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Traktorgröße?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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87 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Kramertrac » Fr Mär 14, 2014 20:26

Ich Setze fast nur 6 ender im Wald ein ( da ich diese zu genüge habe) der größte hat mit 121ps einen Wendekreis von ca 7,5m ) geht ganz gut, erste wahl wäre es nicht immer , wenn es nicht mein eigener Wald wäre , wo die Wege auch dementsprechend sind.
Als kleiner für den Wald hätte ich gerne einen Schilter UT 6502 oder so, erste Wahl. allerdings rentiert sich das wegen 40 rm nicht noch einen 5.ten Traktor zu kaufen, und so von komm ich mit meinen auch gut zurecht.

Meine Meinung, : wenn es der Schlepper ist, der dir Spaß macht, ist es der richtige,
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Hobby Holzer » Fr Mär 14, 2014 20:36

Falke hat geschrieben:Für mich war/ist ein Aufstieg mit max. einer Stufe und ein rel. breiter Einstieg mit kaufentscheidend.

Das bedingt dann einen Schlepper mit einer max. Hinterradbereifung von 30" (wobei da auch schon einige zwei Stufen haben ...).

Ich denke, die Wahrnehmung der Traktorgröße hängt auch davon ab, "wo man herkommt" - wenn man, wie ich, über vierzig Jahre
nur mit einem 15 PS Einzylinder gearbeitet hat, kommt einem schon ein 45 PS Dreizylinder groß und ausreichend vor. Viele sehen das wohl anders ... :o

Adi


Hallo,
was nützt mir nur 1 Stufe zum Einstieg ,wenn ich keinen ebenen Kabinenboden und keine Seitenschaltung habe?
Ich pesönlich steige lieber 2 Stufen hoch , und hab dann aber die Füße frei ,und hab im Schlepper eine freie ebene Fläche. Gruß Hobby Holzer
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon baer » Fr Mär 14, 2014 21:04

Hallo Uwe

So wie ich das sehe, soll der Traktor auch einen gewissen Spaßfaktor mitbringen. Daher ist das Thema Wirtschaftlichkeit gestorben. Wenn kleiner 100 Rm in der Gruppe gemacht werden, muss man vermutlich auch nicht dauernd auf und absteigen.
Die beiden genannten Maschinen liegen auf jedem Fall in der oberen Klasse der Hobbyleute. Die passen nämlich nicht mehr in eine normale PKW Garage. :D

Vermutlich möchtest Du auch zum Spaß mal die eine oder andere Runde drehen. Dazu könnte ich mir auch einen MB trac 1000 oder einen U 1200 oder U 1400 vorstellen. Alles Modelle mit 6 Zylindern. Der Trac ist im Wald immer noch recht brauchbar; leider aber zur Zeit hoch gehandelt. Der Unimog erreicht eine höhere Endgeschwindigkeit und ist günstiger in der Beschaffung im Vergleich zum Trac. Beide Fahrzeuge haben vermutlich für die Zukunft den Charakter eines Sparbuchs; fallende Preise halte ich für unwahrscheinlich.

Kaufen würde ich nach einer Mischung aus Herz, Bauch und Geldbeutel.

Viel Spaß und Erfolg beim Aussuchen.
baer
 
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Ugruza » Fr Mär 14, 2014 21:27

Hobby Holzer hat geschrieben:
Falke hat geschrieben:Für mich war/ist ein Aufstieg mit max. einer Stufe und ein rel. breiter Einstieg mit kaufentscheidend.

Das bedingt dann einen Schlepper mit einer max. Hinterradbereifung von 30" (wobei da auch schon einige zwei Stufen haben ...).


Ich hab bei mir keinen ebenen Kabinenboden und das hat mich noch nie gestört - im Gegenteil - gute Ablage für die Handschuhe :wink:
Außerdem kommt es auch ein bisschen drauf an welche Unterstellmöglichkeit man hat. Bei mir ist halt bei 2,6m Höhe Schluss, da wird's mit neuen Traktoren schon eng - das geht halt nur mit Niedrigkabine.

Und weil mir hier ja unterstellt wurde ich würde immer mit Adi einer Meinung sein, dann liegt das vielleicht daran, dass wir aus der gleichen Gegend kommen und ähnliche Vorraussetzungen haben (üwiegend Nadelholz zB). Wo seit aber in unseren Meinungen sicher differieren ist das Alter unserer Maschinen: ich kauf halt lieber neu und weiß was mit meinem Traktor passiert ist, der Adi als alter Pfenningfuchser kaufte gebraucht und hat halt restauriert.

