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Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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80 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon holgi63 » Sa Jan 02, 2010 16:59

Hallo Christian,

danke für die Blumen! Und Respekt! Gerade von Dir weiß ich das zu schätzen, zumal mein Beitrag ja auf Dich, bzw, Deinen Beitrag abzielte.
Normalerweise verfasst Du ja ebenfalls recht seriöse Beiträge, trotzdem bin ich Dir für gerade diesen dankbar, sonst hätte ich das Moggele in diesem Beitrag ja nicht in Position rücken können :wink: :D .

Als ehemaliger Berufs-Rücker, der noch lange Zeit mit HR-Schleppern rücken musste, aber eben auch aus der Praxis den 411 und 406 - die MBtrac sowieso - im Forst kennen und schätzen gelernt hat , weiß ich nunmal gerade in diesem Metier um den Unterschied recht gut bescheid. (406 und 411 liefen im Nachbarforstamt, MBtrac 900F, 1000F und 1300F fuhr mein Onkel).

Natürlich sind heutige Standardschlepper inzwischen ebenbürtig und haben die alte Technik ja auch längst überholt, da beißt die Maus keinen Faden ab, aber wo wir seinerzeit mit unseren 60PS Schleppern mit weit nach hinten bauender Festanbauwinde keinen Schritt fahren konnten und alles im Seilzug beiseilen mussten, fuhr uns der gerade mal halb so starke 411 mit der doppelten Last - und diese noch angehoben und kopfseitig gepackt!!! - auf und davon. Es durfte nur nicht staunass werden, dann konnten wir wieder besser. Aber unter normalen Bodenbedingungen waren sie uns weit überlegen.

Deshalb halte ich auch heute noch den Unimog, egal ob 403, 406, 421 oder einen intakten 411 für den Eröffner des Threads zumindest einer Überlegung wert.

Nichts für ungut und liebe Grüße

Holger
There is no absolute knowledge. And those who claim it, whether they are scientists or dogmatists, open the door to tragedy. All information is imperfect. We have to treat it with humility.
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon Ölhand » Sa Jan 02, 2010 18:48

holgi63 hat geschrieben:Hallo Achim,

natürlich darfst Du lachen! Es gilt, was ich vorhin schrieb!

Primär habe ich auf die Kritik von DX3.60 zur Zugkraft des Unimog geantwortet...

...auch will ich, um Deinen Ball aufzunehmen, den Unimog nicht besser machen, als er ist...

Vielleicht gestattest Du mir die Frage: Besitzt oder besaßest Du einen 406 und hast Du schon all die Malaisen im Praxiseinsatz erlebt, von denen Du schreibst?
Ich selber besitze keinen Unimog und will auch keinen haben. Aber in meiner mittlerweile über 20 jährigen Berufserfahrung als Lama habe ich genügend von den Teilen in den Fingen gehabt und auch mit gearbeitet.
Und ja die Malässen habe ich schon alle erlebt!


Da ich nicht gerade zu den kleineren Zeitgenossen gehöre, selbst aber im Maschinenpark einen 406 habe und noch keine der von Dir geschilderten Verletzungen davongetragen habe, muss ich wohl eine absolute Ausnahme sein.
Kurioserweise ist seit meinem Bandscheibenvorfall gerade der 406 der einzige, bei dem ich auch nach Stunden ohne Verschlimmerung der Schmerzen absteigen kann...
Komisch dass ich grundsätzlich in der unmöglichen Sitzposition diverser Unimogs immer mit Rückenschmerzen absteige.
Da ich - wie gesagt - einen 406 besitze, aber auch Standardschlepper, kann ich auch sehr gut aus der Praxis die Vor- und Nachteile des Unimog beurteilen und das ganz ohne unimoggrün gefärbte Brille.

An der Zugkraft scheitert es aber nur bei extremer Nässe und bei solchen Verhältnissen bleibt man besser auch mit dem Standardschlepper vom Acker. Man kommt mit diesem dann vielleicht noch besser "durch", doch die Schäden, welche man dann anrichtet, sollte ein denkender Mensch vermeiden.
Gerade da konnte ich doch ein wunderbares Vergleichsbeispiel erleben. Ich hatte einen U1250 zur Reparatur da und mein alter Herr war am Mistfahren mit einem Deutz D100 06A.
Als der Mog fertig war habe ich den Miststreuer(8to Kemper) angehängt und eine Fuhre weggebracht. Auf der Straße (Steigung ca. 5%) war der Unimog trotz Mehrleistung langsamer.
Dann auf dem Feld hat sich der Mog hoffnungslos eingegraben wo der 100 06 keine Probleme hatte. Und ja der Mog hatte Ackerbereifung in Radialbauweise die noch gut 50% hatte. Der 100 06 hatte soger etwas weniger Profil.
Das Feld war nicht übermäßig nass, potteben und der 100 06 hatte anschließend auch keine Probleme da weiter zu fahren wo der Mog verbuddelt war.



Kraftzehrendes Getriebe? Seltsam, dass die neutralen Messergebnisse nichts davon berichten...
Ja klar und warum sieht man den Berg nicht aber runterschalten muss man doch.
Unmöglicher Heckkraftheber? Wieso ist ein Heckkraftheber, der 1963 bereits 3 Tonnen heben konnte, unmöglich? Einzig der Fendt Favorit 3 hob seinerzeit vergleichbar viel, alle Deutz dieser Tage gerade 1/3 bis 1/2 dieses Wertes...
Was nützen die 3 to, wenn er sie nicht anwenden kann. Durch die tolle Federung geht doch viel vom Hubweg verloren. Auch da ein Beispiel: Ein Bekannter wollte mit seinem U416(verstärkte Federn!!) auf einem Feldtag bei mir mit meinem Grubber(Fortschritt 4Balken, 11Schare und Nachläufer) grubbern. Angehängt, versucht anzuheben und der Arsch ging wunderbar runter aber der Grubber nicht einen Millimeter hoch!
Der 65 07C eines anderen Bekannten hob und zog den Grubber ohne Problememit der Hälfte der Leistung des Unimog. Klasse Kraftheber!!!


Rost? Ja, das stimmt, aber nur bei denen, welche vorher 20 bis 30 Jahre im Kommunalbetrieb Salz gestreut haben. Unimog aus rein landwirtschaftlicher Nutzung nicht mehr, als andere Schlepper. Kannst Dir gern meinen ansehen...
Kannst dir auch gerne die aus meiner Kundschaft ansehen welche rein landwirtschaftlich laufen.


