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Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun? (+WaPu)

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun? (+WaPu)

Beitragvon Falke » So Nov 30, 2014 18:59

Bei meinem Traktor Steyr 8055A Bj. 1983, 10300 Bh, kündigt sich, wie in <Bilder Forstarbeiten> schon geschrieben ein Getriebeschaden an. :?

Zur Vorgeschichte: Ich hab' den Traktor 2011 mit 10090 Bh gekauft. Zum etwa dem halben üblichen Preis, den Exemplare mit ~ 5000 Bh bei Händlern erzielen.
Zugegeben wurde, dass der 3. Gang manchmal herausspringt. Das ist aber bei der Probefahrt nie, und auch später sehr selten aufgetreten.

Der Traktor ist für seine Stunden erstaunlich gut erhalten - Motor, Kupplung, Starter dürften schon 'mal gemacht worden sein. Ich hab' ihn dann von einem
Freund neu lackieren lassen und Kleinigkeiten behoben.

Seit etwa drei Monaten gibt es aber 'Geräusche' aus dem Getriebe. Und zwar nicht während dem Schalten, sondern nur danach, kurze (<1 s) kreischende
Geräusche, selten im 3.Gang Schnell, fast immer im 4. Gang schnell, ab und zu beim Rückwärtsfahren (in allen Gängen), nie in der der Vn Gruppe (vorwärts
normal) und nie im 1. und 2. Gang. Die Geräusche sind häufiger, solange das Öl noch kalt ist. Wenn ich den Gruppenschalthebel in der Vs-Stellung gegen den
Anschlag weiter nach vorne drücke (und dazu durch Gaswegnehmen einen Lastwechsel hervorrufe), ist danach das Geräusch für längere Zeit weg.

Ein Lastwechsel bzw. Drehzahlwechsel vom Motor alleine ruft kein Geräusch hervor, so gut wie sicher aber ein Lastwechsel von der Hinterachse her, z.B. wenn
man mit dem Kipper durch ein Schlagloch fährt.

Mit aufgebockten Hinterrädern, fangen die Räder an zu drehen, ohne dass irgendwas kracht, wenn ich die einzelnen Gänge ohne auszukuppeln leicht in
Richtung Endstellung drücke.

Nach meinem Verständnis sollten also die Synchronringe o.ä. nicht die Ursache sein.

Also ein Lagerschaden?

Oder verschlissene Schaltkulissen?
(die Schalthebel "schwimmen" irgendwie schwammig in den Führungen, ganz anders als bei meinem Steyr 545 mit 6000 Bh, wo die noch exakt geführt werden ...)

Mein LaMa hat mich schon mal auf Kosten von etwa 3000 € für eine Getriebeüberholung vorbereitet.
Ein gerade anwesender Traktorverkäufer von einer anderen Firma hat die Prognose noch kräftig nach oben revidiert - klar zahlt man (fast) jeden Preis, wenn
der Schlepper offen ist, nur damit er wieder läuft.

Ich hab' jetzt noch einen Getriebeölwechsel vorgenommen (das Öl war schon recht gelblich-grün mit schwarzen Schlieren - aber ohne Metallteile 'drin (außer
etwas Schlamm um die Magnete der Ölablaßschrauben) - das hat aber die Geräusche nicht reduziert! :|

Wagt jemand eine Ferndiagnose?

Würdet ihr die Reparatur machen lassen?

Etwas Budget hab' ich bei dem günstigen EK-Preis schon für Reparaturen eingepreist - andererseits wären die drei- oder viertausend € für einen anderen,
besseren (60...70 PS, Heizung, 40 km/h, ...) Gebrauchten als 'Draufzahlung eventuell auch gut angelegt ...

Wenn ich nur wüsste, was ich tun soll ... :roll:

Adi
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Djup-i-sverige » So Nov 30, 2014 19:05

klar zahlt man (fast) jeden Preis, wenn
der Schlepper offen ist, nur damit er wieder läuft.


