Kormoran2 hat geschrieben:@ matz: Dein Link ist sehr aufschlußreich.Der Waldbesitzer haftet nur für unvermutete, untypische Gefahren, also nur für alle nicht durch die Natur oder die Art der Bewirtschaftung mehr oder minder zwangsläufig vorgegebenen Zustände.
Holzpolter sind im Wald eine typische Gefahr die durch die Art der Bewirtschaftung gegeben ist.
@ Matz: Ich weiß nicht, ob Du momentan irgendeine Droge nimmst. Aber versuche doch mal, Dich in Deinen Gegenpart hineinzudenken!
Würdest Du nicht glauben, daß die Gegenseite nicht alle Tassen im Schrank hat?
Lieber Kormoran (ist das eigentlich dein richtiger Name?) sei versichert, ich nehme keine Drogen. Und manchmal hift es, einfach einen Satz weiter zu lesen:
"Der Waldbesitzer haftet nur für unvermutete, untypische Gefahren, also nur für alle nicht durch die Natur oder die Art der Bewirtschaftung mehr oder minder zwangsläufig vorgegebenen Zustände.
Dies sind vor allem die vom Waldbesitzer selbst geschaffenen zusätzlich in den Wald hineingebrachten Gefahrenquellen. Als Beispiele wären hier unzureichend gesicherte Holzpolter, den Weg sperrende Hindernisse wie Schranken und Geländer, Schutzhütten, Spielgeräte, künstlich angelegte Teiche oder jagdliche Einrichtungen zu nennen."
Im übrigen, wie ihr gemerkt haben dürftet, poste ich hier nur bestehende Vorschriften und Urteile zur Thematik.
Aus meiner Erfahrung ist eine Diskussion darüber auch sinnlos, weil bei solchen Unfällen immer die Gerichte entscheiden und die Meinung der Mitglieder irgendeines Forums recht irrelevant ist. Mir geht es lediglich darum, dass sich jeder über die Gefahren seines Tuns und die daraus entstehenden Folgen im Klaren ist.
Die Welt ist nicht immer so einfach, wie sie am Stammtisch erscheint und das Wehklagen ist groß, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Oder unter den Polter gekommen ist.