Das Thema der "gleichkleinen" Räder ist schon so häufig diskutiert worden, aber alle Zugkraftvergleiche zeigten immer, wie wenig bis gar nichts da dran ist.
Und das ist Humbug, warum werden die Räder denn immer größer, je mehr Leistung übertragen werden muss? Das wäre ja wunderbar wenn die übertragbare Leistung nichst mit dem Reifenumfang zu tun hätte. Alle bauen dann nur noch 20 Zoll Räder, kleine Getriebe(da ja hohe Drehzahlen nötig sind)und alles ist billiger. Ich habe es weiter oben schon beschrieben dass ich einen direkten Zugkraftvergleich gemacht habe und der Unimog trotz halb beladener Pritsche sich glänzend eingegraben hat.
Kurioserweise war es gerade eine Maschine aus Gaggenau, welche von der Royal Society of Agriculture in England die höchste Auszeichnung bekam, die vergeben wurde, diese unter anderem auch für Zugkraft und das in einem Land, in welchem zu dieser Zeit die Maschinen mit der für Radfahrzeuge höchstmöglichen Zugkraft überhaupt gebaut wurden.
Kein Schlepper aus Köln, Neuss, selbst nicht aus Freising, Forstern o.ä. hat dies je geschafft.
Kannst du da mal die näheren Details zu liefern, denn solange diese nicht bekannt sind ist das so viel wert wie das Horoskop in der Tageszeitung.

Verbaut? Hier kann ich Dir leider nicht widersprechen! Unimogfahrer - falsch: Unimogschrauber bräuchten ein zusätzliches Gelenk im Unterarm...

Fakt ist aber eines: Über Unimog und MBtrac wurde und wird überwiegend von denen schlecht geredet, welche nie den Vergleich in der Praxis gemacht haben! Die Tatsache, dass so viele Maschinen bis heute im Praxiseinsatz sind, beweist aber das Gegenteil.
Ich habe aber Vergleiche machen können, vom Boehringer bis zum U 2100. Keiner hat mich wirklich überzeugen können. Und willst du jetzt wirklich von der Masse der in Betrieb befindlichen Maschinen auf die Praxistauglichkeit schließen, das ist doch Humbug. Denn dann müsste Pferdemi.. ja auch was tolles sein, denn Millionen Fliegen können nicht irren.


2 Deutz für einen Unimog?
Wenn Du Dich auch nur ein wenig auf dem Gebrauchtmarkt auskennst, solltest Du außerdem folgendes wissen: Gebrauchte Deutz kriegst Du keine 2 für einen Unimog. Andere Marken vielleicht...
Gar nicht so lange her, da wechselte ein D6206A den Besitzer zu einem Preis, was er damals neu nicht gekostet hat...
Aber wenn ich überlege dass U406, aus den 70er Jahren im vernünftigen Zustand zwischen 8-15.000,- und mehr gehandelt werden, man einen D80 06 aber durchaus schon für 6-8000,- haben, kann ist meine These nicht so abwegig. Letztens ist ein 406 aus meiner Kundschaft in normalem Zustand für 14000,- weggegangen. Und 80 06 für 7000,- findet man wenn man sucht auch mit Allrad. Oder man nimmt einen DX 4.50 welcher 10 Jahre jünger ist für das Geld was ein Unimog in vergleichbarem Zustand kostet.


Nix für ungut

Holger


Achim
Der selber vom Trac System überzeugt ist, den Unimog als LoF Fahrzeug jedoch als untauglich sieht
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon holgi63 » Sa Jan 02, 2010 19:41

Hallo Achim,
schon mal vorab: habe doch schon geschrieben, dass ein Unimog heute nicht mehr zeitgemäß im Agrareinsatz ist! Von daher Friede?


So, und jetzt wirds bunt (womit ich jetzt nur die Farbe gemeint habe :D ), macht aber Spaß:
Ölhand hat geschrieben:
holgi63 hat geschrieben:Hallo Achim,

natürlich darfst Du lachen! Es gilt, was ich vorhin schrieb!

Primär habe ich auf die Kritik von DX3.60 zur Zugkraft des Unimog geantwortet...

...auch will ich, um Deinen Ball aufzunehmen, den Unimog nicht besser machen, als er ist...

Vielleicht gestattest Du mir die Frage: Besitzt oder besaßest Du einen 406 und hast Du schon all die Malaisen im Praxiseinsatz erlebt, von denen Du schreibst?
Ich selber besitze keinen Unimog und will auch keinen haben. Aber in meiner mittlerweile über 20 jährigen Berufserfahrung als Lama habe ich genügend von den Teilen in den Fingen gehabt und auch mit gearbeitet.
Und ja die Malässen habe ich schon alle erlebt!


Da ich nicht gerade zu den kleineren Zeitgenossen gehöre, selbst aber im Maschinenpark einen 406 habe und noch keine der von Dir geschilderten Verletzungen davongetragen habe, muss ich wohl eine absolute Ausnahme sein.
Kurioserweise ist seit meinem Bandscheibenvorfall gerade der 406 der einzige, bei dem ich auch nach Stunden ohne Verschlimmerung der Schmerzen absteigen kann...
Komisch dass ich grundsätzlich in der unmöglichen Sitzposition diverser Unimogs immer mit Rückenschmerzen absteige.

Kann ich nun mal nicht bestätigen. Bin ein ganzes Stück über 1.80 groß und komme mit dem 406 bestens zurecht. Und alle Fahrzeuge danach wurden hier ergonomisch nochmals erheblich besser. Das ist Fakt!

Da ich - wie gesagt - einen 406 besitze, aber auch Standardschlepper, kann ich auch sehr gut aus der Praxis die Vor- und Nachteile des Unimog beurteilen und das ganz ohne unimoggrün gefärbte Brille.

An der Zugkraft scheitert es aber nur bei extremer Nässe und bei solchen Verhältnissen bleibt man besser auch mit dem Standardschlepper vom Acker. Man kommt mit diesem dann vielleicht noch besser "durch", doch die Schäden, welche man dann anrichtet, sollte ein denkender Mensch vermeiden.
Gerade da konnte ich doch ein wunderbares Vergleichsbeispiel erleben. Ich hatte einen U1250 zur Reparatur da und mein alter Herr war am Mistfahren mit einem Deutz D100 06A.
Als der Mog fertig war habe ich den Miststreuer(8to Kemper) angehängt und eine Fuhre weggebracht. Auf der Straße (Steigung ca. 5%) war der Unimog trotz Mehrleistung langsamer.


