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Schwerißgerät, aber welches?!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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104 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon harley2001 » Mo Dez 10, 2018 19:42

Rehm gehört ohne Frage zu den Top Geräten. Ich würd auf 250 A gehen, dann bist du auf der sicheren Seite, obwohl die 230 sicher auch reichen. Ich hab ein 400A EWM wassergekühlt und ein 445A Jäckle wassergekühlt. Sind auch spitze. Aber das ist bei mir mit den Schweissgeräten, wie bei anderen mit den Motorsägen :lol:
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon S.L HolzMOD » Mo Dez 10, 2018 19:52

Ach ja - bei dem Rehm 230 braucht du, da es sich um ein Industrie-Gehät handelt, einen C-16 Sicherungs-Automaten
Den Standard B16 haut es ab Stufe 8 wg. dem hohen Anlaufstrom raus
- oder Schraubsicherungen, die nehmen das auch gelassen

Ja, beim Schweißstrom gilt auch - besser haben als brauchen
Aber wenn die Naht-Vorbereitung stimmt, kommst du mit 230a weit, und dann wird eben mehrtägig geschweißt

Wenn du mehr wie 230/250 A willst, muss auch ein Wassergekühlter Brenner sein.

Gruß Basti
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon MikeW » Di Dez 11, 2018 11:38

Vielen Dank an Basti, Sebi, Badener und die Anderen

Eine Entscheidungsfindung zu nem Schweißgerät ist nicht einfach (quasi vergleichbar mit RW, Schlepper usw. ... Technik halt)
hat von Euch jemand Erfahrungen mit Jäckle Geräten in der Leistungsklasse ? Evtl auch im direkten Vergleich zu den o.g. Rehm Geräten ?
Ein Jäckel Händler wäre halt ca. 60 km näher an uns dran als ein Rehm Händler.

Danke und Grüße
Mike
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon 15er » Mi Dez 12, 2018 9:16

Ein Rehm ist der Mercedes und der Jäckle der Fiat.
Rehm ist was Qualität und dazughöriger Preis angeht ganz oben und ganz ehrlich für einen Hobbyschweißer eigentlich völlig übertrieben.

Diesen Luxus leisten sich nicht mal alle Profis.

Gehen wir halt mal auf das 230 Rehmgerät, findet man im Netz für 1600€ OHNE Zubehör
https://www.weldingtool.eu/rehm-mig-mag ... i5EALw_wcB
Für 1700€ kriegst vom Merkle schon das 280 A Gerät MIT Zubehör
https://www.ebay.de/i/381656877670
Lorch ist mit Merkle zu vergleich hier das 230A Gerät
https://www.contorion.de/schweissen-loe ... Lw_wcB:G:s

Und jetzt der Vergleich zum Billigprodukt, ich weiß nicht wo Jäckle mittlerweile fertigt, früher war das mal in Osteuropa, ich denke das wird sich noch weiter östlich verlagert haben.

Ob jetzt 300 Jäckle Ampere auch 300 Rehm Ampere sind, was die wirkliche Leistung angeht die vorne rauskommt, ist vermutlich in Frage zu stellen.

Bleib mal weg von den Marken, überleg dir was willst du schweißen, Reparatur oder Konstruktion und wie groß sind die Bauteile.
Wenn du viel große Bauteile hast, ist der größte Faktor das 4m Paket und der dazugehörige 4 Rollenantrieb.
3m dreht man den Bauern gern an, da sie nicht wissen wertvoll der eine Meter sein kann, da verzichte ich lieber auf ein paar A bevor ich den Schweißwagen permanent von A nach B ziehe.

Was ich aber auf keinen Fall machen würde wäre auf A zu verzichten nur um ein Rehmgerät zu verzichten.
Entweder das Geld ist egal und ich habe mich für die Stärke XY entschieden und das für mich passende Paket dann kann man gern Rehm nehmen.
Oder ich hab ein Budget von 1700€ dann würde ich nie und nimmer auf 50 A verzichten nur um ein Rehm anstatt eines Merkles oder Lorchs zu besitzen.

