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tragischer Unfall?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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132 Beiträge • Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Apr 28, 2010 22:32

Hallo Sisu, neulich bin ich in Deinem Rohbau des Nachts (!) herumgelaufen und wollte nur mal so gucken.
Dabei bin ich leider in die Baugrube zwischen Deinem blöden Keller und der Umgebung reingefallen und habe mir sehr weh getan! Das kostet Dich!
Anschließend wollte ich mal gucken, wie tief denn Dein zukünftiges Treppenhaus von oben gesehen werden wird und wäre beinahe 10 m in die Tiefe gefallen wenn da nicht so ein läppisches Geländer gewesen wäre, an dem ich mir etliche Splitter gezogen habe. Das ist schon eine ziemliche Unverschämtheit, daß man da nicht durch gelbe Warnlichter gewarnt wird! Wer kann sowas in der Landschaft stehen lassen, ohne vernünftige Absicherung?! Das wird Dich was kosten!!!
Warte nur, meine Rechtsschutzversicherung bezahlt mir alle blödsinnigen Klagen. Wehe, Du wagst es, Dich zu wehren!


:wink:
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Apr 28, 2010 22:43

@ matz: Dein Link ist sehr aufschlußreich.
Der Waldbesitzer haftet nur für unvermutete, untypische Gefahren, also nur für alle nicht durch die Natur oder die Art der Bewirtschaftung mehr oder minder zwangsläufig vorgegebenen Zustände.

Holzpolter sind im Wald eine typische Gefahr die durch die Art der Bewirtschaftung gegeben ist.

@ Matz: Ich weiß nicht, ob Du momentan irgendeine Droge nimmst. Aber versuche doch mal, Dich in Deinen Gegenpart hineinzudenken!
Würdest Du nicht glauben, daß die Gegenseite nicht alle Tassen im Schrank hat?
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon amwald 51 » Mi Apr 28, 2010 23:47

servus mitanand
Matz hat geschrieben:Holzpolter:
Die Stämme eines Holzpolteres müssen so gelagert werden, daß ein Abrollen von Stämmen
unmöglich ist. Nach Teilabfuhren ist der Fuhrmann, der das Holz geladen hat, dafür verantwortlich,
dass von den Stämmen des Restpolters keine Gefahren mehr ausgehen können.
Wer das nicht befolgt, braucht eine sehr gute Haftpflichtversicherung, die auch bei grober Fahrlässigkeit zahlt.

... sehe ich auch so, so mancher forstarbeiter dürfte schon am eigenen polter von abrollenden stämmen unangenhm =ungesund 'überrascht' worden sein.
grüße vom alpenrand
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Kormoran2 » Do Apr 29, 2010 0:09

Damit stimme ich absolut überein, das selbständige Abrollen muß absolut verhindert werden.
Nicht jedoch muß einkalkuliert werden, daß Leute oder ganze Gruppen von Leuten auf dem Polter herumturnen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon abu_Moritz » Do Apr 29, 2010 3:58

Kormoran2 hat geschrieben:Damit stimme ich absolut überein, das selbständige Abrollen muß absolut verhindert werden.
Nicht jedoch muß einkalkuliert werden, daß Leute oder ganze Gruppen von Leuten auf dem Polter herumturnen.


wenn ein Holzpolder wegen ein paar Kidds abrollt war es wohl nicht sehr sicher aufgepoldert ...

und ihr solltet NIE vergessen, nächstes Mal könnte EUER Kind auf dem Polder spielen,
DENN wir alle haben früher auf Poldern balanciert ...
nur damals hatten die Waldarbeiter wohl noch mehr Zeit und Platz,
jedenfalls waren die Polder damals noch flacher aufgestapelt...
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon steigerwälder » Do Apr 29, 2010 6:44

abu_Moritz hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben:Damit stimme ich absolut überein, das selbständige Abrollen muß absolut verhindert werden.
Nicht jedoch muß einkalkuliert werden, daß Leute oder ganze Gruppen von Leuten auf dem Polter herumturnen.


wenn ein Holzpolder wegen ein paar Kidds abrollt war es wohl nicht sehr sicher aufgepoldert ...

und ihr solltet NIE vergessen, nächstes Mal könnte EUER Kind auf dem Polder spielen,
DENN wir alle haben früher auf Poldern balanciert ...
nur damals hatten die Waldarbeiter wohl noch mehr Zeit und Platz,
jedenfalls waren die Polder damals noch flacher aufgestapelt...


und genau so siehts aus.
scheißt auf die gesetzeslage. damit ist im nachhinein niemanden geholfen.
wenn euer kind drunter gerät möcht ich euch mal hören.

man muss die polter ja auch nicht unbedingt lkw freunlich 5 meter hoch aufsetzen. die menge läst sich auf eine größere länge verteilen.
und den ärger kann man ja vermeiden, wenn man vorab mal kurz schaut.
das das im privaten oder teilgewerblichen bereich leichter als im profieinsatz ist weiss ich auch, da sich hier ja wirklich alles rechnen muss. aber trotzdem, kurz nachdenken bzw. -schauen.
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Franzis1 » Do Apr 29, 2010 7:06

