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tragischer Unfall?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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132 Beiträge • Seite 4 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 9
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon abu_Moritz » Mo Jun 21, 2010 15:25

meyer wie mueller hat geschrieben:(Ich will aber nicht alles verbieten. Wenn ich mir vorstelle, was wir als Kinder so alles getrieben haben. Wir müssten mindestens 10x schwer verunglückt sein. Da harmloseste war noch, einen steilen Waldweg mit dem Leiterwägelchen runter zu rasen. Gelenkt wurde, indem man die Deichsel zwischen die Füße geklemmt hat.)



eben, und das Polder sieht ja wirklich stabil aus!
da gabs hier schon ganz andere Bilder von "Steilwandpoldern" ...
wenn alle ein bisschen mitdenken passiert weniger,
und wir wissen doch das die Kinder drüberlaufen über die Polder - haben WIR doch früher auch gemacht!
ich verlasse kein Polder über das keine Kinder laufen können.
Gruß Jo


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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Euron » Mo Jun 21, 2010 20:13

ich verlasse kein Polder über das keine Kinder laufen können.


Wieviel m³ Holz bewegst du Jährlich?
mfg
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon abu_Moritz » Mo Jun 21, 2010 20:44

Euron hat geschrieben:
ich verlasse kein Polder über das keine Kinder laufen können.


Wieviel m³ Holz bewegst du Jährlich?


das ist egal, ich würde das so machen mit 1m³ oder mit 100.000m³
das ist ne Einstellungssache, durch meine Erinnerungen an meine Kindheit,
Egal ob mich die Richter freisprechen würden,
aber ich hätte ein Kind auf meinem Gewissen,
das will ICH nicht riskieren...
damit will ich nicht leben müssen.
Gruß Jo


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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon sisu » Mo Jun 21, 2010 21:04

abu moritz!
Wie machst Du das kein Polder zu verlassen wo ein Kind rauf kann ?
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon josefpeter » Mo Jun 21, 2010 21:25

abu_Moritz hat geschrieben:eben, und das Polder sieht ja wirklich stabil aus!
da gabs hier schon ganz andere Bilder von "Steilwandpoldern" ...
wenn alle ein bisschen mitdenken passiert weniger,
und wir wissen doch das die Kinder drüberlaufen über die Polder - haben WIR doch früher auch gemacht!
ich verlasse kein Polder über das keine Kinder laufen können.


würd mich auch interessieren was du damit meinst. dein letzter satz ist nicht klar, zumindest für mich nicht.

ad "Steilwandpoldern": das schreibst du so einfach. ist vielleicht für viele hobbyholzer auch machbar, die 3-4 bäumchen aufarbeiten. aber wenn man an größeres zu schaffen hat und einfach nicht mehr lagerplatz vorhanden ist, wird das nicht anders gehen. und nachdem ich der meinung bin, dass kinder in fremden (unbekannten) wäldern sowieso nicht allein rumspringen sollten, liegt die verantwortung klar bei den eltern/aufsichtspersonen.
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon flatpro » Mo Jun 21, 2010 21:26

Er meinst das er in so Stapelt das die Kinder drüber laufen können ohne das was ins Rollen kommt....
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jun 21, 2010 23:20

Also Formulierungshilfen für meinen Leserbrief habt Ihr mir ja nicht gerade geliefert.
Ja das Polter (bitte nicht immer Polder schreiben!) sieht eigentlich stabil aus, aber wie das Wort "eigentlich" schon sagt.... In vielen Unfallberichten steht dieses Wort. Und selbst wenn das Polter nicht ins Rollen kommt, kann man darauf fürchterlich abrutschen und sich ein Bein brechen.
Außerdem Euer Argument "Was haben wir nicht früher alles für Dummheiten angestellt" ist völlig unlogisch. Denn die, die ihre kindlichen Dummheiten nicht überlebt haben können hier leider nicht mehr posten! Ich habe auch früher mehrere Situationen mit viel Glück überlebt, u.a. habe ich mich mal auf ein Treppengeländer gesetzt und bin hinten rüber gekippt, ging etwa 5 m in die Tiefe. Wie ich das überlebt habe, weiß ich bis heute nicht. Aber daß ich nun für solche Geländer-Spielereien extrem sensibilisiert bin kann Jeder verstehen.

Also: Würdet Ihr einen Leserbrief vom Stapel lassen?
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon steigerwälder » Di Jun 22, 2010 6:58

erstmal dank an abu-moritz für sein verantwortungsvolles handeln. das sag ich als vater von 2 kleinen kindern, die hoffentlich irgendwann große erwachsene werden.
zum thema aufsichtspflicht: wie soll ich in ein paar jahren z.b. meinen 8-10jährigen sohn beaufsichtigen, wenn er meint, mit seinen freunden spielen zu gehen. da werden schnell mal einige kilometer zurückgelegt. vom dortweiher über den spielplatz bis hinein in den wald. da kann man die kinder nicht beaufsichtigen, ist einfach so.
bei uns haben die gemeinde- und forstarbeiter, welche für den holzeinschlag zuständig sind, ganz klar die anweisung die polter zu sichern. deswegen werden die polter oft in gräben aufgebaut (natürlich nicht überall möglich) oder entsprechend in die breite gezogen und dadurch halt höhere rückezeiten in kauf genommen, um möglichst sichere polter zu erstellen.
kommt vielleicht auch daher, da viele arbeitsanweisende personen hier selbst kleine kinder haben.

aber bei solchen themen werden immer zwei fronten aufeinanderprallen, wobei man halt eben beide verstehen muss.
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Jun 22, 2010 7:31

wie soll ich in ein paar jahren z.b. meinen 8-10jährigen sohn beaufsichtigen, wenn er meint, mit seinen freunden spielen zu gehen.


