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Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon beihei » Mi Feb 04, 2015 9:08

Kormoran2 hat geschrieben:...... Aber bedenke, was du dafür im Gegenzug erhältst: Das Klima wird sich verbessern und die AKWs können abgeschaltet werden. Oder ist das den Ö.s komplett völlig egal?


Es war den Österreichern schon 1978 nicht egal als man sich in einem Volksentscheid gegen die Inbetriebnahme des im Bau befindlichen Kernkraftwerkes Zwentendorf entschied. Zwar knapp aber dagegen. In der Folge wurde die energetische Nutzung der Kernenergie für Österreich ausgeschlossen. Berichtigt mich wenn es nicht stimmt.

Bei Volksentscheid kommt mir der Gedanke: Was würden die Bürger zum Thema Biodiversität wohl entscheiden? Ich fürchte nicht wenige wären dafür , weil viele verblendet wären durch das Wunschdenken und Profilierungsgeilheit mancher Politiker die Ihnen die heile , grüne Welt vorgaukeln.

Gruß
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon baer » Do Feb 05, 2015 19:38

Schaut mal hier.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article137127586/So-teuer-und-nutzlos-kann-Naturschutz-sein.html

Hier haben die Fachleute vom Amt ganz wundervolle Leistungen vollbracht. Wer schützt uns endlich vor diesen Akteuren? Besonders der letzte Gedanke, dass Umweltschutz als vorgeschobenes Argument missbraucht wird sollte selbst den grünsten Idealisten aufrütteln.....

Es grüßt der baer
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon fichtenmoped » Fr Feb 06, 2015 9:10

Der Artikel läßt erkennen daß man sich Gedanken macht, wenn auch ziemlich abstrakte. Für sinnlosen Blödsinn hat der Staat also Geld.
Wozu ist eigentlich eine Kreuzotter nützlich ? Das ist schließlich eine Giftschlange. Bei uns gibt es derartiges Getier kaum, sollte mir aber mal eine über den Weg kriechen werde ich alles tun um sie zu beseitigen.
Was meinen Wald betrifft habe ich weitestgehend Ruhe vor den grünen Spinnern.
Bis auf einmal, vor ein paar Jahren. Ich mußte im Sommer ein paar Fichten fällen, wegen Käferbefall. Es kamen 2 Spaziergänger des Weges und beobachteten mein Tun. Die Dame wollte wissen warum ich die Bäume fälle und ob ich das überhaupt dürfe......


Gruß
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
geklaut aus dem Fendt Dieselroß Forum
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Altmeister » Fr Feb 06, 2015 9:30

fichtenmoped hat geschrieben:Der Artikel läßt erkennen daß man sich Gedanken macht, wenn auch ziemlich abstrakte. Für sinnlosen Blödsinn hat der Staat also Geld.



Hallo,

für so einen bischen Pipifatz regt ihr auch auf?

Der weit aus größere Blödsinn ist die Rüstung und die damit geführten Kriege.
Kriege sind keine Naturkatastrophen, sondern ein von Menschen gemachtes
Chaos.

Den gefallenen Soldaten wird ein Denkmal gesetzt. "denk mal"

Deutschland ist wieder führend im Export von Rüstungsgütern. Die Waffentechnologie
wird mit Steuergeldern erforscht.
Die Rüstungsindustrie macht mit ihrem Export
riesen Gewinne.

Altmeister
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Ans » Fr Feb 06, 2015 9:37

Moin,
meine Meinung dazu ist:
jeder sollte über seinen Besitz entscheiden dürfen, solange er niemand anderen dadurch schädigt. Forst sollte vielleicht auch mehr wie Landwirtschaft betrachtet werden. Das Problem ist m.M. nach das der größte Teil der Bevölkerung glaubt "der Wald" gehört niemandem, denen ist es noch nicht ins Bewusstsein gerückt, dass sie mit Betreten des Waldes Privatgrund betreten. Damit ihr mich nicht falsch versteht, der Wald soll ja gerne betreten werden, umso weniger Verbiss entsteht, nur das Bewusstsein muss da sein das man(n) sich auf Privatgrund befindet und das auch respektiert. Möchte mal wissen wie einige Leute reagieren würden wenn ich bei denen im Garten erscheine und mit denen diskutiere ob es wirklich nötig ist das er seine Hecke schneidet oder die Kartoffeln ausgräbt, weil das ist wohl nicht die natürliche Bestimmung der Pflanze.