Das ist eine Beobachtung von Dir. Es gibt auch die umgekehrte Situation, wo der Mog den Standardschlepper aus hoffnungsloser Lage befreit. Ob der konkrete 1200 tatsächlich noch Mehrleistung hatte, kannst Du auch nicht mehr feststellen. Du selbst forderst Objektivität! Dazu bräuchte es aber eine Vergleichsmessung. Ein Deutz ist allerdings motormäßig schon ne Nummer, das ist nicht zu leugnen... :)

Dann auf dem Feld hat sich der Mog hoffnungslos eingegraben wo der 100 06 keine Probleme hatte. Und ja der Mog hatte Ackerbereifung in Radialbauweise die noch gut 50% hatte. Der 100 06 hatte soger etwas weniger Profil.
Das Feld war nicht übermäßig nass, potteben und der 100 06 hatte anschließend auch keine Probleme da weiter zu fahren wo der Mog verbuddelt war.


Welchen Luftdruck hatte der Schlepper, welchen der Mog? Genau an diesem Punkt wird immer wieder der Kapitalfehler gemacht und genau das war sehr wahrscheinlich auch die Ursache Deiner Beobachtung: Radialreifen auf dem Mog und dann 3,5 bar drauf...
...nimm den Druck mal auf 1,2 bis 1,5 runter, dann gräbt er sich auch nicht ein - so meine eigene Erfahrung, und braucht dann noch nicht mal AS-Profil...

Mit 3 bis 3,5 bar gräbt er sich definitiv ein - so auch meine eigene Erfahrung - mit dem selben Fahrzeug

...dieses Jahr hat meiner mit Conti MPT80 die schwere Scheibenegge ziehen müssen, das ging bis Mitte November prima...


Kraftzehrendes Getriebe? Seltsam, dass die neutralen Messergebnisse nichts davon berichten...
Ja klar und warum sieht man den Berg nicht aber runterschalten muss man doch.

Vielleicht, weil man mit 80km/h unterwegs ist, statt mit 25 oder 40, dann sind auch schon kleine Berge groß! Ginge dem Deutz bei 80km/h aber genauso... :D

Unmöglicher Heckkraftheber? Wieso ist ein Heckkraftheber, der 1963 bereits 3 Tonnen heben konnte, unmöglich? Einzig der Fendt Favorit 3 hob seinerzeit vergleichbar viel, alle Deutz dieser Tage gerade 1/3 bis 1/2 dieses Wertes...
Was nützen die 3 to, wenn er sie nicht anwenden kann. Durch die tolle Federung geht doch viel vom Hubweg verloren. Auch da ein Beispiel: Ein Bekannter wollte mit seinem U416(verstärkte Federn!!) auf einem Feldtag bei mir mit meinem Grubber(Fortschritt 4Balken, 11Schare und Nachläufer) grubbern. Angehängt, versucht anzuheben und der Arsch ging wunderbar runter aber der Grubber nicht einen Millimeter hoch!
Der 65 07C eines anderen Bekannten hob und zog den Grubber ohne Problememit der Hälfte der Leistung des Unimog. Klasse Kraftheber!!!


Kurioserweise gab es genau dafür die verstärkte Federung. Meiner hebt KE und Drille, auch den Grubber ausreichend hoch und kann sie sogar fahren und betreiben. Du hast aber Recht mit dem Hubweg. Der Unimog hebt mit Hubarmen, die am Rahmen hängen Unterlenker, die an der Achse hängen, das ist prinzipbedingt zwar nicht anders möglich, aber dennoch nicht vorteilhaft.

Rost? Ja, das stimmt, aber nur bei denen, welche vorher 20 bis 30 Jahre im Kommunalbetrieb Salz gestreut haben. Unimog aus rein landwirtschaftlicher Nutzung nicht mehr, als andere Schlepper. Kannst Dir gern meinen ansehen...
Kannst dir auch gerne die aus meiner Kundschaft ansehen welche rein landwirtschaftlich laufen.


Wieder in den meisten Fällen Äpfel mit Birnen verglichen: Wenn landwirtschaftliche Unimog rostig sind, dann oft deshalb, weil sie die Spritze auf dem Buckel hatten und dann AHL drin...
...natürlich hat eine Rahmenmaschine mehr Ecken und Kanten wo sich Dreck ablagern kann der dann auch Rost hervorruft, aber ich gehe von einer ordentlichen Pflege aus, dann ist das nicht das Thema.


Das Thema der "gleichkleinen" Räder ist schon so häufig diskutiert worden, aber alle Zugkraftvergleiche zeigten immer, wie wenig bis gar nichts da dran ist.
Und das ist Humbug, warum werden die Räder denn immer größer, je mehr Leistung übertragen werden muss? Das wäre ja wunderbar wenn die übertragbare Leistung nichst mit dem Reifenumfang zu tun hätte. Alle bauen dann nur noch 20 Zoll Räder, kleine Getriebe(da ja hohe Drehzahlen nötig sind)und alles ist billiger. Ich habe es weiter oben schon beschrieben dass ich einen direkten Zugkraftvergleich gemacht habe und der Unimog trotz halb beladener Pritsche sich glänzend eingegraben hat.

Jetzt bleib mal auf dem Teppich! Dass kleine Reifen besser sind als große, habe ich doch gar nicht behauptet! Die Reifen werden aber auch deshalb größer, weil mehr Tragfähigkeit gebraucht wird. Als Beispiel diene der Fastrac, der das aus genau diesem Grund tut! Natürlich auch, weil eine großflächigere Bodenauflage mehr Zugkraft übertragen kann.
Hier im Thread ging es aber doch gar nicht um U1200 oder gar U2400 mit 20" Rädern! Letzterer kann definitiv auf dem Acker nur noch bei trockenem Boden seine Leistung übertragen, aber bis etwa 120PS spielt der Reifendurchmesser noch nicht die alleinig ausschließende Rolle, denn unter normalen Ackerverhältnissen - wie gesagt: Luftdruck sollte stimmen!!! - kriegst Du mit 425R20 noch ausreichend Leistung auf die Scholle.
Trotzdem gibt es Betriebe, welche mit dem 2400 pflügen


Kurioserweise war es gerade eine Maschine aus Gaggenau, welche von der Royal Society of Agriculture in England die höchste Auszeichnung bekam, die vergeben wurde, diese unter anderem auch für Zugkraft und das in einem Land, in welchem zu dieser Zeit die Maschinen mit der für Radfahrzeuge höchstmöglichen Zugkraft überhaupt gebaut wurden.
Kein Schlepper aus Köln, Neuss, selbst nicht aus Freising, Forstern o.ä. hat dies je geschafft.
Kannst du da mal die näheren Details zu liefern, denn solange diese nicht bekannt sind ist das so viel wert wie das Horoskop in der Tageszeitung.

