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Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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113 Beiträge • Seite 2 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon beihei » Do Jan 29, 2015 13:28

chili hat geschrieben:
harley2001 hat geschrieben:Das wurde schon immer so betrieben, auch im Einklang mit der Natur.


Naja, etwas hat sich schon verändert... Bei uns in der Nähe gibts nen Landstrich, der "Buchwald" heißt ... nur wenn du da reingehst wirst keine Buche finden :roll: :roll:


...und wenn du nach Düsseldorf fährst wunderst du dich wie groß so ein Dorf sein kann. :roll:

Da gebe ich Harley recht. Man sollte froh sein das es in Deutschland eine nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes gibt . Die Waldbesitzer erhalten und dieses Erhalten kostet Geld und da ist es nur legitim das am Ende auch ein Nutzen, und der ist eh schon sehr gering , daraus gezogen wird. Eigentum verpflichtet und dieser Verpflichtung kommen die Waldbesitzer nach, weil Ihnen gar keine andere Wahl bleibt. In NRW werden unter dem Deckmantel der Biodiversität erhebliche Bewirtschaftungseinschränkungen verordnet. Dies ist meinen Augen ein massiver Eingriff in ein gut funktionierendes System und grenzt an Respektlosigkeit - es kommt einer Entmündung gleich.
Interessant ist in diesem Zusammenhang das meine Gemeinde seit Jahren in einen Nothaushalt dahindümpelt . Es gibt einen einzigen profitablen städtischen Betrieb und das ist aufgrund großer Waldflächen der Forstbetrieb in dem nachhaltig gewirtschaftet wird.... und demnächst ist aufgrund einer Strategie aus einen Ministerium in Düsseldorf Feierabend - an wem bleibt das hängen ... an uns allen. Vielen Dank

Gruß
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon holz-rudi » Do Jan 29, 2015 14:23

Hallo zusammen,

dieses Thema erwischt mich im Moment eiskalt. Ich bin Hobbylandwirt und Nebenerwerbsimker, will heißen dass ich alles Obst und Gemüse, was unsere Familie benötigt, selbst produziere, aber nichts verkaufe, deshalb Hobby. Ich habe dafür einige Grundstücke, welche ich bewirtschafte. Anfang des Jahres erfahre ich aus der Zeitung, dass der Gemeinderat in einer nicht öffentlichen Sitzung beschlossen hat, eine Erweiterung eines bereits vorhandenen Naturschutgebietes auszuweisen. Dumm dabei ist nur, dass über 90% meiner Flächen danach in einem Naturschutzgebiet liegen und eine Bewirtschaftung entweder stark eingeschränkt oder untersagt wird.

Als ich das gelesen habe gings mir so :shock: :shock: :shock: :shock:

Das nenne ich nicht schleichende, sondern kaltblütige Enteignung.

Gruß
Rudi
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 29, 2015 15:06

Was ist denn hier los??? geht's noch?? Ist hier der Verein Land- und Forstwirtschaftlicher Paranoia???
Ich bin Politisch wirklich nicht interessiert und deshalb fühle ich mich auch keiner Partei oder ähnlichem zugehörig. Aber eins ist mir klar, der Klimawandel ist in vollem Gange und wollen wir Wälder haben, die noch einigermaßen Funkitonieren bei den veränderten Bedingungen müßen wir was tun. Wenn ich dafür Förderung bekomme umso besser.


Ebix, es geht hier nicht um Klimawandel sondern um politisch-ideologisch motivierte Enteignung von Privateigentum.

Verantwortlich denkende Waldbauern haben selbstverständlich begriffen, dass der Klimawandel im vollen Gange ist und dass ein Wald der Zukunft anders aussehen muß als der Wald unserer Vorväter. Wir haben hier 86 ha Kyrill-Flächen, die vorher reine Fichtenmonokulturen waren mit 28 Baum- und Straucharten bepflanzt. Wir haben uns dabei vom Forstamt beraten lassen. Förderung spielte dabei eine untergeordnete Rolle. Was wir dabei aber überhaupt nicht brauchen ist behördlicher Dirigismus bis ins Kleinste.

