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Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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260 Beiträge • Seite 4 von 18 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 18
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Hessen-Sibirier » Sa Apr 07, 2018 20:35

Kleinigkeitskrämer....
Tatsache ist, wenn Getreide als GPS genutzt wird, kannste das Stroh nicht mehr verkaufen. n8
I´m thankful for my country home, it gives me peace of mind.
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon konta » Fr Apr 13, 2018 15:56

Ich denke auch, dass Bio, egal in welcher Form, auf jedem Fall besser ist, als konventionelle Lebensmittel. Aber es gibt eben, wenn es um das Thema Bio geht, ob jetzt Pflanzenprodukte oder tierische Erzeugnisse ist egal, viele Grauzonen die grad von den Großkonzern "Bio"-Marken schamlos ausgenutzt werden. Da ich finde das diese Großkonzern "Bio"-Marken ohnehin ziemlich teuer sind, sollte man sich halt überlegen, ob man nicht doch gleich zu tatsächlich regionalem Bio umsteigt und Produkte von Bauern kleinen Bio-Bäckereien ect. bezieht. Damit ist halt auch ein Mehraufwand verbunden. Im Supermarkt holt man sich alles auf einmal. Ansonsten muss man halt mal hier hin, mal dorthin fahren um seine Lebensmittel zu erhalten.
Erst denken, dann sprechen
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Qtreiber » Sa Apr 14, 2018 18:37

konta hat geschrieben:Ich denke auch, dass Bio, egal in welcher Form, auf jedem Fall besser ist, als konventionelle Lebensmittel.


Es fragt sich nur, warum Biolebensmittel bei Warentests oft schlechter abschneiden ( z.B. höhere Keim- und Pilzbelastung) als konventionelle Lebensmittel. Von den Inhaltsstoffen sind sie erwiesenermaßen nicht besser.

Wenn ich dann noch die Aussage eines Demeter-Bauern in einem - biofreundlichen - Bericht des HR höre, dass man eben auch 'mal in Kauf nehmen muss, dass eine Ernte verloren geht, kann ich nur sagen, dass ich heilfroh bin, dass es die konventionelle Landwirtschaft gibt.

Soll ich jemand 'ne Tüte Chips mitbringen ? :D
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Eicher1950 » So Apr 15, 2018 6:56

Die Demeterhansel darfst du nicht für voll nehmen, die sind in der Regel soweit von Landwirtschaft entfernt wie die Sonne von der Erde. Wenn man BIO professionell betreibt gibt es keine nennenswerten Probleme. Genau so sieht es bei konventioneller Landwirtschaft aus. Wer von besser oder schlechter spricht hat keine Ahnung. Ob ein Produkt gut oder schlecht ist hängt nämlich nicht von einem Siegel ab.
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon stamo » So Apr 15, 2018 8:54

Qtreiber hat geschrieben:Soll ich jemand 'ne Tüte Chips mitbringen ? :D

Ne, lohnt nicht. Ich schätze, "konta" ist nur ein Werbelinksetzer, der ein paar unverfängliche Beiträge schreibt, bis der erste Link kommt. Man kann als absolut Unwissender ja nicht über Themen schreiben, bei denen man keine Ahnung hat. So sucht man sich halt was raus, wo jeder was zu sagen kann, nämlich, so wie bei konta, was zum Bioanbau und dann noch irgendwas über Bäume. Themen, zu denen man ohne was zu wissen immer seinen Senf dazu geben kann sind perfekt, um als Werbelinksetzer unauffälliger durchs Forum zu gleiten.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon RäuberTochter » Di Mai 15, 2018 15:24

