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tragischer Unfall?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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132 Beiträge • Seite 1 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9
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tragischer Unfall?

Beitragvon jumine66 » Mi Apr 28, 2010 17:52

http://www.general-anzeiger-bonn.de/ind ... lid=729949


kam schon gestern in den nachrichten. sichert bloß die stämme!


unfallfreies arbeiten an alle wünsch ich.

gru0 jumine66
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon MF 2440 » Mi Apr 28, 2010 18:16

Jaja es hat nicht umsonst schon oft genug Diskussionen über genau dieses Thema gegeben.

Ich habe auch einen Bericht hier, der vor ein paar Tagen in der Zeitung stand, es ist zwar kein Unfall, aber doch mal etwas außergewöhnliches.
In meiner Nachbargemeinde hat sich die Konkurrenz selbst aus dem Rennen geworfen :mrgreen:

img016.jpg
img016.jpg (147 KiB) 6456-mal betrachtet
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon abu_Moritz » Mi Apr 28, 2010 19:37

frankenvieh hat geschrieben:Klares Fehlverhalten der Erzieherinnen, die hätten die Kinder nicht auf die Stämme lassen dürfen. Es gibt nicht im geringsten die Veranlassung Stämme am Polder so zu sichern, daß durch Besteigen einer wegrollen kann.



bist du als kind über KEINE Polder balanciert??
also ich denke davon MUSS man ausgehen wenn man ein Polder an nem (öffentlichen) Waldweg aufschichtet ohne es abzusperren!! - bin gespannt wie das Gericht das sieht.
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Apr 28, 2010 19:39

Wie kann man denn überhaupt auf die Idee kommen, das Verhalten der dort arbeitenden Firma zu überprüfen. So weit kommt´s noch, daß im Wald aufgepolterte Stämme mit Keilen und Gurten gesichert werden müssen. Das könnte deutschen Bürokraten wirklich noch einfallen.
Wenn die Kita-Mitarbeiter die Bande nicht unter Kontrolle bringen kann, sind Ausflüge in den Wald oder andere gefährliche Betriebe eben nicht mehr möglich. Das muß notfalls die Konsequenz sein.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon new_holland » Mi Apr 28, 2010 19:49

abu_Moritz hat geschrieben:
frankenvieh hat geschrieben:Klares Fehlverhalten der Erzieherinnen, die hätten die Kinder nicht auf die Stämme lassen dürfen. Es gibt nicht im geringsten die Veranlassung Stämme am Polder so zu sichern, daß durch Besteigen einer wegrollen kann.



bist du als kind über KEINE Polder balanciert?? [..]


Wenn dus genau wissen willst, JA, aber ich habe mit immer nen Riffel abgeholt wenn ich das gemacht habe. Man kann doch nicht jeden Polter sichern.. Das wär wie gesagt zu viel des guten.
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Matz » Mi Apr 28, 2010 20:26

new_holland hat geschrieben: Man kann doch nicht jeden Polter sichern.. Das wär wie gesagt zu viel des guten.


Man kann vielleicht nicht, man muß aber, und das ist auch gut so. Kinder sind immer unberechenbar.

Siehe hier: http://www.kwf-online.de/deutsch/mensch ... herung.pdf

Holzpolter:
Die Stämme eines Holzpolteres müssen so gelagert werden, daß ein Abrollen von Stämmen
unmöglich ist. Nach Teilabfuhren ist der Fuhrmann, der das Holz geladen hat, dafür verantwortlich,
dass von den Stämmen des Restpolters keine Gefahren mehr ausgehen können.

Wer das nicht befolgt, braucht eine sehr gute Haftpflichtversicherung, die auch bei grober Fahrlässigkeit zahlt.
Viele Grüße, M a t t h i a s
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon caddy-cyborg » Mi Apr 28, 2010 20:40

Kormoran2 hat geschrieben:Wie kann man denn überhaupt auf die Idee kommen, das Verhalten der dort arbeitenden Firma zu überprüfen. So weit kommt´s noch, daß im Wald aufgepolterte Stämme mit Keilen und Gurten gesichert werden müssen. Das könnte deutschen Bürokraten wirklich noch einfallen.
Wenn die Kita-Mitarbeiter die Bande nicht unter Kontrolle bringen kann, sind Ausflüge in den Wald oder andere gefährliche Betriebe eben nicht mehr möglich. Das muß notfalls die Konsequenz sein.



wenn ich das schon lese platzt mir der kragen!
hast du davon überhaupt eine ahnung?????
bevor du solch unqualifiziertes zeugs schreibst?
hört sich fast so an, dass du dir auf den schlipps getreten fühlst!
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon sisu » Mi Apr 28, 2010 20:53