Hab jetzt die Unterlagen nicht greifbar, da wir gerade das Schlafzimmer zum Renovieren ausgeräumt haben und meine "Bibliothek" befindet sich größtenteils in diesem Raum, aber es war ein MBtrac 1500 und kein Deutz und kein Schlüter, der Anfang der 1980-er Jahre diese begehrteste aller Medaillen erhielt, kein Fendt, keiner aus Neuss. Auch dem MBtrac "bescheinigte" man zeitlebens die "gleichkleinen" Räder, obwohl diese zugegebenerweise etwas größer waren, als beim Unimog.
Hätte aber ein Kenner der Gaggenauer Fahrzeuge "vom Boehringer" an auch wissen können...


Verbaut? Hier kann ich Dir leider nicht widersprechen! Unimogfahrer - falsch: Unimogschrauber bräuchten ein zusätzliches Gelenk im Unterarm...

Fakt ist aber eines: Über Unimog und MBtrac wurde und wird überwiegend von denen schlecht geredet, welche nie den Vergleich in der Praxis gemacht haben! Die Tatsache, dass so viele Maschinen bis heute im Praxiseinsatz sind, beweist aber das Gegenteil.
Ich habe aber Vergleiche machen können, vom Boehringer bis zum U 2100. Keiner hat mich wirklich überzeugen können. Und willst du jetzt wirklich von der Masse der in Betrieb befindlichen Maschinen auf die Praxistauglichkeit schließen, das ist doch Humbug. Denn dann müsste Pferdemi.. ja auch was tolles sein, denn Millionen Fliegen können nicht irren.


Es fährt auch keine Deiner Millionen Fliegen Standardschlepper...
...aber im Ernst: Deine letzte Aussage ist albern, das weiß ich schon deshalb, weil ich früher auch so argumentiert habe. Auch schließe ich nicht aus der Masse der im Betrieb befindlichen Fahrzeuge auf die Praxistauglichkeit, sondern ich habe lediglich behauptet, dass ich nicht der einzige bin, der das Ein- und Aussteigen überlebt hat, also bitte nicht Argumente verdrehen.
Die Tatsache allerdings , dass so viele Maschinen bis heute - mit anderen Worten: über so lange Zeit - im Praxiseinsatz sind, beweist das sehr wohl...

Deine Vergleiche vom Boehringer möchte ich aber schon anzweifeln dürfen...
...und wenn, dann auch mit zeitgleich gebauten Standardschleppern?
Die hießen damals Allgaier System Porsche AP17, Alpenland, Abele (Jeepumbau), Bautz AW/AS 120, BTG (auch Jeepumbau) und hatten alle noch kleinere Räder bzw. hinten gerade mal auch nur 20" zu bieten...
...und das waren nur Auszüge der Buchstaben A und B von damals fast 250 deutschen "Herstellern"...
...ist jetzt aber nicht böse gemeint! :D


Fakt ist - und das bestätigte seinerzeit auch die DLG: Die Unimog bis zum 406 waren seinerzeit in der Landwirtschaft - sieht man mal von der Regelhydraulik ab - gleichstarken Schleppern ebenbürtig, im Forst zu seiner Zeit haushoch überlegen, was ich in meiner aktiven Zeit hautnah erlebt habe und was ebenfalls von neutralen Prüfstellen bescheinigt wurde. Ob die sogenannte "schwere" Baureihe in der Landwirtschaft noch Sinn macht, muss jeder für sich selbst überlegen - wie gesagt, meiner Meinung nach macht das bis 120, vielleicht auch bis 150PS noch Sinn, darüber sind es Einzelfälle.
Es gibt immer noch LU, die mit Unimog erfolgreich Ladewagen, Häckselwagen Einzelkorndrille, 3m KE/SM anbieten...


2 Deutz für einen Unimog?
Wenn Du Dich auch nur ein wenig auf dem Gebrauchtmarkt auskennst, solltest Du außerdem folgendes wissen: Gebrauchte Deutz kriegst Du keine 2 für einen Unimog. Andere Marken vielleicht...
Gar nicht so lange her, da wechselte ein D6206A den Besitzer zu einem Preis, was er damals neu nicht gekostet hat...
Aber wenn ich überlege dass U406, aus den 70er Jahren im vernünftigen Zustand zwischen 8-15.000,- und mehr gehandelt werden, man einen D80 06 aber durchaus schon für 6-8000,- haben, kann ist meine These nicht so abwegig. Letztens ist ein 406 aus meiner Kundschaft in normalem Zustand für 14000,- weggegangen. Und 80 06 für 7000,- findet man wenn man sucht auch mit Allrad. Oder man nimmt einen DX 4.50 welcher 10 Jahre jünger ist für das Geld was ein Unimog in vergleichbarem Zustand kostet.


Nix für ungut

Holger


Achim
Der selber vom Trac System überzeugt ist, den Unimog als LoF Fahrzeug jedoch als untauglich sieht


Achim, in dieser Beitragsfolge ging es um ein Fahrzeug für 20rm Holz/annum. Ein vernünftiger Mensch müsste darauf antworten: Lass Dir die 20m bringen und spar Dir den Schlepper ganz!

Im Vergleich heutiger Unimog mit heutigen Ackerschleppern stimme ich Dir ja auch zu, es ist kein LoF Fahrzeug mehr. Heute sind auch Tracschlepper überlebt, wenn man mal vom Xerion absieht, der hauptsächlich deshalb nur entstand, weil Seniorchef Claas es so wollte, durchaus auch nützlich ist und in kleinen Stückzahlen hoffentlich (über)leben kann.
Du kannst jetzt wieder mit anderen Meinungen, auch Erlebtem antworten und ich Dir dann wieder und Du mir wieder....
...Du lehnst ihn als LaMa kategorisch ab, ich kenne aus langjähriger Erfahrung im Einsatz im Forst und in der Landwirtschaft seine Vorteile genau, wie seine Nachteile. Als alleinige Maschine wäre sie mir auch nicht recht obwohl es auch in den 60-ern und 70-ern mit Unimog vollmechanisierte Betriebe gab, aber als Alternative ist sie mir lieb und wert.