Stilllegung wird wohl eher ein Thema sein, für Naturschutzgebiete die meiner Meinung nach auch Ihre Berechtigung haben. Das hier Waldbesitzer betroffen sein werden ist für diese zwar schwierig aber auch hier sollte inzwischen ein gewisses Verständnis wachsen.


Diesen letzten Satz solltest du lieber noch mal überdenken. Für Betriebe, die zu 100 % vom Waldbau leben ist das die Stilllegung! Mein Verständnis für meine Existenzvernichtung ist deshalb gleich Null, entschuldige. :evil:
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Röma » Do Jan 29, 2015 15:48

Natürlich kann man schimpfen, wütend und frustriert sein oder gar resignieren .... nur es ändert nichts. Besser ist es zu versuchen etwas dagegen zu unternehmen.
Mein Vorschlag:
1.) Wir Waldbesitzer müssen uns so früh wie möglich informieren und viel besser organisieren. Daher sollten alle Mitglied werden in der Interessenvertretung der Waldbesitzer, dem jeweiligen Waldbesitzerverband des Landes (bin ich schon lange!), was auch noch andere Vorteile hat.
2.) Die für die Region zuständigen Landtag- und Bundestagabgeordneten immer wieder freundlich und korrekt zu dieser Problematik ansprechen (gerade in der Öffentlichkeit) und persönlich anschreiben. (Keine Drohbriefe oder Beleidigungen!) Wenn möglich den Kontakt zu Ihnen herstellen, sie objektiv informieren, zugleich für die Gefahren sensibilisieren und versuchen sie als echte Interessenvertreter und Verbündete gewinnen.
3.) Überall Öffentlichkeitsarbeit für Waldbesitz und Eigentum und dem verantwortungsvollem Umgang damit betreiben. (z.B. Wanderer, Pilzsucher, Spaziergänger freundlich im eigenen Wald begrüßen, ansprechen und geschickt in ein Gespräch über die Sorgen, Nöte der Waldbesitzer verstricken und über ihre Leistungen für die Gesellschaft informieren. (Ich habe hier oft positive Erfahrungen gemacht und sogar einige "Stammkunden" in meinem Wald, die ich wenn möglich immer freundlich begrüße und die auch mir schon durch wichtige Hinweise geholfen haben.)
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Elrohir » Do Jan 29, 2015 18:07

Röma hat geschrieben:Natürlich kann man schimpfen, wütend und frustriert sein oder gar resignieren .... nur es ändert nichts. Besser ist es zu versuchen etwas dagegen zu unternehmen.

Selbstverständlich sollte man die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, auf die Politik Einfluss zu nehmen, nutzen. Viel versprechen tue ich persönlich mir davon aber nicht. Dafür verlaufen zwei Entwicklungen viel zu sehr zu unseren Ungunsten:
1. Da Verhältnis zwischen Individuum und Staat hat sich grundlegend verändert. Der Staat greift in unterschiedlichste Lebensreiche in einer Weise ein, die früher nicht vorstellbar gewesen wäre. Nicht nur in der Land- und Forstwirtschaft sondern in nahezu jedem möglichen Bereich wird durch Regeln (sicher gutgemeinte, das will ich gar nicht in Frage stellen) weit in die Freiheitsrechte des Individuums eingegriffen.
2. Zu einer Zeit als die Mehrheit der Menschen in der Landwirtschaft beschäftigt waren, hatten die Interessen der Landwirte (als Hauptarbeitgeber und Steuerzahler in den ländlichen Regionen) naturgemäss einen anderen Stellenwert als heute. Die Landwirtschafts-, Forst- und Umweltpolitik wird heute von ganz anderen Interessengruppen bestimmt. Die Grünen, wie bei uns Herr Meyer, werden überwiegend vom städtischen Bildungsbürgertum gewählt. Und ein Lehramtsreferendar, der in Hannover lebt und von einem naturnahen Buchenwald und freilaufenden Wölfen träumt, hat halt andere Interessen als ein selbständiger Landwirt, der einen Betrieb am Leben halten und seine Familie ernähren muss.

