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Traktorgröße?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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87 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon robs97 » Do Mär 13, 2014 15:20

Badener hat geschrieben:Auweia, jetzt kommt eine Grundsatzdiskussion.
Du großen Profirückemaschinen sind auch alles 150PS+ Maschinen.
Asserdem haben ja selber einen. Vielmehr ist die Frage, wie dein Wald erreichbar ist.
Grüße


Der TE hätte als erstes mal dazu schreiben sollen, wieviel er an Holz überhaupt machen will.
Wenn er übers Jahr nur 10 RM macht für den heimischen Kachelofen, dann ist die Profimaschine der volle Wahnsinn.
Bei 1000 oder 1200 RM sieht das wieder ganz anders aus :klug: :klug:

Somit ist auch jegliche Diskussion über 80 oder 150 PS 4 oder 6 Zyl. 3,5 oder 8 t hinfällig :klug:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Badener » Do Mär 13, 2014 16:08

robs97 hat geschrieben:
Badener hat geschrieben:Auweia, jetzt kommt eine Grundsatzdiskussion.
Du großen Profirückemaschinen sind auch alles 150PS+ Maschinen.
Asserdem haben ja selber einen. Vielmehr ist die Frage, wie dein Wald erreichbar ist.
Grüße


Der TE hätte als erstes mal dazu schreiben sollen, wieviel er an Holz überhaupt machen will.
Wenn er übers Jahr nur 10 RM macht für den heimischen Kachelofen, dann ist die Profimaschine der volle Wahnsinn.
Bei 1000 oder 1200 RM sieht das wieder ganz anders aus :klug: :klug:

Somit ist auch jegliche Diskussion über 80 oder 150 PS 4 oder 6 Zyl. 3,5 oder 8 t hinfällig :klug:


Naja,

ganz so sehe ich das nicht. Wieviele fahren mit einem Mercedes oder BMW mit >>120 PS zur 10km entfernten Arbeitsstelle und würden aber auch mit einem Smart dort hin kommen? Der Hobbyhabenwillgeilheitsfaktor spielt schon eine Rolle. Die Frage ist nur, was ist mir das Hobby wert?

Wenn es ums Geld verdienen geht bist Du mit so einer Mühle sowieso falsch beraten, weil wirtschaftliches Arbeiten mit einer Maschine, die mehr in der Werkstatthalle als im Wald steht, nicht möglich ist.

Grüße
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Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Ferengi » Do Mär 13, 2014 16:49

robs97 hat geschrieben:Der TE hätte als erstes mal dazu schreiben sollen, wieviel er an Holz überhaupt machen will.



Ich tippe mal auf 3 Raummeter,
die er, mit nem an die Ackerschiene gehängten, Klaufix nach Hause fahren will.

Und dafür brauchts nunmal mindestens nen 900er Vario.

Das ist unumstößliches Hobbyholzer-Gesetz!
Wer dagegen verstößt wird mit Mißachtung, Auspeitschen und Bambusplitter unter die Fußnägel schieben, bestraft.
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Justice » Do Mär 13, 2014 17:27

Orginal Forstforum hier wieder. Echt original. :roll: Geistige Ergüsse vom feinsten.

"Profianwender". Wenn ich das schon hör. Wenn ich die mir bekannten Forstunternehmen frage, dann lachen die sich einen Ast wenn man "Profianwender" mit Traktor in verbindung bringt. Traktor ist max. eine Notlösung. Dafür gibt es Forwarder und Skidder in allen Größen.

Vor 30,40 Jahren war ein 60PS Schlepper bei uns in der Region ein riesiges Teil, mit dem man unmöglich im Wald arbeiten kann. Der ist viel zu groß. Genau in diesen Wäldern laufen jetzt die 6 Zylinder vor den Rückewägen und alle sind froh darüber, das sie die haben. Es ginge auch mit dem 70er, aber der 115er überlegt nicht, der fährt dahin wo man hin will. Selbst die 4t-Winde hängt schon an den großen. "Da brauche ich nicht überlegen, da fahr ich einfach". Auf die Frage nach dem Verbrauch kommt die Antwort, das sich das sehr in grenzen hält, da der Schlepper nie an seine Grenzen kommt. Da wo mit einem kleinen Schlepper 2-3 mal gefahren wird, wird mit dem großen auf einmal gerückt. Da fällt auch die Wendigkeit nicht so ins Gewicht.

