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Subventionen usw

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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118 Beiträge • Seite 6 von 8 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Subventionen usw

Beitragvon hans g » Fr Okt 09, 2009 9:40

forstbetriebwf hat geschrieben:Viele Argumente aber was ich immer noch nicht verstehe ist zb eines,warum wird immer mehr erzeugt,zb Milch wenn ich es nicht absetzen kann.Betriebswirtschaftlich blanker Unsinn.Und das ganze wird dann auch noch Subventioniert das verstehe wer will.

der bauer MUSS betriebswirtschaftlich denken---also holt er was raus---die politik setzt die rahmenbedingungen---die wollen billige lebensmittel.
schau dir doch einfach die parteienlandschaft an---dann weisste,wies läuft.
sind doch alles nur menschen mit ihren emotionen und trieben.
hans g
 
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Re: Subventionen usw

Beitragvon forenkobold » Fr Okt 09, 2009 9:42

500KwE, Biogas = 140€/Std
Schweinemast 2300Plätze = 103€/Std
Milchkühe 70 Plätze = 23€/Std
Hähnchenmast 80000 Plätze = 46€/Std



Was sind das?

Die oberen 10% oder das obere 1%?
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Subventionen usw

Beitragvon Oberpfälzer » Fr Okt 09, 2009 9:42

@ forstbetriebwf

Das musst du der Politik sagen, die die einheimischen Agrarmärkte immer weiter dem Weltmarkt ausgesetzt hat. Was bringt es den Landwirten, wenn sie weniger produzieren, dafür aber das Zeug aus Drittländern kommt. Ohne Außenschutz sind die Landwirte gezwungen immer mehr zu produzieren, um die sinkenden Erlöse durch eine Ausweitung der Menge aufzufangen und so den Umsatz zumindest gleich zu halten. Auf Dauer überleben so nur Großbetriebe. Aber es ist kein politischer Wille da, den Mittelstand zu schützen. Es geht ja nicht nur der Landwirtschaft so, überall sinken die Löhne und die Leute müssen immer mehr zurückstecken.
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Kein Bayernland ohne Bauernstand!
"Nur einer ist ewig, der Bauer", O. Spengler
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Re: Subventionen usw

Beitragvon xyxy » Fr Okt 09, 2009 10:02

Biogas hat einen 100% Aussenschutz und im Vergleich zu den anderen Zahlen immer
die Möglichkeit an die nötigen Flächen zu kommen.
Hähnchen geht flächenlos und Schweine als Kombi mit Biogas auch. Für Kühe musst du Futterflächen und Nachweis vorhalten sowie eine Quote bezahlen und einen fast
unendlichen Nachholbedarf an Investitionen abarbeiten (die meisten Betriebe arbeiten wie vor 30 Jahren) und zudem noch den Molkereien
auf die Beine helfen.
Schimmel, kam die Frage in der Veranstaltung auf ob Hofbiogasanl. 190 kw
nachhaltig Sinn machen?
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Re: Subventionen usw

Beitragvon xyxy » Fr Okt 09, 2009 10:35

Und die Ausweitung (verlängerter Arm) in die Nachbarlandkreise mit Rindviechern...
Was im Emsland gebaut wird entspricht eine halbe Milliarde Euro auf gut 200000 Einwohner!
Wie kommen wir eigentlich von Subs aufs Emsland?
Ach ja da war früher mal was :wink:
Da schimpft glaub ich kein Emsländer auf die EU :wink:
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Re: Subventionen usw

Beitragvon automatix » Fr Okt 09, 2009 11:06

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 93,00.html

Jeder Arbeitsplatz in der PV Branche wird mit 150000 Euro subventioniert....
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Re: Subventionen usw

Beitragvon schakschirak » Fr Okt 09, 2009 12:58

xyxy hat geschrieben:Schimmel, kam die Frage in der Veranstaltung auf ob Hofbiogasanl. 190 kw
nachhaltig Sinn machen?

