http://www.milch-markt.de/download/de/t ... ilchpreis/
Mit Bildern
Aktuelle Zeit: Do Apr 25, 2024 23:07
SHierling hat geschrieben:http://www.milch-markt.de/download/de/teaser_2008/hinterguende_milchpreise/keckel-gerechter-milchpreis/
Mit Bildern
SHierling hat geschrieben:Ja, klar gilt freier Markt nur für einige ^^
Meiner persönlichen Meinung nach gehören deswegen Energie, Lebensmittel und Wasser nicht auf den "freien Markt", ebnensowenig wie Bildung und Geld
Nach dieser Theorie müßten ja heute schon alle Leute aufhören zu arbeiten?!Wo sollte der Anreiz sein etwas mehr zu tun, oder gar Steuern zuzahlen, wenn das was der Staat zahlt fürs Grundsätzliche reicht. Das Geld für ein bisschen Luxus ist doch schnell unter der Hand oder im tausch verdient.
SHierling hat geschrieben:Es bezweifelt niemand, daß die Sachen "am billigsten" sind, wenn sie frei gehandelt werden, vor allem Lebensmittel. Nur sind sie dann nicht mehr Kostendeckend, und sowie auch nur EINER den Preis unterbietet (zB weil er sein eigentliches Einkommen mit Aktien macht ;L) oder Aldi heißt), kann er Stück für Stück seine Nachbarn zerlegen. Strom ist aber auch ein gutes Beispiel: der Staat übernimmt die Entsorgung - und nicht nur der heutige, sondern die Kosten dafür werden noch auf Generationen nach uns verschoben - kein Wunder, daß das vom Erzeuger dann billig angeboten werden kann. Eben das sind (uA) die "externen Kosten", die die Allgemeinheit trägt und die normalerweise aufs Produkt geschlagen gehören. Coca Cola kauft weltweit Wasserrechte, meinst Du, die machen das, um es nachher "am billigsten" anzubieten?
Und die BGE-Diskussion hatten wir doch schon aaS, wenn ich mich recht erinnere? Guckstdu zB da
http://www.unternimm-die-zukunft.de/index.php?id=56Nach dieser Theorie müßten ja heute schon alle Leute aufhören zu arbeiten?!Wo sollte der Anreiz sein etwas mehr zu tun, oder gar Steuern zuzahlen, wenn das was der Staat zahlt fürs Grundsätzliche reicht. Das Geld für ein bisschen Luxus ist doch schnell unter der Hand oder im tausch verdient.
Also es gibt schon eine Menge Leute die das Arbeiten verweigern
SHierling hat geschrieben:Ok, dann nix4ungut, klang so. Sollte ja auch nur verdeutlichen, daß die ganz überwiegende Mehrheit aller Leute heute arbeitet, obwohl sie "das nötigste" auch vom Staat beziehen könnten, und es besteht überhaupt kein Grund, anzunehmen, daß die plötzlich damit aufhören würden. Dazu kommen die, die gern arbeiten wollen, und dazu noch die, die zwar arbeiten, deren Einkommen aber trotzdem vom Staat finanziert oder Teilfinanziert werden (Bergleute, Bauern, Kurzarbeiter, ABMler, MAEler, und inzwischen ja auch etliche "Beschäftigungsgesellschaften" bei Siemens, Telekom, Nokia usw), wenn Du all diese Summen und Subventionen, Ausgleichszahlungen, Maßnahmenkosten (und deren verzweigte und verbreitete Verwaltung!) mal zusammenrechnest, ist ein BGE keine so schlechte Idee. Soli wäre auch über, da wird ja auch immer drauf herumgeritten - da kommt nachher schon was zusammen. Schon alt, aber immer noch eine nette Rechenhilfe: http://bb01.de/sound/pispers_subventionen.wav
Macht auf einen Bauern 6,25 BGE'ler - und dabei könnte der Bauer immer noch gut leben !
SHierling hat geschrieben:... bei Deinem Modell fehlt ein ganz wichtiger Punkt: WOOOOO sollen die denn alle arbeiten, die Du arbeiten lassen willst?
Und ein BGE ist keine Subvention, ein BGE ist einfaches Umverteilen dessen, was SOWIESO SCHON ausgegeben wird.
Mitglieder: Bing [Bot], Bonifaz, Google [Bot], Google Adsense [Bot], Hürli2, Majestic-12 [Bot]