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Säkks Bäuerinnnen in den Hungerstreik getreten ....

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Beitragvon schakschirak » Di Jun 02, 2009 8:28

es geht darum den "Abnehmern" auf Augenhöhe entgegenzutreten, nicht auf dem Boden liegend um Abnahme zu betteln, was jetzt zutrifft bzw in Zukunft so sein wird.
Wer dahintersteckt ist zweitrangig, nur solltens die Landwirte endlich verstehen, da liegt der tote Hund begraben.
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Beitragvon xyxy » Di Jun 02, 2009 8:55

schakschirak hat geschrieben:es geht darum den "Abnehmern" auf Augenhöhe entgegenzutreten, nicht auf dem Boden liegend um Abnahme zu betteln, was jetzt zutrifft bzw in Zukunft so sein wird.
Wer dahintersteckt ist zweitrangig, nur solltens die Landwirte endlich verstehen, da liegt der tote Hund begraben.

Weder Zweitrangig und schon garnicht harmlos wenn du nicht selber der Hund sein möchtest.
Die Hühner dürfen nicht mehr in die Käfige, dafür stecken sie die Milchbauern ins Milchboard :wink:
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Beitragvon millimaster » Di Jun 02, 2009 9:37

schakschirak schrieb:

Es geht darum den "Abnehmern" auf Augenhöhe entgegenzutreten, nicht auf dem Boden liegend um Abnahme zu betteln, was jetzt zutrifft bzw in Zukunft so sein wird.
Wer dahintersteckt ist zweitrangig, nur solltens die Landwirte endlich verstehen, da liegt der tote Hund begraben.


In Süddeutschland müssen einige Schlaumeier deswegen am Boden liegend um Abnahme bitten, weil sie bei ihrer MEG oder Genossenschaft gekündigt haben, um kurzfristig die 2007/2008 vorhandenen Vorteile des Spotmarktes zu nutzen oder weil sie sich einfach für schlauer als die Vorsitzenden glaubten.
Jetzt fordern die gleichen - als Einzellieferanten - das Milch Board; 80 Prozent der Milchbauern seien dafür notwendig und Risiko gebe es auch keines!

Merke: Zwischen "am Boden liegend" und "auf Augenhöhe" liegen beim durchschnittlichen Mitteleuropäer noch 1,70 m - un die sollte man auch nutzen!
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Beitragvon xyxy » Di Jun 02, 2009 9:43

Was nutzt dir die Augenhöhe, wenn du den Abnehmer nur noch von hinten siehst?
Einige bereiten sich wohl schon auf den Niedergang der grossen Milcherzeugerländer vor:

In Italien erhöht man um 5% in Spanien 6 und in Frankreich zünden die
Milchbauern ihre Molkereien an, so verschieden ist die Welt.

www.schweizerbauer.ch/index.html
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Beitragvon schakschirak » Di Jun 02, 2009 10:19

millimaster hat geschrieben:
In Süddeutschland müssen einige Schlaumeier deswegen am Boden liegend um Abnahme bitten, weil sie bei ihrer MEG oder Genossenschaft gekündigt haben, um kurzfristig die 2007/2008 vorhandenen Vorteile des Spotmarktes zu nutzen oder weil sie sich einfach für schlauer als die Vorsitzenden glaubten.
!

Ja wie nun ? Ist jetzt in Süddeutschland die Milch knapp und gut bezahlt oder nun doch nicht ? vor einigen Tagen hast du dies geschrieben, genau das Gegenteil :roll:
höchste Milchpreis in Bayern wird ganz im Süden mit 30,0 Cent bezahlt; eine Käserei zahlt 28 Cent und dann kommt die angesprochene in "Frankenviehs Gegend" mit 27 Cent. Insgesamt wird aber in Südbayern deutlich höher ausbezahlt als in Nordbayern (Angaben jeweils netto bei 4,2 % Fett/3,4 % Eiweiß).

Wenn in Südbayern Spitzenpreise um die 30 cent ausbezahlt werden, wie du ja behauptest :roll: , braucht dort mit Sicherheit keiner um Abnahme betteln wie Du ebenfalls behauptest, und die freie Milch demzufolge schon gar nicht. Und eben dort hat der BDM seine meisten Mitglieder. Somit gehört eine Deiner beiden Aussage in den Papierkorb.
Zuletzt geändert von schakschirak am Di Jun 02, 2009 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon schakschirak » Di Jun 02, 2009 10:37

frankenvieh hat geschrieben:[
Die Alternative zum EMB ist nun mal Molkereien wie Berchtesgaden und Oberfranken-West, sowie Goldsteig die auf gutem Weg sind. International unschlagbar. Hidden Champions der Milchwirtschaft.

