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Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Alles rund um das Borstenvieh.
Thema gesperrt
175 Beiträge • Seite 3 von 12 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 12

Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon Westi » Fr Sep 25, 2020 9:51

bauer hans hat geschrieben:
Zement hat geschrieben:
bauer hans hat geschrieben:C.T. ist unternehmer,der erstens ständig durch seinen neffen bedrängt und zweitens durch die jetzige situation laufend behindert wird,da ist es verständlich,dass er nach auswegen sucht.

Wie wird er behindert ? Das er sich Gesetzte/Vorgaben halten muss ? Auch der arme CT :roll:
Dieses streben nach ausweiten ins Ausland gibt es doch von andere Firmen auch .

kannst du auch sachlich.


Naja, so unsachlich ist der Beitrag nicht.
Und das die Fleischindustrie Mitarbeiter über Jahre hinweg ausgenutzt hat, ist ja nicht von der Hand zu weißen.
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon Fleischverkäufer » Fr Sep 25, 2020 10:04

Westi hat geschrieben:
Trecker-fahrer hat geschrieben:
wastl90 hat geschrieben:Das Blatt hat sich aber in den letzten Jahren auch stark gewendet. Welche große Firma investiert in Deutschland noch groß?

Tesla


Bosch, Conti, ZF, Schaeffler, BMW, Daimler - nur um mal ein paar Große zu nennen (mit Investitionen bis in den Milliarden-Bereich)
Und sehr viele Mittelständler, die nicht tagtäglich in der Presse auftauchen (mit Investitionen in Millionen-Bereich)


Na dann nennen sie doch auch mal die Bekanntgaben dieser gen. Unternehmen wie viele Arbeitsplätze die in den nächsten Jahren abbauen wollen, da wird es Ihnen aber schwindelig.
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon LUV4.0 » Fr Sep 25, 2020 10:16

Westi hat geschrieben:Naja, so unsachlich ist der Beitrag nicht.
Und das die Fleischindustrie Mitarbeiter über Jahre hinweg ausgenutzt hat, ist ja nicht von der Hand zu weißen.



Vermutlich liegt es daran,dass ihr beide in etwa das gleiche Diskussionsniveau habt,dass du die unsachlichkeit nicht erkennen kannst oder willst.

Ausgenutzt wurde Niemand, oder zwingt Tönnies die Mitarbeiter zur Arbeit? Die gesamte deutsche Industrie funktioniert nicht mehr ohne das, was du ausnutzen nennst. Wie oft warst du denn schon mal persönlich bei Tönnies? Deinem ersten Beitrag in diesem Thread nach hast du dein "Wissen" ja ausschließlich aus den Medien.

Auswärts essen beim Imbiss um die Ecke,in einer der berühmten Fastfoodketten, oder in anderen Restaurants tust du ja offensichtlich auch nicht.
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon DWEWT » Fr Sep 25, 2020 10:23

Estomil hat geschrieben:
Mit Verlaub aber das ist völliger Quatsch. Die erfolgreichsten Unternehmen interessiert es kein Stück wie hoch ihre Kosten sind. Das wird über den Verkaufspreis kompensiert!


Echt jetzt? Da frage ich mich doch, warum die Zulieferer über den hohen Preisdruck stöhnen? Warum hat z.B. VW, trotz sehr guter Neuwagenverkäufe über einen sehr langen Zeitraum, neben seiner Stammmitarbeiterschaft, bis zu einem Drittel relativ billige Zeitarbeiter quasi dauerhaft in Vollzeit beschäftigt?
Du meinst also, dass wenn jemand ein konsequentes Kostenmanagement führt, egal ob freiwillig oder erzwungen, ist er eher nicht erfolgreich. Na, als Schweineproduzent musst du das ja wissen. :mrgreen:
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon LUV4.0 » Fr Sep 25, 2020 10:27