Wie wäre es mit "für die Gefahren sensibilisieren"?Manchmal komme ich mir so vor als müsste die ganze Welt in Luftpolsterfolie gepackt sein ,das man ja als Eltern seinem Kind nicht mehr beibringen muss was Gefahren sind... Am besten auch die Autos nur noch mit Schrittgeschwindigkeit fahren lassen, das man ihnenn nimmer beibringen muss das man links und rechts schaut bevor man über die Straße läuft..
Also vorher mit ihnenen in den Wald und ihnen aufzeigen (wenn nötig mehrmals) was geht und was nicht geht...
Wie soll man kontrollieren ob sie nicht grade einen Holzschuppen abfackeln, weil ja allzuleicht ein Feuerzeug in ihre Hände gerät?Auch nur dadurch das man ihnen vorher beibringt was geht und was nicht, eigentlich logisch..
:roll: :roll: Ach ja und ich hbae auch eine 7 jährige Tochter und einen &monatigen Sohn. :wink:
Nur erzeihe ich die nicht so "ihr dürft alles tun was ihr wollt, passiert euch was ,verklagen wir irgendjemand..."
Das Zauberwort heißt Eigenverantwortung, auch wenn das in Deutschland nimmer modern ist...

@ Kormoran,
ich würde schon einen Leserbrief schreiben, darauf hinweisen das Polter keine Turngeräte sind, und schon schwere Unfälle bei sowas passiert sind.
Und das du in dem Bereich tätig bist und weißt wovon du schreibst.Und die Zeitung bitten evtl. deutlicher auf diese Gefahr hinzuweisen, mit einem Verweis auf diesen Artikel.
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon steigerwälder » Di Jun 22, 2010 7:44

was war denn das für ein quark?
ich bin jeden zweiten tag mit meinem sohnemann im wald. sensibilisiert wird er eindringlich.
verhalten im straßenverkehr hat er mit fast 3 jahren schon ein sehr gutes. eigenverantwortlich wird er erzogen und auch jetzt schon von uns für falsches verhalten zur verantwortung herangezogen.

ach, lassen wir das, bringt nichts!
aber wenigstens haben wir den gleichen vornamen :mrgreen: :prost:
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Jun 22, 2010 9:15

Na dann ist ja gut. :wink:

Deswegen sind Polter oder andere Materialanhäufungen keine Kinderspielplätze, wenn wir so drauf pochen das die sicher sind, kommt irgend ein Behördenschnösel und lässt jeden Polter nach Aufschichtung nach den Richtlinien für Kinderspielgeräte überprüfen.

:roll: :roll:

Aber ja lieber ein :prost:
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon steigerwälder » Di Jun 22, 2010 9:39

o.k., den behördenscheiß braucht wirklich niemand.
und schon sind wir uns doch wieder einig :D
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Kormoran2 » Di Jun 22, 2010 10:55

Mir geht es gar nicht mal in erster Linie um Sensibilisierung der Kinder sondern der Aufsichtspersonen. Das ist das Thema! Selbst ausgebildete Aufsichtspersonen wie KITA-Mitarbeiter nun mal sind, haben kein Gefühl für die Gefahr und sind auch nicht von ihrer Dienststelle informiert, daß bei Waldspaziergängen gewisse Gefahren drohen, nämlich an Holzpoltern, am Stacheldrahtzaun, am Wespennest, an der Steinbruchkante, in der Nähe von Baumfällern etc.
Ich könnte schon wieder einen Scan aus der Tageszeitung einsetzen. Da haben Jäuste (so nennt man die Lausbuben bei uns) einen hohlen, ca. 3m hohen Baumstumpf angezündet. Der brannte lichterloh, sodaß die Feuerwehr ausrücken mußte. Auch hier fehlte wohl elterliche Erziehung, denn die Bezahlung eines Waldbrandes übersteigt bestimmt die Finanzkraft der meisten Leute (Elternhaftung).
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Jun 22, 2010 11:15

Darum würde ich ja den Leserbrief schreiben, und evtl. reagieren dann die richtigen Stellen mit entsprechenden Rundschreiben..
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Re: tragischer Unfall?

Beitragvon Euron » Di Jun 22, 2010 11:43

das ist egal, ich würde das so machen mit 1m³ oder mit 100.000m³
das ist ne Einstellungssache, durch meine Erinnerungen an meine Kindheit,
Egal ob mich die Richter freisprechen würden,
aber ich hätte ein Kind auf meinem Gewissen,
das will ICH nicht riskieren...
damit will ich nicht leben müssen.


Ich denke, es ist schon ein unterschied, ob du dein Hobby Spielplatzsicher gestaltest, oder ob ein anderer seinen Arbeitsplatz, die mehrmals Täglich genutzt werden und sich täglich verändern, Kinderspielplatztauglich gestalten soll.

Andere Frage, ist dein Arbeitsplatz immer so abgesichert, das sich eine Kindergartentruppe gefahrlos darin aufhalten und betätigen könnte?

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