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Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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98 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon langholzbauer » So Dez 27, 2020 7:48

Meines Wissens ist die "Fernauslösung" für die automatische AHK noch heute bei den meisten neuen Schleppern aufpreispflichtige Sonderausstattung. Da gibt's keine Pflicht selbst bei Strohpressen nicht. :wink:
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon frafra » So Dez 27, 2020 8:45

kann man probieren ohne eigenöl..

ich fahr 3 verschiedene wagen (2 vom kunden )
alle eigenöl einer mit ölkühler (16 to wagen)

alle untenanhängung normales zugmaul
k80 möchte ich keinen auf dem krananhänger

hab hier einen hackerahrer der ohne ölkühler ausgekommen ist bei 8000 hackerstunden mit dem neuen kran kam dann auch ein ölkühler
fährt alles mit ZW aufsteckpumpe (richtig fettes kaliber)wird abgestützt und mit gewinde entlastet in der oberlenkeraufnahme



glaubt hier sowieso jeder hier, er macht es richtig und die anderen sind auf dem holzweg n8

man muss schon etwas mehr als den eigenen wagen probiert haben !!
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Fendt312V » So Dez 27, 2020 9:07

langholzbauer hat geschrieben:Meines Wissens ist die "Fernauslösung" für die automatische AHK noch heute bei den meisten neuen Schleppern aufpreispflichtige Sonderausstattung. Da gibt's keine Pflicht selbst bei Strohpressen nicht. :wink:

Ja kenne ich auch so, habe es bei meinen Traktoren schon lange. Das eine könnte aber eine Bestimmung bei Feuerversicherung der Presse verlangen. Anders kann man den Traktor kaum retten :klug:
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Gruul86 » So Dez 27, 2020 9:54

Westerwälder hat geschrieben:
deutz450 hat geschrieben:Anhänger und Schlepper müssen sich im Notfall von der Kabine aus trennen lassen, bei Untenanhängung ist der Bolzen nicht mehr zu erreichen.


Diese erdachte „Notfall“ Einrichtung ist in beiden DLG Merkblättern mit keinem Wort erwähnt, gibt es auch nicht. Ich vermute Du verwechselst hier etwas: Das Seilchen von der Kabine ermöglicht das Ankuppeln ohne abzusteigen wenn man vorher vergessen hat das Zugmaul aufzumachen.

Westerwälder


In deinem Anhang steht auf Seite 6, erster Absatz, genau das, was Deutz 450 gesagt hat! Offensichtlich muss man vom Fahrersitz aus kuppeln können!
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon eifelrudi » So Dez 27, 2020 11:21

Ich möchte zu der Untenanhängediskusion meine eigene Erfahrung aus der Land - und Forstwirtschaft, aber ohne Rückewagenerfahrung aufzeigen.
Packenpressen sind die Anhängemaulkiller schlecht hin. Durch ständige Lastwechsel ruinieren sie in kurzer Zeit die Drehlagerung der Anhängekupplung. Die Anhängekupplung mag keine wechselnden Stützlasten und ist nicht umsonst in der Stützlast gegenüber den anderen Anhängesystemen sehr beschränkt.
Die K 80 oder auch Pitonfix und Hitchanhängung kommen mit wechselnden Stützlasten und negativen Stützlasten wesentlich besser klar. Bevor da der richtig eingestellte Niederhalter bricht oder sich verbiegt hebt es den Schlepper aus. Erlebe ich oft genug mit dem Hakenliftanhänger.
Die K 80 braucht wie die Hitchkupplung keine Drehvorrichtung, da sich konstruktionsbedingt die Ringöse, bzw. die Kalotte von der Anhängung einfach seitlich runterdrehen. Bei der K 80 sogar nach hinten. Selber mit erlebt, aber nicht selbst der Fahrer, bei einem nach hinten überkippender Maiskipper. Der Niederhalter am 820 mit Hinterradgewichten war noch ganz, der Kipper abgehängt und der Deichsel in 5 m Höhe.
Bei uns im benachbarten Ausland ( Belgien, Luxemburg und Frankreich ) sieht man überhaupt kaum Anhänger im Anhängemaul, da die schon seit ewigen Zeiten die Untenanhängung und ihre Vorteile kennen. Bedenken gegen Pitonfix und K 80 gibt es immer nur in Deutschland nach dem Motto " Was der Forstwirt nicht kennt.."
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Westerwälder » So Dez 27, 2020 12:30

Gruul86 hat geschrieben:In deinem Anhang steht auf Seite 6, erster Absatz, genau das, was Deutz 450 gesagt hat! Offensichtlich muss man vom Fahrersitz aus kuppeln können!


Nochmal: Da geht es um Ankuppeln, ist ja logisch sonst müsste sich einer dazwischenstellen was verboten ist. Aber es gibt im ganzen Text keine Vorschrift das sich ein Anhänger Notfallmässig vom Fahrersirz aus abkuppeln lassen muss! Das gibts bei LKW ja auch nicht und in LUF auch nicht. Oder jemand müsste mal aufzeigen wo das steht! Dann müssten aber viele hier umrüsten und ob das mit so einem „Schnürsenkel“ unter Last funktionieren würde kann ich kaum glauben.

