Bauer Hans, ich sage meine Meinung, das erlaube ich mir einfach. Ich kann mich mittlerweile wieder zu einem guten Stück selber ernähren. Ich bin noch nicht da wo ich hin will, aber immerhin auf den Weg habe ich mich mal gemacht. Und vor harter Arbeit hab ich keine Angst, also bitte wo ist dein Problem?

@Unkonventionell, jupp seichte Bürojobs und dabei immer noch nöhlen wie schwer das Leben doch ist... Kann das auf Dauer gut gehen? Ich persönlich glaube das nicht.

anhilde hat geschrieben:Bauer Hans, ich sage meine Meinung, das erlaube ich mir einfach. Ich kann mich mittlerweile wieder zu einem guten Stück selber ernähren. Ich bin noch nicht da wo ich hin will, aber immerhin auf den Weg habe ich mich mal gemacht. Und vor harter Arbeit hab ich keine Angst, also bitte wo ist dein Problem?

in einem forum darf alles gesagt werden,dafür ist es ja da.

aber auch du kannst deine autarkie nur anstreben,weil unsere Demokratie hier in D die Soziale Marktwirtschaft auf ihre fahne geschrieben hat.
ich hatte schon einge leute getroffen,die autarkie anstrebten,aber dann doch nicht durchgehalten hatten.

Uns wieder wird was angenommen was m.E. nirgends steht. Ich strebe keine völlige Autarkie an, das wäre utopisch. Aber gewisse Dinge im Leben sollte man m.E. im gewissen Rahmen im Griff behalten und sich zumindest grundsätzlich einiger Abhängigkeiten bewusst sein.

@bauer Hans, wo hilft mir bei meinen Bestrebungen die Soziale Marktwirtschaft (haben wir die eigentlich (noch)) genau? Ich beziehe weder Subventionen noch sonst irgendwelche staatliche Hilfe, bin netto Einkommenssteuerzahler im fünfstelligen Bereich und zahle volle Sätze bei Kranken und Rentenversicherung und ziehe dazu mit meiner Frau Kinder groß. Oder meinst Du was anderes?

@anhilde
Das ist es ja. In den Menschen muss es erst *klick* machen, sonst ändert sich nichts. Aber ich glaube es hat schon bei Einigen angefangen und ein Umdenken setzt ein. Ein Kollege hat seinen geliebten Englischen Rasen von 400m² nun Gemüsebeeten "geopfert", damit seine Kinder was Ordentliches zu mampfen bekommen

Man kann im Kleinen schon viel bewegen, aber dafür muss man kein Landwirt sein. Aber Letztere werden irgendwann für noch ganz andere Sachen verantwortlich gemacht, noch lange vor den Bankern oder Politikern. Aber so war das ja schon immer, wenn man Bauernopfer bringt

Vor ein paar Tagen habe ich zufällig den Fußball-Trainer Tuchel im Fernsehen gesehen. Der ist seit ein paar Jahren in Paris und der sieht jetzt viel frischer und gesünder aus, als damals in Dortmund.

Der wird dort was "Gscheits" zum Essen kriegen. Ich denke die mangenden Erfolge unserer Mannschaften international liegen auch an schlechtem Bio-Essen.

germane dir ginge es bestimmt noch besser wenn Du, neben dem Konvi Zeug, am besten konsumiert in Form von amerikanischen Schnellfrass, mal Urlaub in Tschernobyl machen würdest... Strahlung hat bestimmt auch ganz gute Effekte, das ist alles nur Lüge von der Antiatom Lobby das die böse ist.

Ich war gestern in einem Laden, der von einer Frau aus unserer zugezogenen grünen Nachbarschaft betrieben wird. Sie hat mir dann von ihren div. Leiden erzählt.
Da passt dann der Link zu Greta Thunberg dazu, wo die psychischen Probleme ihrer Familie thematisiert sind:

https://www.achgut.com/artikel/die_thun ... geschichte

Für mich ist das ein weiteres Indiz dafür, dass die grüne Bewegung die Kranken anzieht und man deshalb die nicht an die Macht kommen lassen sollte.

Wenn es schmeckt und man hat Spass dran, dann kann es auch BIO sein.
Aber BIO ist doch erst BIO, wenn es mit Leiden und Qual der Menschen verbunden ist.
"BIO macht frei" oder "Jedem sein BIO".

germane hat geschrieben:
https://www.achgut.com/artikel/die_thun ... geschichte

Bist du in der Bildzeitung nicht fündig geworden oder warum musstest du noch ein paar Stufen tiefer, bei M.Broder, suchen? Wenn man keine sachlichen Argumente hat, muss man wohl zwangsläufig auf die persönlich diffamierende Ebene wechseln.

Broder steckt jeden in die Tasche. Aber das Wichtigste: Seine Argumente treffen zu. Mag dem einen oder anderen nicht schmecken. Das ist aber kein Grund, ihn zu persönlich abzuwerten.

