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Schweinepreis in der kommenden Woche

Alles rund um das Borstenvieh.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Estomil » Mi Jun 20, 2018 10:26

Die betandserhöhung hast du ja in jedem fall. Es sei denn du bewertes 120kg schweine nur mit 80€.
Das wird aber kein Prüfer mitmachen.
Wenn man solche schweine mit 120€ bewerten darf ist man ja schon gut dabei. Aktuell lässt sich damit der Gewinn nur um 10€ verschieben. Das bringt also nicht viel. Wenn schweine 1,80€ kosten wird das natürlich interessanter.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Kreuzschiene » Mi Jun 20, 2018 12:29

Estomil hat geschrieben:Die betandserhöhung hast du ja in jedem fall. Es sei denn du bewertes 120kg schweine nur mit 80€.
Das wird aber kein Prüfer mitmachen.
Wenn man solche schweine mit 120€ bewerten darf ist man ja schon gut dabei. Aktuell lässt sich damit der Gewinn nur um 10€ verschieben. Das bringt also nicht viel. Wenn schweine 1,80€ kosten wird das natürlich interessanter.



Ein vernünftiger Schuh wird erst daraus, wenn man die Betriebe so aufteilt, dass ein Teil als Einnahme-Überschuss-Betrieb läuft. Dann zählt nur das Datum des Geldflusses. Keine Inventur usw. Da kann man ordentliche Batzen innerhalb der Wirtschaftsjahre verschieben. Aber auch hier gilt: über einen längeren Zeitraum niveliert sich das alles raus...
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon CarpeDiem » Mi Jun 20, 2018 13:14

Diese "drehenden" Effekte bei der Bilanzierung interessieren doch niemanden, noch nicht einmal ein Bpisten. Ich habe noch nie erlebt, dass eine Betriebsprüfung in der Grossindustrie begonnen hat, die Bewertung von Vorräten unter die Lupe zu nehmen. Denn wenn ein Finanzamtsmann sein Mehrergebnis mit solchen Effekten hintrimmt, da muss er dann noch in der letzten Prüfperiode tun, verhagelt er doch seinem Nachfolger jeden Effekt.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Strike » Mi Jun 20, 2018 16:11

Neuer Preis?
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Mineralwasser » Mi Jun 20, 2018 16:16

Gegen die Marktmacht der vier großen Schlachter ist aktuell kein Kraut gewachsen und die VEZG-Notierung bewegt sich diese Woche mit 1,44 €/Indexpunkt seitwärts. Sinkende Schlachtzahlen belegen ein übersichtliches Lebendangebot. Die rote Seite rechtfertigt ihren Widerstand gegen steigende Erzeugerpreise mit einem schwachen Fleischmarkt. Der Grillfleischabsatz in Deutschland ist ausbaufähig und die Vermarktung der Schlachtnebenerzeugnissen nach Asien läuft mehr als stockend.

Quelle : SUS
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Porcex » Mi Jun 20, 2018 16:21

Wo sind wir denn mittlerweile angekommen, wenn unter 900.000 Schlachtungen zu bestem WM-Wetter immer noch zu viel sind!?
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon elchtestversagt » Mi Jun 20, 2018 18:19

In KW 24 sind 950000 Schweine ( anscheinend) geschlachtet worden.
Im Jahresschnitt liegen wir bei minus 1,2% zum Vj.

Wie gesagt, entweder sind die Schlachtzahlen gewürfelt, oder aber es sind anscheinend doch nicht so sehr wenig Schweine auf dem Markt.
Auch wenn es euch erzählt wird, aber momentan schlägt sich keiner um Schlachtschweine, also müssen die Zahlen stimmen, so ist mein "Tagesgeschäft-Eindruck".
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon marius » Fr Jun 22, 2018 9:18

CarpeDiem hat geschrieben:Diese "drehenden" Effekte bei der Bilanzierung interessieren doch niemanden, noch nicht einmal ein Bpisten. Ich habe noch nie erlebt, dass eine Betriebsprüfung in der Grossindustrie begonnen hat, die Bewertung von Vorräten unter die Lupe zu nehmen. Denn wenn ein Finanzamtsmann sein Mehrergebnis mit solchen Effekten hintrimmt, da muss er dann noch in der letzten Prüfperiode tun, verhagelt er doch seinem Nachfolger jeden Effekt.