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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon langholzbauer » So Dez 27, 2020 12:53

Kleine Anmerkung zum Beitrag von eifelrudi:
Es sind nicht die horizontalen, sondern die vertikalen Lastwechsel, welche bei Packenpressen die Bolzenkupplungen ruinieren.
Und viele kleine Erschütterungen in Längsrichtung erzeugt mein RW leider bei schneller Lehrfahrt auf der Straße auch.
Es bleibt beim Einsatz im Bestand nicht aus, dass die Felgen irgendwann mal einen Treffer bekommen und dann nicht mehr 100% rund laufen.
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon deutz450 » So Dez 27, 2020 13:24

Ich bin nach wie vor der Meinung dass die Möglichkeit bestehen muss das Zugmaul von der Kabine aus zu öffnen, aber ist ja auch egal, bei meinen Schleppern geht das überall und so interessiert es mich auch nicht weiter.

Mal eine Frage an diejenigen die den RW in der Untenanhängung fahren, wie ist das Gelände bei euch, eher Flachland oder Gebirge ? Wie gesagt, bei uns ist das völlig unüblich.
Die Unterlenker sind doch auch ständig im Weg, vor allem wenn man bergauf abbiegen oder durch Kuhlen fahren muss, wenn dann auch noch die Gelenkwelle im Weg ist, das Ding kann doch nur im Flachland bewegt werden, oder man baut ständig alles ab wie es hier einige Lohner machen deren Schlepper nur am Ladewagen oder Kippkarre hängen.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon langholzbauer » So Dez 27, 2020 13:34

Ich fahre den Unterreiner RW 14 im Mittelgebirge in der Untenanhängung.
Das macht sich beladenen bei Bergabfahrten auf weichem Grund und Spitzkehren auf trockenem Schotter bedeutend besser, als der Patu 8T mit Obenanhängung.
Die Unterlenker sind bei beiden immer ganz hoch und auf max. Breite gesteckt.
Hydraulik kommt vom Valtra und der Steuerblock hängt am Schlepper wegen dem Drehsitz. :wink:
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Westerwälder » So Dez 27, 2020 13:54

Hatte hier im Westerwald bis vor 2 Jahren die normale Anhängung und jetzt Untenanhängung weil der RüWa schwerer geworden ist (P13 von Pfanzelt).
Vorteile die ich bemerke:
- Es verbleibt beim Zug mehr Gewicht auf der Vorderachse
- Die Last hebelt den Schlepper beim Kurvenfahren und bremsen im Gelände nicht so schnell aus
- Kippgefahr geringer, steht und fährt stabiler.

Nachteil die mich schon mal stören:
- Zugmaul weit weg zum beobachten beim Ankuppeln
- Vorsicht bei Wurzelstöcken zwischen der Spur

Das mit den Unterlenkern stört bei mir überhaupt nicht, die hebe ich ganz an und dann sind die aus dem „Gefechtsraum“ raus, bei Verwendung der Knickdeichsel im Gelände relativiert sich das mit dem Feindkontakt sowieso.

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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Ecoboost » Do Feb 04, 2021 19:18

Servus,

habe ich bei gerade mal 7 Liter entnehmbare Ölmenge und 40 Liter/min. an Volumenstrom der Hydraulikpumpe beim DX 3.60 SC überhaupt die Chance einen BMF 8T1 Rückewagen zu steuern!?
Ein Bekannter vom Nachbardorf meinte dass ich nicht zwingend eine Eigenölversorgung brauche, der hat einen AgroPrima 4.51 oder so ähnlich und die Ölversorgung des Nokka RW vom Schlepper her.
Ich denke ohne Zusatzöltank am Schlepper kann ich das ganze doch vergessen, oder?
Boah dass wird ein teurer Spaß wenn ich noch in eine Eigenölversorgung investieren muss, bei 19.500,00 € inkl. MwSt. bin ich schon.

Gruß

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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon rhinoreiner » Do Feb 04, 2021 19:28

Melde mich auch ausnahmsweise mal zu Wort. Bin sonst ein stiller Mitleser. Allerdings hab ich ne ganz ähnliche Situation wie Ecoboost. Auch recht wenig Hydrauliköl am Schlepper und Unimog, ebenfalls 8T2.
Nimm doch die Eigenölversorgung mit festangebauter Pumpe. Der 8T2 hat 80l im Tank. Da sollte Ruhe sein. Bevor man sich dann ärgert. Außerdem ist die Axialkolbenpumpe zum gleichen Preis wie eine Getriebe- Aufsteckpumpe das eindeutig bessere Gerät. Wiederverkaufswert und verleihmöglichkeit wären weitere Pluspunkte.... Hab auch lange hin und her überlegt aber das macht sonst nur Probleme. Überhitzung, u.U. immer nur 1 Kranfunktion auf einmal.... Der Aufpreis wird ja auch gefördert :mrgreen:
Gruß rhinoreiner
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon rhinoreiner » Do Feb 04, 2021 19:29

.... wenn du die ganzen Zylindervolumina aufaddierst sind schnell mehr als diese 7l beieinander....
Gruß rhinoreiner
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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Falke » Do Feb 04, 2021 19:51

Am Kran sind aber so gut wie alle Zylinder und Rotatoren doppeltwirkend: was in den Zylinder auf der einen Seite hineingepresst wird, fließt auf der anderen Seite in den Tank!
Das ist nicht zu vergleichen mit dem großen ew Zylinder bei großen Kippern oder ew Hubzylindern an Frontladern.

Mein Steyr 8055 kommt bei 5 l entnehmbarer Ölmenge mit einem 4 m / 400 kg Forstkran zurecht.

Und auch das Öl wird nicht heiss - ich lade ja nicht den ganzen Tag ununterbrochen auf- und -ab.

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Re: Rückewagen mit eigener Ölversorgung oder ohne?

Beitragvon Pflanzmeister » Do Feb 04, 2021 20:06

Wieso, die Zylinder si nd doch alle DW, das ist doch immer Öl drinn. Okay, sieben Liter sind schon wenig..
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