Zur Zeit wird dem Deutsche gesagt oder gezeigt wie man besser mit der Umwelt umgeht ,
Schweiz hat doppelt so viele Biobetriebe , Österreich hat Prozentual noch mehr an Biobetriebe als die Schweiz .
Aktuelle Zeit: Sa Apr 20, 2024 13:05
anhilde hat geschrieben:Genau so isses. Und ich Striegel maximal zweimal, oft nur einmal. Und nein, die Äcker sind nicht verunkrautet, aber das Argument kommt immer wieder, das beim Striegeln wer weiß wieviel Diesel drauf geht.
Dagegen tragen die Konvis ihre Streuer und Spritzen auf dem Rücken über den Acker, oder wie? Zum Haber Bosch Verfahren, ich habe gelesen, eine Tonne N, 1,1 Tonnen Öl und 1100 kWh. Soviel zum Thema Welt ernähren, dafür sorgen das schneller das Erdöl alle ist und der Bevölkerung suggerieren man könne auf Ewigkeit so total über die Verhältnisse weiter leben. Wenn Menschen die Kraft des verballerten Erdöls aufbringen sollten bräuchten wir eine Weltbevölkerung von ca. 685 Millarden Menschen...
meyenburg1975 hat geschrieben:Das Haber Bosch Verfahren benötigt etwa 2% der weltweit verbrauchten Energie, also mal die Kirche im Dorf lassen.
Ohne den künstlichen N gibt's für Milliarden nix zu beißen.
meyenburg1975 hat geschrieben:Wir produzieren nicht Zuviel, sondern sind Lebensmittelnettoimporteur. In den nächsten 15 Jahren dürfte die Selbstversorgung durch die politischen Vorgaben auf unter 75 % sinken.
Die Annahme eine Produktionsverringerung in Deutschland, egal ob politisch verursacht oder freiwillig, würde die Preise steigen lassen, ist genauso absurd wie die Theorie, eine steigende Weltbevölkerung würde uns Bauern zu gute kommen.
DWEWT hat geschrieben:
Wir produzieren eh zuviel, warum dann also nicht diese Produktionsmittel reduzieren? Kommt jetzt ja eh, per Dekret! Intelligenter wäre gewesen, man hätte schon im Vorfeld die Produktion reduziert und damit die Preise nach oben getrieben. Das allerdings wäre rationales Handeln gewesen und die Ratio, ist für die meisten Landwirte eh unergründlich wie die Sphinx.
DWEWT hat geschrieben:meyenburg1975 hat geschrieben:Wir produzieren nicht Zuviel, sondern sind Lebensmittelnettoimporteur. In den nächsten 15 Jahren dürfte die Selbstversorgung durch die politischen Vorgaben auf unter 75 % sinken.
Die Annahme eine Produktionsverringerung in Deutschland, egal ob politisch verursacht oder freiwillig, würde die Preise steigen lassen, ist genauso absurd wie die Theorie, eine steigende Weltbevölkerung würde uns Bauern zu gute kommen.
Wir werden, schon aufgrund unseres Luxuskonsums, nie zu 100% Selbstversorger werden können. Es sei denn, wir würden aufgrund des Klimawandels, hier Zitrusfrüchte, Bananen, Avocados, Mangos und andere noch exotische Früchte selbst produzieren. Reduziert man den Import um diese exotischen Lebensmittel, sind wir Netto e x p o r t e u r! D.h., wir produzieren mehr als wir benötigen. Reduziert man die Produktion dann noch um den Teil, der, schon aufgrund des Schleuderpreises, gar nicht bis zum Tisch gelangt, könnte die deutsche Lebensmittel-/Lebensmittelrohstofferzeugung locker um 25% sinken, ohne dass jemand seine Ernährung wesentlich umstellen müsste. Würden dann die Konsumenten sich noch auf eine stärker Gesundheits orientierte Ernährung einstellen, bräuchten wir wohl nur 60% der aktuell produzierten Lebensmittel. Das jedoch würde bedeuten, wir bräuchten viel weniger ldw. Betriebe, bzw. wir könnten uns die Anzahl der derzeitig aktiven Betriebe gar nicht mehr leisten. Es stimmt mich hoffnungsvoll, dass die Politik, im Gegensatz zu ihren Verlautbarungen, sich dieser Sicht längst angeschlossen hat.
anhilde hat geschrieben:Wir brauchen nicht wenige Riesenbetriebe sondern viele kleine die in ihrem Umfeld die dort lebenden Menschen direkt mit guten Nahrungsmitteln versorgen. Klein, dezentral, flexibel, regional, saisonal...
70% der Weltbevölkerung wird von Betrieben bis 2ha ernährt, habe ich neulich in einem Buch gelesen. Vieles ist völlig anders als viele glauben.
meyenburg1975 hat geschrieben: oder gar die Erzeugerpreise bleibt Wunschdenken.
anhilde hat geschrieben: Klein, dezentral, flexibel, regional, saisonal...
70% der Weltbevölkerung wird von Betrieben bis 2ha ernährt, habe ich neulich in einem Buch gelesen. Vieles ist völlig anders als viele glauben.
1) Wie hoch war die Gesamtförderung der Bio-Bauern vs. der Nichtbiobauern in z.B. 2017 in absoluten Zahlen ? 1 zu 100, 1 zu 1000 ?bauer hans hat geschrieben:nehmen wir mal den biobauern die förderung weg, die ja doppelt so hoch ist wie die der konventionellen.......
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