Nix für Ungut
Brotzeit
Aktuelle Zeit: Mi Nov 19, 2025 14:28
Moderator: Falke
Brotzeit hat geschrieben:Ich denke, man sollte es jedem selbst überlassen, ob er nun alleine oder nur mindestens zu zweit in den Wald geht. Jeder wird seine Gründe dazu haben.
Wenn man nicht alleine ist, hat es sicherlich den Vorteil, dass jemand Hilfe rufen oder leisten kann. Die Arbeit zu zweit oder zu mehreren birgt aber auch ein höhers Gefahrenpotential.
Ich werd das Gefühl nicht los, dass das Geschrei nach der mind. 2-Mann Arbeit von den Lohnunternehmern kommt, um irgendwann die kleinen "Waldbauern" dazu zu zwingen, diese Arbeiten vergeben zu müssen.
Meint
Brotzeit
Brotzeit hat geschrieben:Ich verstehe unter "kein Netz" kein Netz![]()
Nix für Ungut
Brotzeit
Brotzeit hat geschrieben:@forstulle: Ich glaub wir verstehen uns schon. Es ist ohne Zweifel, dass es besser ist zu zweit zu sein, wenn etwas passiert ist.
Vielleicht kannst du meinen kleinen Einwand verstehen, dass zu zweit auch (etwas) mehr passieren kann. Ich denke, zu zweit Arbeiten ist schon besser, aber wenn jemand (wie ich) alleine arbeitet (aus diversen Gründen) ist es auch ok. Ich bin halt allergisch auf Vorschriften...und jene, die danach rufen (aber das machst du ja nicht....).
Gruß
Brotzeit

Gibt es sowas eigendlich noch?
Aber um auch für Dich eine Lanze zu brechen: Ich hatte mit meinem alten Herrn auch schon ein Erlebnis, wo ich dachte: HALLO!!!! Er lief quasi unter meinen fallenden Baum. NIX passiert, aber im schönen stillen Wald wurde es plötzlich SEHR laut und ich dachte: Den nehme ich definitiv nicht mehr mit.
In diesem Sinne
Brotzeit hat geschrieben:@forstulle: Ich merk' schon, ganz gibts du nicht nach![]()
Aber trotzdem![]()
![]()
Brotzeit
Niebeljung hat geschrieben:Heute ist in der PNP ein Artikel zu Forstunfällen. Ein "Forstexperte" wurde befragt und sagt, dass es schwierig ist hängende Buchen so zu schneiden, dass sie nicht spalten. Aber wie es geht sagt oder weiss er auch nicht, stattdessen vermutet er Leichtsinn und empfiehlt einen Harvester für die Holzernte. Er legt Anfängerkurse zur Motorsägearbeit nahe und weiss aber auch dass die nicht ausreichen. So wird auf Fortbildungskurse verwiesen.
Insgesamt finde ich ein sehr tendenzieller nicht hilfreicher Artikel in der Absicht Privatleuten das Holzmachen aus Sicherheitsgründen zu verbieten. Eine Holzernte mit Harvester ist viel teurer als die Buche. Soll man also das Holz verschenken und noch draufzahlen, damit die Forstexperten mit ihrem Lieblingsspielzeug spielen können? Ich denke nicht, ein Harvester kostet in schwierigem Gelände und mäßigem Waldbestand so viel dass kaum was übrigbleibt von der Ernte. Damit etwas übrigbleibt muss der Wald viele Jahrzehnte gut gepflegt werden. Ernte ist nur einmal in 100 Jahren. Die restlichen 30 000 Tage gibts auch Waldarbeit zur Bestandspflege aber kaum Ernte. Was weiß schon ein Ernteexperte über die Schwierigkeiten der Waldpflege wenn er nie Totholz oder schädliche Bäume aus einem dichten Bestand herausoperieren muss ohne allzu viel Schaden anzurichten. Der Experte findet das natürlich leichtsinnig, wäre für so etwas wahrscheinlich nicht zu haben oder viel zu teuer. Aber es gibt schon noch gute Forstleute, die nicht von Harvester fantasieren, auf den Bestand Rücksicht nehmen und doch so günstig sind dass genug übrigbleibt vom Einschlag. Diese sollten ihren "Experten" mal zurückpfeifen. Schliesslich redet der über die Kunden der Forstbetriebe, welche ihren Wald pflegen wie es sich gehört, damit bei der Ernte mal was herausspringt, auch für die Forstbetriebe.
Brotzeit hat geschrieben:
Du kannst die "112" wählen auch ohne SIM-Karte im Handy, aber ohne Netz geht definitiv nichts!
Brotzeit hat geschrieben:Ob das mit den 2% stimmt, weiß ich nicht. Unser Waldgebiet gehört jedenfalls (teilweise) auch dazu.
huzzel hat geschrieben:Bei uns leider auch so. Schon im Haupttal nur schlechter Empfang, in den Nebentälern mit Glück noch Empfang, aber dann noch im Wald, oft nix zu machen.
Und nein, ich wohne nicht in den Alpen, sondern in Unterfranken.
Gleichzeitig müssen die Netzbetreiber sicher stellen, dass im Ernstfall auch Notrufe netzfremder Kunden vermittelt werden.
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