Aktuell in den Regionalnachrichten von gestern Mittag:
Laut Gutachten seien die Stämme nicht gesichert gewesen . Der Unfall wäre durch eine richtige Sicherung vermeidbar gewesen deshalb erhebt die Staatsanwaltschaft Klage gegen die Verantwortlichen.



Gruß Obsti

@Kormoran 2

Ich glaube nicht, das du die Zeit dazu hast, dir dein bereits ausgesuchten Hohlraum zu erreichen wenn der Frontlader runter knallt - das geht viel zu schnell.

Ja, ich befürchte, Du hast Recht. Deshalb mache ich das auch nur mal extrem selten. Sollte man besser völlig unterlassen.
S´gibt nix, wasses nicht gibt, ....und plötzlich stirbt man nicht auf der Geliebten sondern unterm Frontlader.

Hallo zusammen,

mal zurück zum Ursprungsthema: gestern gab es eine Meldung in den Nachrichten, dort wurde das Gerichtsurteil eines Verfahrens bekannt gegeben welches auf diesen Fall zutreffen könnte: dort wurde gemeldet dass die beiden Betreuerinnen verwarnt wurden (was auch immer das heissen soll...) und der Förster muss 1.500,-€ zahlen.
Ich denke an dem Wort "Förster" muss man sich jetzt nicht aufhängen, das wurde wohl so aus Unwissenheit der Medien übermittelt, ich persönlich vermute mal eher der Forstarbeiter welche die Stämme entsprechend schlecht oder garnicht gesichert zurück gelassen hat.

Gruß Mathias

dann sind ja alle bis auf das tote Kind mit einem blauen Auge davon gekommen,
über das Strafmaß lasse ich mich nicht aus,
aber ich finde es gut das das Gericht das auch so gesehen hat, dass man nicht jeden Holzhaufen zurücklassen kann wie man will!
In meinen Augen war es ein vermeidbarer Unfall ...

Hallo!
Genauso wie ich es erwartet habe und am Anfang auch geschrieben habe, einfach eine Sauerei.

sisu hat geschrieben:Hallo!
Genauso wie ich es erwartet habe und am Anfang auch geschrieben habe, einfach eine Sauerei.

was ist eine Sauerei? das man für seine hinterlassenen Gefahrenstellen verantwortlich ist??
Wenns nach Dir ginge müsste ja auch keine Baustelle abgesperrt werden denn das weiß ja auch jeder das dies gefährlich ist
ihr scheint wohl entweder keine eigenen Kinder zu haben, oder selbst nie Kinder gewesen zu sein?

Hallo abu moritz°
Bitte erkläre mir und den anderen die vielleicht der selben Ansicht über das Urteil sind, wie würdest Du einen Polter sichern das kein Kind oder ein Erwachsener da rauf klettern kann und einen Holzabschnitt lostreten kann ich kann es auf jeden Fall nicht. Vielleicht wäre es ja möglich das ganze Polter mit Stacheldraht oder mit einem Minenfeld abzugrenzen das liegt aber nicht in meinem Interesse. In erster Linie liegt das Fehlverhalten von Kindern an den Eltern bzw. den Aufsichtspersonen den was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nie. Es fehlt ganz einfach an Respekt gegenüber Leuten und fremdem Eigentum und wie gesagt das liegt an den Eltern und nicht an den Kindern.

Meiner Ansicht nach liegt es an der allgemeinen gesellschaftlichen Fehlentwicklung.

Heutzutage hat die Müttergeneration jeden Respekt vor Gefahren, aber auch vor dem Fachwissen Anderer vollkommen verloren. Sie halten das für emmanzipiert, Eigentum von Dritten zu betreten und Ihre Kinder darauf spielen zu lassen. Meißt kraxeln sie noch selbst auf den höchsten Polter, um Ihre Erhabenheit zu demonstrieren. (Ich sollte im umgekehrten Falle mal mit meinen Kindern auf Ihrem Hausdach rumturnen und sie zur Verantwortung ziehen, wenn dann eines meiner Kinder runterfällt.)

Dass das Polterholz nicht Ihr Eigentum ist und die Kletterübungen hierauf nicht im Sinne des "Waldbetretungsrechts" sind, interessiert nicht. Hinweise auf Ihr Fehlverhalten werden in arroganter Überlegenheit ignoriert. Der dumme Waldarbeiter hat doch kein Wissen, was eine dynamische, sorgende Mutter nicht haben könnte. Und was weiss der schon von Kindern?

Wenn Kindern etwas passiert, sind ja grundsätzlich immer andere Schuld bzw. das verschulden wird immer bei anderen gesucht, um das eigene Gewissen zu erleichtern. Die Verschuldensfrage mit dem Holzpolter ist für mich genau so klar, als wenn ein Kind von einem Boot ins Wasser fällt und ertrinkt.

Hallo,

ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen aber was kann man machen um sowas in Zukunft abzustellen?
Ist es möglicherweise aus Unwissenheit passiert? Wäre es möglich Warnschilder mit entsprechenden Bildern aufzustellen die auf die Gefahr hinweisen, meinetwegen am Anfang der Waldstraße wo der Hieb ist.
An Baustellen stehen auch immer so Schilder Betreten verboten Eltern haften für Ihre Kinder.
Wäre dauraus ein Haftungsauschluß für den zuständigen "Förster" zu ziehen?

Gruß
Dappschaaf

Obelix hat geschrieben:Dass das Polterholz nicht Ihr Eigentum ist und die Kletterübungen hierauf nicht im Sinne des "Waldbetretungsrechts" sind, interessiert nicht.

versteckst du dich hinter dieser Aussage auch wenn es deinem Kind passert wäre?
nachdem es hier Waldbesitzer gibt die noch nie was von einem Flächenlos gehört hat,
muss nicht jeder die mögliche Gefahr eines Polters erkennen....
ich finde das Urteil noch viel zu milde...

dappschaaf hat geschrieben: ... aber was kann man machen um sowas in Zukunft abzustellen? ...

Einfach nur noch ein paar Jahre abwarten. In Deutschland kommt der Islam unaufhaltsam und damit bekommen verlorengegangene und leichtsinnig über Bord geworfene "Werte" auch wieder einen Stellenwert.

Ob ich schon mal zum Islam konvertiere, um dann im neuen Deutschland vorn mit dabei zu sein?

Hallo abu moritz!
Auf Deine Vorschläge zur Absicherung warte ich (wir) noch immer, also trage etwas dazu bei und nicht nur kritisieren. Mir persönlich ist es nicht möglich ein polter so zu sichern das Kinder nicht hinauf klettern können. Ich wäre auch für die Regelung Eltern haften für ihre Kinder wie es eben auf Baustellen so üblich ist.

sisu hat geschrieben: ... Mir persönlich ist es nicht möglich ein polter so zu sichern das Kinder nicht hinauf klettern können. ...

Man kann ja auch nicht alle Gewässer so sichern, das kein Kind drinnen ertrinken könnte. Ähnlich hoffnungslos ist das mit den im Wald lauernden Gefahren.

Es gibt auch Eltern, den kann man es zig mal erzählen und man kann auch die Kinder vom Polter jagen....Beratungsresistent! Nächsten Tag sind die Kinder wieder drauf.
Hab ich im Bekanntenkreis erlebt. Da geht einem die Hutschnur.