Wer an Jäckle glaubt, der macht ein Schnäppchen vorallem wenn noch ein Händler vor Ort ist, da kannst auch bestimmt Probeschweißen, dann wirst du, falls du Ahnung hast den Unterschied zwischen einem 300A und 230A Gerät auch unterhalb der ausgereizten Einschaltdauer erkennen.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon haldjo » Mi Dez 12, 2018 9:58

Jäckle ist der Fiat? Ich wüsste gerne womit du diese Aussage begründest.
Sicher sind die Geräte nicht vergleichbar mit einem Rehm, aber aus meiner Sicht dennoch im Profibereich angesiedelt.

Im übrigen werden sie auch nicht im Osten gefertigt, sondern bei mir um die Ecke.
Für den Semiprofi-Bereich vollkommen ausreichend, und schweißen tun sie auch gut.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon MikeW » Mi Dez 12, 2018 10:32

15er und haldjo ... Danke für die Meinungen.

vieles davon bedenke ich auch gerade und eine Festlegung auf eine Marke gibt es noch nicht.
Wie geht es eigentl mit Jäckle weiter ? ... wird weitergeführt oder übernommen oder ...?

Kennt jemand die Migatronic Geräte ? ist ein dänischer Hersteller.

Danke und Grüße
Mike
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Staffelsteiner » Mi Dez 12, 2018 10:44

Jäckle Rehm, Migatronic,Lorch u.u.u. sind alles alterfahene Hersteller, und geben sich eigentlich nicht viel gegenseitig...
Ich hatte eine Lorch Trafoanlage SH 250 ca 25 Jahre alt.... schweißte butterweich und spritzerarm, keine Reparatur, obwohl ich damals sehr wiel schweißte..... aber, ging halt dann mal kaputt... und Lorch konnte kurzzeitig keine Teile mehr liefern.Dann kaufte ich mit zur Überbrückung einen kleinen "Chinakracher" bzw. Chinainverter, zur Überbrückung....(Hielt leider nur ein viertel Jahr und dann keine Werkstatt....
Importeur Felzen war pleite.... und Gerät Schrott) (Schweißte übrigens schlecht und spritzerreich)
Dann kaufte ich mir eine wassergekühlte Doppelkofferanlage (Rehm Megapuls 350 A mit so einigen Zubehör) Nun, über 11000 Euro für eine Schweißanlage sind halt auch nicht ohne.., aber Qualität und
freiprogrammierbare Profiausführung haben halt ihrenn Preis..... Aber, die Anlage kann ich eigentlich in ihren Möglichkeiten gar nicht ausreichend nutzen.
Der technische Fortschritt steht natürlich nicht still... heute bei den Invertern wird auch viel über die Elektronik angepasst und automatisch geregelt....-mittlerweile auch schon in Markenanlagen um die 2000,- Euro.
natürlich auch in Anlagen aus Asien, denn die sind nicht nur im Nachbauen gut.... und, auch hiesige renomierte Schweißhersteller lassen so einiges in Asien fertigen.. Die Produktion wandert im globalen Dorf zum
billigsten Standort. (Hochseecontainertransport fast schon vernachlässigbar...)
Trotzdem erinnere ich mich manchmal noch an meine alte Lorch-Trafoanlage, welche mit Glättungsdrosseln ausgestattet war...... und sehr gut schweißte.... Die Trafoanlagen brauchen halt mehr Strom und höhere Anschlußwerte als die heutigen modernen Inverteranlagen.... Aber, in der Schweißqualität waren die auch sehr gut...hatten eben ein anderes Arbeitsprinzip, aber sonst: Ausgereift, wenn auch schweres Gewicht.
(Und ein großdimensionierter Kupferkerntrafo war ja schon damals nicht billig...)
Probiere doch einfach einige Neu- und Gebrauchtgeräte im Schweißfachhandel aus.... und urteile dann selber....
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon 15er » Mi Dez 12, 2018 11:11

haldjo hat geschrieben:Jäckle ist der Fiat? Ich wüsste gerne womit du diese Aussage begründest.
Sicher sind die Geräte nicht vergleichbar mit einem Rehm, aber aus meiner Sicht dennoch im Profibereich angesiedelt.

Im übrigen werden sie auch nicht im Osten gefertigt, sondern bei mir um die Ecke.
Für den Semiprofi-Bereich vollkommen ausreichend, und schweißen tun sie auch gut.


Echt die Kisten werden D gefertigt, als wirklich hergestellt?!?!?

Und ja beim Fiat bleibe ich
Oberklasse -Mercedes- Rehm
Mittelklasse -VW-Merkle
Unterklasse Fiat-Jäckle

Dann kommt noch Dacia - Holzmann -Schweißkraft oder was weiß ich.