Wünsche Dir aber einen schönen Abend!
Friede?

Achim, wahrscheinlich werde ich Dich auch mit diesen letzten Argumenten nicht umstimmen, aber das muss ich ja auch gar nicht, denn ich gestehe Dir Dein Recht auf eigene Meinung zu und respektiere auch Deine Argumente, die ich nicht alle widerlegen konnte!
Wahrscheinlich hätte ich auch gar nicht so viel Text schreiben brauchen...
Wahrscheinlich hätte folgende Kurzfassung genügt:


Es gibt, seit es den Unimog gibt, erbitterte Gegner und genauso unerschütterliche Freunde dieses Fahrzeuges und nur selten springt einer über die gedachte Mittellinie.
Die Tatsache jedoch, dass es Betriebe gibt *), die es über viele Jahre mit ihm ausgehalten haben, manche sogar ausschließlich mit ihm, beweist ohne jeden Zweifel schlüssig, dass es möglich ist, mit ihm erfolgreich zu sein. Niemand wird so verblendet sein, zu sagen, dass man nur mit ihm erfolgreich sein kann und deshalb muss, kann und wird der Unimog auch zu keiner Heilslehre werden, schon gar nicht von meiner Initiative ausgehend...


wäre es so auch für Dich zu akzeptieren?
Friede?
Holger

*) aus heutiger Sicht eher gab, denn derzeit bietet Daimler kein lof-brauchbares Konzept für die alleinige Nutzung des Unimog im Betrieb an
Zuletzt geändert von holgi63 am Sa Jan 02, 2010 22:47, insgesamt 29-mal geändert.
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon christophersn » Sa Jan 02, 2010 19:43

Hey Leute!

Freut mich wenn hier so eine interessante Diskussion zustande kommt, in der ich sehr viele nützliche Tipps für mich sammeln kann.

Ein UNIMOG würde mir persönlich schon sehr gut gefallen, auch wenn ich keine Ahnung bzw. Erfahrung mit diesen Geräten habe finde ich die (Erfolgs)Geschichte des MOG sehr interessant und diese wird wohl nicht unbegründet so lange andauern.
Dennoch schreckt mich auch der Preis etwas ab, da wohl auch jede Menge "Liebhaberei" damit Verbunden sein muss, einen MOG zu besitzen. Die vermutlich doch auch etwas aufwändigere "KFZ-Technik" mit der "Zweites Handgelenk"-Sache trägt den Rest dazu bei, mir vorerst keinen MOG anzuschaffen. Hätte ich dennoch das nötige Kleingeld über (und auch ich habe Mittlerweile ein gutes Preisgefühl), so würde ich wahrscheinlich das DOPPELTE ausgeben und einen MOG kaufen, vorerst wirds aber ein klassischer STEYR HR Traktor werden. Wenn ich mit dem dann so meine Probleme habe bzw. sich die Möglichkeit eines direkten Vergleiches ergeben sollte und ich kann mich nicht mehr halten, kann ich für nichts garantieren ;-) ...

Ich aber glaube an den MOG und an das was er leisten kann, zahlreiche Videos im Web beweisen es, dass er zu vielem fähig ist. Ein klassischer STEYR finde ich, wird wohl auch für meine Ansprüche gute Dienste leisten, wie gesagt ich habe (noch) nichts gewerblich vor, sondern möchte mich noch etwas mehr in meinem kleinen Wald ausspinnen und ein zuverlässiges Werzeug haben, an dem ich nicht ständig herumschrauben muss, Ersatzteile bekomme und jederzeit eine Werkstatt ansteuern kann wenn ich nicht mehr weiter kommen und vor allem PREISWERT und PRAKTISCH sollte es sein.
lg
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon Der Sauerländer » Sa Jan 02, 2010 20:53

Hallo,

besitze zu Hobbyzwecken u.a. einen 406er Unimog.

Mit meinen 1,90 Metern und doppelter Bandscheiben-Op komme ich leichter in und aus dem Unimog wie in und aus dem Golf4, den meine Frau fährt. Beschwerden nach einer auch mehrstündigen Fahrt hab ich nur bei dem "scheiss" Golf.

Thema Getriebe: mein Mog hat noch das erste Getriebe von 1974 mit rd. 9000 Betriebsstunden und rd. 180.000 km. Da kratzt nix beim schalten, obwohl der 20 Jahre Winterdienst auf dem Buckel hat. Motor ist auch immer noch der erste :D
Zum Thema Federweg: will niemandem zu nahe treten, ABER: es gibt für den Unimog als SA Federwegsbegrenzer. Dann federt bei maximaler Last am Heckkraftheber (3,0 t) der Unimog hinten nur noch 40 mm ein. Da bekomme ich die Last auch noch mindestens 40 cm vom Boden weg. Zum Federwegsbegrenzer: das sind Silentblöcke die bei Bedarf auf der Hinterachse angebracht werden (geht ratz-fatz).

Zum Thema Traktion: habe mit dem kleinen 406er schon einen schweren Valmet samt angehängtem Rückewagen nach Eisregen quer einen Weg Bergauf gezogen. Der Valmet drohte auf dem Weg abzurutschen und das wäre ein Totalschaden geworden. Weder Valmet noch der Unimog hatten Ketten drauf. Ok, ich gebs ja zu, war echt knapp, aber hat trotzdem funktioniert sonst wäre ich heut nicht hier am schreiben :oops:

Bezahlt hab ich vor 4 Jahren für den Unimog 5.200 €, natürlich war was dran zu machen. Aber bis auf die kleinen Schweissarbeiten an der Hütte war nix wesentliches. Allerdings muss ich dieses Jahr die Frontscheibe ersetzen, die Heizung in der Scheibe hat ihren Dienst aufgegeben (Frontscheibenheizung gabs damals auch schon)
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon holgi63 » Sa Jan 02, 2010 21:09

Der Sauerländer hat geschrieben:Hallo,

besitze zu Hobbyzwecken u.a. einen 406er Unimog.

Mit meinen 1,90 Metern und doppelter Bandscheiben-Op komme ich leichter in und aus dem Unimog wie in und aus dem Golf4, den meine Frau fährt. Beschwerden nach einer auch mehrstündigen Fahrt hab ich nur bei dem "scheiss" Golf.