Schlussendlich gibt es aber halt doch Möglichkeiten um zumindest die Folgen dieser Entwicklungen für einen selber abzumildern. Zum einen versuche ich inzwischen alles um Spaziergänger aus dem Wald fernzuhalten z.B. durch Schranken, durch die Herausnähme von Rohren aus Entwässerungsgräben, so dass diese nicht mehr ohne weiteres passierbar sind. Denn je mehr Spaziergänger im Wald, umso größer die Wahrscheinlichkeit dass man bei den Behörden angeschwärzt wird (erfahrungsgemäß in den meisten Fällen auch noch unberechtig).

Eine andere Konsequenz zu der man sich eigentlich durchringen müsste finde ich besonders bitter: Ich hatte mit dem Gedanken gespielt eine Vogelschutzhecke auf meinem Grünland anzulegen. Hätte ich große Freude dran, würde auch gerne das notwendige Geld dafür ausgeben. Und ökologisch wäre das natürlich ein großer Gewinn. Da ich aber quasi im selben Moment in dem ich die Hecke anlege, die Verfügungsgewalt darüber verliere, sprich nicht mehr darüber entscheiden kann sie aus was für Gründen irgendwann wieder wegzunehmen, verzichte ich dann doch lieber auf die Anlage der Hecke. Die Gesetze führen den Umweltschutzgedanken hier ad absurdum.

Noch eins zu den Flächenstilllegungen: Über zwei Drittel des Waldes sind Staats- und Körperschaftswald. Mehr als genug Möglichkeiten also Flächen stillzulegen, wenn es denn aus ökologischen Gründen erwünscht ist. Dafür braucht es aber nicht den Privatwald.
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon harley2001 » Do Jan 29, 2015 19:48

Regenwurm hat geschrieben:Traurig traurig was in unserem eigentlich (landschaftlich) so schönen Deutschland abläuft.

Ich stell mal hier die These auf, daß vielleicht viel Schwachsinn in der letzten Zeit auf die Schwemme von Studienabgängern
zurüchzuführen ist.

Im Jahr 2011 haben in D 2,4 Mio. Köpfe studiert. In diesem Jahr sind es schon 2,7 Mio. Fachidiot..

Das Nivau wird jedes Jahr schlechter, die schulischen Ansprüche geringer.

Trotzdem müssen diese jungen siebengescheiten Schulbankdrücker beruflich beschäftig werden. Und jetzt fängt die
Misere erst richtig an.

Diese Leute haben null komm nix praktische Berufsausbildung oder Lebenserfahrung (bestimmt 90% davon) und überlegen
sich welche schwachsinnigen Vorschriften, Normen, Gesetze man dem normalen Bürger, Landwirt, Handwerker, Hausfrau...
noch so alles aufs Augen drücken kann.

Diese Regularien müssen dann auch kontrolliert werden. Jetzt kann man wieder Unmengen von "Studierten" dazu einsetzten.
Natürlich ohne ein geringstes Maß an Fingerspitzengefühl oder mal erst mündlich mit den Betroffenen reden bevor man
überheblich ein Bußgeld einfordert - mit Rechtsbehelfsbelehrung auf Widerspruch innerhalb 4 Wochen.

So, jetzt brauchts wieder einen enormen Teil der Jura-Abgänger in den Gerichte, bei Rechtsanwaltskanzleien usw.

Ich geh mal davon aus, daß von allen Studienabgängern lediglich 10% ihren Titel verdient haben und "brauchbar" sind,
der Rest schikaniert uns bis aufs Mark und verursacht Kosten die der Steuerzahler, also wir arbeitendes Volk auf-
bringen müssen. Von wegen in der gesamten Lebensbilanz irgendwas brauchbares und produktives erwirtschaftet.

