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Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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118 Beiträge • Seite 1 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Schlepper für die Forstwirtschaft JD 3040/3640

Beitragvon JohnsonFarms » Mo Dez 29, 2014 16:40

Hallo,
ich möchte mir noch einen Schlepper für die Brennholzgewinnung anschaffen. Meine Schlepper die ich für die Landwirtschaft nutze sind mir offen gesagt für den Wald zu schade, daher spielen wirtschaftliche Gesichtspunkte nicht die größte Rolle bei der Anschaffung. Mangels Auslastung ist jedoch trotzdem der preisliche Rahmen etwas beschränkt.
Betrieben wird mit dem Schlepper hauptsächlich eine 4,5t-Winde die ich mit einem Freund zusammen nutze. Außerdem soll er einen 8tonner ziehen mit dem das Holz nach hause gebracht wird. In Zukunft will ich mir von besagtem Freund evtl. auch den Rückewagen leihen, er betreibt ihn mit einem 65PS Schlepper.
Bei der Suche habe ich mich etwas auf die Allrad-Johnys mit der SG2-Kabine eingeschossen, da die mir schon immer gefallen hat. Wir hatten früher schon so einen Schlepper der allerdings von einem 6820 abgelöst wurde und damals in die neuen Bundesländer verkauft wurde, daher meine Vorliebe. Bei meiner Suche ist mir aufgefallen, dass gerade die Leistungsklasse von 60-80PS sehr teuer gehandelt wird. Daher habe ich schon daran gedacht, gleich einen Sechszylinder (z. B. 3640) zu kaufen. Diese Schlepper bekommt man teils für 10000€ in gutem Zustand, wärend ein vernünftiger 2040 auch mal 50% mehr kosten kann...
Was haltet ihr von einem 3640/3650? Hat jemand so einen Schlepper im Forsteinsatz? Habt ihr Bedenken wegen der Wendigkeit im Wald?
Ich freue mich über konstruktive Antworten.
Zuletzt geändert von JohnsonFarms am Sa Jan 31, 2015 23:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon land » Mo Dez 29, 2014 16:48

Kenne den 3640 jetzt nicht persönlich, aber was ich bei google gerade so gesehen habe ist der schon recht groß. Wie du bereits geschrieben hast würden bei deinen Geräten 60-80Ps genau passen. Ich würde mir auch keinen größeren kaufen. Bei einem größeren 6 Zylinder ist der Dieselverbauch größer und von wendigkeit kann man auch nicht mehr sprechen. Ich kenne jetzt deine Gegebenheiten nicht, aber mit 60PS komme ich bei uns an Stellen an die anderen mit 100PS schon lange nicht mehr hinkommen. Ich würde einfach ein bisschen suchen, vielleicht findet sich ein kleinerer Johny zu einem guten Preis.

Vielleicht so einen

http://www.landwirt.com/gebrauchte,1293 ... -2140.html
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon Ugruza » Mo Dez 29, 2014 17:17

Ich würde mir vor allem überlegen ob es denn nicht doch Sinn machen würde, einen der bestehenden Schlepper auch im Wald zu fahren. Wirtschaftlich ist ein zusätzlicher Schlepper nämlich der Super Gau. Wenn du sowieso schon was zu Hause hast wäre es doch sinnvoll diese Maschinen auszulasten. Um das gesparte Geld (auch für Unterstand, Versicherung, Wartung etc) kannst dir ja dann früher einen neueren wieder für alles zulegen.

Lg Ugruza
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon Eckart » Mo Dez 29, 2014 17:54

:!: @ Ugruza :!:

So ist es ich habe mal die Rechnung als privat Person, für ein Waldauto, einen größeren PKW-Anhänger und einen Minidumper auf gemacht.

Nur die Anschaffungskosten, ohne Unterhalt,Versicherung und Rep., gerechnet, dafür hätte ich mir Kammergetrocknetes Brennholz ofenfertig für ca 25-30 Jahre liefern lassen, bei einem Verbrauch von ca 6 FM im Jahr
CU Olli


Live is to short, don´t stress every Day !
Probiers mal mit Ruhe und Gemütlichkeit !
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon robs97 » Mo Dez 29, 2014 18:06

Eckart hat geschrieben::!: @ Ugruza :!:

So ist es ich habe mal die Rechnung als privat Person, für ein Waldauto, einen größeren PKW-Anhänger und einen Minidumper auf gemacht.