Könnt ihr nicht lesen? Das ist kein Text von Broder.

stamo+ hat geschrieben:Könnt ihr nicht lesen? Das ist kein Text von Broder.

Das stimmt wohl aber der Beitrag erschien in seinem Sendeformat. Oder wird bei der Kritik an den Bildzeitungsbeiträgen auch nach Beitragsverfassern gefragt? Wohl kaum!

Neo-LW hat geschrieben:unser (verstorbene) Dorflandwirt hatte einen Kartoffel-Hof-Verkauf.

Jeder der kam, hat das bekommen, was er haben wollte:

A) Celena, konventionell

B) Celens, Bio

C) Linda, konventionell

D) Linda, Bio

E) Gala, konventionell

F) Gala, Bio, usw.

Verpackt hat er immer vom gleichen Haufen. Nur die Preise für "Bio" waren höher.

Bis 12.2008 durften nur Bio-Bauern Bio-Sachen anbauen und vermarkten.
Nicht-Bio-Bauern durften zwar auch Bio anbauen, aber nicht als Bio vermarkten.
2006 haben ein paar Vertreter (Handel- & Agrar-Konzerne) sich mit Komissaren getroffen und einen Beschluß erwirkt, daß ab dem 01.01.2009 ein Jedermann seine Ware, gemäß den og. RL als Bio deklarieren darf , vorher durften das ausschließlich Bio-Bauern
- in D. nach den damals viel strengeren Bio-Richtlinien (Nationales Recht).
Kartelle haben dieses Recht mittels eu gebrochen (diese eu ist ja deren Kind)

urw hat geschrieben:Bis 12.2008 durften nur Bio-Bauern Bio-Sachen anbauen und vermarkten.
Nicht-Bio-Bauern durften zwar auch Bio anbauen, aber nicht als Bio vermarkten.
2006 haben ein paar Vertreter (Handel- & Agrar-Konzerne) sich mit Komissaren getroffen und einen Beschluß erwirkt, daß ab dem 01.01.2009 ein Jedermann seine Ware, gemäß den og. RL als Bio deklarieren darf , vorher durften das ausschließlich Bio-Bauern
- in D. nach den damals viel strengeren Bio-Richtlinien (Nationales Recht).
Kartelle haben dieses Recht mittels eu gebrochen (diese eu ist ja deren Kind)

Das bedarf wohl einer Klarstellung. Die erste juristische Norm zur Regulierung des ökologischen Landbaus, war die EU VO 2092/91. Mit all ihren Folge-VO´s gilt sie noch heute und regelt damit auch noch aktuell EU-weit den Ökolandbau. Nationale und evtl., wie in D., landesspezifische Vorgaben werden noch draufgesattelt. Je nach Profilierungssucht der Politiker, kommen da mehr oder weniger absurde Vorgaben heraus. Die Erzeugungsrichtlinien der Verbände, haben für die Anerkennung als Bio-Betrieb überhaupt keine Bedeutung! Bioprodukte, korrekte Deklaration vorausgesetzt, durften schon immer auf allen Handelsstufen gehandelt werden. Lediglich der D.-Verband, untersagte seinen Mitgliedern früher die Abgabe von entsprechenden Erzeugnissen an den konv. Handel. Heute allerdings, werden auch die D.-Produkte bei Kaufland mit verramscht. So ändern sich die Zeiten/Wertvorstellungen. Als Bio-Produkte, dürfen auch weiterhin nur Erzeugnisse des Ökolandbaus ausgewiesen werden!
Natürlich stellt die EU-Verordnung nur die Mindestanforderungen an die ökologische Praxis dar. Das Gerede von den ach so scharfen Verbandsrichtlinien, ist allerdings häufig gegenstandslos. Die meisten Verbände z.B. erlauben, per Ausnahmegenehmigung, die Anbindehaltung noch bis 2030! Wo bleibt da der Tierschutz? Verbandsrichtlinien haben häufig nur den Sinn und Zweck, die warmen, weichen Sessel zu erhalten, in denen es sich die Funktionäre so schön bequem gemacht haben.

DWEWT hat geschrieben:

germane hat geschrieben:
https://www.achgut.com/artikel/die_thun ... geschichte

Bist du in der Bildzeitung nicht fündig geworden oder warum musstest du noch ein paar Stufen tiefer, bei M.Broder, suchen? Wenn man keine sachlichen Argumente hat, muss man wohl zwangsläufig auf die persönlich diffamierende Ebene wechseln.

Du solltest ne Zeitlang BILD-Zeitung lesen, um Dein intellektuelles Niveau zu heben. Mit Bildern merkt man sich etwas leichter.
Dass Bauern mit gesundheitlichen Problemen in der Familie auf Bio umstellen ist eine Beobachtung meinerseits. Auch angeschlagene Verbraucher suchen ihr Heil/Linderung mit Bio-essen. Das ist ein Faktor, der bei der Bewertung der Szene nicht vergessen werden darf.