Diese Spezies geht zur Schule bis sie 35 Jahre alt sind, nerven dann noch 15 Jahre aus irgend einem Amt raus den
einfachen Mann und bekommen dann mit 50 Jahren BurnOut vom vielen überlegen wie ich den Herrn Meier aus
Hinterbergheim auf die Zehen treten kann weil der sich empört aus seinem Wald mit dem Traktor Brennholz heim
zufahren.


Wie mich das alles anko... :oops:


Gut geschrieben :lol: :lol: :lol: :prost:
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon fichtenmoped » Do Jan 29, 2015 20:29

Elrohir hat geschrieben:
Röma hat geschrieben:N

Eine andere Konsequenz zu der man sich eigentlich durchringen müsste finde ich besonders bitter: Ich hatte mit dem Gedanken gespielt eine Vogelschutzhecke auf meinem Grünland anzulegen. Hätte ich große Freude dran, würde auch gerne das notwendige Geld dafür ausgeben. Und ökologisch wäre das natürlich ein großer Gewinn. Da ich aber quasi im selben Moment in dem ich die Hecke anlege, die Verfügungsgewalt darüber verliere, sprich nicht mehr darüber entscheiden kann sie aus was für Gründen irgendwann wieder wegzunehmen, verzichte ich dann doch lieber auf die Anlage der Hecke. Die Gesetze führen den Umweltschutzgedanken hier ad absurdum.



Genau die von dir geschilderte Problematik hat einen Bekannten von mir über € 1200,- Strafe gekostet. Er hat einen Teil der von ihm selbst angelegten Hecke entfernt.

Gruß
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Matz » Do Jan 29, 2015 22:50

Regenwurm hat geschrieben:Traurig traurig was in unserem eigentlich (landschaftlich) so schönen Deutschland abläuft.

Ich stell mal hier die These auf, daß vielleicht viel Schwachsinn in der letzten Zeit auf die Schwemme von Studienabgängern
zurüchzuführen ist.


Da kannst Du unseren genialen NRW-Umweltminister aber nicht mit meinen, der hat nämlich gar keinen Abschluss. Nix, nada, tote Hose, abgebrochenes Studium. Hätte er sich nicht seinen Politiker-Stuhl erlabert, müsste er in einer Zeitarbeitsfirma schackern. Oder als Taxifahrer oder Erntehelfer...... :mrgreen:
Viele Grüße, M a t t h i a s
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Braveheart » Fr Jan 30, 2015 0:25

Tja, es Remmelt mal wieder...

Zu den Fakten: in NRW ist nur 13% Staatswald - da ergibt es sich von selbst das Rommel - der Fuchs - natürlich auch den Privat-, Gemeinde- und Körperschaftswald stilllegen muß - sonst erreicht man das Urwald-Ziel nicht...

Und das schlimmste ist das wird indirekt gemacht, wenn du meinst du hättest Remmelchen durchschaut Denk nochmal drüber nach ! Das war noch nicht alles... Der hat ne fiese 2te Seite...

Also: die Beförsterung der Privat und Kommunalwälder durch den Landesbetrieb Wald und Holz wird teurer, erstens durch Wegfall der Rabattierung und zweitens durch Anpassung der Beiträge.
So, jetzt ist ein jeder damit beschäftigt den Brocken zu kauen... Aber unbedingt von allen Seiten betrachten! : wenn man genau hinsieht wird es nur für die ganz kleinen viel teurer, für die mittleren ein wenig teurer und für die ganz großen sogar etwas billiger( trotz Wegfall der Rabattierung )
Ein Typischer Remmelchen: zwei (drei) Fliegen mit einer Klappe: der von Groß-Wald-Besitzern geführte WBV stimmt einer solchen Veränderung leidlich zu, wird ja billiger für Ihn! - merkt aber garnicht das hintenrum seine Lobby geschwächt wird.
Denn: vielen ganz kleinen wird der ganze Quatsch zu teuer und sie sagen sich: lass ich's hält bleiben, spar mir das Geld und las den Wald, Wald sein, sie sind ja nicht auf die Einkünfte aus dem Forst angewiesen und lassen folglich Ihre "Mini"-Bestände ruhen... Prima, das war ja eines der Primärziele des Herrn Rommel ... Ähm: Remmelchen .... Wetten es dauert nicht lange und es kommt ein Gesetz á la: Wälder die so und so lange nicht aktiv genutzt werden dürfen in Zukunft nurnoch dem Naturschutz dienen....???

