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Schwerißgerät, aber welches?!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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104 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Falke » Di Jan 10, 2012 10:10

Warum nicht so ein Billiggerät ?
Ich schweiße auch ab und zu mit so einem ähnlich einfachen Schweißtrafo, den noch mein Vater vor gut 30 Jahren gekauft hatte,
um nicht für jeden Sch(w)eiß zum Dorfschmied zu müssen, der horrende Preise verlangt hat !
Damals hat noch die Anschlußgebühr des EVU für angeblich verstärkte Zuleitungen mehr gekostet als das Gerät ...

Damals waren Schweißtrafos aber auch noch 'ehrlicher' aufgebaut. Ein elend schwerer Trafo (an die 50 kg) mit Kupferwicklungen -
für so gut wie 100 % ED ohne Fremdkühlung.
Die Einschaltdauer ist beim verlinkten Gerät zwar nicht angeführt, ganz so schlecht kann sie aber bei immerhin noch ca. 25 kg
Trafogewicht und Ventilatorkühlung aber auch nicht sein.

P.S. was kann es sein, dass beim Wort "Schweißen" immer wieder auffallend viele Rechtschreibfehler gemacht werden ? :roll: :mrgreen:

meint
Adi
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon zupi » Di Jan 10, 2012 10:30

Hallo,

ich habe von meinem Opa ein ca. 10 Jahre alten Praktiker Schweißtrafo. Habe auch schon einiges damit geschweisst aber Spaß macht das wirklich nicht.
Wie ich schon öfter hier gelesen habe soll die Schweißstromstärke pro mm Elektrode bei etwa 40 Ampere liegen. Wenn ich also 100 Ampere für eine 2,5mm Elektrode einstelle tut sich da nicht viel. Entweder die Elektrode zündet gar nicht oder sie klebt direkt fest.
Einigermaßen schweissen kann man so ab 160 Ampere bei 2,5mm Elektroden. Elektroden habe ich selbstverständlich verschiedene ausprobiert und nur von namhaften Herstellen, keine vernünftiges Zünd und Schweissverhalten.

Bei der eigentlihc viel zu hohen Stromstärke wird die Elektrode dann nach der hälfte rot glühend und lässt auch nicht in einem vernünftig durchschweissen.

Auf die geschmolzene Masseanschlußverschraubung (Kunststoff Drehknauf) oder die bescheidene Einschaltdauer bei hoher Stromstärke will ich jetzt mal nicht weiter eingehen.

Fazit. Klar kann man damit schweissen, aber Spaß machts keinen und vernüftig schweissen lernen ist damit auch schwierig.


Seit ca. einem Jahr habe ich einca. 20 Jahre altes L-Tec MIG 300 Schutzgasgerät und bis auf einen druchgebrannten Transistor läuft das zuverlässig und war günstig. Würde mich jederzeit wieder für ein gutes gebrauchtes Industriegerät entscheiden.


Zu dem Kommentar von wegen E-Handschweissen ist einfacher weilman ruhig über Rost und Lack drüberschweissen kann, kann ich nur sagen, wer so denkt sollte vom Schweissen vielleicht die Finger lassen!
Eine vernüftige Nahtvorbereitung ist die halbe Miete sowhl beim E-Hand als auch bei anderen Schweissverfahren.

Gruß Christoph
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon sisu » Di Jan 10, 2012 12:48

Hallo!
Kann Dir auch nur ein gebrauchtes Markenschweißgerät empfehlen, wenn Du ein Baumarktgerät kaufst gefällt es Dir vielleicht am Anfang Deiner Schweißaktivitäten aber wenn Du dann einmal profisionell etwas schweißen willst wirst Du schnell an die Grenzen kommen bei Amperestärke und Einschaltdauer. Dann merkst Du das die 2,3 oder 4 Hundert € umsonst waren und wenn Du nochmal 200€ darauf gelegt hättest wärst Du dann zufriedener.
Ich habe mir vor ein paar Wochen auch ein neues Schutzgas der Marke Löschwei mit 350 Ampere und 100% ED bei 270 Ampere gekauft. Es hat 12 Schaltstufen mit autom. Drahtvorschub, Intervall, 4 Rollen Drahtvorschub, Starterfunktion und man kann damit auch Elektroden verschweißen.
Hatte am Anfang auch ein Löschwei 200 Ampere habe es 2006 neu gekauft hat damals 600 € inkl. Schlauchpaket und Druckminderer gekostet, hat super funktioniert nur wurde mein material immer stärker sodaß ich es 2009 gegen ein gebrauchtes Industriegerät mit 270 Ampere eingetauscht habe welches ich eben jetzt durch das neue ersetzt habe.
Ein Elektrodenschweißgerät mit 200 Ampere befindet sich auch noch in meinem Besitz, allerdings obwohl es sich um ein großes Gerät handelt, ist nach 1.5 Elektroden der stärke 3.25mm 450mm länge EV 50 Schluß und es schaltet ab und man muß ein paar Minuten warten bis es weitergeht.
Ich bin am überlegen es zu verkaufen und gegen einen kleinen Inverter zu tauschen da er bei Reparaturarbeiten im Wald mit seinen kleinen Abmessungen und 230 Volt einfach leichter einzusetzen ist. Aber die Arbeiten im Wald sind sowieso nur Notlösungen um nach Hause in meine Werkstatt fahren zu können.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Steyr Multi
ein paar Dolmarsägen
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon 323er » Di Jan 10, 2012 16:40

Tobi107 hat geschrieben:Hi,

wenn ich das so lese gehe ich davon aus das Du noch nie bzw. noch nicht viel geschweißt hast?!