Hallo!
Ich hoffe das die betroffenen Eltern der kleinen psychologisch gut betreut werden, um diesen schweren Schicksalsschlag zu überstehen.
Meiner Ansicht nach hat die Erzieherin fahrlässig gehandelt und die Aufsichtspflicht verletzt in dem sie die Kinder auf dem Holz spielen ließ, aber wie gesagt das ist meine Meinung die tatsächliche Ursache werden die Gerichte herausfinden müßen.
Ich denke mal das es unmöglich ist gepoltertes Holz so zu sichern das darauf spielenden Kindern nichts passiert.
Beispiel dieses Polter wer mir sagt wie ich es sichern soll bitte gerne bin für jeden Tipp Dankbar.
Bild
oder dieses
Bild
noch eines
Bild
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Apr 28, 2010 21:05

@ caddy cyborg: Mal langsam, Kollege. Mir platzt ja auch nicht gleich der Kragen, wenn ich sehe, daß plötzlich das Normale zum Unnormalen erklärt wird und umgekehrt.
Im Wirtschaftswald haben Besucher das Recht, den Wald zu betreten.
Folgert nun Deiner Meinung nach daraus die Pflicht des Waldbesitzers, alle Baustellen jederzeit gegen unbefugtes Betreten abzusichern?
Laß mal lieber die Kirche im Dorf, denn wenn die Rasselbande nicht zu bändigen ist, gehört sie nicht in den Wald, wo gewissen Gefahren einfach nicht auszuschließen sind. Man kann den Wald nicht Kita-sicher machen!
Vor allem sollte man die Verantwortung der Kita-Mitarbeiter nicht so völlig vom Tisch wischen. Es würde ja wohl auch keinem normalen Menschen einfallen, mit der Kita-Gruppe einen Betrieb der Schwerindustrie zu besuchen, und sich anschließend darüber zu beklagen, daß ein Unfall passiert ist während einige Kinder kurzzeitig ausbüxten.
So, und wenn Du soviel Wald und Erfahrung damit im Rücken hast wie ich, kannste Dich wieder melden und Dich für Deinen Stil entschuldigen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Matz » Mi Apr 28, 2010 21:18

Kormoran, dein Vergleich mit der Schwerindustrie hinkt, dass weisst Du aber selber. Das sind gesicherte Bereiche, in denen man gewiss keine Kindergartengruppen herumtollen lässt.
Im Wald gilt aber das allgemeine Begehungsrecht, deshalb sind Gefahrenquellen unverzüglich zu sichern, siehe meinen Link.
Falls Du meinst, das gilt nicht für Dich, solltest Du dich auch über die Folgen informieren:

Strafgesetzbuch (StGB) - Auszug -
Fahrlässige Tötung und Körperverletzung und Nötigung

§ 222. Fahrlässige Tötung. Wer durch Fahrlässigkeit den Tod eines Menschen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

§ 229. Fahrlässige Körperverletzung. Wer durch Fahrlässigkeit die Körperverletzung einer anderen Person verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Mit Sicherheit wird der Erbauer der tödlichen Konstruktion eine Menge berechtigten Ärger bekommen.
Viele Grüße, M a t t h i a s
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Apr 28, 2010 21:29

Matz, natürlich hinkt der Vergleich mit der Schwerindustrie. War ja auch nur ein Beispiel dafür, daß man als Kita-Verantwortlicher nicht völlig naiv überall mit der Gruppe umherlaufen kann und sich nachher beschweren kann, wenn Keiner mit Warnposten und Flatterband das Schlimmste zu verhindern sucht.
Falls Du meinst, zur Sicherung von allgemeinen Gefahrenquellen gehört auch das Sichern von Holzpoltern, mußt Du mir das erst mal beweisen.
Zu Gefahrenquellen, die zu beseitigen sind, gehören morsche Bäume und Äste an Wegen und Vergleichbares (wer ersetzt mir eigentlich die Kosten dafür????) Aber nicht, daß Baustellen jederzeit gegen jegliche Gefahren durch Kinder zu sichern sind.
Ich sag ja schon oben, daß hier im Staate Manche versuchen, das Normale und Unnormale miteinander zu tauschen. Der Wald ist (auch) ein Wirtschaftsbetrieb, wo sich schwere Fahrzeuge bewegen, wo gefährliche Güter gelagert werden. Wer meint, dort seinen Kita-Kindern freien Lauf lassen zu können, handelt fahrlässig.
Soll ich jetzt auch zitieren, was auf fahrlässige Körperverletzung und Verletzung von Aufsichtspflichten steht? Ich sag nur: Es wird bestraft!

