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Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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260 Beiträge • Seite 5 von 18 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 18
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon germane » Do Mär 07, 2019 21:57

Und noch einer:

https://www.solawi-rhein-neckar.org/public/hofteam/

Habe ich bei 3sat gesehen. Der macht auf mich den Eindruck, als ob er psych. Probleme hätte.
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Zement » Do Mär 07, 2019 22:20

Wen meinste?
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Kormoran2 » Fr Mär 08, 2019 2:10

Bio kann mich mal. Es gibt keine allgemeingültigen Standards, was sich "Bio" nennen darf und was nicht.

Also verfahre ich nach dem Ausschlußprinzip: Für mich ist keinesfalls "Bio", was über 1000 km herbeigekarrt oder -geflogen wurde. Also momentan Erdbeeren im Supermarkt. Da können 10 Biolabels draufgeklebt sein - kaufe ich nicht. Ebenso Himbeeren und alles, was nicht von hier kommt.

Ich brauche auch keine Kartoffeln aus Ägypten im Mai.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon bauer hans » Fr Mär 08, 2019 8:11

germane hat geschrieben:Und noch einer:

https://www.solawi-rhein-neckar.org/public/hofteam/

Habe ich bei 3sat gesehen. Der macht auf mich den Eindruck, als ob er psych. Probleme hätte.

stimmt,der hat probleme damit,dass andere ihm was sagen,aber deren knete ist ihm willkommen.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon germane » So Mär 10, 2019 11:10

Ich kann mich dort nicht einloggen, aber die Überschrift reicht:

https://bio-markt.info/berichte/riesen- ... ig-zu.html

Ich habe mir immer Erbsen und Linsen für meinen Eintopf gekauft. Die gibt's nicht mehr. Die bieten mir stattdessen rote Bio-Linsen an. So kann man auch seinen Gewinn steigern. Schau mich jetzt wo anders um. Notfalls bau ich selber welche an.

bauer hans hat geschrieben:
germane hat geschrieben:Und noch einer:

https://www.solawi-rhein-neckar.org/public/hofteam/

Habe ich bei 3sat gesehen. Der macht auf mich den Eindruck, als ob er psych. Probleme hätte.

stimmt,der hat probleme damit,dass andere ihm was sagen,aber deren knete ist ihm willkommen.


Das auch, aber wenn der nicht grundlegende zwischenmenschliche u. a. Probleme hätte, hätte er die wahrscheinlich auch nicht.
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Klaus Bauer » Mi Mär 13, 2019 10:44

Ob Siegel oder nicht, etwas über die Qualität sagt das sowieso nichts aus.

Da sollte man lieber seinen eigenen Instinkten vertrauen und selber Nachforschungen zu der Herkunft anstellen und entscheiden, ob dies den eigenen Ansprüchen genügt.
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Neo-LW » Mi Mär 13, 2019 11:35

Moin,

am Besten kann man die Unterschiede am Beispiel von Zucker erklären.

A) Konventioneller Zucker:

Zucker_a.png



B) Bio Zucker (mit Siegel):

Zucker_a.png



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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Neo-LW » Mi Mär 13, 2019 11:51

Moin,

gibt es auch für Salz.

Meine (verstorbene) Frau hat mal Himalaja-Salz angeschleppt.

"Das sei besonders gesund" - so ihre Aussage.

Man beachte die Unterschiede:


A) Konventionelles Salz aus Deutschland:

NaCl.gif
NaCl.gif (6.52 KiB) 1725-mal betrachtet



B) Himalaja-Salz mit Siegel und Bio-Zertifikat:

NaCl.gif
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Neo-LW » Mi Mär 13, 2019 12:01

Moin,

unser (verstorbene) Dorflandwirt hatte einen Kartoffel-Hof-Verkauf.

Jeder der kam, hat das bekommen, was er haben wollte:

A) Celena, konventionell

B) Celens, Bio

C) Linda, konventionell

D) Linda, Bio

E) Gala, konventionell

F) Gala, Bio

usw.

Verpackt hat er immer vom gleichen Haufen.

Nur die Preise für "Bio" waren höher.

Am höchsten die von Linda-Bio.
Die warem gefragtesten.


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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon urw » So Mär 17, 2019 16:53

Kormoran2 hat geschrieben:Bio kann mich mal. Es gibt keine allgemeingültigen Standards, was sich "Bio" nennen darf und was nicht.
siehe u.a. Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Öko-Verordnung).