Also ich musste 5 Jahre mit einer Jäckle WIG Anlage arbeiten und hatte am Nebentisch einen Uralt - Merkle Anlage.
Da lagen noch Welten dazwischen, allein das Zündverhalten das Gasabsenken und auch die Power waren schnell zu erkennen.
Profibereich, klares Nein
Semiprofibereich, klares Ja

Ich hab im übrigen als Transporter auch einen Fiat, sehe das nicht als herabsetzend, alles für seinen Einsatz und ich rate ihm ja von dem Jäckle nicht ab.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon harley2001 » Mi Dez 12, 2018 12:14

Entscheidend sind wohl eher Schweißkenntnisse und Fähigkeiten, als hier unter den aufgezählten Maschinen im Semibereicheinsatz was falsch zu machen. Bin jedenfalls mit meinem Fiat zufrieden :lol: Wer sich ein wenig mit der Materie auskennt und auf die Website geht, sieht schon anhand der Auswahl und Leistung, ob eher minderwertig, oder zumindest semitauglich. Von den hier aufgezählten sind alle gut, andere besser. Kemppi wäre auch noch zu erwähnen. Migatronic war früher gut. Wusste nicht, dass es die noch gibt. Dalex ja leider auch nicht mehr.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Badener » Mi Dez 12, 2018 12:55

15er hat geschrieben:[...]

Dann kommt noch Dacia - Holzmann -Schweißkraft oder was weiß ich.
[...]Ich hab im übrigen als Transporter auch einen Fiat, sehe das nicht als herabsetzend, alles für seinen Einsatz und ich rate ihm ja von dem Jäckle nicht ab.


Sorry aber das ist Käse!
Das Schweißkraft ProMag kostet 1700€ ohne Zubehör!
Wo ist das ein Dacia? Das wird von den Stahlbauern bei uns in der Firma verwendet.
Ich glaub du kennst die Geräte nicht. Schau mal bei denen auf der Homepage:

https://www.stuermer-maschinen.de/marke ... ols-assets

Da bist du in der gleichen Liga Wie Lorch und Rehm.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon haldjo » Mi Dez 12, 2018 13:19

MikeW hat geschrieben:15er und haldjo ... Danke für die Meinungen.

vieles davon bedenke ich auch gerade und eine Festlegung auf eine Marke gibt es noch nicht.
Wie geht es eigentl mit Jäckle weiter ? ... wird weitergeführt oder übernommen oder ...?

Kennt jemand die Migatronic Geräte ? ist ein dänischer Hersteller.

Danke und Grüße
Mike


Man hört hier an verschiedenen Ecken dass Jäckle von einer renomierten Firma aus dem Schweißtechnikbereich übernommen werden soll. Allerdings will ich mich hier nicht näher äußern, da ich nicht weiß wie öffentlich das schon ist.

@15er: Zu den WIG Geräten kann ich nichts sagen, da hatte ich noch kein Jäckle in der Hand. Die MIG/MAG Geräte funktionieren sehr gut, da könnte ich nichts negatives zu sagen.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon MikeW » Mi Dez 12, 2018 14:28

Ja, von den Mig/Mag Geräten hab ich auch nichts schlechtes gehört.

Jäckle und ESS sind ja schon ne Weile quasi Eins und Dinse ist da wohl beteiligt oder dgl ... die Zusammenhänge der einzelnen Firmen wird der Außenstehende nicht überblicken.
Bleibt zu hoffen, daß es irgendwie qualitativ sinnvoll weitergeht.

Bei uns sind derzeit andere Fabrikate in der engeren Auswahl ...
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Kalle-Ralle » Mi Dez 12, 2018 14:36

Wäre schön, wenn es mit Jäckle weitergehen würde, hatte auch mal eins (MaxiMig 250) war einwandfrei. Bei den einfachen Stufengeschalteten haben die auch zwei Linien, einmal die "Handwerksklasse" wie z. B. das MaxiMig300, was 76 Kg wiegt und dann das vergleichbare Mig295 als "Industrieklasse" mit 110 Kg.

Ich habe mir irgendwann noch ein Merkle M 302 K gekauft, das war auch sehr gut. Und mit 130 Kg auch ein schöner Brummer.

