Man, Kreuzi, es geht um die Aufschläge auf Preisbasis 25 kg.
Sprich entweder kostet das Ferkel nun 60 Euro zzgl. MwSt frei Stall bei 25 kg, oder 68 Euro zzgl. MwSt.
Solltest du eigentlich wissen...

elchtestversagt hat geschrieben:Wenn du 1000 Ferkel einstallst, dann sparst du MwSt. in Höhe von 1400 Euro.
Wenn du 75000 Euro Tierbestandsveränderung hast, dann ist die Steuerlast ja nach Stufe um Welten anders....( und event. wenn man dieses Jahr VE über hat und nächstes Jahr nicht mehr darf...)...

Das hatte ich auch schon versucht den Kollegen zu erklären ( ca. vor 6 Wochen) man will es nicht verstehen.

Und was habe ich von dem Geld auf dem Konto wenn es dort ein Jahr länger liegt? Die 2 % bei Ferkel und wie gesagt auch Futter spare ich. Für die 2 % für in diesem Fall 7 Tage könnte man das ganze Jahr den Stall gut leer stehen lassen.

elchtestversagt hat geschrieben:Man, Kreuzi, es geht um die Aufschläge auf Preisbasis 25 kg.
Sprich entweder kostet das Ferkel nun 60 Euro zzgl. MwSt frei Stall bei 25 kg, oder 68 Euro zzgl. MwSt.
Solltest du eigentlich wissen...

Solche Aufschlag-Konstrukte gibt es in Bayern nicht.

Nordhesse hat geschrieben:

elchtestversagt hat geschrieben:Wenn du 1000 Ferkel einstallst, dann sparst du MwSt. in Höhe von 1400 Euro.
Wenn du 75000 Euro Tierbestandsveränderung hast, dann ist die Steuerlast ja nach Stufe um Welten anders....( und event. wenn man dieses Jahr VE über hat und nächstes Jahr nicht mehr darf...)...

Das hatte ich auch schon versucht den Kollegen zu erklären ( ca. vor 6 Wochen) man will es nicht verstehen.

Dann erklärt das doch mal so das man das verstehen kann.

Meint ihr 75 Euro je gekauftes Ferkel abzgl 50 Euro Buchwert =25 Euro höhere Ausgaben ×1000 Ferkel=25000 ×40%=10000€?

Nordhesse hat geschrieben:Ich hatte dem User 822 auch schon mal angeraten wo anders die Luft zu verpesten. Außer Beleidigungen bekommt er nichts auf die Kette.

Armselig !
Schreibe jetzt in euren HEULSUSENTREAD nix mehr.
Schmunzel mir dann Zuhause einen

X bitte, genau so

Kommt immer darauf an, wie man schon von Anfang an bilanziert.
Wir bilanzieren zum Stichtag 30.6 mit dem Einstandspreis ( Ferkeleinkaufspreis) zzgl. 0.6Euro/Tg." Futterkosten".
Also nichts mit 50 Euro Buchwert. Sondern ich hab am 19.6 Ferkel eingestallt, die kosten abrechnungstechnisch 76 Euro zzgl. 11 Tage mal 60ct, macht 82,60 Euro in der Bilanz. Ein Mastsschwein bspw mit 110 Tagen und dem Einstallpreis von seinerzeit 110 Euro macht folglich 176 Euro in der Bilanz.
Man sollte das schon so in der Art machen, denn irgendwann fällt einem das eh vor die Füsse. Ich kann mich noch daran erinnern, in den letzten Tagen der Bullenmast hier auf dem Hof, als die Finanzbehörde die Tiere "neu bewertet" hat, mit der Folge, das plötzlich irre Steuerforderungen ins Haus standen, weil ein Bulle von bislang 1000 Euro nunmal mit 1300 Euro bewertet werden musste....
Und genau das meine ich mit meinen Eingangsbeispiel mit den 75000. Sind die "nicht ausgegeben", habe ich eine Tierbestandsminderung von ebend jenen 75000 Euro. Das wird gewertet wie Geldentnahme vom Betrieb, sprich "Gewinn". Und der ist dann mit dem jeweiligen Steuersatz zzgl. Soli und Kirche zu versteuern.
Das ist ja eigentlich das "Grundlegende" Problem, wenn ein Betrieb aufhört. Machst du von jetzt auf gleich, und dann noch in einem guten Preisumfeld die Bude zu, dann kommt das Finanzamt gnadenlos. Das hat schon so manch einem "das endgültige" Genik gebrochen. Einen Betrieb runterfahren muss man wirklich können, und sollte sowas auch von langer Hand planen.

So ein Quatsch kreuzi!

