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Schwerißgerät, aber welches?!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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104 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Johannes D. » Do Jan 12, 2012 10:07

Servus,

ich hab mein ersten Schweissversuche in einem Praktikum mit Elektrodenschweissen gemacht. Ich weis nicht
mehr mit was für Geräte, aber denke schon mal was ordentliches. Es wurde "Kunstschrott" geschweisst, also
dumm 1 cm starke metallstücke aneinander die schön rostfrei und sauber waren.
Nach ca einem Tag üben kam ich auch mit dem Zünden grob zurecht.

Später dann hab ich privat mit einem ganz billigen MIG/MAG Gerät und einem ganz billigen ElektrodenTrafo rumprobiert.
Ehrlich gesagt hab ich mit dem Elektrodeninverter mit 2mm Elektroden noch bessere Ergebnisse erzielen
konnte als mit dem billig MIG/MAG Gerät da dieses dauernd Probleme mit dem Drahtvorschub hatte und der
Schweissdraht dauerhaft unter Strom steht.

Das ganze war auf jeden Fall sehr wenig erquicklich. Bei einem Bekannten habe ich dann für einen Schlepper
neue Unterlenkeraugen anschweissen lassen und durfte unter Aufsicht und Anleitung auch eine Schweissnaht
ziehen.
Das war verblüffend, ich hätte nie gedacht, das ich auf Anhieb so eine "schöne" Schweissnaht hinbekomme.

Spätestens da war dann klar, ich will auch ein tolle Schweissgerät zum spielen ;-).

Was sich für mich schnell herauskristallisiert hat, es gibt wohl gewisse Qualitätsunterschied, einmal der billigs
Baumarktschund, dann ich sag mal die gehobene Einsteigerklasse für den ambitionierten Hobyheimwerker
und die Profigeräte.

Auf dem gebraucht Markt gibt es meist nur recht große Geräte (ich sag mal so ab 300 A max) da bei den kleinere
Geräten einfach keine entsprechende Marge für den Verkäufer möglich sind (ich wollte kein gebraucht Gerät von
privat kaufen, da mir vollkommen unklar war wie ich prüfen soll ob das Gerät iO ist).
Also war klar, es soll ein neues werden, und zwar ein MIG/MAG Gerät da ich auch Blech schweissen können möchte,
das ist bei Elektrodengeräten kaum möglich.

1000 EUR waren die Obergrenze für das Gerät mit Gasflasche, Füllung und Druckminderer. Letztendlich habe ich
mich für ein Erfi Ergoline Mig 200 entschieden. Das Gerät hat "nur" einen 2-Rollen-Vorschub der aber bisher (3m
Schlauchpaket) tadellos funktionert.
Geschweisst habe ich damit bisher 3 mm Vierkantrohre und Karosserieblech.
Alternativ hatte ich mir Geräte von Schweisskraft und Iskra angesehen. Für das Erfi war schlieslich der Ausschlag
das ich es zu einem guten Preis (nicht der billigste!) bei meinem Werkzeughändler bekommen konnte und der
Hersteller sogar bei uns in der Region angesiedelt ist und der Händler mit diesem Modell sehr gute Erfahrungen in
der Vergangenheit gemacht hat.

cu

Johannes D.
Zuletzt geändert von Johannes D. am Do Jan 12, 2012 12:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Eckart » Do Jan 12, 2012 11:27

chief9784 hat geschrieben:....ich benötige ein Schweißgerät um meisst stahl von 0,5 - 2 cm Stahl zu Schweissen...
Es muss nicht schön sein, aber sollte gut halten...


Hallo,

alle mal auf den Teppich zurück!

Ich glaube er sucht so etwas:

https://www.schweisshelden.de/produkt/B ... I-MMA-1435

http://www.loeten-schweissen.de/Elektro ... D-Zubehoer
CU Olli


Live is to short, don´t stress every Day !
Probiers mal mit Ruhe und Gemütlichkeit !
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon luutschguutzje » Do Jan 12, 2012 11:36

Johannes D. hat geschrieben:Also war klar, es soll ein neues werden, und zwar ein MIG/MAG Gerät da ich auch Blech scheissen können möchte,
das ist bei Elektrodengeräten kaum möglich.

Johannes D.