Möglich, sollte jetzt noch einer 30 cent netto erhält braucht der keinen Milchboard. Es gibt in Bayern genug Molkereien die bezahlen 21, 22 cent, denen bringt der Standort Bayern wenig. Die um Bayern liegenden Länder wie Frankreich, Österreich, Schweiz haben zudem einen wesentlich höheren durchschnittlichen Milchpreis. In Frankreich sinkt er aktuell auch rapide, das erklärt auch die hohen EMB Neueintritte.

PS. Goldsteig hat noch einen weiten Weg, wenn wir dieselbe meinen. Ich kenne deren Auszahlungspreis.
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Beitragvon H.B. » Di Jun 02, 2009 11:13

Schack, was bei mir immer wieder Verwunderung auslöst, ist die enge Verbindung zwischen EMB und einem höheren Auszahlungspreis, wie es manche immernoch glauben.

Nochmal Schack, das Gegenteil ist der Fall. Das Milchboard würde natürlich allen Milcherzeugern schaden, nur eben den Mitgliedern in besonders hohem Ausmaß - völlig unabhängig von Anzahl und Größe.
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Beitragvon schakschirak » Di Jun 02, 2009 12:26

H.B. hat folgendes geschrieben:
Nochmal Schack, das Gegenteil ist der Fall. Das Milchboard würde natürlich allen Milcherzeugern schaden, nur eben den Mitgliedern in besonders hohem Ausmaß - völlig unabhängig von Anzahl und Größe.
Das ist der Fall sollten nur 30 % im EMB Mitglied sein, Zustimmung. Sollten in der EU über 80 % der Milchviehhalter im EMB gebündelt werden, wendet sich das Blatt. Tritt dies ein, darf ein Mindestpreis für die Mitglieder festgesetzt werden, was die verbleibenden 20% schleunigst ausnützen werden und umgehend beitreten. Dann kann aus einer Hand verhandelt werden, mit großem Vorteil für die Milcherzeuger.
Zudem ist es Aldi schnurz egal ob die Milch in der Ladentheke 0,40 oder 1,40 Euro kostet. Aldi ist nur wichtig, das er günstiger anbietet wie seine Konkurrenz z.b. Lidl.
Kenne einige ostdeutsche Großbetrieb, die leider erst jetzt ( um 5 vor 12 ) dem EMB beitreten, bei manchem wirds zu spät sein.
Zudem muss das Angebot der Nachfrage angepasst werden, sonst funktioniert das nicht. Dieser Punkt ist noch wichtiger, als die Bündelung der Milch. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, das immer weniger produziert werden darf, wird mehr benötigt, kann mehr produziert werden, nur eben zum besseren Preis.
Das Milchmarktproblem kann nur von Seiten der Milcherzeuger gelöst werden, da hat sonst keiner Interesse dran. Und dies kann nur von Seiten des EMB europaweit gelöst werden, da alle anderen Verbände kläglich versagt haben, bzw nicht mal den Versuch unternehemen irgendwas zu ändern.

Sollte das EMB aufgrund der 80% Hürde scheitern, wär das für mich O.K, ich muss mir aber hinterher nicht vorwerfen, nichts unternommen zu haben. :wink:
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Beitragvon H.B. » Di Jun 02, 2009 15:24

schakschirak hat geschrieben:Das ist der Fall sollten nur 30 % im EMB Mitglied sein, Zustimmung. Sollten in der EU über 80 % der Milchviehhalter im EMB gebündelt werden, wendet sich das Blatt.

...besonders deutlich zugunsten der Nichtmitglieder...


Du hast diesmal etwas weiter gedacht, als sonst - aber leider nicht weit genug. Das von Aldi und Lidl ist ok. Nur die Nachfrage nach Milch basierend auf Basispreis ist in Europa deutlich geringer, als deine Einschätzung. Mehr als 30% der Milch aus Deutschland wird das Milchboard wahrscheinlich nie bündeln, und das wär bei weitem nicht die Menge, auf die Gemeinsschaft verzichten könnte. Ich sehe es für absolut unrealistisch, daß das Milchboard mal mehr als 7% der europäischen Milch bündelt - bei 15 - 20% Überschuß ist das viel zu wenig.

