Buer hat geschrieben:Gebe noch mal eben meinen Senf zur Ursprungsfrage: Ich hatte über viele Jahre einen NH T7.200 - und war jedesmal genervt, wenn er vor dem 5m-Grubber permanent zwischen den beiden mechanischen Getriebestufen hin- und herschaltete. Zeimaliges Software-Update hat leider nichts gebracht. Vor anderthalb Jahren habe ich den Schlepper ersetzt durch einen Fendt. Hin- und herschalten kann der sowieso nicht, weil man die mechanische Stufe ja vorwählen muss. Aber was mir vor allem erheblich besser gefällt, ist die Bedienung über den Hebel. Zwar ähnlich wie bei Fendt aber doch in wesentlichen Punkten anders:
Vor / Zurück:
Bei CNH war ich im Grunde immer auf den Lenkstockhebel angewiesen (linke Hand), weil die Bedienung über die Tasten am Fahrhebel blind einfach nicht sicher funktioniert. Immer wieder lässt man das Hubwerk runter, statt von vorwärts nach rückwärts zu schalten. Umgekehrt genauso: Statt von rückwärts nach vorwärts, hebt man durch Fehlbedienung der direkt daneben positionierten Taste fälschlicherweise das Hubwerk an. Hat bei mir auch schon Schäden an der Deichsel des Anhängers verursacht...
Tempomat:
Leider lässt sich bei New Holland der gesetzte Tempomat nicht durch Treten des Fahrpedals deaktivieren. Stattdessen beschleunigt der Schlepper weiter. Immer erst brav den Tempomat durch Taste ausschalten, dann erst Pedal treten. Das nervt mich total. Bei Fendt wird durch Betätigen des Fußpedals der Tempomat automatisch deaktiviert.
Mit anderen Worten: Bei Fendt kann die linke Hand den ganzen Tag am Lenkrad bleiben und die rechte am Fahrhebel. Kein Umgreifen, finde ich super!
Kurz-Resümee: Technisch NewHolland nur in der Long-Wheel-Base nehmen, die finde ich technisch sehr gelungen, Bedienung in jedem Fall bei Fendt angenehmer.
LG Buer
Also quasie genau die selbe Kritik am Getriebe wie bei mir.
Vorwärts/Rückwärts geht mittlerweile am Fahrhebel, Tempomat geht auch aus wenn man den Hebel kurz nach hinten zieht, ich meine über das Fahrpedal auch.