Thema Getriebe: mein Mog hat noch das erste Getriebe von 1974 mit rd. 9000 Betriebsstunden und rd. 180.000 km. Da kratzt nix beim schalten, obwohl der 20 Jahre Winterdienst auf dem Buckel hat. Motor ist auch immer noch der erste :D
Zum Thema Federweg: will niemandem zu nahe treten, ABER: es gibt für den Unimog als SA Federwegsbegrenzer. Dann federt bei maximaler Last am Heckkraftheber (3,0 t) der Unimog hinten nur noch 40 mm ein. Da bekomme ich die Last auch noch mindestens 40 cm vom Boden weg. Zum Federwegsbegrenzer: das sind Silentblöcke die bei Bedarf auf der Hinterachse angebracht werden (geht ratz-fatz).

Zum Thema Traktion: habe mit dem kleinen 406er schon einen schweren Valmet samt angehängtem Rückewagen nach Eisregen quer einen Weg Bergauf gezogen. Der Valmet drohte auf dem Weg abzurutschen und das wäre ein Totalschaden geworden. Weder Valmet noch der Unimog hatten Ketten drauf. Ok, ich gebs ja zu, war echt knapp, aber hat trotzdem funktioniert sonst wäre ich heut nicht hier am schreiben :oops:

Bezahlt hab ich vor 4 Jahren für den Unimog 5.200 €, natürlich war was dran zu machen. Aber bis auf die kleinen Schweissarbeiten an der Hütte war nix wesentliches. Allerdings muss ich dieses Jahr die Frontscheibe ersetzen, die Heizung in der Scheibe hat ihren Dienst aufgegeben (Frontscheibenheizung gabs damals auch schon)


UFF!

Na endlich bin ich nicht mehr ganz allein hier... :D

Hallo christophersn,
mit dem Steyr bist Du sehr wahrscheinlich gut beraten und für Deine Zwecke muss der nicht mal an 4 Rädern kratzen, da reichen 2. Wie der Sauerländer aber schon schreibt, muss das Preisverhältnis zu 4 "gleichkleinen" Rädern aber nicht zwingend 1:2 betragen. In diesem Fall solltest Du aber schrauben können und die beengten Verhältnisse im Fahrzeug akzeptieren und das fällt nicht immer leicht - auch hich habe schon geflucht, wenn ich ihm mal unter die Wampe greifen musste...

Grüße an den Sauerländer wie auch an christophersn, wegen dem ich mir primär die Finger wundgeraspelt habe...

Holger

natürlich auch Grüße an die Ölhand, dem ich von hier noch zurufen möchte: Wenn ich bisher vorrangig immer nur schraubend mit der Maschine befasst gewesen wäre, hätte ich sie wahrscheinlich auch nie gekauft! Die vielfältige Technik ist verflixt dicht gepackt... :D

Noch n paar Belege, dass nicht nur ich ds Moggele noch einsetze...:
http://fischer-lohnunternehmen.de/index ... &Itemid=27
http://www.lohnunternehmen-bramberger.d ... npark.html
http://koch-tlu.de/index.php?option=com ... &Itemid=53
http://www.lu-web.de/agrar-news/technik/3681
http://www.lohnunternehmen-huning.de/pa ... hling.html
http://www.sigmund-mueller.de/arbeiten.htm
http://www.floragil.de/floragil/landwirtschaft.htm
http://www.ah-agrarmaschinen.de/images/mvc014s.jpg

http://www2.mercedes-benz.co.uk/content ... lture.html
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http://www.rapsoelquelle.de/5384.html
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon Weinbauer » So Jan 03, 2010 3:57

lustig, hier mitzulesen. da will der fragesteller 20rm pro jahr aus dem wald holen und fragt nach dem passenden schlepper. dann gibt es eine seitenlange diskussion, am ende von mog- und deutzjüngern, einer so überzeugt wie der andere. :roll:
bei einem scheint am ende doch noch etwas einsicht gekommen zu sein.
die anwort ist: wenn schon ein schlepper, dann soll er sich einen mieten, da kann er immer das tollste und neueste modell mieten. falls kaufen: nahezu egal was. diese menge wird nahezu jeder schlepper bewältigen.
sicher braucht es dazu weder zwangsweise einen mog noch einen deutz.

jetzt noch was zum mog: 406er mog hat hier ein weinbaubetrieb. die traubenhänger zieht der ganz prima. auch den hänger mit dem alten schmalspurschlepper. und der rost an der kabine hält sich in grenzen. damit das dach nicht rosten kann, hat er erst gar keines bekommen. nur eine plane
eun wahres universalmotorgerät :D
etwas spass verstehen die mog fahrer hoffentlich. und gebt doch bitte dem fragesteller antworten, die auf seine situation anwenbar sind.
also lieber hobbyholzer, spar dir tausende von euro für mog, deutz und was auch immer. nimm die hälfte und du findest alles was du brauchst, mit der anderen hälfte machst du einen schönen urlaub oder noch einen motorsägen lehrgang. das ist allemal besser, als teuere fahrzeuge zu unterhalten(die sicher gut sind, aber nur wenn nötig), die für deine bedürfnisse völlig überdimensioniert sind. sie kosten dich 2 dinge mindestens: zeit und geld, mit etwas pech noch nerven.
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon christophersn » So Jan 03, 2010 11:50

Weinbauer hat geschrieben:lustig, hier mitzulesen. da will der fragesteller 20rm pro jahr aus dem wald holen und fragt nach dem passenden schlepper. dann gibt es eine seitenlange diskussion, am ende von mog- und deutzjüngern, einer so überzeugt wie der andere. :roll:
bei einem scheint am ende doch noch etwas einsicht gekommen zu sein.
die anwort ist: wenn schon ein schlepper, dann soll er sich einen mieten, da kann er immer das tollste und neueste modell mieten. falls kaufen: nahezu egal was. diese menge wird nahezu jeder schlepper bewältigen.
sicher braucht es dazu weder zwangsweise einen mog noch einen deutz.


lieber Weinbauer, freut mich wenn Dich mein Beitrag interessiert, doch hast auch über einiges drüber gelesen gg

Die 20FM sind das eine, den Rest den ich damit anstellen möchte das andere, wurde übrigens schon mehrmals von mir erwähnt, dass ich auch für anfallende Arbeiten das Gerät gerne verwenden möchte (darum auch die Kippmulde um auch mal Grünschnitt etc. zu fahren).
Nichts für ungut, aber ich find´s interessant so ausführlich über die Vor- und Nachteile verschiedenster Geräte aufgeklärt worden zu sein. Das der MOG etwas überdimensioniert ist, hab ich mir von Anfang an gedacht, alleine aber der Gedanke daran mit so einem Gerät arbeiten zu dürfen hätte mir schon sehr gut gefallen :mrgreen:, die Vernunft hat aber gesiegt.