Nehmen wir aber mal wirklich die 80% an, dann profitiert jeder der nicht dabei ist ganz besonders - schon allein wegen der im EMB entstehenden Quotenkosten bei enormer Mengenreduzierung, mitinbegriffen auch die der Nichtmitglieder. Zudem ist zu erwarten, daß im EMB gebundene und vermarktete Milch nie den Auszahlungspreis von molkereigebundenen Milcherzeugern erhalten werden. Kein Milcherzeuger wird in seiner Genossenschaft akzeptieren, daß vagabundierende Milch alias FreieMilchAg den selben Preis erhält.

Natürlich alles Quatsch, das EMB wird an nichtmal an der 10% Hürde scheitern können, sogern die das auch erreichen würden.

Die Anzahl an Milcherzeugern, die ihr Konzept nicht lesen (oder vllt. öfter nicht verstehen) ist deutlich geringer.
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Beitragvon millimaster » Di Jun 02, 2009 16:03

schakschirak Verfasst am: Di Jun 02, 2009 11:19 Titel:
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millimaster hat folgendes geschrieben:
In Süddeutschland müssen einige Schlaumeier deswegen am Boden liegend um Abnahme bitten, weil sie bei ihrer MEG oder Genossenschaft gekündigt haben, um kurzfristig die 2007/2008 vorhandenen Vorteile des Spotmarktes zu nutzen oder weil sie sich einfach für schlauer als die Vorsitzenden glaubten.
!

Ja wie nun ? Ist jetzt in Süddeutschland die Milch knapp und gut bezahlt oder nun doch nicht ? vor einigen Tagen hast du dies geschrieben, genau das Gegenteil
Zitat:
höchste Milchpreis in Bayern wird ganz im Süden mit 30,0 Cent bezahlt; eine Käserei zahlt 28 Cent und dann kommt die angesprochene in "Frankenviehs Gegend" mit 27 Cent. Insgesamt wird aber in Südbayern deutlich höher ausbezahlt als in Nordbayern (Angaben jeweils netto bei 4,2 % Fett/3,4 % Eiweiß).

Wenn in Südbayern Spitzenpreise um die 30 cent ausbezahlt werden, wie du ja behauptest , braucht dort mit Sicherheit keiner um Abnahme betteln wie Du ebenfalls behauptest, und die freie Milch demzufolge schon gar nicht. Und eben dort hat der BDM seine meisten Mitglieder. Somit gehört eine Deiner beiden Aussage in den Papierkorb


Es hat niemand geschrieben, dass in Süddeutschland die Milch knapp ist. Der Markt wird nicht durch dei Mainlinie getrennt. Aber die Milchpreise sind hier besser. Ende der Feststellung.

Was hat ein relativ guter Milchpreis damit zu tun, dass Milch von "freien Lieferanten" doch Schwierigkeiten hat, einen Abnehmer zu finden, vom Milchpreis gar nicht zu reden. Wenn der Markt nicht da ist, dann beißen die Hunde zuallererst den freien. nicht gebündelten Lieferanten. Da hilft das Milch Board übrigens nix.

Dass der BDM im Süden mehr Mitglieder hat, ist nicht ganz nachvollziehbar. Wir hoffen nur, dass mit deren jetzigen an der politischen Realität vorbeigehenen Strategie nicht der Milchpreis dem Norden angeglichen wird und der BDM genau den Konzernen die bayerische Tür öffnet, mit denen er seinen eigenen Mitgliedern Angst vor der Zukunft macht.
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Beitragvon Mr.T. » Mi Jun 03, 2009 21:10

H.B. hat geschrieben:[ Ich sehe es für absolut unrealistisch, daß das Milchboard mal mehr als 7% der europäischen Milch bündelt - bei 15 - 20% Überschuß ist das viel zu wenig.

.

aber wie soll man denn die 15-20% Übermilch auf Dauer entsorgen ? Fest steht das langfristig die Aufgebenden locker von den Wachstumsbetrieben aufgefangen werden. Würde bedeuten das langfristig die Exportbeihilfen herhalten müssen und dadurch auch noch die Landwirtschaft in den Drittländern ruiniert wird ? :roll: Die bebommen zum Teil gar keine Exportbeihilfe und werden somit von der europäischen Milchflut plattgewalzt. OB das alles Sinn macht ? :roll:
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Beitragvon xyxy » Do Jun 04, 2009 5:01

Deutschlands Exporte in 2008 lagen knapp unter 1Billion Euro.
Wieviel davon war Milch?
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Beitragvon Mr.T. » Do Jun 04, 2009 8:26

xyxy hat geschrieben:Deutschlands Exporte in 2008 lagen knapp unter 1Billion Euro.
Wieviel davon war Milch?