Es gibt aber durchaus strenge Steuerprüfer. Die besonders beim ERSTEN Betriebsrundgang schon alles unter die Lupe nehmen.
Meiner hat damals auch alle Maschinen gefilzt. Der ist damals sogar die Leiter der Tenne hoch und wollte den Kran sehen der in der Bilanz stand.
Gebäude wurden auch alle in Augenschein genommen
Zudem muss man als Unternehmer seine Rechnungen mind. 10 Jahre aufbewahren. Dann hat er eh alle Anschaffungen der letzten 10 Jahre schwarz auf weiss mit Centbetrag und Alter wegen der Afa.
Mir ist bei meiner Steuerprüfung vor Jahren auch aufgefallen das Steuerprüfer heute durchaus auf LW geschult werden und Ahnung haben.
Dem kannst du heute keinen abgeschriebenen 15 Jahre alten Kipper, für nur 3 Jahre alt in der Eröffnungsbilanz präsentieren und noch dazu mit geschätzten Preisen. Da müßte man dann schon eine Quittung oder Rechnung vom Kauf von vor 3 Jahren vorlegen ( >10 Jahre Aufbewahrungsfrist ).
Früher ging sowas noch wenn von Schätzbetrieben auf Buchführung umgeschwenkt wurde und das Inventar pauschal aufgenommen wurde. Da hat keiner groß nachgefagt nach Rechnungen vom Kauf.

Zudem ist man in der Nachweispflicht wegen der Afa. Wenn du bei der Begehung mit dem Prüfer behauptest der Stall wäre erst 15 Jahre alt, muss das Alter und der damalige Anschaffungspreis im Ernstfall schon belegt werden ( z.b. wieder Rechnungen oder über Versicherungspolice ), falls der Prüfer nach der Besichtigung von einem deutlich höheren Alter als 15 Jahre ausgeht oder geringere Baukosten unterstellt um die Afa zu drücken.

Aber es stimmt : Vorräte unter die Lupe zu nehmen oder zu wiegen ist dann doch des guten zuviel.
Bei Landwirten müßte das auch noch am letzten oder ersten Tag im WJ passieren.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon bauer hans » Fr Jun 22, 2018 10:32

ein betriebsprüfer bekommt einen ersteindruck vom betrieb und betriebsleiter und entscheidet dann spontan.
bei mir interessierte den nur,ob festgeld und zinsen getrennt aufgeführt worden waren,was zu einer nachversteuerung führte.
ach ja,den interessierte auch mein schlepper,weil er auch so einen hatte.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon ltMart » Fr Jun 22, 2018 11:44

Steuerprüfer sind mittlerweile sehr gut geschult und durch ihre Erfahrung merken sie genau wo getrickst wird und wo nicht. Das ist deren Arbeit und aus diesem Fall sind sie jedem hier im Forum überlegen. Was ich traurig/schade finde ist dass die Prüfer mittlerweile versuchen jeden Cent Steuern herauszuquetschen. Da geht es um Privatanteile der Motorsäge und um 1 Schwein Eigenbedarf im Jahr, so dass doch noch einmal 100 € mehr Steuerlast festgelegt werden können. Dabei denke ich gibt es größere Fische in anderen Branchen die Mrd.-Beträge nicht versteuern müssen. Aber Selbstständige müssen sich das gefallen lassen, während Konzerne ihre Rechtsabteilung einschalten und die Sache in Ruhe aussitzen können...