Zu 90% ist Bio eine Marketing-Strategie, finde ich. Die meisten Verbraucher sehen das Siegel und kaufen um "etwas für die eigene Gesundheit" oder "etwas für die Umwelt" zu tun. Das hat viel mit re Biochemie unseres Gehirns zu tun: wir befriedigen unser Zufriedenheits-Zentrum mit falschen "ich habe etwas Gutes getan"-Botschaften. Die Produkte werden dabei verzehrt, ohne irgendwelche Nachforschungen anzustellen, woher das gekaufte Produkt kommt, wie es angebaut/hergestellt wird usw. Faulheit ist unser ein und alles.
Ich kaufe Milchprodukte der Bio-Marke von Kaufland aus dem einfachen Grund, dass diese mir besser schmecken. Der Körnerquark hat z.B. keine bittere Note. Zum Nachforschen bin ich auch zu faul. :google:
Das Internet ist voller Überraschungen, aber ich bin nur eine Signatur.
:P
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Damhirsch » Fr Mai 25, 2018 20:12

Nur als Frage. Was ist die als konventionell bezeichnete LW denn nicht BIO?
Bio ist so wie ich es sehe als LW und nicht als Marketing Gag, erstmal eine gigantische Verbraucherverarsche.
Fangen wir an mit der Düngung." Künstliche" Düngemittelm sind Pfui. Gesteinsgmehhle sind hui. OK, die wirken auch, Frage ist wann. Dieses Jahr oder irgendwann in der Zukunft.
Pflanzen haben aber heute Hunger. Wie gut, daß unsere Vorfahren seit über 100 Jahren angefangen haben von der unseligen Dreifelderwirtschaft Abschied zu nehmen und sich die Erkenntnisse des Justus von Liebig zu Herzen zu nehem.
Seitdem sind unsere Böden ständig verbessert worden hinsichtlcih Fruchtbarkeit und Bearbeitkabeit.
Entgegen der Behauptung, daß die Böden durch die moderne LW ausgelaugt werden, steigen die Erträge stetig an. Folge von Nährstoffverfügbarkeit, Züchtungsfortschritt und Bodenbearbeitung sowie PS Schutz.
Die modernen Bios sind also dabei, die Jahrzehntelang aufgebaute Bodenfruchtbarkeit zu verfrühstücken. Deren Erträge gehen ständig zurück, auf sehr guten Böden langsamer als auf von Natur aus ämeren Böden. Aber sie gehen.
Unzureichende Unkrautbekämpfung schafft nicht nur gegenwärtige Probleme hinsichtlich der Qualität des Erntegutes sondern trägt auch zur Anreicherung von Unkrautsamen im Ackerboden bei.
Nicht durchgeführte Fungizidmaßnahmen können zu gravierenden Gefahren für die Gesundheit der Verbraucher führen.
Unkrautbekämpfung durch mechanische Maßnahmen wie Striegeln oder Hacken vernichten so gut wie jedes Gelege von Bodenbrütern wie Kiebitz oder Lerche und jeden Junghasen.
Also Verarsche auf ganzer Linie und keinerlei positiver Einfluß auf die Nahrungsqualität, eher das Gegenteil.
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Qtreiber » Mo Jun 04, 2018 9:07

Damhirsch hat geschrieben:Nur als Frage. Was ist die als konventionell bezeichnete LW denn nicht BIO? ..........

.............Nicht durchgeführte Fungizidmaßnahmen können zu gravierenden Gefahren für die Gesundheit der Verbraucher führen.
Unkrautbekämpfung durch mechanische Maßnahmen wie Striegeln oder Hacken vernichten so gut wie jedes Gelege von Bodenbrütern wie Kiebitz oder Lerche und jeden Junghasen.
Also Verarsche auf ganzer Linie und keinerlei positiver Einfluß auf die Nahrungsqualität, eher das Gegenteil.
:prost:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon wastl90 » Mo Jun 04, 2018 14:24

Qtreiber hat geschrieben:
konta hat geschrieben:Ich denke auch, dass Bio, egal in welcher Form, auf jedem Fall besser ist, als konventionelle Lebensmittel.


Es fragt sich nur, warum Biolebensmittel bei Warentests oft schlechter abschneiden ( z.B. höhere Keim- und Pilzbelastung) als konventionelle Lebensmittel. Von den Inhaltsstoffen sind sie erwiesenermaßen nicht besser.