Da gäbe es aber viel Arbeit um dieses Bewusstsein zu ändern.

Gruß Ans
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Falke » Fr Feb 06, 2015 10:46

Hier bei mir gibt es dieses Bewusstsein noch in hohem Maß. :)

Liegt es daran, dass in Ö. 80 % des Waldes Privatbesitz ist?
Oder daran, dass z.B. Kärnten zu 60 % bewaldet ist und die Holzwirtschaft noch vor Tourismus und Industrie rangiert und somit eine entsprechende Lobby hat?
Oder daran, dass es wenig wirklich große Städte gibt?

http://www.welt.de/politik/deutschland/article136483113/Der-deutsche-Wald-Schlachtfeld-der-Ideologien.html hat geschrieben:Wie viel Natur verträgt der Wald? Je weiter entfernt vom Wald die Menschen leben, desto leidenschaftlicher wird diese Debatte geführt.


A.
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Todde » Fr Feb 06, 2015 13:18

Röma hat geschrieben:Natürlich kann man schimpfen, wütend und frustriert sein oder gar resignieren .... nur es ändert nichts. Besser ist es zu versuchen etwas dagegen zu unternehmen.
Mein Vorschlag:


In Niedersachsen haben massive Proteste zum Kippen der Wiedervernässung geführt, vielleicht gelingt euch ähnliches.
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon josefpeter » Fr Feb 06, 2015 18:49

Kormoran2 hat geschrieben:JP, dass die deutschen Netze sehr angespannt sind, ist mir bekannt. Aber warum die europäischen? Etwa, weil sie nicht dafür ausgelegt sind, geschenkten Strom in solchen Massen über die Grenzen hinweg zu erhalten? Natürlich müssen die österreichischen Netze den deutschen Strom auch irgendwie verdauen. Aber es geht kein Weg darum herum, dass die europäischen Stromnetze fit gemacht werden für größeren Stromaustausch in der Zukunft.
Eine Energiewende mit sehr unregelmäßig anfallenden erneuerbaren Energieformen funktioniert nur, wenn auch über große Regionen hinweg Stromüberhänge und Unterversorgung ausgeglichen werden können. Natürlich sind das viele Milliarden Euro, die da investiert werden müssen. Aber bedenke, was du dafür im Gegenzug erhältst: Das Klima wird sich verbessern und die AKWs können abgeschaltet werden. Oder ist das den Ö.s komplett völlig egal?
Ohne Förderung wird das auch in Ö. nicht funktionieren.


Ich mag diese Pseudo-Vorwurfs-Argumente nicht. Nein, natürlich ist es mir als Ö lieber wenn keine AkWs laufen. Wieviel mir als Ö der "geschenkte" (soll ich jetzt auch noch groß dankbar sein?) Strom bringt weiß ich nicht, ich weiß aber dass das öster. Netz dadurch massiv belastet wird. Auch finde ich es hochnäsig und überhaupt nicht gerechtfertigt dass du als Deutscher jetzt meinst die restlichen europ. Netze müssen deutschen, überförderten Strom transportieren weil nur so eine Energiewende gelänge. Soweit es mir bekannt ist, schafft es D selbst nicht sein Netz entsprechend auszubauen. Aber unter dem Deckmantel der Energiewende müssen das die anderen wohl und dann auch noch danken für den geschenkten Strom.
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Kormoran2 » Di Feb 10, 2015 2:12

Du solltest das bitte nicht so verstehen, dass in Ö. Netze aufgebaut werden müssen oder sollen um den deutschen Strom aufnehmen zu können. Ich gehe eigentlich davon aus, dass auch in Österreich eine Wende angestrebt wird und dafür muss bestimmt ausgebaut werden. Letztlich ist die europaweite Energiewende nur möglich wenn Netze bestehen zum Austausch.

Ich denke, "müssen" müssen die Ö. keinesfalls. Ich kann mich nicht erinnern, dass das je einer gefordert hätte. Notfalls könnte man den überschüssigen Strom auch zum Aufwärmen des Bodensees verwenden, ehe man damit Nachbarländern lästig wird.

