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Termin 1. Düngergabe

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon Nordhesse » Fr Feb 08, 2019 21:55

Oder die Nährstoffe sind da, wo sie nicht hingehören.

Ich denke, wir müssen noch mehr darauf achten, dass die Gaben "Sitzen". Mir wäre es jetzt noch zu früh, weil ich dann im Getreide die erste Gabe in 1 a und 1b teilen müsste.
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon Harald » Fr Feb 08, 2019 22:26

Manche Kommentatoren hier müssen telepathische Fähigkeiten haben.
Anders kann ich mir nicht erklären, dass sie zu wissen scheinen, in welcher Region Deutschlands die anderen Kommentatoren (denen die Angabe ihrer Herkunft im Profil wohl peinlich ist) wohnen.

Mittlerer Vegetationsbeginn (1961-1990) in Deutschland laut DWD:

Bild
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon Lonar » Fr Feb 08, 2019 23:21

So genau kann man das auch nicht sagen Raps und Roggen brauchen schon früh was an die Füße. Anfang April halte ich da defenitiv für zu spät.
Ich will Ende Februar die Gülle auf dem Getreide haben. Fragt sich nur wie viel ist sinnvoll. Hat jemand Erfahrung mit Kieserit gran? Kann man davon 50kg/ha mit dem Düngerstreuer verarbeiten und was kostet der dt?
Ich würde gerne ohne viel Zukauf N arbeiten und trotzdem so ca 25kg Schwefel pro ha düngen.
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon 8080turbo » Sa Feb 09, 2019 7:06

Streue Dünger in der Regel nicht vor Anfang April.Vielleicht mal Ende März. Liegen aber auf 550m.
Vegetationsstart laut tabelle am tag 100-105.
Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn

Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit
jedem Arsch klarkommen
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon Cowrider » Sa Feb 09, 2019 7:26

http://www.effizientduengen.de/duengung ... ralduenger
Kann man sich mal durchlesen.
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon böser wolf » Sa Feb 09, 2019 9:25

Nordhesse hat geschrieben:
Ich denke, wir müssen noch mehr darauf achten, dass die Gaben "Sitzen". Mir wäre es jetzt noch zu früh, weil ich dann im Getreide die erste Gabe in 1 a und 1b teilen müsste.


genau deshalb sollten nitrifikationshemmer inzwischen mehr pflicht als kür sein !
eigentlich gibt bei mineralischer n-düngung es zum cultaninjektionsverfahren inzwischen keine alternative mehr .
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon Lonar » Sa Feb 09, 2019 9:41

8080turbo hat geschrieben:Streue Dünger in der Regel nicht vor Anfang April.Vielleicht mal Ende März. Liegen aber auf 550m.
Vegetationsstart laut tabelle am tag 100-105.

Gut das war von mir vielleicht zu pauschal wir liegen in dem Diagramm bei 90-92 Tage und der Hauptdünger ist Gülle. ASS oder KAS brauchen ja auch deutlich weniger Vorlaufzeit.
Trotzdem hätte ich weniger Angst vor Auswaschung mit Harnstoff. Der braucht eine Woche für Urease und ist dann NH4, das dann bei derzeitigen Temperaturen nochmal so 6 Wochen braucht um zu 50% zu Nitrat geworden zu sein. Also pro Woche wird ca 7-8% der Düngermenge umgebaut und dieser umgebaute Dünger braucht um auszuwaschen noch ca 200-300l Regen wenn ihn nicht vorher schon die Pflanze weggenascht hat. Denn es ist ja nicht zwingend so genau am Tag x das Wachstum anfängt.
Es ist zwar meiner Meinung nach mometan noch keine große Eile geboten, aber gerade wenn man die Gülle gut nutzen will macht eine frühe Ausbringung schon sinn um schwache Bestände mit Nitrat aufzupeppeln .
Mir hat einer meiner Ausbilder immer gesagt: "Wenn die Wurzeln weiss werden beginnt das Wachstum du musst schon absteigen und eine Pflanze rausziehen" ;-)
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon Johnny 6520 » Sa Feb 09, 2019 13:57

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Johnny 6520 hat geschrieben:
Du hast doch einen an der klatsche ,jetzt Dünger streuen, da wundert mich nix mehr! :roll:


Nur weil bei euch in Sibirien die Vegetation erst im Juni beginnt, muss es nicht im ganzen Land so sein :lol: :lol:

Wir werden vorraussichtlich nächste Woche starten (Südbaden)
Wenn dann das Wachstum beginnt, sind die Nährstoffe nämlich schon dort, wo sie hingehören, nämlich an den Wurzeln und die Bestände können durchstarten.

Viel Erfolg :prost:


Von einer Vegetation sind wir hier in Bayern noch soweit entfernt, wie von uns nach Sibirien!Jetzt ist anfang Februar, da denkt bei uns noch keiner an mineralische Düngung!
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon MF390 » Sa Feb 09, 2019 17:14

böser wolf hat geschrieben:genau deshalb sollten nitrifikationshemmer inzwischen mehr pflicht als kür sein !
eigentlich gibt bei mineralischer n-düngung es zum cultaninjektionsverfahren inzwischen keine alternative mehr .


damit wäre ich vorsichtig... CULTAN hat vorteile, aber auch handfeste Nachteile, was bei den Kosten der Ausbringtechnik beginnt und damit auch bei der Zuverlässigkeit der Dienstleister. Standfestigkeit und Infektionsdruck kann sich verbessern...