Aber ich wollte ja unbedingt ein Esab C340 Pro ... :roll:

Um es vorweg zu nehmen: Ich schweißte mit allen drei gleich gut oder schlecht! Jedenfalls konnte ich nichts aufs Gerät schieben. :regen:
Harley hat's auf den Punkt gebracht. Meist sind nicht die Maschinen das Problem.

Das Jäckle hatte 12 Stufen, das Merkle 14 und das Esab 40! Das sind zuviele für einen Anfänger, kann man (ich) nicht sinnvoll nutzen.

An ein Markengerät mit Zweirollenvorschub würde ich ohne Bedenken ein 4MeterPaket dranschrauben. Muss man halt etwas achten, dass das Paket einigermaßen sauber liegt. Da alle meine Geräte einen 4Rollenantrieb hatten, hab ich da jetzt 5 Meter dran. Für meine örtlichen Verhältnisse eine sehr gute Länge.

Für alles ab 200 Ampere braucht's mehr als 0.8 Draht. Dickerer Draht ist aber für dünnes Zeug nicht so schön ... :roll: Wenn ich mal zu viel Kohle habe, stelle ich mir noch ein C280 Pro in die Bude, dann brauche ich Rollen und Paket nicht mehr wechseln ... :mrgreen:

Das Jäckle und das Merkle hab ich gebraucht gekauft. Einmal geputzt sahen die wieder top aus. Das Merkle und das Esab schaffen 200 Ampere bei 100%. Damit kommt man schon sehr weit.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Bremerland » Mi Dez 12, 2018 14:40

Ich hab den Fred nochmal quergelesen, die Fachleute haben sicher ganz doll recht, jedes Gerät hat seine Vorzüge (und Nachteile), die eierlegende Wollmilchsau ist kaum zu finden. Was an einer Stelle schon einmal anklang: Man sollte das Schweißen richtig lernen, weil besser is das. Und dann kann man sich hoch arbeiten. Ich habs auf der Werft gelernt, von Autogen über Elektrode und WIG bis zum Feuerschweißen in der Schmiede. Meinen Schweißungen vertraue ich auch mein eigenes Leben an - ich schweiße aber auch nur das was ich sicher beherrsche. Dort wo es zu heikel wird, lasse ich es sein. Das muß man schon überblicken. Also welches Gerät es auch wird, erst mal üben, sich von Fachleuten leiten lassen.

Ich habe zwei Dalex Inverter, den DAX 150 und einen Minerva ST140 mit WIG-Paket - und bin zufrieden. Ich ich liebäugele für MAG-Einsätze und ein bißchen mehr Menge mit dem ESAB Caddy, auch für Karosseriearbeiten, wird aber bedarfsbezogen gekauft.

Übrigens die DALEX Werke Niepenberg & Co gibt es noch, die bauen allerdings nur noch ihre Widerstands-Punktschweißgeräte, damit läßt sich wohl noch Geld verdienen.

Schöne Grüße
Michael
Wir können nicht einfach von unseren Naturschutzregeln abweichen, nur weil das ein paar hunderttausend Menschen vor dem Hungertod bewahren könnte.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Datzi » Mi Dez 12, 2018 15:42

Also meiner Meinung nach ist eine Unterteilung in Oberklasse-Mittelklasse-Unterklasse schwachsinnig. ALLE drei Hersteller fertigen für den Profibereich und sind qualitativ top. Schweißkraft kenne nur vom Hörensagen, dachte aber mal irgendwo gehört zu haben, dass die recht viele Rehm-Komponenten verbaut haben. Und bei dem Preis kann man das auch glauben - Müll ist das sicherlich nicht.

Ob Rehm jetzt ein schöneres Display mit super einfacher Steuerung hat weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht, weil das nichts mit der Qualität eines Schweißgerätes zu tun hat.
Wenn der Händler nur 60km weg ist und einen anständigen Eindruck macht, würde ich persönlich nicht mehr lange überlegen, nur weil jemand in einem Forum sagt, dass Rehm und Merkle in der Auto-Klasseneinteilung darüber liegen. Ich kenne Jaeckle nur vom WIG schweißen und hatte nichts auszusetzen. Denke auch nicht, dass du als Privatperson das irgendwie klein bekommst. Und sollte doch irgendwas sein, fährst du zum Händler und der hilft dir. Besser, als wenn du dir irgendein Rehm-Gerät im Internet kaufst und dann sehen kannst, wo du bleibst.
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