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Staufenberg

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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158 Beiträge • Seite 2 von 11 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 11

Beitragvon zimtstangerl » Di Jan 27, 2009 19:27

Kritiker hat geschrieben:Hochverrat wird auch heute streng bestraft, ind er BRD siehe unten, in der geliebten USA droht der Tod!

[...]


na, schön. DAnn halt anders. Interpretierst du den Attentatsversuch Stauffenbergs aus heutiger Sicht
[ ]als verachtenswerten Hochverrat,
[ ]als Versuch eine Terrorregime zu beenden,
[ ]als etwa anderes

richtiges bitte ankreuzen. Mir is es im Übrigen wurscht, was du sagst, halt bekanntlich nicht sehr viel von Verbotsgesetzen (führt nur dazu, dass sich die Ratten verkriechen), aber wenn du das erste ánkreuzt würd ich vorschlagen: zieh dich warm an.
Schöne Grüße aus Ungarn
Wolfgang
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Beitragvon Kritiker » Di Jan 27, 2009 19:39

In seiner Position hätte Der Graf erkennen müssen das ein sofortiger Waffenstillstand nichts nützt, Deutschland war bereits aufgeteilt!
Was wäre mit der Zivilbevölkerung in Ostdeutschland geschehen?
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Re: ..

Beitragvon bulldogfan » Di Jan 27, 2009 20:19

Kritiker hat geschrieben:Ist nun einmal Hochverrat gewesen.
Wer den Fahneneid bricht, so waren die Gesetze damals, heute wird das genau so verfolgt.


sorry aber dass stimmt nicht denn der eid entsprach nicht der verfassung der weimarer republik, die bis 1945! gültig war. um es genau zu nehmen entsprach nichts von dem was die *Zensur* veranstaltet haben der verfassung der weimarer republik und somit ist dein argument null und nichtig.

das ist heute genauso, wenn sich frau merkel als herrin aufführt heisst das nicht das wir alle nach ihrere nase zu tanzen haben, eid hin oder her.......
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Beitragvon Kritiker » Di Jan 27, 2009 20:34

Eid auf die Verfassung der Weimarer Republik?
Glaube da stimmt einiges nicht.
Hier mal der Fahneneid:
Reichswehreid (März/Mai 1935 in Wehrmacht umbenannt) ab 20. August 1934:
„Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf *Zensur*, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht, unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.“
Quelle Wikipedia
Kritiker
 
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Beitragvon Kritiker » Di Jan 27, 2009 20:37

Um Dir aber teilweise recht zu geben, die Weimarer Verfassung gibt es in Teilen im Grundgesetz der BRD. Die BRD selbst hat keine Verfassung!
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Beitragvon 2810 » Di Jan 27, 2009 20:57

Muss ein Soldat seinem Eid gehorsam sein , wenn das Staatsoberhaupt das Volk schon abgeschrieben hat , und es nur noch "verbrannte Erde" geben soll :?:
Wenn das Staatsoberhaupt verbrecherisch handelt gegenüber dem eigenen Volk :?:
Diese Definition könnte man gegenüber *Zensur* doch anwenden , allerspätestens seit 1944 .
Und war sein Rüstungsminister A. Speer auch ein Verräter , weil er den Befehl zu "verbrannter Erde" nicht weitergab :?:
2810
 
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Beitragvon forstbetriebwf » Di Jan 27, 2009 21:08

Also nach den damaligen Gesetzen war es Hochverrat schließlich ahben die Herren einen Eid geleistet.Wie man das Heute sieht ich sagte ja wirklich beurteilen können das nur Leute die es mitgemacht haben.Ich denke eben das wenn man ein Attentat geplant hätte oder sich dazu entschlossen hatte um gewisse Dinge zu verhindern,Holocoust zb.dann hätte das viel früher sein müssen,und nicht erst 1944 als der Krieg sowieso verloren war,und das doch jeder höhere Offizier auch wußte. Ich frage mich deshalb wurde der Entschluß nicht dadurch beeinflusst,das die Leute retten wollten was noch zu retten war. Es war den Offizieren und Adligen doch klar das wenn es zur Bedinngslosen Kapitulation kam,auch Sie selbst davon betroffen wären,anderrerseits nach einem Attentat hätten Sie vieleicht die Möglichkeit gehabt,selbst zu regieren sich zu einigen.Mir stellt sich die Frage nach den Hintergründen um was ging es den Attentätern wirklich um die breite Masse um die Juden den Holocoust,oder darum selbst zu regieren oder Ihren Stand nicht zu verlieren.Waren diese Beteiligten so Selbstlos wie es dargestellt wird. Eine wirkliche Antwort kann nur geben wer dabei war,und das können die ja nun nicht mehr.
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Beitragvon Kritiker » Di Jan 27, 2009 21:15

Also 1944 war noch es noch nicht so verloren wie man den Leuten immer weis machen will, es stand noch nicht einmal der Feind im Reich, die Allierten waren so einig nicht mehr, modernste U Boote wurden zur Serienproduktion entwickelt, Düsenstrahlflugzeuge gingen in Serie, die böse große Bombe war fast entwickelt, die Raketenentwicklung war sehr fortgeschritten...
Was aber bei einer Kapitulation, einen Waffenstillstand hätte es nach Jalta nicht mehr gegeben, der ostdeutschen Zivilbevölkerung geschehen wäre, sah man nach Nemmersdorf.
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Beitragvon Cairon » Di Jan 27, 2009 21:18

2810 hat geschrieben:Muss ein Soldat seinem Eid gehorsam sein , wenn das Staatsoberhaupt das Volk schon abgeschrieben hat , und es nur noch "verbrannte Erde" geben soll :?:
Wenn das Staatsoberhaupt verbrecherisch handelt gegenüber dem eigenen Volk :?:
Diese Definition könnte man gegenüber *Zensur* doch anwenden , allerspätestens seit 1944 .
Und war sein Rüstungsminister A. Speer auch ein Verräter , weil er den Befehl zu "verbrannter Erde" nicht weitergab :?:


Natürlich ist es immer eine Frage des Regimes was die Soldaten zu befolgen haben, aber heute sieht es so aus:

Gehorsamsverweigerung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gehorsamsverweigerung, früher auch als Befehlsverweigerung bezeichnet, ist die Weigerung eines Soldaten, den Befehl eines Vorgesetzten auszuführen.