Nana xyxy, warum denn plötzlich so kleine Brötchen backen. Mach mal ruhig noch ne null hintendrann :wink: :prost:
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Re: Subventionen usw

Beitragvon xyxy » Fr Okt 09, 2009 13:18

schimmel hat geschrieben:Prof. van den Weghe, Vortrag am 7.10.09:

Gewinne por AKh, Grundlage WJ 2007/2008

500KwE, Biogas = 140€/Std
Schweinemast 2300Plätze = 103€/Std
Milchkühe 70 Plätze = 23€/Std
Hähnchenmast 80000 Plätze = 46€/Std


Reini

Für dich zieh ichs noch mal hoch Schack!
Bga 3Std/tägl 420 Euro
Schweine (Hilfskräfte nicht inkl.) 4Std 412
Hähnchen 5 Std 230/Tag
Kühe 20 Std/tägl macht 460 Euro!!!!!!
Deshalb bei kleineren Anlagen genau rechnen, weil fast gleicher AK-Bedarf :wink:
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Re: Subventionen usw

Beitragvon LW.BW. » Fr Okt 09, 2009 13:44

schimmel hat geschrieben:...sorry, aber hast du da nicht etwas falsch verstanden? Die Gewinne sind doch von der Arbeitszeit her abgeleitet, somit sind doch die Zeiten berücksichtigt und man kann nicht den Gewinn mit der notwendigen Stundenzahl multiplizieren - oder bin ich jetztet durcheinander... :?

Reini

xyxy hat geschrieben:
schimmel hat geschrieben:Prof. van den Weghe, Vortrag am 7.10.09:

Gewinne por AKh, Grundlage WJ 2007/2008

500KwE, Biogas = 140€/Std
Schweinemast 2300Plätze = 103€/Std
Milchkühe 70 Plätze = 23€/Std
Hähnchenmast 80000 Plätze = 46€/Std


Reini

Für dich zieh ichs noch mal hoch Schack!
Bga 3Std/tägl 420 Euro
Schweine (Hilfskräfte nicht inkl.) 4Std 412
Hähnchen 5 Std 230/Tag
Kühe 20 Std/tägl macht 460 Euro!!!!!!
Deshalb bei kleineren Anlagen genau rechnen, weil fast gleicher AK-Bedarf :wink:


Doch Doch so rechnet ein KOMA! Oder was glaubst du warum die soviel verdienen bei den schlechten Preisen.... :prost:

Lothar
Best Iggy song

Wer im Heuet nicht gabelt, in der Ernte nicht zappelt, im Herbst nicht früh aufsteht, soll guge , wie´s ihm im Winter geht.
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Re: Subventionen usw

Beitragvon xyxy » Fr Okt 09, 2009 14:36

Ironiesensor defekt? 8)
Man darf doch wohl mal.... :klug:
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Re: Subventionen usw

Beitragvon MTX-Driver » Fr Okt 09, 2009 18:45

Sorry aber....

Was ist eigentlich ein Koma bzw. Sofamelker? :oops:
Weltmeister im einbeinigen Holzklotzumtreten und Testfahrer für Gasfeuerzeuge auf einer Zuckerrübenkolchose bei Minsk! :D

Mähdrescher werden in Landkreisen mit 130 Biogasanlagen völlig überbewertet!
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Re: Subventionen usw

Beitragvon schakschirak » Fr Okt 09, 2009 20:15

MTX-Driver hat geschrieben:Sorry aber....

