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Stallbaufirmen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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69 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon Jörken » Mo Nov 05, 2018 8:59

und ohne jede Firma, überleg dir das für deinen Standort durch:
Bild
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon Waldecker 90 » Mo Nov 05, 2018 9:10

Jörken hat geschrieben:@Waldecker: die Richtung ist klar, sowas ist halbwegs leistbar (die Wirtschaftlichkeit kann nur der einzelne Betrieb entscheiden)
Tor mindestens 4 m hoch (LKW)
Fressgang - Futtertisch hat eine Stufe von ca 25 cm. evtl Nachnutzung? Wie machst die Stufe weg?
Wie entmistest du? Wenn mit Traktor, dann kannst den ganzen Futtertisch+Fressgitter Gedöns streichen, Raufen hinstellen, und mit eben genau diesen Raufen bist du sobald möglich draußen auf den Wiesen.
Wie streust du ein?

In meiner Gegen (Tirol) baut man sowas mit örtlichen Unternehmen. Der Boden mit evtl Stützmauern in Hanglagen geht sowieso besser in Ortbeton. Die Fertigteile wären bei mir wegen der Transportkosten nicht konkurrenzfähig. Den Schuppen aus Holz kann jeder örtliche Zimmerer. Vorausgesetzt er brauch einen Auftrag, wird auch das schwer eine Stallbaufirma besser hinbekommen.


Zum einstreuen teile ich mir jetzt schon ein Kuhn Einstreugerät mit nem Nachbarn,das wir in Gemeinschaft angeschafft haben. Entmischen mit Traktor klar. Die Standfläche vorm Fressgitter muss sein ! Sehe das jetzt schon in der alten Scheune wie das Stroh einfach am Fressplatz immer aussieht. Das gefällt mir garnicht. Die sollen da sauber stehen und nicht das Stroh da zermatschen.
Der Futtertisch soll ebenfalls bleiben. (Wegen eventuellen Umnutzungen)
Gruß Waldecker ;)
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon T5060 » Mo Nov 05, 2018 10:21

So schaut der korrekte Muku - Stall aus. Einfach. Regional. Tiergerecht. Bezahlbar

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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon marius » Mo Nov 05, 2018 10:53

Was da wieder an Steuergelder in Ställen verschwendet werden, um die Überproduktion noch weiter anzuheizen. :roll:
Für das Ansehen der Landwirte nicht gerade förderlich...
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon Tom_vom_Berg » Mo Nov 05, 2018 12:37

T5060 hat geschrieben:So schaut der korrekte Muku - Stall aus. Einfach. Regional. Tiergerecht


Je nach Standort sag ich mal, bei mir z.B. bei über 1000 m.n.NN brauchst mit sowas im Winter ned antreten wollen. Mehr Schnee drin als draussen wenns richtig saut.
Interessantes Thema,mach mit eben au Gedanken in der Richtung,allerdings Um- bzw Anbau
Beste Grüße vom Berg
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon T5060 » Mo Nov 05, 2018 12:41

Es sollte nicht das Problem sein eine Rundholzhalle mit Bohlen, Sandwichplatten oder Curtains entsprechend wetterfest zu machen
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon Jörken » Mo Nov 05, 2018 13:42

T5060 hat geschrieben:Es sollte nicht das Problem sein eine Rundholzhalle mit Bohlen, Sandwichplatten oder Curtains entsprechend wetterfest zu machen
ich bin für das Modell LKW Plane. Einfach, billig, für die paar Tage reichts. Bei mir schneits auch öfters mal waagrecht oder sogar mehr von unten als von oben. Schwere Planen ordentlich verspannt halten das aus.

Waldecker 90 hat geschrieben:Zum einstreuen teile ich mir jetzt schon ein Kuhn Einstreugerät mit nem Nachbarn,das wir in Gemeinschaft angeschafft haben. Entmischen mit Traktor klar. Die Standfläche vorm Fressgitter muss sein ! Sehe das jetzt schon in der alten Scheune wie das Stroh einfach am Fressplatz immer aussieht. Das gefällt mir garnicht. Die sollen da sauber stehen und nicht das Stroh da zermatschen.
Der Futtertisch soll ebenfalls bleiben. (Wegen eventuellen Umnutzungen)

okay, beim einstreuen bist schon mal top ausgerüstet, fein.