Wo leben wir denn eigentlich hier - kann hier den jeder machen was er will. Ich bin ganz kurz davor bei den Grünen einzutreten und an dem Quell allen Übels mal kräftig dagegen zu stimmen!
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jan 30, 2015 1:11

Braveheard, das ist überhaupt DIE Idee. Wir treten jetzt alle bei den Grünen ein und machen den Marsch durch die Institutionen. Das hat ja schon die 68er Generation erfolgreich praktiziert, die sind jetzt am Ruder.
Und dann höhlen wir dieses System von innen heraus aus.
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Kubota7040 » Fr Jan 30, 2015 7:18

Das mit dem Wald ist ja nur ein kleines Beispiel für die moderne Form der Enteignung "Naturschutz"


Wir hatten schon mal die Überlegung der "Feindlichen Übernahme" von den Grünen durch Jäger und Landbesitzer. Mit 1/3 (?) der Stimmen kann man die Auflösung der Partei beantragen :twisted: :twisted: so wären wir schnell viele Probleme los.
Dank & Gruß
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon frank1973 » Fr Jan 30, 2015 8:12

holz-rudi hat geschrieben:Hallo zusammen,

dieses Thema erwischt mich im Moment eiskalt. Ich bin Hobbylandwirt und Nebenerwerbsimker, will heißen dass ich alles Obst und Gemüse, was unsere Familie benötigt, selbst produziere, aber nichts verkaufe, deshalb Hobby. Ich habe dafür einige Grundstücke, welche ich bewirtschafte. Anfang des Jahres erfahre ich aus der Zeitung, dass der Gemeinderat in einer nicht öffentlichen Sitzung beschlossen hat, eine Erweiterung eines bereits vorhandenen Naturschutgebietes auszuweisen. Dumm dabei ist nur, dass über 90% meiner Flächen danach in einem Naturschutzgebiet liegen und eine Bewirtschaftung entweder stark eingeschränkt oder untersagt wird.

Bei uns hier geistert ja auch sowas herum,sind zwar keine grünen Ideeologen sondern eher Kiespiraten.Geht da um einige Hektar bestes Ackerland die dem Abbau zum Opfer fallen würden.
Vor ein paar wochen war das Mitglied des Gemeinderates der der Sache mit der Begründung zugestimmt hat da man ja eh nicht weiss wie es mit den Landwirten hier am Ort weitergeht und auf die paar Obstgrundstücke kommt es eh nich an,genau der Kasper war da und wollte Äpfel kaufen.Bekommen hat er von mir keine,ich hab ihm ne Schüssel voll Sand hingestellt und mit den Worten Das kannste Fressen hochkant vom Hof gejagt.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Braveheart » Fr Jan 30, 2015 8:39

Also die grünen sind in NRW mit 13000 Mitgliedern vertreten (Stand 7/2014), mit 1/3 Mehrheit also 6500 könnte man den Laden kippen, halt ich aber für weniger gut, das Geschwür platzt sofort an anderer Stelle wieder auf...

Besser mit 14000 Gleichgesinnten eintreten und das Ruder in die richtige Richtung werfen!!!

Hoffentlich haben die genug Aufnahmeanträge...
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon rima0900 » Fr Jan 30, 2015 15:27

Hat jemand ein paar Quellen wo man mehr dazu lesen kann?
Grüßle
Max

Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila ;)

Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Kubota7040 » Fr Jan 30, 2015 18:21

Auf der nächsten Jahreshauptversammlungen wird genau das zum Thema gemacht. Kann auch ne 2/3 Mehrheit sein.
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