Lg Ugruza
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon togra » Fr Mär 14, 2014 22:55

Also ich bin zu aktiven Waldzeiten mit Favorit 612LS (ohne Forstausrüstung) und 5to-Dreipunkt-Winde gefahren.
War ein super Gespann, konnte die Winde auch am Hang voll auslasten und mit Einzelradbremse bin ich auch um jede Kurve gekommen :D .
Kraftstoffverbrauch war relativ gesehen gleich, der 3-Zylinder musste halt mindestens 3mal fahren, um die "gleiche Leistung" zu erbringen.
In fast 10 Jahren habe ich mir nicht mal einen Spiegel abgefahren, das Kabinendach könnte allerdings durch die dann und wann doch scheuernden Äste evtl. mal eine Lackierung vertragen :wink:
Wenn ich heute während der Agritechnica am Autohof tanke und die "Fans" herbeischwärmen glaubt mir niemand, dass dieser Schlepper 15.000 Festmeter Rückeeinsatz hinter sich hat :D
Dazu muss ich sagen, dass auch sehr starkes Holz, auch an Steilhängen und auch in teilweise erheblichem Matsch gerückt werden musste.
Das Gespann passte also zu den Einsatzbedingungen.

Eingestellt habe ich die "Waldabenteuer" aus anderen Gründen.... :?
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon sisu » Sa Mär 15, 2014 7:27

Ugruza!
Einen ebenen Kabinenboden lernt man erst zu schätzen wenn man ihn gewöhnt ist und plötzlich mit einem Schlepper fährt der die Schalthebeln in der Mitte hat.
Ich für meinen Fall bzw. meine Größe (1.93 m) würde auf jeden Fall einen Steyr 8060-8090 den Vorzug gegenüber einem Steyr 8055-8085 geben.
Das hat aber nichts damit zu tun welcher besser oder schlechter ist, sondern ausschließlich damit welcher mehr Komfort bietet.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Valtra 6550
Steyr 540
Steyr Multi
ein paar Dolmarsägen
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Uwe76 » Sa Mär 15, 2014 9:19

der fendt ist ja mal eine nummer nach meinem geschmack ;)
eher die frage ob vernunft oder dummheit bei mir mal siegt.

wie ist das mit winden: es gibt ja welche für den dreipunkt und welche die mit adapterplatten direkt befestgt werden (aufbauwinden). bei dreipunktwinden ist ein einachser (rückewagen) ja nicht auf öffentlichen straßen zu bewegen, wie sieht das mit den anderen aus?
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Fendtman » Sa Mär 15, 2014 10:19

Hi,

@ Uwe

Anfragen wie deine, zu großen Ackerschleppern im Forst findet man inzwischen viele, evtl. hast du schon das ein oder andere Thema dazu gelesen. Wenn ja - es läuft immer aus das selbige hinaus ... fragen zur Holzmenge, Holzart u. Größe, Platz u. Geländestruktur, Anbaugeräte, Preisrahmen etc. pp. und selbst wenn alles beantwortet ist, hat man immer noch zwei Fraktionen die stark in die eine oder andere Richtung tendieren.

Zugegeben - zu allen Anfragen kann ich auch immer nur das selbige wiedergeben und bin davon auch recht überzeugt.

Mein Rat, wenn es um den für dich passenden Forstschlepper geht ... guck dich einfach etwas bei dir in der Umgebung um, was hier die Bauern u. Hobbyholzer welche ca. Holz in deinem geplanten Umfang einschlagen, für Maschinen vorhalten.

Fahren alle 50PS Maschinen mit Wägelchen hinten dran + Seilwinde, sollte das für dich auch taugen, fahren alle ihre 100 PS + x Forstschlepper mit Festanbauwinden, halten einen Seilkran und was weiß ich was vor weil bei euch in der Umgebung nur Starkholz aus dem Steilhang zu holen ist (übertrieben gesagt), dann wird dir schnell klar das du mit deinem 50Psler wenig anfangen kannst ...