Aber ganz verstehe ich dich nicht. Ja es brauch eine Trennung zum Futter, damit dieses sauber bleibt. Das erledigt eine Heuraufe doch genau gleich gut wie eine betonierter Futtertisch, oder? Alternativ könnte ich mir vorstellen die Fressgatter auf Betonplatten mit sagen wir 2x2 Meter und 25 cm Dicke zu schrauben, und das ganze im Sommer wegräumen. Aber gut, man kann das auch ganz normal machen, die Stufen in die Bodenplatte rein betonieren, und bei einer evtl Umnutzung das ganze auffüllen.
Ich bin eher für die eine eben Bodenplatte ohne jede Stufe wenns um einen einfachen Stall geht. :regen:

Ob die Tiere sauber stehen hat doch eher mit der Raumeinteilung und dem Abstand Liegefläche zu Futterplatz zu tun. Zusätzlich spielt natürlich das Entmistungsintervall eine Rolle. Wenn ichs wirklich sauber haben will, dann muss sowieso ein Mistschieber rein der am Tag mindestens einmal fährt. Dann baut man das ganze gleich mit allem Pipapo.
Beispiel: http://www.oekl-bauen.at/cms/bauwettbew ... auseng.php
Bild
Über Spalten kann man natürlich streiten.

Edit: das Bildl einfügen war ein Kampf ;)
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon T5060 » Mo Nov 05, 2018 14:27

ich bin für das Modell Rundholzhalle, weil Rundholz in der Stabilität unschlagbar ist und viele das Material im eigenen Wald haben.
Nur die Herrn Statiker können das heute nicht so einfach rechnen und auch sind die Techniken einer ansprechenden Rundholzverarbeitung verloren gegangen.
Wer selbst kein Stroh hat im Mittelgebirge, sollte wenigstens einen Teil auf Gülle machen
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon T5060 » Mo Nov 05, 2018 18:04

Bisher haben Mutterkuh-, Schaf- und Ziegenhalter oft unzureichende Gebäude, wie kleinere Landwirte und größere Hobbyholzer auch.
Für diese ist es jedoch oft sehr schwer eine Außenbereichsbebauung nach §35 BauGB zu erlangen.
Gerade in eher extensiven Grünlandgebieten und in den Mittelgebirgen brauchen wir aber diese aber.

Eine einfache landschaftsangepasste Bauweise erhöht jedoch bei den knickerigen Baubehörden die Akzeptanz für Baumaßnahmen.

Eine Halle oder Stall sollte dann landschaftsangepasst sein und den Eindruck erwecken, als gehörte diese schon immer dort hin.

Da müssen Bauern und Baubehörden noch viel an sich arbeiten und der naturschutz als Nutznießer mit ins Boot geholt werden.

Bauten von 200 - 600 m² in guter Gestaltung sollten eigentlich kein Problem sein,
wobei ich bei §35 BauGB weniger auf den Einzelbetrieb als die Gemarkung und die Erfordernis des Betriebs für die Gemarkung abstellen würde.
Für irgendwelche und irgendwas mit Pferden kann dies jedoch nicht gelten.

Früher hatte man Vorwerke und Feldscheunen, weil man mit Fuhrwerken eben nicht die großen Distanzen zum Hof schnell überbrücken konnten
und haben es so ermöglicht, das für die Ernährung und die Natur wichtige Grünland offen gehalten.
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon DWEWT » Mo Nov 05, 2018 20:53

T5060 hat geschrieben:So schaut der korrekte Muku - Stall aus. Einfach. Regional. Tiergerecht. Bezahlbar



"Korrekte" Mutterkuhställe sind vor allem preisgünstig. Der abgebildete Stall ist wohl eher ein Schönwetterstall. Verkleidet man die Seiten, was zumindest bei 3 Seiten notwendig ist, kommt man ohne künstliches Licht gar nicht aus. Schon so, erscheint die Stallmitte recht dunkel zu sein. Mir scheint, das ist auch nur ein nett anzuschauender Stall. Warum spielt beim Stallbau die Regionalität eine Rolle?
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon Tom_vom_Berg » Mo Nov 05, 2018 21:49

DWEWT hat geschrieben:
Warum spielt beim Stallbau die Regionalität eine Rolle?


