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Beispiel Schweinezucht
Firmen, wie Monsanto, stellen Patentanträge auf Gensequenzen, die bestimmten Tieren durch konventionelle Verfahren angezüchtet wurden
Laut Expertengruppen kontrollieren im Bereich des Saatgutes heute schon rund zwei Drittel des weltweiten Marktes nur 10 Konzerne. Viele Unternehmen, darunter besonders Kleine, verschmolzen mit Größeren und verschwanden so. Hierdurch hat sich die Gesamtstruktur drastisch verändert. Der Anteil des kommerziell gehandelten Saatguts ist stark gestiegen, während die Gesamtmenge nur langsam gewachsen ist. Dies deutet daraufhin, dass weniger Saatgut unter Landwirten frei getauscht und aus der Ernte wiedergewonnen wird.
3. Ethnische Aspekte
euro hat geschrieben:Von Patenten kann keine Rede sein, aber Zuchtunternehmen haben natürlich das Recht Ihre Genetik vor unlizensierter Verbreitung zu schützen.
ZB
http://www.penarlan.com/index.php?optio ... &Itemid=36
http://www.picdeutschland.de/
http://topigs.websdesign.nl/index2.php? ... alkeuze=20
Und es ist meines Wissens ja ganz entscheiden, ob es n un um ein reines Verfahren zur Auswahl der Schweine oder zur Zucht geht. Gänge es nämlich um ein Verfahren zur Zucht wären alle daraus resultierenden Produkte laut europäischem PAtentrecht mitgeschützt.
SHierling hat geschrieben:Und ja, SELBSTVERSTÄNDLICH sind die "daraus entstehenden Schweine" geschützt (im Sinne von: mit diesem Verfahren gezüchtet), das ist ja der SInn der Sache, genau wie beim Herdbuch, bei der Hybridzucht, bei der Saatgutproduktion, wie bei J E D E R Zucht, Zucht kostet Geld, und das wird nicht "gespendet", sondern das verdient man als guter Züchter (egal wovon) genau damit, DAS eben die Sachen, die man züchtet, auch geschützt (teurer) sind und nicht jeder Hergelaufene Trottel beigehen kann und sie weitervermehren. Nur gibt es dafür eben keine Patente, sondern zB Warenzeichen.
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