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Tod und Trauer

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112 Beiträge • Seite 6 von 8 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Trauer

Beitragvon kassandra » Mo Dez 02, 2013 19:58

Mir ist heute eine Katze direkt ins Auto gelaufen. Sie kam hinter einem Hügel hervor und lief direkt rein. Sie war sofort tot und der Besitzer hat zwar äußerst besonnen reagiert nach der Mitteilung und hat sie aufgeräumt. Doch heute im Laufe des Tages tauchen schon Fragen auf: Wäre es zu verhindern gewesen? Vielleicht haben hier manche auch schon eine solche Situation gehabt........lg kassandra... :(
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Re: Trauer

Beitragvon Kaninchen » Mo Dez 02, 2013 20:10

Oh Kassandra, da mach dir mal gar keine Gedanken! Wie hättest du das verhindern sollen!?
Unfälle passieren eben immer wieder! Nicht nur Katzen, auch Hunden, Kindern, Erwachsenen....
Das Unfallrisiko ist überall. Damit muß man eben leben!
Grüßle,
Birgit
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Re: Trauer

Beitragvon dappschaaf » Mo Dez 02, 2013 20:16

Hallo,

da ich davon ausgehe, dass der Tod zügig eintraf, musst du dir keinen Vorwürfe machen.

Gruß
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Re: Trauer

Beitragvon Kaninchen » Mo Dez 02, 2013 23:37

Das meine ich auch!
Aber wenn man es merkt, dann sollte man auch anhalten und sich vergewissern, dass dem Tier nicht mehr zu helfen ist. Viele machen das leider nicht! :evil:

Allerdings hab ich auch schon mal gehört von einer Bekannten, die als Zeitungszustellerin nachts arbeitet, dass sie nachts ne angefahrene Katze gefunden hat, dann hat sie rumtelefoniert, kein TA zu greifen..., Tierklinik angerufen und dann kam dann der lahme Ausspruch: Nee, in ihrem Kreis sind wir nicht zuständig.

Das finde ich schon ziemlich erbärmlich! :evil:
Grüßle,
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Re: Trauer

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Dez 04, 2013 18:43

Hallo.

Am Freitag hatten wir uns in der Berufsschule noch gefreut das die Pause verlängert wurde, weil ne kurze Leherbesprechung ausgerufen wurde... Naja, ne kürzere Pause wäre mir lieber gewesen, einer unserer Lehrer ist über Nacht verstorben.... Wäre nach unserer Prüfung in Rente gegangen... :regen:

Grüße
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Re: Trauer

Beitragvon speeder » Mi Dez 04, 2013 19:40

Ich finde, es gibt verschiedene Arten von Trauer.

Wenn etwas stirbt, egal ob Mensch oder Tier, und du hast das Gefühl der Kreis hat sich geschlossen, dann ist es eher eine dankbare oder auch heilsame Trauer. Sie gehört einfach dazu, auch um den Wert des eigenen Lebens zu schätzen zu wissen.
Wenn aber etwas stirbt, das von der Schöpfung gerade erst ins Leben entlassen wurde, ob Lamm, Fohlen oder Freund im jugendlichen Alter, dann ist es echt was Anderes. Da kommt man echt ins Zweifeln ob auf Erden wirklich jeder bekommt, was er verdient.

Meine Meinung: Wer Horror/Splatterfilme zwecks Unterhaltung liebt, hat noch nicht genug echtes Leid gesehen...
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: Trauer

Beitragvon kassandra » Mi Dez 04, 2013 20:10

speeder hat geschrieben:Ich finde, es gibt verschiedene Arten von Trauer.

Wenn etwas stirbt, egal ob Mensch oder Tier, und du hast das Gefühl der Kreis hat sich geschlossen, dann ist es eher eine dankbare oder auch heilsame Trauer. Sie gehört einfach dazu, auch um den Wert des eigenen Lebens zu schätzen zu wissen.
Wenn aber etwas stirbt, das von der Schöpfung gerade erst ins Leben entlassen wurde, ob Lamm, Fohlen oder Freund im jugendlichen Alter, dann ist es echt was Anderes. Da kommt man echt ins Zweifeln ob auf Erden wirklich jeder bekommt, was er verdient.

Meine Meinung: Wer Horror/Splatterfilme zwecks Unterhaltung liebt, hat noch nicht genug echtes Leid gesehen...


Hallo speeder,

so ging es mir bei dem Katzenunfall auch. Dieser dumpfe Aufprall werde ich nie vergessen und ich hätte nie weiter fahren können. Ich hätte sogar bei einem Mensch in der gleichen Situation nicht anhalten können und das wird einem nachher auch so bewusst. Heute habe ich mal darüber nachgedacht dass die Landwirte beim Grasmähen ein kleines Kitz erwischen können, weil die ja ruhig liegen bleiben. Wie machen die das dann? lg kassandra
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Re: Trauer

Beitragvon speeder » Mi Dez 04, 2013 20:20

Tja, Anhalten. Und dann nachsehen. Wenn es, wie fast immer, keine Rettung gibt, dann muss man es erschlagen.