Das ist eben das Problem,
Wenn mal offen ists dann auch, unabhängig vom Verhalten der Werkstätte :wink: , noch Dieses, oder Jenes schon ein wenig,
oder ein wenig mehr austauschbeduerftig, und das macht man auch noch mit.

War da mit den Steyr Modellen nicht irgendwas mit schlechter Verfuegbarkeit von E-Teilen, und happigen Preisen?
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Epxylon » So Nov 30, 2014 19:27

Schaltgetriebe ist immer schwierig.

Ich hatte gerade einen 822 Favorit in der Box. 25000 Stunden.
Die Lastschaltstufen A und D haben nicht mehr gezogen. Die Reparatur war teiltechnisch übersichtlich weil nur die Dichtringe kaputt waren. Inklusive Dichtungen usw. lag der Teilewert bei 1000€.
Arbeitszeit rund 40 Stunden inklusive ein paar Undichtigkeiten.

Vor ein paar Jahren kann ein 515 Favorit mit 16000 Stunden. Nachdem das LS-Getriebe raus war konnte man sehen das im Schaltgetriebe das Lager der Hauptwelle defekt war. Beim zerlegen kamen dann noch einige andere Sachen dazu.

Die Reparatur hat inkl. Lohn an die 19000€ gekostet.

Beim IHC kannst du die Schaltgabel für die V/R Schaltung nicht ausbauen ohne das Getriebe vollständig zu zerlegen.
Wir haben die Schaltwelle durchgetrennt, die Gabel gewechselt und die Schaltwelle mit einer Hülse wieder verbunden.

Wichtig ist das man eine Werkstatt findet die zum Beispiel erst mal Deckel am Getriebe runter nimmt um genaueres zu sehen.
Und nicht gleich den ganzen Trecker auseinander reißt.

Nachkucken lassen würde ich das auf jeden Fall. Blöd ist nämlich wenn die Reparatur dann doch nur 3000€ gekostet hätte.
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon h-360 » So Nov 30, 2014 19:34

Sei ehrlich du hast deine Entscheidung schon lange getroffen.

Da es bei dir ja reines Hobby ist kannst du dir ja auch ein Neuschlepper zulegen wenn die Mittel dazu vorhanden sind.

Wenn du keine vorhandene Mittel hast stoss ihn ab. Hast es ja bis 11 auch mit dem anderem geschafft.

Kauf dir für dein Lebensabend dein Wunschschlepper, andere kaufen sich Teurere Sachen in dem alter was sie auch nicht brauchen.

Ps. Kenne niemanden der sein Geld ins Grab mitnehmen konnte. Wenn du aber wirklich noch von etwas modernerem Träumst wann nicht jetzt, wann dann?

Man muss beim Hobby nicht immer vernünftig sein.
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon GüldnerG50 » So Nov 30, 2014 19:47

ENDE
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Forestjoe » So Nov 30, 2014 19:59

@ falke


Also ich wuerde den Traktor mal genauer unter die Lupe nehmen (lassen)

Wenn es nur neue Lager sind, die er braucht, dann kriegst du die Ueberall.
Bei Zahnraedern koennte es schon schwieriger werden.
Aber die € 3000 werdens bestimmt...

Habe diesen Herbst einen MF 65 (ca. 50 Jahre alt)zerlegt und wieder, so weit moeglich) zusammen gebaut,wir haben ALLE Lager und Dichtringe gekriegt, von verschiedenen. Quellen, aber den Getriebewellen Stop Ring haben wir immer noch nicht....(ein spezieller, starker Innen Segering)

Gruss
-Sepp-
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Stoapfälzer » So Nov 30, 2014 20:22

Da gibts nur eins du brauchst nen alten Steyr Schrauber (50+) und den lässt du mal über die Maschine drüber schauen. Der kennt dann alle Macken und Feinheiten des Systems und kann dir als erstes weiter helfen.