Autschn! :lol:
Gruß Johannes
luutschguutzje
 
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon sisu » Do Jan 12, 2012 13:02

Hallo!
Bei den momentanen Stahlpreisen ist wenn er Blech scheissen kann eine Menge Geld zu verdienen :prost: .
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

Valtra 8150
Valtra 6550
Steyr 540
Steyr Multi
ein paar Dolmarsägen
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Johannes D. » Do Jan 12, 2012 13:23

Hi,

jaja, habs schon geändert. Aber davon abgesehen, Bei ner Magen-Darm-Grippe wird mann dann ja Millionär...

cu

Johannes D.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Tobi107 » Do Jan 12, 2012 14:39

Johannes D. hat geschrieben:Hi,

jaja, habs schon geändert. Aber davon abgesehen, Bei ner Magen-Darm-Grippe wird mann dann ja Millionär...

cu

Johannes D.



kannst ja mal versuchen die sch**** einzuschmelzen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

mach aber bitte kein Foto und keine Videos davon :mrgreen:
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon rumpelstihlchen » Do Jan 12, 2012 21:09

nabend
also ich hab mir im dezember eins von technolit gekauft und muss sagen spitzenmäßig
ist ein profi 195-sd preis 1000 euro
schweißt vom dünnblech bis zum dicken material alles
kannst sogar mig-löten damit und mit dem entsprechenden gas auch edelstahl und alu
ich bin auch der meinung lieber einmal was vernüftiges als was billiges wo man keine freude mit hat
ich selbst schweiße auch nicht jeden tag sondern nur ab und an
bevor ich das technolit hatte habe ich mit nem alten ddr-gerät geschweißt (30 jahre alt) und muss sagen
selbst das war besser als jede "baumarktgurke"
mfg
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Tobi107 » Do Jan 12, 2012 23:18

tyr hat geschrieben:
rumpelstihlchen hat geschrieben:nabend
also ich hab mir im dezember eins von technolit gekauft und muss sagen spitzenmäßig
ist ein profi 195-sd preis 1000 euro
schweißt vom dünnblech bis zum dicken material alles
kannst sogar mig-löten damit und mit dem entsprechenden gas auch edelstahl und alu
ich bin auch der meinung lieber einmal was vernüftiges als was billiges wo man keine freude mit hat
ich selbst schweiße auch nicht jeden tag sondern nur ab und an
bevor ich das technolit hatte habe ich mit nem alten ddr-gerät geschweißt (30 jahre alt) und muss sagen
selbst das war besser als jede "baumarktgurke"
mfg


Nur mal so am Rande, die DDR- Schweißtechnik war, trotz mangelhaftem Design^^, weltweit führend.
Die ZIS- Halle waren die ersten die einen 4m Eisenblock mit Autogenbrennern teilte. WIG- Schweißen ist ein Patent der ZIS z.B. und vieles andere....
Das Problem der DDR waren nicht die innovationen, sondern die Mittel der praktische Umsetzung....
Ein guter alter Trafo ist immer besser als jede Baumarktgurke, egal ob aus Ost oder West. Der Nachteil liegt einzig an den großen Gewichte der alten Geräte, ansonsten überleben die wahrscheinlich alles, was heute auf dem Markt ist.



da muss ich dir voll und ganz zustimmen!, Kjellberg ist heute führend im bereich Plasmaschneiden und die Firma ESAB hat ihre wurzeln in gewisser weise auch in der DDR
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon 323er » Sa Jan 14, 2012 22:33

Da kann ich euch vollkommen zustimmen die DDR- Schweißgeräte...
Habe selber 2 DDR Teil, und die schweißen fast täglich. einmal E-Hand (eigenbau) und ein compakta 315 ( MAG mit originalem vorschubgerät) schweißt alles TIP TOP.

Bei uns an der Arbeit schweißen wir auch noch mit dem Schweißgeräten und das täglich (metallbau).
Es ist absolut kein vergang dran.

gruß robert
Wer Fortschritt fährt der führt!!!!

Hast Du einen Rechtschreibfehler gefunden??? Schön für Dich!!!
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon MikeW » So Dez 09, 2018 20:41

Der Thread ist ja nun jetzt schon ein paar Jahre alt.

Gibt es hier Nutzer, die etwas zu den Rehm Synergic pro 230 mit 2 Rollen als auch mit 4 Rollen Antrieb sagen können ?
Weiter vorn stand auch etwas in der Art ... kein Rehm sondern z.B. Lorch kaufen ... wenn ich das richtig in Erinnerung hab.
Sind die Rehm Geräte nicht brauchbar oder war das nur ein subjektiver Ausdruck ?