Kormoran2 hat geschrieben:Also verfahre ich nach dem Ausschlußprinzip: Für mich ist keinesfalls "Bio", was über 1000 km herbeigekarrt oder -geflogen wurde. Also momentan Erdbeeren im Supermarkt. Da können 10 Biolabels draufgeklebt sein - kaufe ich nicht. Ebenso Himbeeren und alles, was nicht von hier kommt.
Ich brauche auch keine Kartoffeln aus Ägypten im Mai.
Das ist tatsächlich ein Problem, betrifft aber Nicht-Bio und Non-Food in etwa genauso.
Gründe dafür: - Ausgleich der Handels-Bilanzen,
- Frachtgut: beladen nach Amerika/Afrika/Asien, aber leer zurück ?
- Produktionskosten.
Im März 2014 hat das BVerfG festgestellt, daß Teile des ZDF-Staatsvertrages verfassungswidrig sind. Parteifunktionäre sitzen demnach im Verwaltungs- & Fernsehrat und nehmen Einfluß auf die Berichtserstattung.
Rudolf Z. (z. Berliner Morgenpost)
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon DWEWT » Mi Mär 20, 2019 15:15

Schon krass, wieviel Unkenntnis in einem ldw. Fachforum, in Bezug auf ökologische Landwirtschaft, vorhanden ist. "Öko" kennzeichnet eine Prozessqualität und nicht eine Produktqualität! Wie man für sich "Bio" definiert, bleibt jedem freigestellt. Hier die eigenen individuellen Standards zum Maßstab zu machen, ist allerdings absurd. Bei der Darstellung zum konv. Zucker, fehlen evtl. die angehängten PSM-Rückstände, bzw. die Metabolite.
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon yogibaer » Mi Mär 20, 2019 16:42

Ich nahm immer an das die Ökologie die Wissenschaft von den Beziehungen der Organismen untereinander und zu ihrer Umwelt ist.
Gruß Yogi
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon DWEWT » Mi Mär 20, 2019 17:40

yogibaer hat geschrieben:Ich nahm immer an das die Ökologie die Wissenschaft von den Beziehungen der Organismen untereinander und zu ihrer Umwelt ist.
Gruß Yogi


Wo ist da evtl. ein Widerspruch zu meiner Aussage?
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Mär 20, 2019 18:27

Und zur Prozeßqualität wird dann der Transport ausgeblendet? Ich denke, der ist doch ein Teil des Prozesses bis hin zum "point of sale."

Mit dem Wort "Bio" wird viel Schindluder getrieben. Folge davon ist, dass der Begriff entwertet wurde. Eine Unzahl von Siegeln bewirkt, dass keines mehr ernst genommen wird.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Sind Bio-Sachen wirklich Bio?

Beitragvon DWEWT » Do Mär 21, 2019 5:23

Kormoran2 hat geschrieben:Und zur Prozeßqualität wird dann der Transport ausgeblendet? Ich denke, der ist doch ein Teil des Prozesses bis hin zum "point of sale."



Unter Prozessqualität versteht man die Qualität des Erzeugungsvorgangs eines Lebensmittels, bzw. eines Lebensmittelrohstoffes. Alles was sich daran anschließt, ist eine andere Sache. Was z.B. hat die Erzeugung eines Lebensmittels mit seinem Licht bestrahlten Angebot in einem voll klimatisierten Geschäftsraum zu tun? Als Ökolandwirt lege ich den Grundstock für eine die ökologischen Belange unserer Umwelt stärker berücksichtigende Ernährung. Für das z.T. absurde sich dann anschließende Vermarktungsgebaren, übernehme ich keine Verantwortung.
Absurd finde ich auch die Verlogenheit, wenn es um die Verwendung von Begriffen wie "regional", "aus der Region", "heimisch" usw. geht. Nirgendwo ist der Schwindel so groß wie bei solchen Deklarationen. Wobei man bemerken muss, dass ausgerechnet im auf diesen Begriffen herumreitenden Bayern, die Importe besonders groß sind. Nur ein Bruchteil der z.B. in Bayern gehaltenen Mastschweine, wird auch dort geboren. Wie groß soll denn die "Region" um München sein, damit sich auch alle Münchner "regional" ernähren können? In diesem Zusammenhang ist eine Studie besonders interesswant. So ist z.B. der Kleintransport von Obst aus dem "Alten Land", nach Bayern, umweltschädlicher als der aus Neuseeland nach München. Bleibt auch die Frage, ob diese die "Regionalität" so hochlobenden Zeitgenossen bereit sind, auf Zitrusfrüchte, Bananen, Mangos und andere Gaumenfreunden, zu verzichten?
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