Macht eure Polter noch höher damit unten mehr Menschen Platz haben oder einen Zaun um den Wald.Ich finde es unverantwortlich wie hoch die Polter heutzutage sind.
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Apr 29, 2010 8:06

Wieder so ein Thema warum ich hier(aus D) raus will:

Früher wurde, mir zumindest, uns als Kinder beigebracht das wir aufpassen sollten und vorsichtig sein,sind wir auf die Schnauze gefallen, weil das weiß ned was gelgen ist, selber schuld-Augen auf.
Heute wird den Kindern schon suggeriert:Du darfst alles tun und machen, und solltest du dir weh tun dann verklage einfach irgendwen, weil auch wenn es deine Schuld ist, man kann sie immer irgendwie abwälzen...

Armselig...
Bin mit nem Bekannte als 10 Jähriger auch immer im Tagebau nebenan rumgeturnt an 45° Hängen wo es nach ein paar Metern 1-20m senkrecht runterging, ich bin mir sicher das wären wir da runter der Tagebau keine Probleme bekommen hätte, nur heute müsste er sich auf eine Millionenklage einstellen, von gewissen Personen...

Der Mensch tut sich schon schwer für sein eigenes Handeln die Verantwortung zu übernehmen (zeigt ja das Beispiel), aber vom deutschen Rechtssystem wird man jetzt auch noch gezwungen für das Handeln von völlig fremden Personen geradezustehen, und sei es auch noch sonst wie blöd.

Da es hier recht gut passt, frischgedüngtes/gespritztes Feld , Kleinkind mit Familie geht spazieren und das Kind futtert fleissig Erde, und erkrankt/verstirbt... na wer ist Schuld, der Landwirt der sein Feld (wie schon seit Jahrzehnten) behandelt hat, oder die Eltern, weil sie nicht im geringsten mitdenken, weil wenn was passiert kann man ja jemand anders verklagen?
Als nächsten soll man dann noch Rundballen sichern die an einer frei zugänglichen Scheune stehen, weil es könnten ja Kinder hochkraxeln und dann drunter begraben werden :roll: :roll: :roll:
Und Mais entblättern, da ja die Blätter in die Haut schneiden können, und wenn Kinder im Feld spielen...alternativ umzäunen... :roll: :wink:
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Shortcut » Do Apr 29, 2010 10:36

Hallo,

sicher ist es hart sein Kind zu verlieren (ich hab mittlerweile selbst einen kleinen Sohn) aber man kann die Kinder einfach nicht vor allen Gefahren schützen. Unfälle passieren eben, das ist so und wird sich, egal was du für einen Aufwand betreibst, nicht verhindern lassen.

Sicher...die Polter haben mittlerweile (gerade im Staatsforst) ganz andere Dimensionen als früher, aber egal wie hoch der ist und selbst wenns nur ein einzelner Stamm ist...durch blöde Umstände und die genialen Ideen von Kindern kann immer was passieren. Ich habe früher auch (wie wohl jeder andere auch) auf Poltern rumgeturnt und hab mir meinen Anschiss dafür abgeholt...hats mich davon abgehalten? Im Gegenteil...dann hats doch erst richtig Spaß gemacht. Wir waren alle mal jung und sollten uns an unsere Nasen fassen...ich hab kürzlich mal einen sehr interessanten Artikel dazu gelesen...da schrieb einer das es in seiner Jugend keine Sicherheitsgurte gab, keine Fahrradhelme, usw...und es eigentlich ein Wunder ist das er trotzdem noch lebt.

Sicherheit hin oder her...Unfälle werden immer passieren und je mehr wir unsere Kinder in Watte packen desto mehr schränken wir ihre Erlebniswelt ein. Für mich ist klar das die dann irgendwann lieber vorm Computer sitzen und sich dort ihre Erlebnisse holen die sie in der realen Welt nicht mehr haben dürfen. Fakt ist...auch mein Sohn wird in der Natur groß werden, mit all den Gefahren dort. Auch ich werde ihn zusammenstauchen wenn er unbedacht im Wald rumsaust...auf Poltern rumhopst oder meint den Ochsen auf der Weide streicheln zu müssen. Ob´s was hilft? Ich bezweifle es...aber er muss selbst lernen...auf die Schnauze fallen und wieder aufstehn...das dabei immer was passieren kann ist mir klar und ich hoffe das ihm nichts passiert. Davor behüten kann ich ihn nur begrenzt.

Zu den Kinderbetreuerinnen...ich hab es selbst schon erlebt wie "gut" die ihre Kids unter Kontrolle haben, gerade im Wald...und wie wenig sie sich mit den Gefahren dort auskennen. Ich wäre dafür das solche Waldgänge nur noch unter Begleitung von wirklich fachkundigem Personal stattfinden, denn 1. lernen die Kinder dann wirklich was (oft können die Betreuerinnen ja nicht mal ne Kiefer von ner Fichte unterscheiden) und 2. weiß der um die Gefahren.