lg
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon Weinbauer » So Jan 03, 2010 15:02

christophersn hat geschrieben:lieber Weinbauer, freut mich wenn Dich mein Beitrag interessiert, doch hast auch über einiges drüber gelesen gg

Die 20FM sind das eine, den Rest den ich damit anstellen möchte das andere, wurde übrigens schon mehrmals von mir erwähnt, dass ich auch für anfallende Arbeiten das Gerät gerne verwenden möchte (darum auch die Kippmulde um auch mal Grünschnitt etc. zu fahren).
Nichts für ungut, aber ich find´s interessant so ausführlich über die Vor- und Nachteile verschiedenster Geräte aufgeklärt worden zu sein. Das der MOG etwas überdimensioniert ist, hab ich mir von Anfang an gedacht, alleine aber der Gedanke daran mit so einem Gerät arbeiten zu dürfen hätte mir schon sehr gut gefallen :mrgreen:, die Vernunft hat aber gesiegt.

lg


auch die restlichen arbeiten, hänger ziehen und spalten. wirst du mit bedeutend weniger finanziellem aufwand machen können. ich hab den anfangsbeitrag schon gelesen, da kamen auch brauchbare antworten, d.h. zu passenden fahrzeugen.
eben und wenn du gerne mal nen "grossen" bewegst, miete ihn mal... :D

bevor hier seitenlang diskussionen kommen, wieviele tonnen bzw. stämme sich an den mog, deutz etc. hängen lassen. deine frau, sofern du eine hast, kocht sicher auch nicht in der grossen restaurantküche, euer mittagessen und es schmeckt sicher genauso, auch wenn die profiküche alles ne nummer grösser kann..
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon unimogthorsten » So Jan 03, 2010 15:23

auch mal von mir was zum Thema.
Nach knapp 20 Jahren eigenem Unimog hab ich einiges an Erfahrungen gesammelt und möchte den Gaggenauer immer noch nicht missen :D . Gerade beim Transport von Brennholz mit den hohen Bordwänden in Verbindung mit der Möglichkeit nach 3 Seiten abzukippen ist er sehr gut einsetzbar. Dazu noch ohne Anhänger, der beim Schlepper für jeden Transport nötig ist, was zu lasten der Wendigkeit geht. Andererseits ist der Schlepper mit Allrad auf Grund seiner größeren Reifen im schweren Zugeinsatz dem Unimog überlegen, dazu kann ich stehen. Die Vorteile des Unimog für mich sind u.a. die Pritsche, die kompakte Bauweise, der zuschaltbare Allradantrieb mit Differentialsperren hinten und vorne, das gut abgestufte Getriebe mit Vorschaltgruppen, die 4 doppelwirkenden Hydraulikventile. Zapfwellen, Kraftheber hinten und vorne, große Getriebe, Hydraulik,..... hat der Schlepper auch. Aber eben keine Kipperpritsche :) . Für meinen Einsatz, überwiegend in der Brennholzaufbereitung, ist der Unimog ideal. Als ich den U406 verkauft habe wollte ich einen Schlepper kaufen, habs dann mal mit einem CS94 vom Kollegen sowie einem 6400er John Deere versucht, war alles nicht so der Hit. Also wieder einen Unimog, der hat mittlerweile noch einen 1achser Anhänger, leider kein Kipper, bekommen damit sich die Fahrten noch mehr lohnen. Für mich haben sowohl der Schlepper als auch der Unimog ihre volle Berechtigung je nach dem für welche Arbeiten man sie einsetzt. Beim Kollegen fahr ich auch mal im CS mit dem Pflug auf den Acker, da wär der Unimog sicher nicht so gut. Andererseits ruft er mich an wenn er was zu transportieren hat und eine längere Strecke zu fahren ist. Oder gerade hier auf dem Dorf hat einer mal Schnittgut abzufahren wohnt aber in einer engen Einfahrt, idealer Unimogeinsatz. Stammholztransport dafür mit Schlepper, Unimog und Anhängern, weil der Schlepper den Frontlader dran hat.
Starre Grenzen zu ziehen wer was besser kann ist nicht mein Ding. Markenfetischisten gibts schon genug, egal bei welcher Marke, dies noch weiter anzuheizen halte ich für unnötig. Ich fahre Unimog, mag Unimog, sammle Prospekte, Fotos,.... rund um den Unimog- mache im Gegenzug Modellbau von Land- und Forstmaschinen überwiegend von John Deere! :prost:
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon Ölhand » So Jan 03, 2010 16:55

holgi63 hat geschrieben:Hallo Achim,
schon mal vorab: habe doch schon geschrieben, dass ein Unimog heute nicht mehr zeitgemäß im Agrareinsatz ist! Von daher Friede?



Es gibt, seit es den Unimog gibt, erbitterte Gegner und genauso unerschütterliche Freunde dieses Fahrzeuges und nur selten springt einer über die gedachte Mittellinie.
Die Tatsache jedoch, dass es Betriebe gibt *), die es über viele Jahre mit ihm ausgehalten haben, manche sogar ausschließlich mit ihm, beweist ohne jeden Zweifel schlüssig, dass es möglich ist, mit ihm erfolgreich zu sein. Niemand wird so verblendet sein, zu sagen, dass man nur mit ihm erfolgreich sein kann und deshalb muss, kann und wird der Unimog auch zu keiner Heilslehre werden, schon gar nicht von meiner Initiative ausgehend...


wäre es so auch für Dich zu akzeptieren?
Friede?
Holger

*) aus heutiger Sicht eher gab, denn derzeit bietet Daimler kein lof-brauchbares Konzept für die alleinige Nutzung des Unimog im Betrieb an


Hallo Holger,
ich lasse das bunte jetzt mal weg und kann sagen, deinen grünen Text kann ich akzeptieren. Ich habe ähnliche Diskussionen auch schon massenhaft geführt nur ging es da meist um das Trac Konzept. Ich lasse auch gerne jeden mit einem Mog arbeiten, ich habe auch schon mit Mogs gearbeitet aber auch dran geschraubt und kann aus meiner Erfahrung eben sagen dass mir andere Fahrzeuge lieber sind.
Beim Mog ist es wie beim Intrac, die einen lieben sie, die anderen hassen sie.
Jeder soll mit dem arbeiten was ihm am liebsten ist, ich liebe den Mog nun mal nicht, dafür habe ich schon zu viel negatives mit ihnen erlebt. Er hat Vor und Nachteile, aus meiner Sicht zu viele Nachteile, aber andere werten das wieder ganz anders. Der größte Nachteil ist aus meiner Sicht die wahnsinnigen Preisvorstellungen.
Ach ja, dass Daimler kein LoF brauchbares Konzept mehr anbietet hat weniger was mit dem Unimog zu tun sondern mit dem Trac......
Die dürfen nämlich keine LoF Unimogs mehr bauen.