:D

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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Qtreiber » Mo Jun 04, 2018 23:28

wastl90 hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:
konta hat geschrieben:Ich denke auch, dass Bio, egal in welcher Form, auf jedem Fall besser ist, als konventionelle Lebensmittel.


Es fragt sich nur, warum Biolebensmittel bei Warentests oft schlechter abschneiden ( z.B. höhere Keim- und Pilzbelastung) als konventionelle Lebensmittel. Von den Inhaltsstoffen sind sie erwiesenermaßen nicht besser.


:D

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Nein
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Todde » Di Jun 05, 2018 7:55

wastl90 hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:
konta hat geschrieben:Ich denke auch, dass Bio, egal in welcher Form, auf jedem Fall besser ist, als konventionelle Lebensmittel.


Es fragt sich nur, warum Biolebensmittel bei Warentests oft schlechter abschneiden ( z.B. höhere Keim- und Pilzbelastung) als konventionelle Lebensmittel. Von den Inhaltsstoffen sind sie erwiesenermaßen nicht besser.


:D

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Jugend Forscht:

Haben Bioäpfel mehr Aroma als konventionell
erzeugte Äpfel?

Bioäpfel enthalten mehr Aroma und sind daher hochwertiger als konventionell erzeugte Früchte.
So eine landläufige Annahme, die aber nicht zutrifft, wie Fabian Lucht zeigen konnte.

Er verglich den Aromagehalt von vier biologisch mit vier konventionell angebauten Apfelsorten.
Die einzelnen chemischen Substanzen trennte er chromatografisch auf und identifizierte
sie mithilfe der Massenspektrometrie. Er fand 23 einzelne Ester, Aldehyde und Alkohole, die in
der Summe den Apfelgeschmack ausmachen. Überraschenderweise enthielt die Biovariante
je nach Sorte fünf bis 63 Prozent weniger Aromastoffe und nahezu alle einzelnen Komponenten
in geringerer Konzentration. Die Ursachen dafür sind unbekannt. Der Jungforscher vermutet,
dass der Verzicht auf Kunstdünger, das Alter der Bäume und die Zusammensetzung des Bodens die Aromaentwicklung beeinflussen.

Fabian Lucht (17),
Hamburg
Gymnasium Oberalster,
Hamburg


https://www.jugend-forscht.de/fileadmin ... seiten.pdf
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon germane » Di Jun 05, 2018 18:58

Das Gesündeste am Bio-Essen, denke ich, ist der Placebo-Effekt. Kranken Menschen mag das schon eine Hilfe sein.
Andererseits ist mir die Angstmacherei aus der Bio-Ecke total zuwider. Das System funktioniert aber. Die Kirchen treiben das schon 2000 Jahre. Den Menschen Angst einreden vor Pestiziden, Gentechnik, Hölle, Fegefeuer,u. a.. Vielleicht kommt daher die Neigung der Deutschen zum Extremismus.

Das Geschehen um Grün und Bio wird wieder zu einer Katastrophe führen, wie damals mit den Braunen.
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon wastl90 » Mi Jun 06, 2018 9:41

germane hat geschrieben:
Das Geschehen um Grün und Bio wird wieder zu einer Katastrophe führen, wie damals mit den Braunen.

Warum soll es zu einer Katastrophe führen? Ich bin sicherlich nicht für alles was die veranstalten - aber Katastrophe?
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon germane » Sa Jun 09, 2018 9:11

Hier sieht man einen der Gründe, warum ich nicht glaube, dass Bio-Essen gesund ist:

https://www.topagrar.com/archiv/Oekobet ... 91770.html

Gesund und fit sieht der Bauer nicht aus. Dem würde ich nicht abnehmen, dass er was Gesundes zum Essen hat!

Oder war er schon gesundheitlich angeschlagen-wie es öfters der Fall ist- und hat deswegen auf Bio umgestellt.
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon germane » Do Mär 07, 2019 21:46

habe gerade noch so einen kaputt aussehenden Bio-Typen gefunden:

https://www.oekolandbau.de/erzeuger/oek ... iscounter/
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