Zurück zum Preis:
keine positiven Signale zu erkennen. Wenn es dabei bleibt, wird die WM vorbei gehen ohne die 1,50€ gesehen zu haben. Und wenn dann die Ferien beginnen ist die Richtung auch klar.
ltMart
 
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Carsten78 » Fr Jun 22, 2018 13:40

ltMart hat geschrieben:
Zurück zum Preis:
keine positiven Signale zu erkennen. Wenn es dabei bleibt, wird die WM vorbei gehen ohne die 1,50€ gesehen zu haben. Und wenn dann die Ferien beginnen ist die Richtung auch klar.


Eigentlich ist die Rote Seite doch schön blöd! Die können doch inzwischen beliebig die Marktgesetze außer Kraft setzen und jeden Preis diktieren, den sie wollen! Also warum nicht gleich 1,00€? Die Kriegskasse der Preismelder wird immer öfter ausgeschöpft, da gibt es keine Gegenwehr.
Haben sie Angst vor der europäischen Resonanz, da sie ja eine Führungsrolle übernehmen?
Wir Erzeuger können doch froh sein, dass die uns die Schweine auch abnehmen! n8
Carsten78
 
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon marius » Fr Jun 22, 2018 17:13

ltMart hat geschrieben:Steuerprüfer sind mittlerweile sehr gut geschult und durch ihre Erfahrung merken sie genau wo getrickst wird und wo nicht. Das ist deren Arbeit und aus diesem Fall sind sie jedem hier im Forum überlegen. Was ich traurig/schade finde ist dass die Prüfer mittlerweile versuchen jeden Cent Steuern herauszuquetschen. Da geht es um Privatanteile der Motorsäge und um 1 Schwein Eigenbedarf im Jahr, so dass doch noch einmal 100 € mehr Steuerlast festgelegt werden können. Dabei denke ich gibt es größere Fische in anderen Branchen die Mrd.-Beträge nicht versteuern müssen. Aber Selbstständige müssen sich das gefallen lassen, während Konzerne ihre Rechtsabteilung einschalten und die Sache in Ruhe aussitzen können...

Zurück zum Preis:
keine positiven Signale zu erkennen. Wenn es dabei bleibt, wird die WM vorbei gehen ohne die 1,50€ gesehen zu haben. Und wenn dann die Ferien beginnen ist die Richtung auch klar.


Es gibt Steuerprüfer die wollen ihre Arbeit und Gehalt gegenüber ihrem Arbeitgeber ( Staat ) und sich selber rechtfertigen.
Aus diesem Grund quetschen sie schon noch den ein oder anderen Cent mehr raus.
Und so werden sie heute auch geschult.
Eine Sauerei ist allerdings das nach wie vor bei Nachzahlungen 6 % Zinsen einkassiert werden.
Bei der letzten Steuerprüfung haben wir allein 10 000 Euro an Zinsen nachgezahlt.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon wastl90 » Fr Jun 22, 2018 17:20

marius hat geschrieben:
ltMart hat geschrieben:,
Eine Sauerei ist allerdings das nach wie vor bei Nachzahlungen 6 % Zinsen einkassiert werden.
Bei der letzten Steuerprüfung haben wir allein 10 000 Euro an Zinsen nachgezahlt.

Und das obwohl du selbsternannter Steuerexperte bist?
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon elchtestversagt » Fr Jun 22, 2018 18:05

Und dann hast du noch keinen Einspruch gemacht, marius?
Denn lt. BuVG sind die 6% nicht Gesetzeskonform.
Das soll Rückwirkend bis drei Jahre gelten.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Elisa » Fr Jun 22, 2018 19:34

Der Steuerprüfer läuft bei euch tatsächlich über den Hof?
Wenn wir eine Steuerprüfung haben, bekommt der ein Büro beim Steuerberater und dann alles was er anfordert.
Auf dem Betriebsgelände hat der allein schon aus Seuchenschutzgründen eigentlich nichts zu suchen.
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