Mann kann sehr wohl mit einem 6 Zylinder im Wald arbeiten. Klar sind die Kosten für Reifen und Ersatzteile höher. Wie offt benötigt man die? Was wird den bei euch andauernd kapput? Unserer hat die letzten 20 Jahre einmal die Werkstatt besucht, um nach über 10 000h einen neue Kupplung zu bekommen. Die Reifen sind noch älter und haben fast noch das ganze Profil. Mit 35 PS ist der Schlepper aber sehr offt (zu offt) der begrenzende Faktor, und kann somit auch nicht wirklich zur Arbeitserleichterung beitragen. Meist ist es halt nur der Holztransport per Anhänger.

Leuten, die bei solchen Themen nach Holzmenge und Wirtschaftlichkeit fragen, dene sollte man schon mal eine Säge aus ihrem Sortiment um die Ohren hauen. Und zwar so, das sie ihre "hochwertigen Made in Germany und blos nicht´s aus China" Holzverarbeitungsgeräte eine Woche lang nicht mehr höhren können.

Zum Spalten gibt es andere Möglichkeiten als den Schlepper. :wink:
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon WaldbauerSchosi » Do Mär 13, 2014 17:34

Also hier mal die Bilder vom 1056XL

Damit haben wir auch gerückt - ohne Winde ... Kraft ohne Ende aber echt auch unhandlich ohne Ende !

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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Badener » Do Mär 13, 2014 17:58

Hallo Justice,

ich stimme dir in fast allem zu, außer
Justice hat geschrieben:Klar sind die Kosten für Reifen und Ersatzteile höher. Wie offt benötigt man die? Was wird den bei euch andauernd kapput?


also so adhoc fällt mir die letzten 3-4 Jahre folgendes ein:

- Heckscheibe
- Seitenscheibe
- Getriebeölpumpe (das war mit Abstand das teuereste)
- Kreuzgelenk am Allrad
- Lastschaltung neu abgedichtet
- Vorderachsdifferential abgedichtet (also das kleine Getriebe am Rad)
- Stange an denen die Unterlenker hängen erneuert (war eingelaufen und hat gesifft)
- Öldruckschalter

Was aktuell noch aussteht bzw. sich ankündigt:

- Lenkorbitrol tropft leicht
- Welle zw. Getriebe und Vorderachsdifferential hat leichtes Spiel

Und was immer passieren kann ist ein Reifenschaden. Hatten wir zwar bis dato noch keinen bis auf ein abgerissenes Verntil (auf Holz Klopf). Aber passieren kann es immer.

Grüße
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon PhatFinder » Do Mär 13, 2014 18:01

Semiprofis (Waldbauern und Bauern die bei den Komunen lohnrücken )haben bei uns meist Vierzylinder 60 bis 100 Ps und Frontlader mit Holzzange ,Dreipunktwinde 5 bis 8 Tonnen .
Lohnrücker hatten vor 30 bis 40 Jahren schon Skitter (MB-Trak ,Timperjack ,auch Unimog )so 80 Ps aufwärts ,allerdings damals noch ohne Kran.
Stimmig ist auch heute noch eine Steckwinde/Festanbauwinde ,auch wenns nur am 50Ps Traktor ist .
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon westfale2030 » Do Mär 13, 2014 18:17

Den 1455 haben wir uns vor 5 Jahren als Mädchen für alles für unseren landwirtschaftlichen Betrieb gekauft. Er hatte damals 4500 Betriebsstunden auf dem Buckel, also nicht alzu viel. Die Maschine stammt aus der letzten Serie, bevor die Produktion eingestellt wurde. Mittlerweile geht er an die 7000h und ist die Zuverlässigkeit selbst. Meiner Meinung nach der beste Schlepper,den Case je gebaut hat. Jeder kommt auf Anhieb mit diesem Trecker klar. Ich kann dir nur zum Kauf raten. Klar ist er sicher im Wald etwas unhandlich , dafür macht er sich auch vor tief zerfurchtem Gelände nicht bange. Der geht überall durch.