Zuletzt: In meinem schon langen Leben habe ich noch kein Holzpolter am Wegesrand gesehen, das mit Keilen oder sonstwie gesichert war. Eventuell manchmal mit Schildern, die vor der Gefahr warnen. Aber können denn Kita-Kinder diese Schilder lesen? Aber selbst diese Schilder sind die absolute Ausnahme.

Ich sags ja: In diesem Staat versuchen die Rechtsverdreher und ihre Gehilfen die Verhältnisse umzukehren. Nicht der ist schuld, der blauäugig und tumb in die Gefahr gelaufen ist, sondern der, der nicht Alles getan hat, um die Blauäugigen von ihrem Schicksal fernzuhalten.
Ich frage mich, ob ich eigentlich in diesem Staate noch leben möchte, wenn das um sich greift.......

Mit Sicherheit wird der Erbauer der tödlichen Konstruktion eine Menge berechtigten Ärger bekommen.

Lächerlich! Wird er nicht!
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Mi Apr 28, 2010 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Matz » Mi Apr 28, 2010 21:44

Nun ja, darüber lässt sich diskutieren, die Rechtslage ist allerdings in diesen Fällen schon sehr lange sehr eindeutig.
Wenn man in solchen Fällen nicht schlüssig beweist, alles technisch und wirtschaftlich nötige getan zu haben, um diesen Unfall abzuwenden, sieht man vor Gericht sehr alt aus. Besonders, wenn Kinder im Spiel sind, da hat man Null Aussicht auf einen Freispruch.
Das kann soweit gehen, dass man den Polter einzäunen muss. Sinn oder Unsinn? Das entscheidet der Richter......
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Apr 28, 2010 21:52

Habe ich noch nie gehört, daß man ein Polter mit Zaun absichern muß. Natürlich ist man vor Gericht so allein wie auf hoher See. Aber mir ist kein Urteil bekannt, das den Errichter eines Holzpolters zu Schadensersatz verpflichtet, wenn Besucher auf dem Polter umherlaufen und Schaden erleiden. Und von Zaun habe ich überhaupt noch nie etwas gehört.Blödsinn! Bitte mal das Aktenzeichen oder einen Link angeben!

Natürlich darf das Polter nicht von allein plötzlich abrollen, das ist klar, und darüber brauchen wir auch überhaupt nicht streiten. Aber welcher normale Waldbesucher hat auf einem Holzpolter was zu suchen? Gehört das mit zur Erholung? Man kann doch einfach am Holzpolter vorbeigehen, dann passiert auch nix.
In diesem Staat versucht man neuerdings, immer Jemand anders für seine eigenen Fehler haftbar zu machen. In diese Kategorie fällt meiner Meinung nach diese Diskussion. Amerikanische Verhältnisse!
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Mi Apr 28, 2010 23:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon sisu » Mi Apr 28, 2010 22:09

Wenn man allen ernstes einen Polter einzaunen muß um ihn rechtmäßig zu sichern, wäre ich für ein genereles Betretungsverbot für Personen die im Wald nichts zu suchen haben.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Matz » Mi Apr 28, 2010 22:24

Kormoran2 hat geschrieben:Habe ich noch nie gehört, daß man ein Polter mit Zaun absichern muß.


Quelle: http://kreis-meissen.org/5048.html :

Der Waldbesitzer haftet nur für unvermutete, untypische Gefahren, also nur für alle nicht durch die Natur oder die Art der Bewirtschaftung mehr oder minder zwangsläufig vorgegebenen Zustände.
Dies sind vor allem die vom Waldbesitzer selbst geschaffenen zusätzlich in den Wald hineingebrachten Gefahrenquellen. Als Beispiele wären hier unzureichend gesicherte Holzpolter, den Weg sperrende Hindernisse wie Schranken und Geländer, Schutzhütten, Spielgeräte, künstlich angelegte Teiche oder jagdliche Einrichtungen zu nennen.
Hier ist der Waldbesitzer verpflichtet, regelmäßig Kontrollen durchzuführen und die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern.
Ob ein Warnschild ausreicht, an manchen Stellen Absperrungen zu errichten sind, Bäume entfernt oder gefahrenträchtige Anlagen gar zurückgebaut werden müssen, hängt von der Art und dem Ort der Gefahr ab.

Ursprung ist ein Urteil des OLG Köln von 1987.
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