210ponys hat geschrieben:warum sind den die kleinen Metzger alle verschwunden genau wegen solchen Leuten wo das System voll ausgenutzt haben ... Und warum es um die hiesige Landwirtschaft so schlecht geht ist genau weil man diesen Weg mitgegangen ist und wer immer noch nicht verstanden hat das Deutschland nicht mit dem Weltmarkt mithalten kann dem kann man auch nicht helfen! Und auf was soll man den Neidisch sein auf einen der Varios wo vielleicht bezahlt sind oder auf das die Leute um 22 Uhr noch im Stall stehen und am Feiertag um 11 Uhr immer noch oder auf die wo aus dem System gar nicht mehr aussteigen können weil man sich so abhängig gemacht hat genau das ist der Wunsch unserer Politik! Betriebe in die Abhängigkeit führen das ist die Moderne Sklaverei aber aufpassen es können ganz schnell Menschliche Tragödie dazu kommen...


So ein Blödsinn! Viele der kleinen Metzger profitieren doch selbst von Firmen wie Tönnies! Das größte Problem der Metzger sind neben der Bürokratie die Nachwuchssorgen. Unser Metzger hier hat 10 Jahre einen Nachfolger gesucht, bevor er aus Altersgründen zu gemacht hat.

Wir fahren zwar Vario, stehen aber gewiss nicht bis 22 Uhr im Stall. Sogar Arbeitsplätze haben wir geschaffen. Die weniger erfolgreichen Bauern erklären uns dafür was wir alles verkehrt machen..und Geld verdienen wir ja sowieso nicht. Wenn doch müssen wir dafür unser Vieh quälen und dafür sorgen,dass anderswo die Leute hungern.


Die Direktvermarktung ist und bleibt eine Nische! Wir betreiben teilweise selbst Direktvermarktung. Das lässt sich aber nicht auf alle Betriebe übertragen, noch rettet es die Landwirtschaft! Ist doch im BIO Bereich nichts anderes! Wenn ich höre wie sich hier die Biokollegen der ersten Stunde ärgern, wenn sie mit ansehen wer jetzt alles im BIO Bereich mitspielen will, ist eigentlich alles gesagt!



Tönnies war auch mal eine kleine Klitsche. Die haben zur richtigen Zeit die richtigen Schritte unternommen. Aber sobald man in diesem Land Erfolg hat, hat man schon verloren.


Neid ist ja auch viel einfacher als selbst erfolgreich zu sein. Und genau deswegen geht es hier auch ständig Berg ab..
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon LUV4.0 » Fr Sep 25, 2020 10:31

DWEWT hat geschrieben:Mal ganz im Ernst, was sollte man den deutschen Landwirten denn neiden? Die Miesen, die die im Schweinebereich machen? Oder bei der Milch? Oder viele beim Getreide? Oder beim Biogas? Oder, oder, oder? Was sollten die Landwirte untereinander neiden? Flächen, die der Kollege (zu) teuer gepachtet hat? Den Schlepper, den der Kollege (zu) teuer gekauft hat? Die Erträge, die keiner kontrollieren kann? Einfach mal einen Blick hinter die Fassade werfen, da wird man erkennen, dass Neid wirklich nicht angebracht ist. Mitleid schon eher!



Wieso hörst du denn nicht einfach auf wenn es so schlecht um deinen Betrieb bestellt ist? Die von dir genannten Betriebe unterliegen in der Zukunft der natürlichen Auslese..das ist für die Betroffenen tragisch, interessiert aber den Markt nicht. Schön wäre natürlich wenn die Politik sich zugunsten unserer Wettbewerbsfähigkeit einsetzen würde, aber das bleibt wohl eine Utopie.
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon Westi » Fr Sep 25, 2020 10:37

LUV4.0 hat geschrieben:
Westi hat geschrieben:Naja, so unsachlich ist der Beitrag nicht.
Und das die Fleischindustrie Mitarbeiter über Jahre hinweg ausgenutzt hat, ist ja nicht von der Hand zu weißen.



Vermutlich liegt es daran,dass ihr beide in etwa das gleiche Diskussionsniveau habt,dass du die unsachlichkeit nicht erkennen kannst oder willst.