Gruß, Achim
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon holgi63 » So Jan 03, 2010 21:08

Hallo Achim,

dann simmer doch einig und sei mir nicht bös, aber nichts ist nur schlecht und das war mir etwas sauer aufgestiegen.

Mit Deinem letzten Satz hast Du mich neugierig gemacht! Hat das was mit dem seinerzeit unseligen Vertrag mit KHD zu tun oder ist der Umstand neueren Umtrieben geschuldet? Wenn Du das nicht publizieren möchtest, gerne auch per PN.

Übrigens: Deutz Traktoren haben bei mir eine Höchstbewertung! Zumindest bis zum Ende der FnL913 Ära.
Haben selbst einen 5005 besessen, feine Maschine - und mein Schwager fährt (noch) einen D6206A aus 1976 mit anderthalbzehntausend Stunden, der zog mit gerade mal 58PS aus dem F4L912 den steingesicherten Dreischar mitsamt Doppelpacker und Nachläufer!
Also - ich kenne auch die Vorteile der Deutz recht gut - zumindest der "echten"...

...obwohl sich die Lauinger inzwischen ganz gut gemausert haben...

wünsche Dir einen schönen Abend!

Nun ein...

...Hallo an den Weinbauer,

die Ehre, ein Jünger des Unimog zu sein, gebührt anderen, solchen wahrscheinlich, die ihn in mehrjähriger Klein- und Kleinstarbeit restaurieren, bis er "neuer" da steht, als er einst Gaggenau verließ, um ihn dann nur noch von Treffen zu Treffen zu fahren.
Meiner muss arbeiten und bekommt nur die notwendige Pflege, ich kenne seine Stärken, seine Schwächen, wehre mich aber - oder verteidige ihn - entschieden, wenn er pauschal und damit ungerechtfertigt schlechtgeredet wird, ich mag nun mal keine Pauschalurteile - auch nicht gegenüber Menschen!

Danke, dass Du meine Auffassung teilst, der Eröffner der Beitragsfolge bräuchte eigentlich gar keinen Schlepper, danke auch für Deinen sehr nützlichen Hinweis auf den Fichtenmoped-Führerschein, der von hohem Wert ist, doch Du weißt sehr wahrscheinlich genau wie ich, dass diese Antwort nicht die ist, welche der Verfasser hören will!

Es gibt eine Tatsache, die sogar Ehefrauen - wenn sie klug oder noch besser: weise sind - akzeptieren:

Männer brauchen Spielzeuge!

Wer jetzt behaupten will, dass dies anders sei, möge mir die Existenz des Baumarktes und dort spezieller Abteilungen erklären, welche sich mit überflüssig elektrifizierten und motorisierten Geräten befassen.

Wie will man(n) sich denn noch vom hochgerüsteten Baumarktdauerkunden abheben, der neben Laubbläser, elektrischem Rasenkantenschneider, Zweitaktfräse, Viertaktmähtraktor und Dieselstromaggregat alles besitzt, was das Herz begehrt - und China herstellt?

Wie, wenn nicht durch einen richtigen Traktor?

Und, Du wirst mir bestimmt zustimmen, mir ist ein Traktorist, der nicht unbedingt aus ökonomischer Notwendigkeit seine Zeit mit diesem Hobby verbringt, tausendmal lieber, als einer, der in dieser Zeit irgendwelchen Unfug treibt...

FG
Holger

...und - wie gesagt: wahrhaft weise Frauen erkennen darin durchaus auch ihren Vorteil, wenn ihre Männer dadurch immer recht ausgeglichen sind...
...und: Kochen kann man auf'm Campingasbrenner, Traktorfahren aber nur auf einem richtigen Traktor...
...sind auch billiger, als Restaurantküchen...
Zuletzt geändert von holgi63 am So Jan 03, 2010 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon uli124 » So Jan 03, 2010 21:33

auch wenn ich mich wiederhole
wenn du ab und zu etwas anderes zum transportieren hast und nebenbei ein wenig spaß haben möchtest und vllt noch privat ab und zu ein wenig auf treffen fahren willst was nicht jedermanns sachen ist(meine auch nciht) dann schau nach einem U411 oder 421 die sind sehr kompakt und auch einigermaßen zugkräftig.
mit meinem U411 bin ich da weitergekommen wo ich mit unserem 4006 hängengeblieben bin
und du bist immer sicher unterwegs, da du eine 4-Radbremse hast
gruß uli, der nicht nur mit dem Mog sondern auch mit 3 Fend von 50 bis 90 1 johnny mit 60 1 Deutz mit 35 einem 1000er trac mit 100 und einem U1600 und einem U411 mit 34 Ps außerdem mit einem Lanz Alldog ERfahrungen gemacht hat;) und selber hat:p
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon christophersn » Fr Jan 15, 2010 20:04

habe mich nun endlich für den 650er entschieden! ich denke es war eine gute wahl bei der vor allem preis/leistung mit sicherheit passt. habe vor dem kauf noch eine überprüfung in einer fachwerkstätte machen lassen, die haben den wert auch auf €3500,- geschätzt.
danke noch einmal allen für die vielen nützlichen tipps, jetzt muss ich noch eine passende seilwinde (ca. 3,5t und günstig) finden sowie schneeketten ...
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Re: Traktor, Unimog, Muli für Holz im Wald

Beitragvon holgi63 » Fr Jan 15, 2010 20:41

Hallo Christopher,

Gratuliere zum Kauf, wünsche allzeit gute Fahrt, sei bitte vorsichtig im Umgang mit der Winde und dem Fichtenmopped, beides ist kein Spielzeug und mit Traktor macht das Leben doch gleich doppelt Spaß!

Falls Literatur zum Gerät fehlt, hier gibt es Abhilfe:

http://www.motorbooks.at/Traktor/Allgem ... ranleitung
http://www.motorbooks.at/Traktor/Allgem ... eilkatalog

Grüße
Holger
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