ABER

Du legst relativ früh im Jahr die komplette Düngemenge fest, ohne zu wissen, wie sich die Witterung und der Bestand in dem Jahr entwickelt, nehmen wir 2018 als Beispiel hätte man unnötig viel N verballert, ohne nachher den Ertrag dazu zu erreichen. Und wenn man sich die Wurzelbildung betrachtet, die sich quasi um das Depot häuft, dann denke ich, dass man mit einer "normalen" Applikation in trockenen Jahren besser da steht, weil die Wurzeln sich einfach tiefer ausbilden und somit nicht nur oberflächennahe Feuchte erreichen.
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon Mad » Sa Feb 09, 2019 18:49

MF390 hat geschrieben:
Du legst relativ früh im Jahr die komplette Düngemenge fest, ohne zu wissen, wie sich die Witterung und der Bestand in dem Jahr entwickelt, nehmen wir 2018 als Beispiel hätte man unnötig viel N verballert, ohne nachher den Ertrag dazu zu erreichen. Und wenn man sich die Wurzelbildung betrachtet, die sich quasi um das Depot häuft, dann denke ich, dass man mit einer "normalen" Applikation in trockenen Jahren besser da steht, weil die Wurzeln sich einfach tiefer ausbilden und somit nicht nur oberflächennahe Feuchte erreichen.


Wer sagt, dass man die gesamte N-Menge über Cultan düngen muss? Da kann man auch variieren. Desweiteren wachsen die Wurzeln trotzdem auch dem Wasser nach unten hinterher, wenn es knapp wird.

Was man beim Cultan auf jeden Fall nicht hat, sind die N-Verluste, die man hat, wenn man den Dünger auf trockenen Boden streut.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon AEgro » Sa Feb 09, 2019 20:04

Ich halte das Cultan-Düngeverfahren für pflanzenbaulich für die meisten Kulturen für gut geeignet.
Meine Einkaufsgemeinschaft bietet das Verfahren mit vers. Düngermischungen in Zusammenarbeit mit dem MR Unterland an.
Was mich von dem Verfahren abhält:
- einschließlich Ausbringungskosten kosten die Nährstoffe frei Acker im Durchschnitt eher mehr als klassischer Mineraldünger, den ich selbst ausbringe.
Düngerstreuer brauche ich aber dennoch für z. B. Spätdüngung, Andüngung, wenn der Zeitpunkt nicht passt. Keien Einparung von Masch.kosten.
- Bodendruck durch " schwere " Schlepper u. Fässer bei rel. geringer Arbeitsbreite ( bislang 12 od. 15 m ), Vor allem auch deshalb, weil ich stark unterschiedlich abtrocknende,
teils staunasse Flächen habe
-beim Ausbringzeitpunkt Abhängigkeit vom Servicepartner, " Wenns morgen bei dir nicht geht, gehts erst zum Ender der Cultandüngephase ".

Ich sehe deshalb z. Zt. witschaftlich und im Hinblick auf Bodenbelastung für meinen Betrieb keinen Vorteil in der Cultandüngung.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon Nordhesse » Sa Feb 09, 2019 20:05

Zur Gülle: Alles, was da nicht bis Ende Februar, erste Märzwoche gelaufen ist, bringe ich mit Vizura aus als 2. Gabe und streue die erste. Zu den Diskussionen, was sinnvoll ist und was nicht. Ich habe relativ viel Organik gedüngt die letzten Jahre. Wenn es also Vegetation gibt, gibt es auch Mineralisation. Die Pflanzen leben hier nicht von der Hand in den Mund
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon Sönke Carstens » Sa Feb 09, 2019 20:37

Nordhesse hat geschrieben:Zur Gülle: Alles, was da nicht bis Ende Februar, erste Märzwoche gelaufen ist, bringe ich mit Vizura aus als 2. Gabe und streue die erste. Zu den Diskussionen, was sinnvoll ist und was nicht. Ich habe relativ viel Organik gedüngt die letzten Jahre. Wenn es also Vegetation gibt, gibt es auch Mineralisation. Die Pflanzen leben hier nicht von der Hand in den Mund



Wie viel kostet das Wundermittel und kann man das bedenkenlos in den Güllebehälter füllen?
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon Mad » Sa Feb 09, 2019 20:51

Sönke Carstens hat geschrieben:Wie viel kostet das Wundermittel und kann man das bedenkenlos in den Güllebehälter füllen?


Das könnte Preislich wie das Limus AHL bei 22-23€/l liegen. Und nein, man muss es pro Fass zugeben.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Termin 1. Düngergabe

Beitragvon Nordhesse » Sa Feb 09, 2019 22:38

Ha ca. 35 €. Wir fangen dieses Jahr mal an zu probieren. Ich denke vor Mais macht Sinn und halt, wenn die 2 Gabe beim WW auch schon die letzte sein soll. Dosierung erfolgt bei uns am Neuen Fass über seinen separaten Tank unterm Fass mit 120 l Vizura. Dosiersystem wird von der Badischen Alanin und Sodafabrik gesponsert . War jetzt eigentlich egal, ob Vizura oder Piadin- fast preisgleich. Nur man muss sich halt für eins entscheiden.
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