Ausgenutzt wurde Niemand, oder zwingt Tönnies die Mitarbeiter zur Arbeit? Die gesamte deutsche Industrie funktioniert nicht mehr ohne das, was du ausnutzen nennst. Wie oft warst du denn schon mal persönlich bei Tönnies? Deinem ersten Beitrag in diesem Thread nach hast du dein "Wissen" ja ausschließlich aus den Medien.

Auswärts essen beim Imbiss um die Ecke,in einer der berühmten Fastfoodketten, oder in anderen Restaurants tust du ja offensichtlich auch nicht.



Die ganze Industrie funktioniert nicht mehr ohne Ausnutzung? Interessante These.

Deswegen arbeiten andere Industrien auch überwiegend mit Werksverträgen und Arbeitern aus Billiglohnländern.
Die werden dann in (zu) kleinen Wohnungen untergebracht - für die dann auch noch horrende Zahlungen fällig sind.
Komischerweise sind die Mitarbeiter in den Industrien, in denen ich unterwegs bin, zu einem sehr hohen Teil festangestellte und werden nach Tariflohn bezahlt (und ja, ich gehe auch auswärts Essen und kaufe noch in der Stadt ein).

Ist das in der Fleischindustrie auch so? Die Werksverträge sind dann wohl nur eine Erfindung der Medien und die Politik will jetzt was abstellen, was es gar nicht gibt?

Wieso konnte Tönnies keine Namen und Anschriften nennen, als es gefordert wurde?
Wenn man eigene Mitarbeiter hat, ist dies mit einem Knopfdruck erledigt.

Ja, mein Wissen über die Fleischindustrie habe ich aus den bösen Medien. Und nein, bei Tönnies war ich nicht.
In der Wirtschaftswoche ist ein interessanter Artikel über die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie (ist kostenpflichtig, deswegen nicht verlinkt). Darin ist ein schönes Zitat genannt:“ Man findet kaum noch Menschen, die bereit sind, unter diesen Bedingungen zu arbeiten“
Aber klar, in sämtlichen anderen Industrien ist es genauso. Von illegalen Arbeitern höre ich komischerweise von anderen Industrien nichts...

@Fleischverkäufer:
Jetzt mit den angekündigten Entlassungen zu argumentieren ist Polemik pur! Wieviele Arbeitsplätze haben diese Firmen denn in den letzten Jahren geschaffen?
Und der Grund, wieso Stellen abgebaut werden, sollte auch klar sein.
Zuletzt geändert von Westi am Fr Sep 25, 2020 10:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon Fleischverkäufer » Fr Sep 25, 2020 10:38

DWEWT hat geschrieben:
Estomil hat geschrieben:
Mit Verlaub aber das ist völliger Quatsch. Die erfolgreichsten Unternehmen interessiert es kein Stück wie hoch ihre Kosten sind. Das wird über den Verkaufspreis kompensiert!


Echt jetzt? Da frage ich mich doch, warum die Zulieferer über den hohen Preisdruck stöhnen? Warum hat z.B. VW, trotz sehr guter Neuwagenverkäufe über einen sehr langen Zeitraum, neben seiner Stammmitarbeiterschaft, bis zu einem Drittel relativ billige Zeitarbeiter quasi dauerhaft in Vollzeit beschäftigt?
Du meinst also, dass wenn jemand ein konsequentes Kostenmanagement führt, egal ob freiwillig oder erzwungen, ist er eher nicht erfolgreich. Na, als Schweineproduzent musst du das ja wissen. :mrgreen:


Genauso ist es. Und deswegen wird unser Konzern auch der letzte sein, der in der deutschen Fleischindustrie das Licht aus macht. Und den Tag den werden wir beide dann gemeinsam feiern, oder ? Wenn ich dann in Spanien bin, dann feiern wir von dort,
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon DWEWT » Fr Sep 25, 2020 10:40

LUV4.0 hat geschrieben:
Wieso hörst du denn nicht einfach auf wenn es so schlecht um deinen Betrieb bestellt ist? Die von dir genannten Betriebe unterliegen in der Zukunft der natürlichen Auslese..das ist für die Betroffenen tragisch, interessiert aber den Markt nicht. Schön wäre natürlich wenn die Politik sich zugunsten unserer Wettbewerbsfähigkeit einsetzen würde, aber das bleibt wohl eine Utopie.