Nur die Anschaffungskosten, ohne Unterhalt,Versicherung und Rep., gerechnet, dafür hätte ich mir Kammergetrocknetes Brennholz ofenfertig für ca 25-30 Jahre liefern lassen, bei einem Verbrauch von ca 6 FM im Jahr


Das selbe habe ich als Traktor, Anhänger, Winde, Spalter, Wippsäge :lol: Trotzdem gekauft :lol:
Wenn das Holz geliefert wird, könnte ich ja nicht in den Wald zum Holz arbeiten.
Rein vom Wirtschaftlichen her war es kompletter Schwachsinn. Als Hobby allerdings gerade richtig :prost: :prost:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon JohnsonFarms » Mo Dez 29, 2014 23:26

Einen vorhandenen Schlepper werde ich auf keinen Fall nutzen. Mein 150- bzw. 250PS Schlepper fällt für den Forsteinsatz von vornherein aus. Meinen 100PS Pflegeschlepper von Baujahr 2013 werde ich auch nicht im Wald einsetzen.
Der Zusätzliche Schlepper kann bei mir im Betrieb übers Jahr hinweg auch sinnvoll eingesetzt werden, beispielsweise um zum Ankippen von Anhängern nicht einen der Hauptschlepper zu binden. Außerdem muss er sich nicht rechnen, da ich die Brennholzgewinnung als Hobby ansehe, auch wenn sie in gewisser Weise mit dem Betrieb zu tun hat. Unterstellfläche ist ausreichend vorhanden, versicherungstechnisch wird er in die Flottenversicherung aufgenommen, Wartung kann ich selbst erledigen und die Öle usw. kosten auch nicht die Welt, zumal ich bei dem geringen Einsatzumfang ja entsprechend seltener wechseln muss.
Also um es kurz zu machen, der Schlepper ist beschlossene Sache, es fragt sich nur welcher.
Ich würde auch lieber einen 60-80PS Schlepper für den Wald nehmen, allerdings kann ich einen 110er übers Jahr hinweg auf dem Hof besser gebrauchen. Im Wald stelle ich mir dann die Frage, ob es nicht möglich ist, auch an einen 110PS Schlepper die Winde zu hängen, wenn ich doch eh auf dem Weg stehen bleiben muss. In den Bestand fahren darf man bei uns ohnehin nicht, selbst nicht mit 20PS Traktoren.
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon MikeW » Mo Dez 29, 2014 23:35

edit ! ... damit es nicht wieder zu "aufgeregt" wird :wink:

Grüße
Mike
Zuletzt geändert von MikeW am Di Dez 30, 2014 0:56, insgesamt 1-mal geändert.
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon toni1980 » Di Dez 30, 2014 10:52

Servus,

hast du schon überlegt den Pflegeschlepper für den Forsteinsatz modifizieren zu lassen? Unterfahrschutz, Astabweiser und Ventilschutz und an dem Bulldog kann eigentlich nichts mehr passieren. Kommt preislich an das Niveau eines gebrauchten Schleppers, aber dann hast was Gescheit´s.

Grüße
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon Pflogger » Di Dez 30, 2014 15:21

toni1980 hat geschrieben: Unterfahrschutz, Astabweiser und Ventilschutz


Ist doch unnötig, da er ja eh auf den Wegen bleibt. Zudem ist der extra Schlepper beschlossene Sache.
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon Waldhäusler » Di Dez 30, 2014 18:42

Hallo,
wie man dem Bildchen entnehmen kann, betreibe ich einen Schlepper der 40er Serie, ist durchaus im Forst brauchbar, Bereich Hobby und Eigenwaldbewirtschaftung (Kleinwald).

Link von Land für zu solch einem Exemplar.

Würde ich mir allerdings nicht anlachen, so alte Kameraden, zumal der am Betrieb auch noch mitarbeiten soll, da wäre wohl was jüngeres wie 6400 oder so angebrachter. Die gibt´s auch schon für vernünftiges Geld.