Weil sogar ein paar km was ausmachen. Hatte neulich beim ersten Wintereinbruch einen Kollegen aus 20 Autominuten Entfernung zu Besuch.
Er meinte wie kann man das an meinem Standort nur aushalten;)
Hatte ned viel geschneit,aber durch den Wind/Sturm war in der Zufahrt wegen der Verwehungen schon fertig mit normalem PKW.....

Ich denke auch das die kalten Extremereignise weniger werden,aber wenn sie halt statt finden hat man hier gern mehr wie einen Schönwetterstall
Beste Grüße vom Berg
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon T5060 » Mo Nov 05, 2018 21:53

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:So schaut der korrekte Muku - Stall aus. Einfach. Regional. Tiergerecht. Bezahlbar



"Korrekte" Mutterkuhställe sind vor allem preisgünstig. Der abgebildete Stall ist wohl eher ein Schönwetterstall. Verkleidet man die Seiten, was zumindest bei 3 Seiten notwendig ist, kommt man ohne künstliches Licht gar nicht aus. Schon so, erscheint die Stallmitte recht dunkel zu sein. Mir scheint, das ist auch nur ein nett anzuschauender Stall. Warum spielt beim Stallbau die Regionalität eine Rolle?



Was hindert dich ein Oberlicht reinzubauen oder einfach 6 Leuchten ?
Und regional angepasst deshalb um überhaupt eine Baugenehmigung im Aussenbereich zu bekommen,
den das ist für kleiner Muku-Halter meist ausgeschlossen.
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon Waldecker 90 » Di Nov 06, 2018 0:16

T5060 hat geschrieben:Und regional angepasst deshalb um überhaupt eine Baugenehmigung im Aussenbereich zu bekommen,
den das ist für kleiner Muku-Halter meist ausgeschlossen.


Guten Abend
dabei spielt aber die Wirtschaftlichkeit wohl die entscheidende Rolle (wenn gleich eine angepasste Optik denke immer positiv bewertet wird).
Mir gefällt die Rundholz Variante auch, allerdings fehlt mir da auch Licht (für Wintermonate und sollten Nachts mal Tiere kalben).
Dennoch werd ich denke die Variante in meinem Bild verfolgen wobei mir eine Lösung wie der Drott Stall noch besser gefällt! Auch wenn er nicht so Preisgünstig sein würde!
Wäre sowas Förderfähig mit eventuell Space Board, Courtains oder einen gepflasterten Außenbereich ?

@Jörken
Mir gefällt das mit der Raufe nicht, weil ich gern ein ausgewogenes Fressplatzverhältnis haben möchte! An die Raufen die ich kenne gehen keine 20 Tiere dran+ Nachzucht. Desweiteren soll in dem Stall ein Krankenabteil und je nach dem ein separates Abteil für Bullen verbaut werden.
Außerdem kann ich mit der Einstreumaschine auch ganz bequem Füttern :D
Mein Nachbar braucht Sie nur 1x pro Woche.
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon T5060 » Di Nov 06, 2018 0:27

Ja dann stelle mal Bauvoranfrage bei der Gemeinde ..... der ergibt sich dann...
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Re: Stallbaufirmen

Beitragvon DWEWT » Di Nov 06, 2018 2:01

Und regional angepasst deshalb um überhaupt eine Baugenehmigung im Aussenbereich zu bekommen,
[/quote]

Das nennt man dann aber Standortgerechtigkeit.
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