Mach dir mal um meinen Betrieb keine Sorgen. :)
Es gibt sie eben nicht, die natürliche Auslese, weil die Politik sich dann wieder ein paar Maßnahmen ausdenkt, um diese Betriebe irgendwie am Leben zu halten. Beispiel dafür gibt es ja genug. Höhere Prämie für Fläche, Zuschuss zu den Sozialkassenbeiträgen, Bagatellgrenzen hier und da, demnächst sollen die "Kleinen" auch nicht mehr hinsichtlich der ökologischen Maßnahmen kontrolliert werden usw. usw. Natürliche Auslese findet statt, wenn für alle die gleichen Bedingungen herrschen! Davon sind wir meilenweit entfernt.
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon DWEWT » Fr Sep 25, 2020 10:50

Fleischverkäufer hat geschrieben:
Genauso ist es. Und deswegen wird unser Konzern auch der letzte sein, der in der deutschen Fleischindustrie das Licht aus macht. Und den Tag den werden wir beide dann gemeinsam feiern, oder ? Wenn ich dann in Spanien bin, dann feiern wir von dort,


Hoffentlich dauert das nicht mehr so lange. Nicht dass es in Spanien dann einfach zu heiss ist. Dann treffen wir uns hier bei mir, im kühlen Schatten alter Eichen. Reiten, jagen, Schlüterfahren wären, ganz nebenbei, doch vielleicht entspannende Aktivitäten für einen vielgestressten Mann, wie du es bist?! :wink:
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon Fleischverkäufer » Fr Sep 25, 2020 10:53

@Westl, ich nehme da keine Stellung zu, weil das was sie schreiben ist medienpropaganda bezogene Milch, die sie sauber aufgesogen haben.
Zu den Adressen der WVM will ich aber gerne kurz mal Stellung nehmen, das wir diese Adressen gar nicht haben dürfen , das wäre sogar ein herberer Verstoß gegen das Arbeitnehmerdatenschutzgesetz. Wir dürfen, lediglich Name, Alter und Geschlecht speichern, und das auch nur um z. B. bei einem Brandfall Adhook beantworten zu können, welche Personen sich noch im Betrieb befinden. Das mal zu ihrem gesamten gefährlichen Halbwissen.
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon Fleischverkäufer » Fr Sep 25, 2020 11:05

Ich habe heute Urlaub, und deshalb etwas Zeit hier die Leute zu belästigen.
Zu den Werkverträgen noch mal kurz erläutert, weil das anscheinend ein Wissenslücke ist. Ein Werkvertagnehmer beschäftigt gesetzlich keine Mitarbeiter, sondern er kauft lediglich eine Dienstleistung, z. B. Schinkenfeinzerlegung. Und diese Personen die das machen, gehören nicht zur Belegschaft und gelten auch nicht als unsere Mitarbeiter.
Jeder Bürger , der einen Maler damit beauftragt, ein Zimmer zu tapezieren, zu einen Festpreis, schließt auch faktisch einen Werkvertrag ab, Und ob der Malergeselle ordnungsgemäß versichert ist usw. damit hat der Kunde nicht zu tun.
Bitte nicht mit Leiharbeit verwechseln, das ist etwas anderes.
Das kann man jetzt gut oder schlecht finden, aber das ist die Gesetzeslage, und auch in 2021 wird sie es bleiben, außer in der Fleischindustrie.
Fleischverkäufer
 
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon LUV4.0 » Fr Sep 25, 2020 11:06

Westi hat geschrieben:

Die ganze Industrie funktioniert nicht mehr ohne Ausnutzung? Interessante These.