Komme auch aus Bayern und hier rechnet wirklich fast jeder Ferkel Lieferant ( bis auf EG Südferkel) nach 25 kg
Nordwest Notierung ab! Und in der Regel mit einem Aufschlag von 13 Euro! (plus minus 2 Euro)

Gruß njic

Kreuzschiene hat geschrieben:

elchtestversagt hat geschrieben:Man, Kreuzi, es geht um die Aufschläge auf Preisbasis 25 kg.
Sprich entweder kostet das Ferkel nun 60 Euro zzgl. MwSt frei Stall bei 25 kg, oder 68 Euro zzgl. MwSt.
Solltest du eigentlich wissen...

Solche Aufschlag-Konstrukte gibt es in Bayern nicht.

@elchtest
Tierbestandsveränderungen sind allerdings nur ein Problem wenn ich eh immer unterhalb des Spitzensteuersatzes bin. Wenn ich da eh immer lande, dann gleicht sich das über die Jahre aus.
Aktuell mit der Gewinnglättung ja sowieso. Man geht allenfalls etwas in Vorleistung mit seinen Steuerzahlungen. Das kostet aber nicht die Welt.

Zum Thema bilanzieren zum Verkehrswert. Da muss man sicher erstmal aufpassen. Wenn man damit anfängt jubelt man sich die Bilanz erstmal sehr stark nach oben und versteuert das dann auch direkt. Man deckt quasi Stille Reserven ohne Not auf. Das macht eigentlich keinen Sinn da es im Steuerrecht ja auch den Begriff "Betriebsaufgabe im ganzen" bei dem man solche stillen Reserven entweder garnicht versteuert (bis 45000€),pauschal mit dem halben Steuersatz oder auf 5 Jahre verteilt.

geestbauer hat geschrieben:Bei einer Glaettung jeweils die Haelfte

Das stimmt doch nicht,oder?

x-bitte hat geschrieben:Meint ihr 75 Euro je gekauftes Ferkel abzgl 50 Euro Buchwert =25 Euro höhere Ausgaben ×1000 Ferkel=25000 ×40%=10000€?

Ja, das meine ich

njic hat geschrieben:So ein Quatsch kreuzi!

Komme auch aus Bayern und hier rechnet wirklich fast jeder Ferkel Lieferant ( bis auf EG Südferkel) nach 25 kg
Nordwest Notierung ab! Und in der Regel mit einem Aufschlag von 13 Euro! (plus minus 2 Euro)

Gruß njic

Kreuzschiene hat geschrieben:

elchtestversagt hat geschrieben:Man, Kreuzi, es geht um die Aufschläge auf Preisbasis 25 kg.
Sprich entweder kostet das Ferkel nun 60 Euro zzgl. MwSt frei Stall bei 25 kg, oder 68 Euro zzgl. MwSt.
Solltest du eigentlich wissen...

Solche Aufschlag-Konstrukte gibt es in Bayern nicht.

Also bei uns in Niederbayern steht auf der Abrechnung der 28kg-Preis für das Ferkel.
Dann gibt es Zu- bzw. Abschlag für Gewicht über oder unter 28kg.
Dann gibt es noch eine Mengenstaffel für über 100 Ferkel Zuschlag, unter 100 Ferkel Abzug.
Dann noch Zuschlag für Impfung und Zuschlag für Herkunft Bayern.
Dann geht noch ein bissl Vermarktungsbeitrag weg, und das wars.
Die o.g. Zu- bzw. Abschläge sind fix. Da wird nicht dran rum gerüttelt.

Komme auch aus Niederbayern! Und nahezu jeder Mäster rechnet mit Nordwest + Aufschlag...

Kreuzschiene hat geschrieben:

njic hat geschrieben:So ein Quatsch kreuzi!

Komme auch aus Bayern und hier rechnet wirklich fast jeder Ferkel Lieferant ( bis auf EG Südferkel) nach 25 kg
Nordwest Notierung ab! Und in der Regel mit einem Aufschlag von 13 Euro! (plus minus 2 Euro)

Gruß njic

Kreuzschiene hat geschrieben:

Solche Aufschlag-Konstrukte gibt es in Bayern nicht.

Also bei uns in Niederbayern steht auf der Abrechnung der 28kg-Preis für das Ferkel.
Dann gibt es Zu- bzw. Abschlag für Gewicht über oder unter 28kg.
Dann gibt es noch eine Mengenstaffel für über 100 Ferkel Zuschlag, unter 100 Ferkel Abzug.
Dann noch Zuschlag für Impfung und Zuschlag für Herkunft Bayern.
Dann geht noch ein bissl Vermarktungsbeitrag weg, und das wars.
Die o.g. Zu- bzw. Abschläge sind fix. Da wird nicht dran rum gerüttelt.