Reicht ein 230 A Gerät für den normalen landwirtschaftlichen Hausgebrauch oder tut es da evtl auch schon ein 200 A Gerät ?

hat evtl jemand Infos zu diesen Geräten -> TELWIN MIG/MAG Schweißgerät TECHNOMIG 215 DUAL Synergic im SET 1

Viele Fragen ...

Wär schön, wenn es dazu einige Infos geben könnte.
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Badener » Mo Dez 10, 2018 8:00

MikeW hat geschrieben:Der Thread ist ja nun jetzt schon ein paar Jahre alt.

Gibt es hier Nutzer, die etwas zu den Rehm Synergic pro 230 mit 2 Rollen als auch mit 4 Rollen Antrieb sagen können ?
Weiter vorn stand auch etwas in der Art ... kein Rehm sondern z.B. Lorch kaufen ... wenn ich das richtig in Erinnerung hab.
Sind die Rehm Geräte nicht brauchbar oder war das nur ein subjektiver Ausdruck ?

Reicht ein 230 A Gerät für den normalen landwirtschaftlichen Hausgebrauch oder tut es da evtl auch schon ein 200 A Gerät ?

hat evtl jemand Infos zu diesen Geräten -> TELWIN MIG/MAG Schweißgerät TECHNOMIG 215 DUAL Synergic im SET 1

Viele Fragen ...

Wär schön, wenn es dazu einige Infos geben könnte.


Hallo,

Zum Rehm kann nich nichts sagen, nur das ein 4 Rollen Antrieb immer besser ist als ein Zweirollenantrieb, wobei ich sagen muss, bei meinem Schweißkraft ProMag 250 hab ich auch nur 2 Rollen und hatte noch nie Probleme mit dem Vorschub.

An der Nennung meines Schweißgerätes erkennst Du auch den zweiten Teil der Frage: Reicht ein 230A Schweißgerät aus.
Ich würde sagen Ja. Ich kam noch nie an die Grenze wo das Gerät zwecks Übertemperatur abschalten musste. Wenn Du wirklich mal was extrem Dickes schweißen willst, dann kannst ja auch z.B. eine Kehlnaht mit zwei Decknähten scheißen. Geht im privaten Bereich alles. Und ich konnte bisher wirklich alles schweißen! Wobei ich als Ergänzung auch noch einen Lorch Inverter habe.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Datzi » Mo Dez 10, 2018 9:42

Rehm baut super Schweißgeräte in Profiqualität. Ebenso wie Lorch auch.

Im Profibereich gibt es meiner Meinung nach eine ganze Auswahl an Herstellern, die sich allesamt qualitativ nichts geben: Lorch, Rehm, EWM, Merkle, Jäckle, ESS usw.

Ich habe mit den genannten Schweißgeräten noch nicht geschweißt, kann dir dazu also nichts sagen. Vier-Rollen-Antrieb würde ich immer einem Zwei-Rollen-Antrieb vorziehen. 230 Ampere sehe ich in der Landwirtschaft als Untergrenze. Wenn du jemanden kennst, bei dem du zur Not auch mal was größeres leihen kannst, dann reichen evtl. auch 200A. Ab 250A aufwärts braucht man meines Wissens nach eine 32A-Dose.... Sollte man in der Anschaffung beachten.
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon S.L HolzMOD » Mo Dez 10, 2018 19:25

Hallo,
Ich habe seit Sommer 2016 ein Rehm 230 mit 4 rollen Draht Vorschub.
Ich persönlich finde das Gerät super und kann es guten Gewissens weiter empfehlen.
Ich habe den 4 rollen Draht Vorschub gewählt, da ich ein 4m Schlauch Paket wollte, und mir das mit dem 2rollen zu gefährlich war.
Ich habe ein mb15 Brenner, welcher für 0,8er Draht ausgerüstet ist und ein mb 25 Brenner, welcher für 1,0er Draht ausgerüstet ist.

Ich habe letzten Winter einen Kipper-Aufbau geschweißt welchen ich auf Stufe 9 von 10 (ca. 205a) verschweißt habe - die Nähte waren 3-Lagig und ich habe es nicht einmal geschafft das sich das Gerät abschaltet - da es sich um ein Profi-Gerät handelt ist die EInschaltdauer echt gut

Aber ob da jetzt Rehm, EWM oder Lorch drauf steht ist denke ich egal - das sind alles super Hersteller - mir hat bei Rehm die Steuerung besser als die von Lorch gefallen (übersichtlicher)

Viele grüße
Sebi

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