Was ist eigentlich ein Koma bzw. Sofamelker? :oops:

Komamelker : Ein Milchviehhalter der jeglichen Realitätssinn verloren hat ( Grössenwahn ). Der Komasäufer hat kein Feingefühl was den Alkoholkonsum angeht. Dasselbe trifft in Sachen Milch auf den Komamelker zu. In dessen kleiner Welt sich alles NUR ums melken und pachten dreht. Quote haben die zumeisst keine, mit dem verkauften Quotengeld wird sogleich der Kuhstall angebaut( obwohl diese Milch nicht absetzbar ist ) und ohne Quote weitergemolken. Leider zestören diese grössenwahnsinnigen Gestalten auch die Preise anderer, was die Sache noch schlimmer macht http://www.abendblatt.de/wirtschaft/art ... reise.html
In ihrer Phantasie malen sich sich aus, sie könnten ohne Beihilfen zum Weltmarktpreis produzieren. Gleichfalls wird täglich gebetet, der Nachbar möge doch möglichst bald pleite gehen, um ihn möglichst schnell pachten zu können. Noch ein ganz wichtiger Aspekt : Das Komahirn ist NICHT LERNFÄHIG ". Imho deren grösstes Problem. Marktgesetz ist ebenso ein Fremdwort.
Das Phänomen "Koma" wurde denke für jeden verständlich erklärt.
Jetzt wird sich umgehend die Komamelkerfraktion wieder mit Erklärungsversuchen wie " wir müssen den Weltmarkt bedienen" einschalten. Das Komahirn hat noch nicht kapiert, dass der Weltmarkt aus verschiedenen Gründen keine Milch aufnehmen kann. Diese zuviel an Milch muss wiederum mit den Geldern des Steuerzahlers "teuer" verschleudert werden um die Preise nicht vollends in den Keller zu setzen..
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Re: Subventionen usw

Beitragvon MTX-Driver » Fr Okt 09, 2009 20:20

Einleuchtend! besten Dank :prost:
Weltmeister im einbeinigen Holzklotzumtreten und Testfahrer für Gasfeuerzeuge auf einer Zuckerrübenkolchose bei Minsk! :D

Mähdrescher werden in Landkreisen mit 130 Biogasanlagen völlig überbewertet!
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Re: Subventionen usw

Beitragvon schakschirak » Fr Okt 09, 2009 20:22

MTX-Driver hat geschrieben:Einleuchtend! besten Dank :prost:

gern geschehen, werde auch versuchen es bei Wikipedia einzustellen. :wink:
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Re: Subventionen usw

Beitragvon H.B. » Fr Okt 09, 2009 20:22

schakschirak hat geschrieben:
MTX-Driver hat geschrieben:Sorry aber....

Was ist eigentlich ein Koma bzw. Sofamelker? :oops:

Komamelker : Ein Milchviehhalter der jeglichen Realitätssinn verloren hat ( Grössenwahn ). Der Komasäufer hat kein Feingefühl was den Alkoholkonsum angeht. Dasselbe trifft in Sachen Milch auf den Komamelker zu. In dessen kleiner Welt sich alles NUR ums melken und pachten dreht. Quote haben die zumeisst keine, mit dem verkauften Quotengeld wird sogleich der Kuhstall angebaut( obwohl diese Milch nicht absetzbar ist ) und ohne Quote weitergemolken. Leider zestören diese grössenwahnsinnigen Gestalten auch die Preise anderer, was die Sache noch schlimmer macht http://www.abendblatt.de/wirtschaft/art ... reise.html
In ihrer Phantasie malen sich sich aus, sie könnten ohne Beihilfen zum Weltmarktpreis produzieren. Gleichfalls wird täglich gebetet, der Nachbar möge doch möglichst bald pleite gehen, um ihn möglichst schnell pachten zu können. Noch ein ganz wichtiger Aspekt : Das Komahirn ist NICHT LERNFÄHIG ". Imho deren grösstes Problem. Marktgesetz ist ebenso ein Fremdwort.
Das Phänomen "Koma" wurde denke für jeden verständlich erklärt.
Jetzt wird sich umgehend die Komamelkerfraktion wieder mit Erklärungsversuchen wie " wir müssen den Weltmarkt bedienen" einschalten. Das Komahirn hat noch nicht kapiert, dass der Weltmarkt aus verschiedenen Gründen keine Milch aufnehmen kann. Diese zuviel an Milch muss wiederum mit den Geldern des Steuerzahlers "teuer" verschleudert werden um die Preise nicht vollends in den Keller zu setzen..

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