
Aktuelle Zeit: So Okt 05, 2025 5:04
AlbertS hat geschrieben: Das sieht man beim Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL genauso: "Wenn alle Beteiligten weniger Fleisch äßen, dann kämen wir mit den Flächen aus, um ganz Deutschland mit Bio zu ernähren",
steel hat geschrieben:Sag mal ehrlich, tust du nur so oder bist du echt ein [zensiert]
SHierling hat geschrieben:Und daran, daß dier Verbraucher glaubt, "Bio = gut" zweifelt ja auch keiner.
Bestes Beispiel sind doch die Eier / Hühner. Es werden jede Menge Freilandeier gekauft (übrigens vor allem von Vegetariern), und zwar sogar im WINTER - obwohl die Hühner hier weder heimisch sind, noch draußen irgendwas sinnvolles tun oder finden können, und obwohl bei Freilandhaltung die Verluste an Tieren um ein vielfaches höher sind als bei allen anderen Haltungsformen.
Tote Tiere interessieren die Bio-Kunden anscheinend nicht, Hauptsache Freiland. SO funktioniert "Bio" ...
AlbertS hat geschrieben:steel hat geschrieben:
Ich bin weder fanatischer Tierschützer, noch Vegetarier oder Biobauer.
Aber wie schon angemerkt dürfte ich hier zu den besten 5% des Gesamtpaketes gehören, was Management wie auch mehrmaliges melken, Fütterung, Tierüberwachung rundum die Uhr durch Roboter, Wohlbefinden der Tiere und Tierschutz angeht. Da wird manch Biobauer nicht mithalten können.
Da kritisieren einige Anbindung was ich gut finde, unterstützen aber im gleichen Satz Ganzjahressilage.Das ist der gleiche Mist wie Anbindung, ist eben für den Landwirt fütterungstechnisch bequemer.
Wäre mein Betrieb Standard für alle, hätten wir nichtmal die Hälfte Vegetarier wie wir sie haben. Darauf wollte ich eigentlich hinaus.
Ich finde es absolut klasse, wie sich hier jemand Gedanken um seinen Beruf/die Zukunft "Landwirtschaft" macht.
SHierling hat geschrieben:Also wenn Steels Management und Haltung ok sind, dann haben wir ja zumindest im Milchviehbereich schon mal gar keine Probleme?
da hast Du recht.AlbertS hat geschrieben:Ich denke nicht, dass tote Tiere den Bio-Kunden nicht interessieren...viel mehr wissen die wenigsten, wie die Wirklichkeit aussieht.
"Bio" ist für viele die Ausrede, sein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Die Illusion von "glücklichen Tieren" z.B. auf Biohöfen gefällt den Verbrauchern, denn schließlich erleichtert sie sein Gewissen beim Konsum tierischer Produkte. Dass es auch den Bio- und Ökotieren im Leben alles andere als gut geht und sie das gleiche Ende bei gleicher Schlachtmethode im Schlachthof nehmen, wird durch die Öko-Täuschung geschickt und erfolgreich verdrängt.
Kaum einer denkt bei einem Bio-Ei daran, dass auch bei der Zucht von Bio-Legehennen die männlichen Küken an ihrem ersten Lebenstag vergast, zermust oder anderweitig getötet werden, weil ihre Mast nicht rentabel wäre.
Und für die Produktion von Bio-Milch und Milchprodukten muss eine Bio-Kuh ebenfalls alle 9 Monate ein Kalb austragen - ein Kalb, welches auch der Bio-Milchkuh unmittelbar nach der Geburt weggenommen wird und als "Nebenprodukt" keinen Anspruch auf die Gesellschaft und die Milch der eigenen Mutter hat.
H.B. hat geschrieben:steel hat geschrieben:Sag mal ehrlich, tust du nur so oder bist du echt ein [zensiert]
Du tust mir echt Leid
schimmel hat geschrieben:...Albert ist ein Lustiger Geselle...er will einfach, dass wir aufwachen und das Töten lassen....Ok, Albert, ich machs nicht...ich lasse machen....weil ich auch keine Ahnung davon habe...
Aber sag, willst du eigentlich auch das Schlachten von Tieren unter dem Vorwand der Religion verbieten? Ich meine die Opfergabe z.B.?
Willst du in die Länder der Welt reisen, um das unnötige Ritual der Tötung zur Opferdarbietung den Menschen auszutreiben oder müssen nur wir dich ertragen?
Reini
AlbertS hat geschrieben: ...
Da es aber utopisch ist, dass ganz Deutschland irgendwann einmal aufwacht und erkennt, dass man Tiere nicht ausnutzt, sie misshandelt und sie isst, finde ich trotz allem, dass "Bio" und "Öko" auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung ist....
Kann nicht funktionieren, ist nicht natürlich und nicht ökologisch.schimmel hat geschrieben:...Albert ist ein Lustiger Geselle...er will einfach, dass wir aufwachen und das Töten lassen....Ok, Albert, ich machs nicht...ich lasse machen....weil ich auch keine Ahnung davon habe...
Aber sag, willst du eigentlich auch das Schlachten von Tieren unter dem Vorwand der Religion verbieten? Ich meine die Opfergabe z.B.?
Willst du in die Länder der Welt reisen, um das unnötige Ritual der Tötung zur Opferdarbietung den Menschen auszutreiben oder müssen nur wir dich ertragen?
Reini
AlbertS hat geschrieben:
PS) "Töten lassen" nennt man auch Auftragsmord
steel hat geschrieben:Ich hol im Sommer jeden Tag frisches Gras, abwechselnd mit Kleegras und zeitweise sogar frischen Grünmais welcher umgehend gefüttert wird.
AlbertS hat geschrieben:Begreift doch bitte endlich (sofern noch nicht geschehen), dass die "Geiz-ist-geil" Epoche dem Ende zu geht. Die Verbraucher stellen sich um, ergo sollten´s die Erzeuger auch tun!!!!!
steel hat geschrieben: in einem der beiden total gegensätzlichen Roboterbeiträge Mist geschrieben hast,
steel hat geschrieben:Albert hat auch bestätigt, würden sich mehr Landwirte an mein Verhalten koppeln, würden einige Vegetarier wieder Fleisch essen, nicht alle.
Hoschscheck hat geschrieben:AlbertS hat geschrieben:
PS) "Töten lassen" nennt man auch Auftragsmord
Mmh,
oder Arbeitsteilung.
Hoschscheck hat geschrieben:Warum gehst du nicht von Tür zu Tür ....um die hier Lesenden zu erwecken?
Es fragt der Hoschscheck
AlbertS hat geschrieben:Vielen Leuten sind die Folgen ihrer Esskultur gar nicht bewusst. Ich verurteile auch niemanden. Im Gegenteil, ich war selbst jahrelang Fleischesser. Man sollte die Menschen mehr über die wirklichen Zusammenhänge und die Folgewirkungen aufklären - nur so geht´s !
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