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Schwierige Jäger/JG

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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94 Beiträge • Seite 1 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7
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Schwierige Jäger/JG

Beitragvon Argos » Mi Jul 15, 2020 10:09

Moin Moin,

Was macht ihr wenn Ihr Waldflächen in JG habt die einen großen Feldanteil haben und der Jäger sich nur um Schweine aber kaum um verbeissendes Schalenwild sorgt ?

Ich denke ich erwarte eigentlich nicht zu viel wenn ich den Anspruch habe das die Hauptbaumarten auch in der Verjüngung flächig wieder kommen wo genug Licht ist und das die Fläche nicht verbuscht/vergrast.

Ich habe einige Flächen wo es funktioniert und man nach einem Gespräch auch sieht das der Jäger mitmacht. Aber eben auch einige wo man denkt da würde regelmäßig eine Schafherde reingetrieben und der JAB der Meinung ist das müsste so sein. Die JG stört sich nicht groß daran da vorallem Feld. Das lässt mich echt verzweifeln. Zäunen ist mir ehrlicherweise zu teuer, vorallem da es eben auch anders geht. Wildschaden anmelden ist kaum möglich da selbst die Keimlinge direkt weg geäst werden.

Wie sind da so eure Erfahrungen ?

BG
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon Badener » Do Jul 16, 2020 7:58

Hallo,

ich bin Jagdscheininhaber und Waldbesitzer. Ich kann also beide Seiten verstehen. Gerade im Wald finde ich es schwierig.....
Um wirklich eine Aussage treffen zu können müsste man die betroffenen Stellen erst einmal sehen. Ich kenne hier auch Waldbesitzer, die am liebsten kein Reh mehr sehen würden... Wald vor Wild lautet denen ihr Leitspruch. Aber zum Wald gehört halt eben auch das Wild.

Zunächst wäre mal zu klären was denn im Jagdpachtvertrag in Bezug auf Verbissschutz steht. Steht da nämlich, dass der Jäger diesen Stellen oder Anbringen muss, dann kannst Du dich an an den Jagdausübungsberechtigeten wenden. Ansonsten bleibt dir nur das Gespräch oder das anmelden des Wildschadens bei der Gemeinde. Aber denk dran, wenn es keine Einigung gibt müsst ihr einen Gutachter beauftragen und diesen auch zahlen. Überleg dir ob Dir das Wert ist.

Grüße
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon Westerwälder » Do Jul 16, 2020 9:04

Gleiche Situation wie beim Badener,
JAB und einige ha Wald im eigenen Jagdrevier. Hab mal wegen dem Verbiss im Wald den Jagdschein gemacht und kann daher die Lage nachvollziehen.

Wenn du an einigen Stellen im Wald schon siehst wie er sich kümmert scheint es kein schlechter Jagdpächter zu sein.

Du wirst wahrscheinlich mit Gesprächen und hier und da auch mal kleinen Hilfeleistungen bei der Jagd oder Ansitzbau wahrscheinlich am weitesten kommen.

Ich zäune manche meiner Flächen trotzdem ein. Wir schießen etwa 10-15 Stück Rehwild auf 100 ha/Jahr, das ist für unsere Gegend viel. Denn Verbiss geht zurück, aber nie flächendeckend und schon gar nicht vollständig.

Gruss
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon CarpeDiem » Do Jul 16, 2020 10:12

Westerwälder hat geschrieben:JAB und einige ha Wald im eigenen Jagdrevier.


Wenn du wie ich auch aus RLP bist, dann wirst du ja wissen die die hiesige Obrigkeit die Situation beurteilt. Die lautet eindeutig, nämlich Wald vor Wild. So habe ich zumindest das Credo der grünen Ministerin verstanden. Das führt dazu, dass Landesforsten als ausführende Behörde, gewisse Teilflächen nicht mehr an einen Jäger verpachtet, sondern die Jagd selbst ausübt, mit eigenen Wildbretvermarktung. Da werden auch Treibjagden auf Rehwild veranstaltet. Angeblich sind die Verbisschäden in diesen Gebieten merklich zurück gegangen. Fakt ist aber, dass der Besatz an Rehwild allgemein viel zu hoch ist und von den Jägern nicht auf ein erträgliches Maß reduziert wird. Dies ist kein Kaffeesatzlesen von mir sondern von Wildbiologen per Gutachten festgestellt....nur die Jäger wollen es nicht wahrhaben.
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon egnaz » Do Jul 16, 2020 10:56

Wir haben hier auch wie der Themenstarter kleine Waldflächen in einer großen Feldmark. Die Rehe leben vom Acker, gehen aber zum Naschen in den Wald. Wald vor Wild würde hier nicht funktionieren, dann müsste der Rehbestand fast gegen 0 gehen, und man würde beim Gras mähen für jedes Kitz eine Medaille bekommen.
Große Waldgebiete gehören hier meist der Landesforst, und die handhaben ihre Bejagung auch so, dass Naturverjüngung möglich ist.
Gruß Eckhard
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon Badener » Do Jul 16, 2020 11:07

egnaz hat geschrieben:Große Waldgebiete gehören hier meist der Landesforst, und die handhaben ihre Bejagung auch so, dass Naturverjüngung möglich ist.