Deswegen arbeiten andere Industrien auch überwiegend mit Werksverträgen und Arbeitern aus Billiglohnländern.
Die werden dann in (zu) kleinen Wohnungen untergebracht - für die dann auch noch horrende Zahlungen fällig sind.
Komischerweise sind die Mitarbeiter in den Industrien, in denen ich unterwegs bin, zu einem sehr hohen Teil festangestellte und werden nach Tariflohn bezahlt (und ja, ich gehe auch auswärts Essen und kaufe noch in der Stadt ein).

Ist das in der Fleischindustrie auch so? Die Werksverträge sind dann wohl nur eine Erfindung der Medien und die Politik will jetzt was abstellen, was es gar nicht gibt?

Wieso konnte Tönnies keine Namen und Anschriften nennen, als es gefordert wurde?
Wenn man eigene Mitarbeiter hat, ist dies mit einem Knopfdruck erledigt.

Ja, mein Wissen über die Fleischindustrie habe ich aus den bösen Medien. Und nein, bei Tönnies war ich nicht.
.


Das ist keine These, das ist die Realität. Die Zeitarbeitsfirmen können garnicht so viel Mitarbeiter anwerben wie sie für ihre industriellen Kunden benötigen.

Die LKW Fahrer die die ganzen Waren für die Industrie durch Die Welt fahren..wo kommt da der überwiegende Teil her? Unter welchen Bedingungen arbeiten die? Hoffentlich ist es gemütlich in deiner kleinen Welt.



Tönnies hat ein Unternehmen damit beauftragt, die anfallenden Arbeiten zu erledigen. Warum sollte Tönnies wissen wo die Angestellten dieses Unternehmens herkommen oder wie sie heißen? Aber du sagst ja selbst, dass du eigentlich keine Ahnung hast von was du da redest..da weiß man gleich wie man dein Geschreibsel einordnen muss.



Übrigens dürfen auch einheimische Arbeiter bei Tönnies arbeiten. Die können oder wollen aber nicht unter den Bedingungen arbeiten, die Tönnies braucht, damit Westi seine Currywurst Pommes zu erschwinglichen Preisen verzehren kann, während er zeitgleich über die böse Fleischmafia urteilt.


Westi hat auch kein Smartphone. Er möchte nämlich auf keinen Fall, dass Menschen ausgenutzt werden, nur damit wir uns in Europa Handys zu Dumping Preisen kaufen können.
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon Westi » Fr Sep 25, 2020 11:08

Ist mir schon klar, das man wegen der Werksverträge nicht an die Daten ran kommt.
Ist aber gerade im Lebensmittelbereich umso schlimmer.
Hätte man meinen Text jedoch aufmerksam gelesen worden, wäre auch aufgefallen, dass ich schrieb, dass es mit eigenen Mitarbeitern einfacher gewesen wäre an die Daten zu kommen.
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Re: Tönnies auf dem Weg nach Spanien?

Beitragvon Westi » Fr Sep 25, 2020 11:13

LUV4.0 hat geschrieben:...damit Westi seine Currywurst Pommes zu erschwinglichen Preisen verzehren kann, während er zeitgleich über die böse Fleischmafia urteilt.


Westi hat auch kein Smartphone. Er möchte nämlich auf keinen Fall, dass Menschen ausgenutzt werden, nur damit wir uns in Europa Handys zu Dumping Preisen kaufen können.


Wie war das mit der Sachlichkeit?
Du bist es ganz offensichtlich nicht.

Und ja Du hast Recht. Privat besitze ich kein Smartphone.
Aber wenn Du der Meinung bist, dass ein Smartphone für 800€ zum Dumpingpreis verkauft wird, hast Du diese ziemlich exklusiv.
Von mir aus kann Fleisch gerne 20-30% (oder noch mehr) teurer sein, solange alles fairer verteilt wird und nicht ein paar wenige ihre Marktmacht ausnutzen.
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