Dazu kommt das die 40er Serie an der Hydraulik durchaus einen Schwachpunkt haben.
Grüße,
Waldhäusler
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon JonnySchorsch » Do Jan 15, 2015 17:14

Hi,
also ich habe mir das Thema gerade mal durchgelesen. Die Fragestellung war hier, ob jemand Erfahrungen mit einem 3640 bzw. 3650 im Forsteinsatz hat. Bis auf eine Ausnahme, hat niemand hier Erfahrungen mit der Baureihe gepostet. Statdessen kommen Vorschläge, wie einen quasi neuen 100PS Pflegeschlepper für vermutlich weit über 50 000 Euro noch zusätzlich als Forstschlepper auszurüsten, um damit auf Waldwegen fahren zu können. Also ehrlich gesagt finde ich das etwas überzogen.
Für mich wäre die Sache klar. Ein 3640 mit 110PS ist doch für den Wald allemal gut. Wenn man eh nicht in den Bestand fahren darf und nur auf dem Weg stehen bleibt um den Anhänger zu beladen oder mit der Winde über Umlenkrolle zu arbeiten spielt doch die Wendigkeit kaum noch eine Rolle. Ob man beim Umkehren im Wald nun einen Zug mehr braucht oder nicht, ist doch auf deutsch gesagt Wurscht. Wenn ich dann den 110 PS Schlepper im Betrieb noch nutzen kann, und den 60 oder 80 PS Schlepper nicht, spricht das doch nur für den Großen. Beim Holz fahren kann ich an einen 110er vielleicht auch mal 2 Anhänger oder einen größeren Anhängen, wo ein 60er schon zu kämpfen hat...
mfG JonnySchorsch
.......................
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon hirschtreiber » Do Jan 15, 2015 17:47

@Johnson
Ich seh auch kein Problem einen 110er im Wald einzusetzen. Ich nutze einen JD 6400 und bin hochzufrieden.
Die 6000er oder 6010er Serie wäre übrigens auch eine Option. Sind halt schon moderne Schlepper im Vergleich zur 40er/50er Serie und die Hydraulik ist besser. Hab für meinen 6400er mit 6600h, FH, DL und 4x dw 20k gezahlt.
Habe die Ehre
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon Johannes D. » Do Jan 15, 2015 17:58

Servus,

ich weis ja nicht wie die Wälder/Wege des TE aussehen, aber bei mir ists es so, das ich mit nem 110 PS Schlepper schon
arg aufpassen müsste, einfach wegen der äusseren Abmessungen. Da bin ich mit meinen 35/60PS Schleppern in den meisten
Fällen schneller auch wenn ich beim Rücken doppelt fahren muss, aber deutlich wendiger bin.

Die Zugleistung der Winde die ich so "auf den Boden" bringen kann ist für Brennholz auch ausreichend.

Jetzt hat der TE aber auch nicht geschrieben wie viel Brennholz er macht und wo.... Ich hab Waldstücke da kann ich
ohne Probleme mit dem 35er den Voll beladenen 8 to Rückewagen fahren (weil Topfeben, natürlich nur wenns relativ
trocken ist), bei anderen komm ich mit dem kleinen 52 PS Allrad-Unimog und Rückewagen leer gerade so den Weg hoch.

Die JD 3640/3650 sind lt. Wikipedia deutlich über 2m breit, mir wäre das für meine Zwecke viel zu groß, ein Kumpel von
mir hat nen DX 4.70 (der ist meine ich auch um die 2m breit) wenn ich mit dem mal ein Stück im Wald fahre muss ich
echt "umdenken".
Wenn er im Betrieb als "Lückenfüller" herhalten soll und schon große Schlepper da sind, wäre ein wendiger 4-Zylinder denke
ich allemal eine gute Idee.

Aber wie gesagt, man müsste wissen wie die örtlichen Gegebenheiten sind und wie viel Brennholz so pro Jahr gemacht wird.

cu

Johannes D.
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon Role77 » Do Jan 15, 2015 18:53

Johannes D. hat recht.
Es kommt auf die Wege an. Bei mir wird es über 2m breite schon mal eng.
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Dimensionierung Schlepper für die Forstwirtschaft

Beitragvon harley2001 » Do Jan 15, 2015 19:07

Guck auf jedenfall, dass du einen aus der 50iger Serie bekommst. Die sind wesentlich wendiger, laufen schon 40 km/h,die Hubkraft ist höher und die Kinderkrankheiten der 40iger Serie waren beseitigt. Hatten vor Urzeiten mal einen 3140. Der Brüller war das nicht. Beim 3050 fangen die Sechszylinder an. 3350 und 3650, alles sehr gute Schlepper gewesen.
Zuletzt geändert von harley2001 am Fr Jan 16, 2015 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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