Förster und angestellte Jäger bei den Forsten sind bei uns "Freizeitjägern" gar nicht beliebt. Die schießen auf alles was nach Schalenwild aussieht. Zu mir hat einer gesagt, was ich sehe wird geschossen, ohne Rücksicht, sie wandern ja aus den umliegenden Revieren eh nach.....
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon Argos » Do Jul 16, 2020 11:09

Ich bin ja selber auch Jäger, und ich erwarte ja auf den verpachteten Flächen auch garnicht das ich dort Tanne oder Douglasie ohne Schutz pflanzen kann. ABER ich bin der Meinung das eine Natruverjüngung aus den vorkommenden Baumarten immer möglich sein muss. Das ist aus meiner Sicht echt kein hoher Anspruch und geht auch noch mit einer ganzen Menge Wild.

Das dt. Reviersystem wird sich da auf dauer selbst zerschießen wenn das so weiter geht. Die Ökologischen und Ökonomischen Schäden sind einfach zu hoch wenn die Wildbestände so garnicht passen.
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon Seven-fifty » Do Jul 16, 2020 11:53

Hallo,
klar, hat man als Waldbesitzer "gewisse Interessen"............. ABER: man sollte auch daran denken, dass man die "Nachkommen" eben weniger mit einer schön gewachsenen Fichte (naja, den Christbaum aus dem eigenen Wald zu holen ist auch für den Nachwuchs immer ein "Erlebnis") begeistern kann denn mit der "Tierebeobachtung" in "unserem Wald".

Laßt doch den Rehen/Hasen etc. auch "Lebensraum" und seid froh wenn Eure Enkel/innen etc.(=divers???) auch Freude daran haben "in den Wald zu gehen".

Als ich mir vor einiger Zeit noch eine "Wiese" (in direkter Waldnähe) ein paar Ortschaften vom Wohnort entfernt kaufte, fragte mich meine Tochter auch erst: "Was willst du denn da?" Als ich ihr und dem Enkel aber dann das himmlisch gelegene Flurstück zeigte und dabei noch ein Reh im benachbarten Weizenfeld den Kopf hochstreckte................ hatte meine Tochter nichts Wichtigeres zu tun als den inzwischen mit seinem Laufrädchen ein paar Schritte vorangefahrenen Sohn herbeizuschaffen um ihm das Reh zu zeigen, welches freundlicherweise dann auch ganz gemütlich aufstand und in den nahen Wald schlurfte = langsam genug dass man es auch deutlichst sehen konnte. Tochter war glücklich, Enkel seelig...... und ich freute mich riesig! Seither heißt es fast jedes mal, wenn die Enkel hier sind: "Fahren wir zu unserer Wiese, Tiere beobachten?"

Und ich freue mich jedes mal wenn ich den Jäger treffe (mit seinem Hund bin ich "bester Freund") und mit ihm "über Gott und die Welt" plaudern kann. Er weiß dass es mich nicht stört wenn (z.B.) mal "ein großer Keiler" am Rande meiner Wiese Eicheln suchte und dabei auch "das Gras wendete" oder wenn Jungtiere im hohen Gras (mähe absichtlich erst frühestens Anfang Juli) ihr "Nest" haben -- sondern ganz im Gegenteil große Freude darüber empfinde. Habe auch schon angeboten bekommen, mit meinen Enkeln die "jagdlichen Einrichtungen" zur Tierbeobachtung nutzen zu dürfen.

Wenn ich "Kekse" im Wald hinlege, darf ich mich nicht wundern wenn die auch angeknabbert werden -- wenn ich das nicht will muss ich "schützen" (Zaun oder Einzelschutz). "Leben und leben lassen".........