In dem Fall würde ich dir ein MAG Schweißgerät empfehlen, dieses Verfahren ist recht schnell zu erlernen.

Jetzt ist halt die frage was Du schweißt, wenn das im Hobbybereich abläuft sollte die ein Gasgekühltes Gerät mit 250 – 300 A reichen, wenn Du mehr machen willst sollte es ein Wassergekühltes Gerät mit 300 – 400 A sein.

Empfehle würde ich wie immer ein Markengerät, ich bin großer Fan von Rehm, sehr gut ist aber auch Cloos und ESAB!
Nicht zu verachten ist natürlich auch Merkle, Migatronic und Cebora



Mann sollte dazusagen das MAG kein einfaches Schweißverfahren ist. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Das ist ein Verfahren mit den meisten bindefehler.

Ich hätte ein kleines Jupiter Schweißgerät (Inverter)gekauft.

Habe einen MAG Schweißschein, es kommt viel auf die Haltung des Brenners an :!: :!: :!:
Wer Fortschritt fährt der führt!!!!

Hast Du einen Rechtschreibfehler gefunden??? Schön für Dich!!!
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Tobi107 » Di Jan 10, 2012 16:54

323er hat geschrieben:
Tobi107 hat geschrieben:Hi,

wenn ich das so lese gehe ich davon aus das Du noch nie bzw. noch nicht viel geschweißt hast?!

In dem Fall würde ich dir ein MAG Schweißgerät empfehlen, dieses Verfahren ist recht schnell zu erlernen.

Jetzt ist halt die frage was Du schweißt, wenn das im Hobbybereich abläuft sollte die ein Gasgekühltes Gerät mit 250 – 300 A reichen, wenn Du mehr machen willst sollte es ein Wassergekühltes Gerät mit 300 – 400 A sein.

Empfehle würde ich wie immer ein Markengerät, ich bin großer Fan von Rehm, sehr gut ist aber auch Cloos und ESAB!
Nicht zu verachten ist natürlich auch Merkle, Migatronic und Cebora



Mann sollte dazusagen das MAG kein einfaches Schweißverfahren ist. Das hört sich einfach an, ist es aber nicht. Das ist ein Verfahren mit den meisten bindefehler.

Ich hätte ein kleines Jupiter Schweißgerät (Inverter)gekauft.

Habe einen MAG Schweißschein, es kommt viel auf die Haltung des Brenners an :!: :!: :!:



da hast Du natürlich recht, hab wärend meiner Ausbildung nebenher auch den WIG, MAG und UP Schein gemacht...

Aber wenn man nicht gerade Tragendeteile schweißt ist eigentlich kein Problem, halten tuts meisten ja schon :lol:
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon 323er » Di Jan 10, 2012 17:05

Ja schon klar, aber es wird sehr oft als einfaches schweißverfahren dargestellt :roll: :!:
Es wird schon nicht gleich auseinanderfallen :lol:
Komme auch aus der metallbranche :wink:
Wer Fortschritt fährt der führt!!!!

Hast Du einen Rechtschreibfehler gefunden??? Schön für Dich!!!
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon wanges » Di Jan 10, 2012 17:32

Ich möchte nur sagen, dass ich in der Arbeit wie auch privat mit Rehm schweiße und mich diese Geräte vollkommen überzeugt haben. Kauf einmal und das richtig. Rehm ist ein weltklasse Hersteller und nicht wie beschrieben uralte Technik!

MfG
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Altmeister » Di Jan 10, 2012 22:24

Hallo,

gut geklebt ist besser als schlecht geschweißt!

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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Kormoran2 » Di Jan 10, 2012 22:48

Ich glaube, die meisten Antworten hier gehen doch am Thema vorbei.
Der TE möchte - ähnlich wie ich - in der Lage sein, mal das eine oder andere kleine Teil wieder zu reparieren. Jedenfalls keine größeren, schwereren Arbeiten machen.
Auch ich habe ein Einhell-Baumarktgerät und es war mir schon sehr nützlich. Niemals würde ich damit versuchen, Teile zu schweißen, die irgendwie sicherheitsrelevant sind. Damit gehe ich zum Profi.

Adi kann ich nur beipflichten. Das Wort "Schweißen" verweigert sich den meisten hier doch beim Schreiben. Entweder wird "Scheißen" daraus oder neuerdings "Schwerißen". :lol: :lol: :lol:
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon luutschguutzje » Mi Jan 11, 2012 1:12

Wo wir grad dabei sind, geh mal ins Bad, muß dringend mal schweißen! :lol:
Gruß Johannes
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Kormoran2 » Mi Jan 11, 2012 1:36

Hoffentlich haste dich beim Schwerißen nicht verletzt! :lol:
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Schwerißgerät, aber welches?!

Beitragvon Altmeister » Mi Jan 11, 2012 10:20

Hallo,

solche Anfragen zu stellen ist doch dummes Zeug. Wer nicht schweißen kann,
braucht auch kein Schweißgerät.

Genau so gut könnte ich hier anfragen:
"Ich hab keine Ahnung, will mir aber eine Hose nähen, welche Nähmaschine sollte ich
mir für den Anfang kaufen?

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