Die Verweigerung des Gehorsams gegenüber einem legalen Befehl ist in allen Armeen der Welt ein strafbares Vergehen oder sogar ein Verbrechen, das früher nicht selten mit Erschießung oder anderen schweren Strafen geahndet wurde.

Im deutschen Wehrrecht gibt es heutzutage die Möglichkeit, straffrei den Gehorsam zu verweigern, wenn ein Befehl unverbindlich ist, insbesondere wenn er nicht zu dienstlichen Zwecken erteilt ist oder die Menschenwürde verletzt oder wenn durch das Befolgen eine Straftat begangen würde (§ 11 SG, § 22 WStG). Ein Befehl, dessen Befolgen selbst eine Straftat oder einen schweren Verstoß gegen den Kerngehalt des Völkerrechts zur Folge hätte, wie beispielsweise die standrechtliche Erschießung von Gefangenen, darf nicht ausgeführt werden (§ 11 Abs. 2 SG).

Im speziellen Sprachgebrauch des deutschen Wehrstrafgesetzes wird die Nichtausführung eines verbindlichen Befehls, die eine schwerwiegende Folge (Gefahr für die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland, die Schlagkraft der Truppe, Leib oder Leben eines Menschen oder Sachen von bedeutendem Wert, die dem Täter nicht gehören) verursacht, als Ungehorsam (§ 19 WStG) bezeichnet. Gehorsamsverweigerung (§ 20 WStG) ist die Nichtbefolgung eines Befehls, bei dem sich der Soldat durch Wort oder Tat gegen den Befehl auflehnt oder die Ausführung des Befehls auch nach Wiederholung beharrlich verweigert.
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Beitragvon Kritiker » Di Jan 27, 2009 21:34

Nun, hier schreibt aber niemand von Befehlsverweigerung sondern von Hochverrat!
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Re: .

Beitragvon meyenburg1975 » Di Jan 27, 2009 21:56

Kritiker hat geschrieben:Stauffenberg war ein Feigling, da er den Hochverrat aus sicherer Entfernung beobachtete anstatt sich heldenhaft aufzuopfern. Nach der Konferenz von Jalta war das Schicksal Deutschlands bei dessen Niederlage ohnehin besiegelt. Fragt eigentlich einmal jemand warum nach dem 8.5.45 mehr deutsche Soldaten ums Leben gekommen sind wie während der ganzen Kriegsjahre?
:x


Du solltest dir nicht so viel NPD Propaganda reinziehen, das gibt mit der Zeit nen weichen Keks.

Nur zur Information: Stauffenberg war der Einzige der Verschwörer, der Zugang zu H. hatte und der Einzige der als Organisator und Anführer des Putsches und der anschl. "Regierung" aktzeptiert wurde. Eine andere Möglichkeit gab es gar nicht, zumal sein Handeln mit einem Auge und nur drei Fingern eh stark eingeschränkt war.

Ich kenn die Zahlen wann wieviel Soldaten umgekommen sind nicht genau, aber das Stalins Humanität der von *Zensur* nichts nachstand is wohl allgemein bekannt oder?
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Beitragvon Kritiker » Di Jan 27, 2009 22:02

Tja lieber Meyenburg.
Ich weiß ja nicht wie Du auf NPD kommst aber denken in zwei Richtungen scheint Dein Ding nicht zu sein.
Bekanntlich wurde erst nach dem Attentat des "Grafen von" das Waffenverbot für den inneren Bereich angeordnet.
Was schlußfolgerst Du daraus, wenn meine ersten Einlassungen zur Grundlage genommen werden?
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Beitragvon Cairon » Mi Jan 28, 2009 0:00

@Kritiker

Des einen Hochverräter ist des anderen Held, kommt es nicht immer nur auf die Sichtweise an. Und hättest Du es besser gefunden wenn sich Staufenberg ala Hamas mit einem Sprengstoffgürtel auf den Führer geworfen hätte. Immerhin hatte er Familie und hoffte auf eine Zukunft. Wärst Du bereit aus ideellen Gründen den Heldentod zu sterben? Ist er nicht in gewisser Weise den Heldentod gestorben, schließlich hat man ihn für seine Tat erschossen. Ich finde Selbstmordattentate eigentlich nur feige, weil man sich damit den Konsequenzen seines Handelns entzieht.
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Beitragvon GerhardJ » Mi Jan 28, 2009 6:46

@ Kritiker:

Der Name passt nicht zu deinen Aussagen, da sie nicht kritisch sind, sondern ideologisch festgefahren.
Ich glaube du bist ein sehr armer Mensch.
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Beitragvon Kritiker » Mi Jan 28, 2009 8:37

@cairon:
Es sind die gleichen Leute welche die HAMAS Selbstmordattentäter verurteilen aber einen feigen Hochverrat hochjubeln, echt arm, aber Hauptsache nicht als nonkonform gelten.
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