Wenn sich alles normal schalten lässt und er fährt und zieht kanns fast nur noch ein Lager oder die Synchronringe sein. Wobei für raus springende Gänge meist verschlissene Synckronringe verantwortlich sind oder abgenutzte Schaltgabeln.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Noudels » So Nov 30, 2014 20:47

hm das klingt nach allem und nichts.

die schaltkullisse wird bei der stundezahl auf jeden fall ausgeschlagen sein.. aber ist ja nur ne feder und ne kugel..
ich tippe da schon bei der plus serie ein kleines Leiden auch noch auf die Nadellager ...

Die Frage die sich mir stellt, ist in wieweit neuwertige Ersatzteile zu bekommen sind.

Hilft dir zwar nicht weiter aber ich habe die plusserie daher auf den 5055e umgetauscht..
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Falke » So Nov 30, 2014 20:55

Ja, das Schalten und Kuppeln geht ganz normal, keine Zugkraftunterbrechung danach - nur dieses unvermittelte kurze Kreischen ab und zu ...

Das mit dem Herausspringen des 3. Gangs passiert, wenn überhaupt, auch nur wenn man "schlampig" schaltet, also den Ganghebel nicht ganz in die Endstellung drückt.

Teile für die Steyr 80er Serie sollen noch ausreichend verfügbar sein, z.B. die Synchroneinheit...

Das Getriebe ist ein ZF(?)-Steyr TW337-25 (Mittelschaltung).

A.
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Staffelsteiner » So Nov 30, 2014 21:08

Stoapfälzer hat geschrieben:Da gibts nur eins du brauchst nen alten Steyr Schrauber (50+) und den lässt du mal über die Maschine drüber schauen. Der kennt dann alle Macken und Feinheiten des Systems und kann dir als erstes weiter helfen.

Wenn sich alles normal schalten lässt und er fährt und zieht kanns fast nur noch ein Lager oder die Synchronringe sein. Wobei für raus springende Gänge meist verschlissene Synckronringe verantwortlich sind oder abgenutzte Schaltgabeln.

Möchte noch hinzufügen:
oder stark abgenutzte teilweise schräge Zahne, an den Ecken der Schaltmuffen oder der Verzahnungen für die Muffen an den Zahnrädern.
Springt der Gang beim Lastwechsel von Zug auf Schub raus?? Wenns ein Schubradgetriebe ist, können Zähne schräg abgenutzt sein, oder die Schaltgabeln rasten nicht mehr richtig (Federn/Kugeln)

Du brauchst einen alten Hasen, der sich mit Deinem Modell auskennt. Das könnte schon mal Fehldiagnosen und enorme Kosten sparen.....

So ein Getriebelein zu zerlegen sollte nicht das schwierigste sein,,,,,, (tat so was schon im Alter von 17 Jahren - alleine - aber erst, als ich mir das Werkstattbuch
von ZF besorgt habe....

Das Problem scheint mir eher zu sein, dass die alle sehr unverschämte Teilepreise verlangen und nicht mal dabei rot werden.......reine Abzocke!

Hin und wieder soll es ja auch geschlachtete Schlepper geben, besonders bei älteren Modellen.(Mit Motorschaden, Rahmenbruch, Branntschaden u.s.w.)
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon mslr90 » So Nov 30, 2014 21:11

Hallo Falke,
wenn du bisher damit zufrieden warst und das Fahrzeug für deine Aufgaben gut taugte hilft nur reparieren. Die Suche nach dem richtigen Mechaniker (erfahren, meist etwas älter) dauert wahrscheinlich länger als die Reparatur. Da du mehrere Schlepper hast, ist´s ja nicht ganz so eilig. Viel Erfolg MS
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon fahrer380 » So Nov 30, 2014 22:23

Tag!