Gruß
Carsten
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon holz-rudi » Do Apr 29, 2010 11:34

Dazu gibt es aus meine Sicht nichts mehr hinzuzufügen.

100% Übereinstimmung!!

Gruß
Rudi
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Clemens » Do Apr 29, 2010 12:47

Hallo,

wie soll das Kind, ja selbst die Erzieherin erkennen, dass so ein Baumstamm gefährlich werden kann, wenn auf dem Kindergartenspielplatz eben auch solche Holzstämme zum rummturnen rumliegen. Dass diese dann aber befestigt sind, daran denkt dann niemand. Gafahren für Leib und Leben gibt es zuhauf, diese zu erkennen und entsprechend zu handeln gehört zur Kunst zu überleben. "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt (fast)",

Es wäre schon mal nicht schlecht, wenn die ErzieherInnen sich vor so einer Aktion beim Förster melden.
Der kann Sie dann auch z.B. darauf hinweisen dass dort jetzt gerade Holzfällarbeiten mit allen zusätzlichen Gefahren durchgfeführt werden usw.

Bedingt aber halt, dass so eine Aktion geplant werden muss und nicht aus dem Bauch raus durchzuführen ist, weil grad schönes Wetter ist.

Gruß Clemens
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Apr 29, 2010 13:14

Ganz einfach wenn eine Einschätzung gefährlich oder nicht nicht möglich ist, dann gilt gefährlich und pfui pfui.
Sind wir denn alle lauter Hans guckindieluft? :?:
Aber klar es würde auch bedingen das Eltern sich um ihre Kinder kümmern Zeit mit ihnen verbringen und ihnen was beibringen, z.b. was gefährlich ist und was man eben nicht tut, bzw. mit den konsequenzen dieser Handlung leben muss.
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon frank1973 » Do Apr 29, 2010 13:21

Hier liegt meiner Ansicht nach die Schuld bei den Erzieherinnen.Im Kindergarten in dem meine ersten beiden Kinder waren gibts einmal im Jahr ne Waldwoche bei der Gruppen von bis zu 20 Kindern mit den Erzieherinnen und einigen Eltern den ganzen Tag im Wald verbringen.Da ist ein Jäger,ein Förster dabei und je nach dem wie er Zeit hat auch ein Unternehmer mit einem Rückeschlepper und verschiedenen Dingen wie Motorsäge usw. die er den Kindern dann zeigt und erklärt.Vor jedem Waldbesuch gibts aber zuerst auch ein paar regeln die vor dem Zutritt in den Wald erklärt werden,meistens von den Erzieherinnen,dazu gehört auch daß sich kein Kind oder Erwachsene Begleitperson auf einen Polder setzen oder drauf rumklettern soll.Wenn Kinder bei einem solchen Ausflug einfach drauflos stürmen haben die Erzieherinnen die Kinder nicht im Griff bzw.hätten sie die wilden zu Hause lassen sollen,haben sie sich auf einen Polder gesetzt um sich auszuruhen dann haben sie genauso unverantwortlich gehandelt.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Solo611Twin » Do Apr 29, 2010 14:28

Also da muss ich meinen Vorrednern auch zustimmen, man kann zwar versuchen alles möglichst gut abzusichern, aber Ünfälle wird es immer geben, wie es sie auch immer schon gegeben hat, und daran kann niemand auf dieser Erde etwas ändern.
Wie sicher der Polter jetzt wirklich war, kann ich aus der ferne nicht beurteilen, aber ich denke schon das er so wie er da stand ohne Fremdeinwirkung sich nicht bewegt hätte, und ich habe persönlich auch noch nie einen Polter gesehen, an dem auch nur irgendtwas gekeilt, verzurrt oder gar umzäunt gewesen wäre, die werden hier einfach so gestapelt, dass sie sich von alleine nicht selbstständig machen können und fertig, mehr kann man auch nicht verlangen, schließlich liegen solche Polter teilweise nur für paar Stunden oder Tage, bevor sie transportiert werden.
Der Wald ist halt kein Spielplatz und sollte nur betreten werden, wenn man um die Gefahren weiß. und das wussten die Erzieherinnen ja scheinbar nicht, weshalb die Verantwortung eigentlich auch bei ihnen liegt.


Gruß
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Zuletzt geändert von Solo611Twin am Mo Mai 03, 2010 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon amwald 51 » Do Apr 29, 2010 14:45

[quote="abu_Moritz]
nur damals hatten die Waldarbeiter wohl noch mehr Zeit und Platz,
jedenfalls waren die Polder damals noch flacher aufgestapelt...[/quote]
... sie hatten damals in der regel schlichtweg nicht die möglichkeiten die stämme mehrere meter hoch zu stapeln, zudem war das holz nicht auf brennholzlänge (4m) geschnitten und die polter daher von vornherein in sich stabiler, vernünftige aufstapelung natürlich vorausgesetzt.
grüße vom alpenrand
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