Die Milch war sicherlich ein kleiner Anteil davon. Aber dieser Anteil hat dem Staat ne Menge EntsorgungsKOSTEN verursacht, in Form von Exportbeihilfen. Bei den anderen Exporten verdient die Industrie und somit auch der Staat Geld, zudem werden diese Güter im Ausland benötigt, die Milch nicht. Exportbeihilfen für Milch sind nur eine teure Verschiebung des Problems in eine andere Region die dort die einheimische Landwirtschaft ruiniert, gelöst wird es nicht.
Durch die hohe Überproduktion die, wie eben erläutert Geld kostet, sind dann auch noch aufgrund schlechter Erzeugerpreise weitere Steuergelder in Form von Milliarden Subventionen nötig, um die Milchviehhalter über Wasser zu halten.
Diese Situation kostet dem Steuerzahler wesentlich mehr, als käme die Landwirtschaft ohne Steuergelder aus und der liter Milch würde im Laden 50 cent MEHR kosten, geht aber nicht aufgrund der Überproduktion :roll:
Wenn wundern bei der Wirtschaftsweise da noch die Billionen Staatsschulden :roll:
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Beitragvon xyxy » Do Jun 04, 2009 9:28

Mr.T. hat geschrieben:
xyxy hat geschrieben:Deutschlands Exporte in 2008 lagen knapp unter 1Billion Euro.
Wieviel davon war Milch?

Die Milch war sicherlich ein kleiner Anteil davon. Aber dieser Anteil hat dem Staat ne Menge EntsorgungsKOSTEN verursacht, in Form von Exportbeihilfen. Bei den anderen Exporten verdient die Industrie und somit auch der Staat Geld, zudem werden diese Güter im Ausland benötigt, die Milch nicht. Exportbeihilfen für Milch sind nur eine teure Verschiebung des Problems in eine andere Region die dort die einheimische Landwirtschaft ruiniert, gelöst wird es nicht.
Durch die hohe Überproduktion die, wie eben erläutert Geld kostet, sind dann auch noch aufgrund schlechter Erzeugerpreise weitere Steuergelder in Form von Milliarden Subventionen nötig, um die Milchviehhalter über Wasser zu halten.
Diese Situation kostet dem Steuerzahler wesentlich mehr, als käme die Landwirtschaft ohne Steuergelder aus und der liter Milch würde im Laden 50 cent MEHR kosten, geht aber nicht aufgrund der Überproduktion :roll:
Wenn wundern bei der Wirtschaftsweise da noch die Billionen Staatsschulden :roll:

50 cent- Milch kostet dem Staat mehr wie Exportsubs!
10,7 zu 7% Mwst, fehlende Kaufkraft bei 19%-Waren.
An Exporten von Autos und so weiter beteiligt sich der Staat gerade sehr grosszügig !
Was wir supergut exportieren können sind modernste Produktionsanlagen
und das passende Know How dazu und somit exportieren wir Arbeitsplätze auch aus der Landwirtschaft heraus, jüngstes Beispiel:
Käfighaltung und Kunstkäse (Palmöl).
Und gaubstdu etwa wenn pakistanische Kinderhände Billig-T-Shirts
für Kick und Co zusammennähen, der Firmeninh. dann ankommt:
Aber nicht nach Deutschland liefern, damit dort die Produktion nicht
kaputt geht?
Aktuell:
Opel gerettet, Gm baut neues Werk in China für Kompaktklasse!
Opel darf in Zukunft nicht nach China und USA liefern.
Wie sehen dann wohl die China Opels aus?
Dann leg einfach 90% der deutschen Milchproduktion still, importiere Billigware und ein paar 50 cent Gourmetkäsereien und melaninfreie
Kindermilcherzeuger bleiben übrig.
Aber dann sag es auch und vor allem deinen Kollegen.
Zuletzt geändert von xyxy am Do Jun 04, 2009 9:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Hoschscheck » Do Jun 04, 2009 9:31

Sollte das MB oder das EMB ihre Zielsetzung von 8o% Milcherzeuger realisieren und seine Arbeit aufnehmen, gibt es im Anschluss keine Nichtmitglieder.
Und somit auch keine Freie Milch für Molkereien.

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Zuletzt geändert von Hoschscheck am Do Jun 04, 2009 9:36, insgesamt 1-mal geändert.
BildBild Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident! Blatter musste gehen, aber ging seine Gangart?
Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
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