Kaufen, kaufen, kaufen!!!

Gruß westfale
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Uwe76 » Do Mär 13, 2014 18:29

also wir machen als gruppe pro jahr 70-80rm: bis letztes jahr steigend - dieses jahr eher konstant. hobby ist auf jeden fall mit drin. es soll aber auch was nutzen.
letztendlich ist es mir egal ob 4 oder 6 pötte. eine große maschine hat eher einen "haben will" charakter als eine kleine, aber es darf im wald auch nicht lästig groß sein.
mit dem traktor entlang den rückegassen -> mit der winde aus dem bestand zur gassse ziehen, da dachte ich macht es nicht so viel aus ob der traktor nun ein wenig größer oder kleiner ist. eher dachte ich: etwas größer, etwas schwerer, etwas standsicherer.
reparaturen fürchte ich nicht so sehr.
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Zement » Do Mär 13, 2014 18:41

Uwe76 hat geschrieben:also wir machen als gruppe pro jahr 70-80rm: bis letztes jahr steigend - dieses jahr eher konstant. hobby ist auf jeden fall mit drin. es soll aber auch was nutzen.
letztendlich ist es mir egal ob 4 oder 6 pötte. eine große maschine hat eher einen "haben will" charakter als eine kleine, aber es darf im wald auch nicht lästig groß sein.
mit dem traktor entlang den rückegassen -> mit der winde aus dem bestand zur gassse ziehen, da dachte ich macht es nicht so viel aus ob der traktor nun ein wenig größer oder kleiner ist. eher dachte ich: etwas größer, etwas schwerer, etwas standsicherer.
reparaturen fürchte ich nicht so sehr.


Da reicht ein 60 Ps Hinterradschlepper , mit schöne großen Bereifung .
Die sind schön wendig und verbrauchen nicht viel Diesel .
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Uwe76 » Do Mär 13, 2014 18:44

wer hat nach reicht gefragt?
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Falke » Do Mär 13, 2014 18:51

Noch 'ne Frage: Hattet ihr bisher einen Traktor, und welchen?

Und: aus dem Bestand zur Rückegasse seilt man am besten, wenn der Traktor quer auf der Rückegasse steht (nicht "entlang der Rückegasse").
Bei einem 5 m -Schiff müssten die Gassen dann samt dem Platz zum Rangieren gut 8 m breit sein ... :roll: :shock:

A.
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Justice » Do Mär 13, 2014 19:00

Falke hat geschrieben:Bei einem 5 m -Schiff müssten die Gassen dann samt dem Platz zum Rangieren gut 8 m breit sein ... :roll: :shock:


Solche Komentare nerven doch nur noch!!!

Nicht jeder hat neben seinen Wegen einen Steilhang oder einen Abgrund. Da sind auch keine Mauern, Zäune oder andere unüberwindbaren hindernisse. (sonst könnte man auch kein holz hin ziehen) Da stehen Bäume! Und auch nicht Dicht an Dicht. Da kann man dazwischen fahren!!!!!!!

Man muß nur ein bischen Mitdenken und nicht immer alles, was man selber nicht hat schlecht machen.
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon WaldbauerSchosi » Do Mär 13, 2014 19:07

Ich muss Adi recht geben.

Ich hab erfahrung mit dem 1056XL - das ist ein Schiff !
Der war nur dabei weils ein Kahlschlag war !

Am liebsten mit dem Eicher in den Wald (und 1,7m Aussenmaß)
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Brotzeit » Do Mär 13, 2014 19:12

Justice hat geschrieben:Leuten, die bei solchen Themen nach Holzmenge und Wirtschaftlichkeit fragen, dene sollte man schon mal eine Säge aus ihrem Sortiment um die Ohren hauen.....


Diese Frage kam mir als erstes in den Sinn, als ich die Überschrift des Threads gelesen hatte... :lol:

Meint Brotzeit,
der schaut, dass beim Holzmachen möglichst viel über bleibt....
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