Sinnvoll und fair wäre es aber, wenn Überschüsse europaweit gehandelt und somit auch bezahlt würden. Je mehr so gearbeitet wird, desto mehr AKWs können stillgelegt werden.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Südbaden Bauer » Di Feb 10, 2015 16:08

Das Problem, die Deutschen wollen, keine Windkrafträder, keine Stromtrassen, keine Stauwerke, keine Geo Thermie Kraftwerke, keine Kohle Kraftwerke und keine AKWs :prost:
So kann die Energiwende eigentlich nur gewinnen :lol:
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Todde » Di Feb 10, 2015 16:38

Südbaden Bauer hat geschrieben:Das Problem, die Deutschen wollen, keine Windkrafträder, keine Stromtrassen, keine Stauwerke, keine Geo Thermie Kraftwerke, keine Kohle Kraftwerke und keine AKWs :prost:
So kann die Energiwende eigentlich nur gewinnen :lol:


Den Deutschen geht es viel zu gut, gutes Leben und zu viel Freizeit.
Die nächste Generation wird die momentane Blockadehaltung ihrer Eltern und Großeltern ausbaden dürfen.
Vermutlich back to the roots und mit Grüner Agrarwende dann wieder auf den Knien über den Acker.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon buntspecht » Di Feb 10, 2015 18:26

Kormoran,

ich muss Dich enttäuschen, wenn Du den Bodensee aufwärmst, ist das gleich Länderübergreifend :)

Gruß vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

Jüdisches Sprichwort
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon robs97 » Di Feb 10, 2015 19:01

Südbaden Bauer hat geschrieben:Das Problem, die Deutschen wollen, keine Windkrafträder, keine Stromtrassen, keine Stauwerke, keine Geo Thermie Kraftwerke, keine Kohle Kraftwerke und keine AKWs :prost:


Doch der Deutsche will das schon alles

Nur nicht in seiner unmittelbaren Umgebung. :lol: :lol:
Schön weit weg, bei den anderen, dann ist das ok :lol: :lol:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon Kormoran2 » Di Feb 10, 2015 19:16

Hallo Robs, was du schreibst, stimmt zu 100000 %! Ich habe gerade in der letzten Zeit viele Podiumsdiskussionen miterlebt, wo genau das das Resultat war. Alle sind für alternative Energien. Alle machen sich angeblich Sorgen um das Weltklima.
Aber warum und ausgerechnet diese Windräder im Einzugsbereich dieses Ortes? Überall können Windräder gebaut werden, aber wenn ich beim Frühstück aus dem Fenster gucke, will ich diese Dinger nicht sehen!
Ich bin gewohnt, bei offenem Fenster zu schlafen. Ich will dabei keinesfalls Zugeständnisse machen. Natürlich fahre ich auch nachts über Straßen und Autobahnen und verursache damit Lärm. Aber Lärm bitte nicht bei mir.
Das liest sich jetzt wie Satire, wurde aber alles wortwörtlich so gesagt. Und deshalb stimmt dein Satz zu mindestens 100 %.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Schleichende Enteignung durch grüne Ideologen

Beitragvon josefpeter » Di Feb 10, 2015 21:05

@Kormoran
Um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nicht gegen Windkraft, beteilige mich auch nicht an Standort-Protest Aktionen oder dergleichen.
bzgl. Energiewende in Ö: Ö hat schon jetzt einen sehr hohen Anteil erneuerbarer Energien, klar ist da auch noch viel zu schaffen, aber die derzeitige Netzbelastung wird nach meinem laienhaften Wissen massiv durch deutschen Überschuss belastet. Ich lasse mich gerne auch eines besseren belehren!
Ich frage nochmals: du siehst den einzigen Weg einer Energiewende in einem europaweiten Austausch? Ich nicht. Ich denke Deutschland tut sich schwer Fehler einzugestehen, ich sag Deutschland hat durch die Über-Förderung einen zeitweisen massiven Überschuss verursacht ohne die Konsequenzen zu erahnen und sich jetzt hinstellen und sagen "Energiewende - willst du lieber AKW/schlechtes Klima - Energiewende kann nur funktionieren wenn wir unseren Überschuss irgendwohin abschieben können" find ich feig und kurzsichtig.
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