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Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon Badener » Mo Feb 02, 2015 9:00

sek1986 hat geschrieben:Meiner Meinung nach kannst du ohne Probleme einen 36er nehmen für den Forst. Da du aber eh auf den wegen stehen bleiben musst wäre auch jede andere Schleppergröße die dir beim Betrieb hilft einsetzbar. Das 6 Zylinder nichts für in den Wald sind ist Schwachsinn. Ritter, Kotschenreuther bauen hauptsächlich auf JD auf die 6 Zylinder haben, denn irgendwo muss ja auch das Kontergewicht für Kran etc herkommen. Ob ich mir jetzt ein 6 Zylinder kaufe und den so wie er ist einsetzte oder einen 4 Zylinder und im Rückeeinsatz gewichte in der Front brauche da er zu leicht ist macht von der Wendigkeit am Schluss keinen großen Unterschied mehr. Ich habe einen 3640 bin voll zufrieden mit und würde mir auch jederzeit wieder einen zulegen. Vielleicht schaust du dich auch mal nach den 6600er um oder ein 6900 die sind sicher nochmal etwas besser zum Hänger ziehen, da sie mehr Lastschaltstufen haben und eine ganz andere Übersetzung was dir sicher mehr Kraft im Hängerbetieb bringt.

PS ändere deinen Tread in 3640 / 3650 den ein 3040er wirst du ja sicher nicht wollen :mrgreen:


Ich kann nur immer wieder betonen, dass ich mit unserem 3140 auch gut im Wald zurecht komme, sogar mit Frontlader.
Es gibt auch 3140 bzw 3040 Forstschlepper. Habe ich alles schon gesehen. Ich fahr mit unserem 3140 dort noch wo viele schon aufgegeben haben.
Vor allem im Winter beim Poltern auf schnee- und eisbedeckten Waldwegen bin ich froh über jedes Kilo Schleppergewicht.

Geschweige denn, wenn man mit einem Bündel starkem Holz in der Winde einen steilen Berg runter fährt.

Grüße
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon sek1986 » Mo Feb 02, 2015 16:48

@Badener

Das war nicht gegen den 3040 oder 3140. Der Treadsteller wollte aber einen 3640 3650 deshalb sagte ich das. Des weiteren wirst du mit dem 30 er oder 31 er nur sehr sehr schwer nen 18 tonner Hänger ziehen können, ich denke da hat der 36er schon in manchen Situartionen zu kämpfen. Muss aber sagen ein Fendt 516 Vario mit knappen 160 PS hat auch mit einem 18 tonner LKW Kipper zu kämpfen und das im Leeren Zustand. Bin vor kurzem mit 55 km/h unten in eine Steigung rein und oben mit knappen 23 km/h wieder raus und das mit leerem 18 tonner. Die gleiche Strecke fahre ich mit meinem 3640 mit vollem Rückewagen im 3ten Gang eventuell muss ich mal kurz die LS benutzen aber der fällt bei weitem nicht so weit ab.
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon Badener » Di Feb 03, 2015 8:01

Ich wollte ja nur betonen, dass ich das gesagte unterschreiben kann.

Ich bin sowieso der Meinung, dass man pro Tonne Anhänger 10 PS Traktor haben sollte um damit vernünftig zu arbeiten.
Aber das ist ein anderes Thema, mit dieser Meinung stehe ich wahrscheinlich eh alleine da.

Hier wollen ja alle 2m Mulcher mit 50PS fahren und 8 tonner mit 50PS mit mindestens 30 km/h den Berg hoch ziehen. Wenn ich das lese frage ich mich immer was unser Schlepper wohl falsch macht, dass der das nicht auch kann....

Grüße

(Genug OT, bitte nicht einhaken.....)
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon Dynamo » Di Feb 03, 2015 16:04

Hallo,

also ich nutze einen 3040 mit Frontlader für die Waldarbeit. Früher war das unser Ackerschlepper. Jetzt macht er nur noch Waldarbeiten.

Das tolle daran ist das Teil hat Allrad, geht nieeee kaputt und hat genug Leistung um auch schwerere Brock rauszuziehen.
Das nicht so gute daran ist, dass die Maschine eigentlich zu groß für die Waldarbeit ist. Mit Frontlader wird dieses Problem noch größer.
Wenns mal eng wird, dann macht das keinen Spaß mehr. Er läuft auch nur knapp 30. Wenn deine Grundstücke weiter weg sind, ist das auch Blöd....

