buchsen und Gelenke. Gebt dafür lieber das Geld für einen vernünftigen Steuerblock aus, z.B. Nordhydraulik und nicht den Italokram, der ist leider an den meistverkauften dran.
Okay, wenn da verschiedene Traktoren in einer Gemeinschaft davor sollen, mag das ein Argument sein.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon deutz450 » Fr Dez 25, 2020 17:24

Mein Schlepper hat lediglich eine 40l Pumpe und habe auch keine Eigenölversorgung, läuft der Schlepper halt mit 1500-1800 U/min, na und ? Der muss nicht groß Leistung abgeben dass er einen signifikant hohen Verbrauch hätte. Mit übermäßiger Ölerwärmung gibts zumindest bei mir keine Probleme, keine Ahnung was manche da immer haben.
Das drehen von der Zange und vor allem vom Kran geht mir dabei eigentlich eh viel zu schnell, da muss ich noch Durchflussregler oder sowas verbauen, das nervt. Mein Vater lässt den Schlepper sowieso nur mit ganz leicht erhötem Leerlauf laufen, das geht ihm sonst schon zu schnell.

Bei einem John Deere der xx40 oder xx50 Serie würde ich auf keinen Fall auf die Eigenölversorgung verzichten, diese Kisten kommen damit sowieso nicht zurecht, ansonsten ist Eigenöversorgung schön und gut, aber kein must have.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
deutz450
 
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon DST » Fr Dez 25, 2020 18:02

Im Datenblatt vom Kran wird eine Pumpenleistung von 50ltr/min empfohlen.
Die Hubkräfte sind bei 200Bar angegeben.

Der Schlepper soll 77ltr bringen,
im Netz sind teils 66ltr angegeben.

Beides wäre ausreichend um den Kran bei Halbgas ordentlich betreiben zu können.

Im privaten Einsatz nutzt man den Wagen nicht so oft, dementsprechend fehlt etwas Übung und man kann die technisch mögliche Geschwindigkeit eh nicht umsetzen.
Ist ja kein Hydraulikbagger wo Erde auf nen großen Haufen geworfen wird.
Mit dem Kran muß Holz feinfühlig aufgenommen - mit pendelnd aufgehängtem Greifer verschwenkt - und feinfühlig abgesetzt werden.

Die Arbeitsgeschwindigkeit wird in der Regel durch das Ladegut und die Situation begrenzt und weniger durch die Ölmenge des Krans.

In Punkto Ölmenge wird der Fendt kein Problem mit dem Wagen haben.
Bei der Hubkraft des Krans gibt's aber Einbußen da der Kran mit 200Bar gerechnet ist, aber der Schlepper nur mit 180Bar angegeben ist.
Der Kran hebt dann also gut 10% weniger als angegeben.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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