Mein Tipp: Hau das Ding möglichst schnell weg wenn es was größeres ist, Getriebe ist immer scheiße bei Schleppern. Die 3000 sind schonmal seeehr optimistisch gerechnet. Meistens sind es die Arbeitsstunden die enorm Kosten verursachen und dann hat man das Problem dass die wenigsten Mechaniker mit so einer Reparatur gute Erfahrungen haben, im schlimmsten Fall ist nach 1000 Betr-Std wieder was am Getriebe :roll: Bei nem Fendt wäre es was anderes, da sind Getriebeprobleme ja bekannt bei den Mechanikern :oops:

Servus
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon dappschaaf » So Nov 30, 2014 22:29

Hallo,

wie werden solche Schlepper gehandelt? Jeweils mit und ohne Getriebeschaden?

Gruß
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon JAK86 » So Nov 30, 2014 23:20

Hallo,

mit 10000 Stunden in einem halbwegs gutem Zustand werden 10000 Euro nicht ganz gereicht haben oder? Du bist ja anscheinend aus Österreich, das Steyr- Land schlechthin :D . Da dürften Ersatzteile relativ leicht zu bekommen sein gibt ja einige Schlächter und die kleinen 8000er wurden ja recht oft verkauft..Bei den Stunden darf meiner Meinung nach ruhig mal was kaputt gehn :? . Mit Getriebegeräusch verkaufen denk ich wird nicht einfach und drückt natürlich den Preis!

Mfg
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon fendt schrauber » Mo Dez 01, 2014 7:21

Hallo Falke,

wenn möglich würde ich mir erst einmal die Schaltung anschauen ob da noch alles passt. Ist alles richtig eingestellt, sind die Schrauben alle fest, oder vll hat sich auch eine Einstellschraube selbstständig gemacht...
Die Schaltung müsste nach Abnahme des Getriebedeckels zugänglich sein. Weiß jetzt nicht wie dein Schlepper aufgebaut ist, aber das könnte noch ohne abnehmen der Kabine funktionieren.

Wenn es daran nicht liegt und der Schaden wirklich von einem Lager oder so im Getriebe stammt, wird es teuer. Vor allem wenn du in die Werkstatt musst, die 3000€ sind da meiner Meinung nach sehr optimistisch gerechnet. 1000 € gehen da wahrscheinlich nur für das Aus- und Einbauen des Getriebes drauf.
Dann noch das Getriebe zerlegen, dauert auch noch ein paar stunden. Wenn dann nur ein Lager kaputt ist, an das man vielleicht noch gut rankommt, könnte es mit den 3000€ gerade so hinkommen.
Wenn aber die Syncronisierung was hat sind es gleich ein paar 1000er mehr und wenn eine Welle nen Treffer weg hat dann n8

Auch die Preise von einem Lager sind nicht zu unterschätzen, oft sind in Gertrieben Dünnringlager mit sehr unüblichen Maßen verbaut, da kostet so ein Lager mal schnell 150€ oder mehr....

Dann noch die verschieden Dichtungen usw. da kommt dann oft auch was zusammen, vor allem wenn es spezielle sind....

Und wenn der Schlepper eh, schon auseinander ist, macht man so Sachen wie Kupplung auch noch mit :wink:

Also gut überlegen was du machen willst, wenn dann musst du den verkaufen bevor was zerlegt ist.
...wenn der Schlepper einmal zerlegt ist musst du ihn fast machen, weil er sonst nur noch das Wert ist was er wiegt...

Optimal wäre es natürlich wenn du die Reparatur selbst machen kannst und nur die Teile bezahlen musst. Oder vielleicht kannst du wenigstens in der Werkstatt beim zerlegen helfen und so ein paar Stunden sparen.

Für eine komplettrevison sind die Preise oben von Epxylon ein guter Anhaltspunkt, hier wurde im Sommer das Getriebe eines 311LSA gerichtet (23000h), das waren auch ein 5 stelliger Betrag, allerdings kamen da auch ein paar Wellen, neue Bremsautomaten usw.

Grüße aus Mittelfranken
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