Ich würde ihn zwar nicht eintauschen, wenn ich mir aber einen neuen (bzw. gebrauchten) Schlepper nur fürs Holz kaufen würde, würde ich einen kleinern nehmen, der auch Tempo 40 macht....

MfG
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon sek1986 » Di Feb 03, 2015 18:12

Wieso redet ihr alle das die Schlepper zu unwendig sind. Ich war jahrelang mit nem John Deere 6600 Mit Forstaufbau im Wald Rücken. Ist ein 6 Zylinder hat vorne noch ne Winde drauf und hinten nen Starkholzrückekran. Ich hatte mit dem Thema Platz nie Probleme. Auch in den Rückegassen war nie ein Problem. Man muss auch einfach mal bedenken, will ich die Bäume auch Rausziehen und Poltern und das möglichst nicht ständig auf den Hinterrädern, braucht man vorne auch etwas Gewicht. Hab ich nen kleinen Schlepper brauche ich womöglich ein Gewicht vorne dran und schon ist er wieder so lang wie ein 6 Zylinder. Wenns bei euch so enge Kurven gibt das ihr mit solch einem Schlepper nicht rum kommt dann kommt ihr auch nicht mit einem Stamm hintendran rum.
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon harley2001 » Di Feb 03, 2015 19:15

Wahrscheinlich hat er auch einen älteren 3040 ,mit seitlicher Kardanwelle und die sind wirklich nicht sehr wendig. :wink:
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon sek1986 » Di Feb 03, 2015 19:56

Nicht nur deshalb Harley das schreiben hier viele das sie nur mit den kleinen zu recht kommen. Es ist halt auch immer eine frage wie man mit seinen Maschinen umgehen kann. Ich hatte bis jetzt nur einen Weg wo der Johny nicht rein ging, da war dann eben der 411er Unimog drin und der da ist ein 6 Zylinder um längen wendiger als ein 411er Unimog :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon JonnySchorsch » So Mai 03, 2015 19:10

Hi ihr,
da hier scheinbar sämtliche JD-Experten des Landtreffs vereint sind, hätte ich nochmal eine kurze Frage zu besagter Serie.
Soweit ich weiß gibt es ja den 3040, 3140 und 3640. Mich würden jetzt nochmal die einzelnen Unterschiede interessieren. Heute ist es ja häufig so dass sich 2 Typen faktisch nur durch ihre Software unterscheiden. Wie war das damals?
Was ist vor allem der Unterschied zwischen 3140 un 3040? Ich habe jetzt schon 2 Anzeigen gesehen in denen vom 3140 gesprochen wird, auf den Bildern steht aber 3040 auf der Haube. War das damals nur mal ein "Facelift" oder ähnliches?
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon hirschtreiber » So Mai 03, 2015 19:20

Die Typen unterscheiden sich fast nur von der Leistung.
Der Motor ist bei allen der gleiche. 5,8Liter Sauger mit 90, 100 oder 115PS.
Getriebe gab es das 8/4 oder 16/8 mit Lastschaltung.
Der 3640 hat mehr Hubkraft (5,8 statt 4,1to).
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon sek1986 » Mo Mai 04, 2015 10:41

Der 3640 hat zudem auch einen verstärkten Rahmen und Stärkere Achsen.

Es gab auch einige 40er mit Turbo.
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon hirschtreiber » Mo Mai 04, 2015 13:55

Verstärkter Rahmen?
Meines Wissens ist das ist noch Blockbauweise. Die Rahmenbauweise kam erst zu der 6000er Reihe.
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon sek1986 » Mo Mai 04, 2015 14:07

Zumindest der Motor ist kein Tragendest teil mehr. Die Vorderachse wird vom Rahmen getragen der bei den normalen 40er an der Kupplungsglocke endet. Beim 3640 geht dieser (zumindest bei mir ) bis zur Hinterachse durch
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Re: Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon strudel25 » Di Mai 05, 2015 16:36

Hallo,

Solide Übersicht über verschiedene Modelle (zwar nur teilweise englisch, aber man kann sich die Daten größtenteils zusammenreimen):
http://www.konedata.net/Traktorit/jd.htm

Mein JD 3650:
post900322.html#p900322

18t Kipper fahrt sich voll mit Mais ebenso ohne Probleme. Für eine 12% Steigung auf unbefestigtem Weg sind sowieso 10PS/t auch zu wenig :lol:
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