Viele Grüße
"Seven-fifty"
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon langholzbauer » Do Jul 16, 2020 12:25

Seven-fifty der Bambi-Kuschler... :lol:

Aber mal zurück zum Problem des TE.:
Wenn vernünftige Gespräche mit den Jägern und dem Jagdvorstand nicht weiter helfen, dann muss halt der gesetzliche Weg mit viel Zeitverzug gegangen werden.
Zuerst mal dringend ein Weisergatter (10x10m) errichten.
Nach 2-4 Jahren den Jagdvorstand und die Jäger bei einen Ortstermin " vorführen".
Wenn das nicht hilft, dann halt regelmäßig Wildschäden im Wald anmelden.
Ich weis, das klingt jetzt langwierig, aber es ist der sicherste Weg und für Wald kein Zeitraum.
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon Family Guy » Do Jul 16, 2020 12:30

Ich würde an deiner Stelle zuerst mit dem Jagdvorstand reden, denn die Genossenschaft haftet bei Schaden.
Und bedenke dabei, dass in einer Genossenschaft jedes Mitglied die gleiche Gewichtung hat, egal ob 5 oder 500 Morgen.
Letztlich bleibt aber auch die Frage, ob es tatsächlich einen zu hohen Wildbesatz gibt oder ob der Schaden nur gefühlt ist, schwer zu beantworten aus der Entfernung.
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon langholzbauer » Do Jul 16, 2020 13:18

....und ich möchte nochmal alle Bewirtschafter von l. u. f. Flächen aufrufen:
Unterstützt die scharfen Jäger, wie sie weiter oben beschrieben wurden!
Gerade Rehwild ist durch Jagd praktisch nicht ausrottbar, da es scheu wird und bei geringerer Populationsdichte mit höheren Reproduktionsraten reagiert.
Z.B. das ( ich glaube) züricher Flughafengelände ist schon lange eingezäunt und trotz konsequenten Abschuß aller Rehe, werden sie nicht alle.
Die Mär von zu geringen Wildbeständen wird überwiegend von faulen Freizeit/Prestige- Jägern und dummen lauten Städtern sehr erfolgreich gepflegt, die weder Wild noch dessen Spuren war nehmen können.
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon langholzbauer » Do Jul 16, 2020 13:24

Family Guy hat geschrieben:Ich würde an deiner Stelle zuerst mit dem Jagdvorstand reden, denn die Genossenschaft haftet bei Schaden.
Und bedenke dabei, dass in einer Genossenschaft jedes Mitglied die gleiche Gewichtung hat, egal ob 5 oder 500 Morgen...


Ich fürchte da liegt Du falsch.
Bei wichtigen Entscheidungen der JG zählt die doppelte Mehrheit nach Anzahl sowie Fläche der abstimmenden Jagdgenossen.
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon Pflanzmeister » Do Jul 16, 2020 13:52

Wird wieder ein lustiges Thema.

Wo ist stamo?
Ich hol schon mal Chips und Bier. :mrgreen:
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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon Brotzeit » Do Jul 16, 2020 13:53

Mit deiner (subjektiven) Meinung über zu hohem Wildverbiss stehst du erstmal alleine da. Ich würde den zuständigen Revierförster kontaktieren und ihm um seine Einschätzung bitten. Durch die 2. Meinung eines Fachmanns, hat dein Anliegen eine viel höhere Gewichtung gegenüber dem Jagdpächter und dann nochmal das Gespräch suchen.

Aber ich wundere mich schon, du bist selbst Jagdscheininhaber und weißt dir nicht zu helfen? Biete dich an, beim Sauenansitz mit zu unterstützen, vielleicht bekommst du dann sogar einen Begehungsschein und kannst deinen Wald selbst bewachen... :wink:

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Re: Schwierige Jäger/JG

Beitragvon Hosenträger » Do Jul 16, 2020 14:07

Hallo Agros!
Ich habe mehr als genug mit der Verjüngung durchgemacht. Das traurige Resultat: entweder Zaun oder Kurzrasenweide! :(
Nur noch folgende Begebenheit!
Nach langen hin und her hat der Jäger zu mir gesagt, der habe jetzt 7 Rehe dort geschossen. Ich glaubte es natürlich nicht(Jägerlatein) aber kurz darauf gab es Neuschnee. Nach einer Woche ging ich in die Verjüngung (ja damals blieb der Schnee noch liegen!) und fand genau 2 Fährten. Ich war hoch erfreut und dachte es wird doch noch alles gut! Das war November. Im März machte ich den gleichen Test. Es war erschütternd, so viele Fährten daß man sie nicht mehr Zählen konnte! Es stellte sich nun die Frage alle paar Monate den Jäger nötigen Rehe zu schießen, oder andere Maßnahmen zu ergreifen. Da der Jäger ein schwaches Herz hat, einen guten Willen zeigt hatte, habe ich ihn verschont, und Zaun gezogen. :( Das hatte aber auch noch Konsequenzen. Wie der Jäger sah daß die Verjüngung bin in Monate mannshoch war hatte er so viel Druck, daß er alles daransetzte (Verbißmittel) daß außerhalb des Zaunes auch was hoch kam! Wenn das der Weg ist, um Rentner zu erziehen, ist es doch gut. :D
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