Ich finde einfach erneut Überfahren nicht in Ordnung. Es tut einem besser, weil einem die Konsequenz eigenen Handelns bewusster wird, meine ich.
Es ist nahezu unmöglich, Kitze oder Hasen vorher zu sehen. Wenn ich aber eins sehe, dann wird auch gesucht bzw. mittels Riesengrasbüschel rausgetragen, auch wenn´s dauert.

Schlimm war´s dies Jahr, da hatte ich meine vierjährige Tochter dabei, was willst du da noch sagen? Da hieß es feierliches Begräbnis für das Kitz... :(
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Re: Trauer

Beitragvon Rumpsteak » Mi Dez 04, 2013 20:27

Ihr macht euch viel zu viel Gedanken um den Tod....der kommt sowieso....ob ihr drüber nachdenkt oder nicht....genießt die Zeit die ihr habt..das ist sinnvoller..
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Re: Trauer

Beitragvon kassandra » Mi Dez 04, 2013 20:38

speeder hat geschrieben:Tja, Anhalten. Und dann nachsehen. Wenn es, wie fast immer, keine Rettung gibt, dann muss man es erschlagen.
Schlimm war´s dies Jahr, da hatte ich meine vierjährige Tochter dabei, was willstda noch sagen? Da hieß es feierliches Begräbnis für das Kitz... :(


Bevor das Kitz dann endlose Schmerzen hat, ist das schon besser. Es ist schade dass hierfür noch kein Mittel gefunden wurde z.B. DuDuftstoff oder dergleichen....lg kassandra
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Re: Trauer

Beitragvon kassandra » Mi Dez 04, 2013 20:54

[quote="Rumpsteak"]Ihr macht euch viel zu viel Gedanken um den Tod....der kommt sowieso....ob ihr drüber nachdenkt oder nicht....genießt die Zeit die ihr habt..das ist sinnvoller
.....dir ist doch sicher bekannt dass Frauen das eben anders verarbeiten als Männer....sie tauschen sich viel mehr darüber aus....aber du hast auch recht mit der zeit genießen....über was hast du dich denn heute gefreut? lg kassandra
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Re: Trauer

Beitragvon Kaninchen » Mi Dez 04, 2013 21:10

Ach, kassandra, nimm Rumpi nicht so beim Wort. Er hat hier auch im Fred schon geschrieben, als es um seinen Opa schlecht aussah. Zum Glück hat er sich wieder berappelt! :klee:
Aber es ist natürlich ein Unterschied, ob man um ein Tier oder um einen Menschen trauert.
Grüßle,
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Re: Trauer

Beitragvon Rumpsteak » Mi Dez 04, 2013 21:17

Mein Opa ist tot. Und zur Belustigung des einen oder anderen bin ich das ggf auch in naher oder nicht ganz so naher Zukunft...deswegen jammer ich auch nicht, sondern genieße.
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Re: Trauer

Beitragvon Fassi » Mi Dez 04, 2013 23:05

Jop, das Leben geht weiter. Hab ich im Frühjahr bei meinem Opa auch gemerkt, auch wenn man ihn so manchesmal vermißt oder manchesmal denkt, da hätte er sich jetzt drüber gefreut oder das hätte ihn auch interessiert. Die regelmässigen Uhrzeiten für die Hilfe bei seiner Pflege hab ich übrigens jetzt ein halbes Jahr später immer noch drinne (aber so allmählich läßts nach). Eins noch zum Thema Leben geht weiter, sein erster Urenkel (den er leider nicht mehr kennen gelernt hat, aber von dessen beginnender Existenz er schon wußte) hält zumindest den Vornamen weiter aufrecht.

Wie hats Deine Oma verkraftet?

Gruß
PS: Mein Beileid.
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Trauer

Beitragvon Rumpsteak » Do Dez 05, 2013 12:16

Fassi hat geschrieben:
Wie hats Deine Oma verkraftet?


Am Anfang garnicht, jeden Tag zum Friedhof..zu den Mahlzeiten immer ein Gedeck mehr gedeckt..

Mittlerweile geht es aber wieder, spricht grad jetzt zur Weihnachtszeit noch oft von ihm, aber ich denke das ist normal. Nun hat sie aber auch Gott sei Dank noch genug mit ihrem Garten zu tun, geht einmal die Woche Karten spielen und und und..sie lenkt sich halt ab..was soll sie auch den ganzen Tag Zuhause sitzen und grübeln.
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