Von den Praktikern kannst du evtl. auch bissl Tipps und Tricks heraus hören oder die ein oder anderen Arbeitsabläufe beobachten (bissl mitwirken?) und ein paar Erfahrungen sammeln die dir evtl. zur Entscheidungsfindung helfen.

Kurz aus dem Nähkästchen ...

Die Aussagen zu Aufstieg, Wendigkeit und Leistung etc. kann ich vollkommen unterschreiben, wie wichtig solche Dinge sein können, merkt man aber wohl erst, wenn man selbst Arbeitserfahrungen mit entsprechenden Maschinen gewonnen hat.

Wir haben einen kleinen 45ger Eicher mit Seitenschaltung welcher den Großteil der Forstarbeit erledigt, ideal für uns. Nachdem auch nicht alle Wälder befahrbar sind hat der kleine eine 5,5 To. Winde im Heck, es blieb noch kein Stamm liegen ;)

Bis vor 2-3 Jahren hatte ich noch einen 60ger Fendt stehen der aufgrund mehr Gewicht etc. eigentlich an die Winde sollte, nur war durch das Verdeck und den Getriebetunnel (mittige Schalthebel) der Aufstieg so unschön im Vergleich zum Eicher, das er kein würdiger Ersatz war für die Forstarbeit wo man doch häuft rauf und runter muss.

Den Größenvergleich zu den Ackerbüffeln kann ich auch geben - haben in der Landwirtschaft noch ein paar andere Schlepper im Einsatz sowie ich als Hobby einen Favorit 611 S, die großen sind in Punkto Forstarbeit jedoch nur am Rückewagen für mich zu gebrauchen.

Wir hatten bis 06 einen Farmer 307 LSA, 3 Zylinder mit 70 PS, war eigentlich eine recht schöne kompakte Maschine, für den Forst auch gerade noch so im Rahmen - solange der Frontlader abgebaut war - der Nachfolger wurde ein 307 Ci mit 88 PS und 4 Zylinder, größerer Bereifung etc., dieser ist mir z.B. für den Frost schon wieder zu groß (und zu schade auch).

Also bleibt wieder nur der Eicher =) ... wenn die Zugkraft des kleinen nicht reicht, erledigt das eben die Winde ... es ist zu Nass und man kommt nicht durch ... dann brauch ich auch keinen 5-6 To. Ackerbüffel durch den Wald wühlen sondern ich arbeite anderswo weiter oder gehe nach Hause, wir sind immer noch im Hobby/Nebenerwerbsbereich unterwegs, die Zeit hat man.

Als Hobbyholzer will man doch immer die Eierlegende-Wollmilchsau ... ein Schlepper der das Holz aus dem Wald holt, evtl. mit Winde, Allrad wäre schön, wendig soll er sein, aufstieg soll gut sein aber nicht zu groß damit er doch noch überall hin kommt ... was hilft der 120 PS Schlepper am Waldrand wenn man dann einiges Holz per Hand zum Weg tragen muss ... der 50ger Schlepper mit Pritsche zirkelt zwischen den Bäumchen durch - Holz aufgeladen - rausgefahren und am Holzspalter tuckert ein kleiner mittlerer Schlepper mit 1000er Zapfwelle knapp über Standgas ebenso vor sich hin (bei SSA halt dann paar PS mehr bzw. eher wg. Hydraulikhubkraft u. Gewicht).

Die Empfehlungen nach den großen Ackerbüffeln kann ich daher nicht ganz nachvollziehen für den Forst - als Hobbymaschine natürlich schon :)

Wenn aber das Geld nicht der Faktor ist, du eine gute Maschine willst mit Werterhalt etc. ... dann guck dich nach einen 3 oder 4 Zylinder Eicher um mit Seitenschaltung und Allrad ;) wenn es neuer sein soll, den erwähnten Farmer 307 LSA kann ich auch ans Herz legen.

Wenn die Planung weiter geht und doch irgendwann ein Rückewagen ran soll ... dann doch noch einen Schritt größer und mit Druckluft.

Gruß
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

Stau ist nur hinten doof - vorne gehts.
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Mär 15, 2014 10:37

Wenn die Planung weiter geht und doch irgendwann ein Rückewagen ran soll ... dann doch noch einen Schritt größer und mit Druckluft.


Ist mir grade noch so eingefallen,
weil ich grade noch die letzten Bäumchen aus dem Sumpf gefahren habe.
In Deutschland gibts ja noch die leidige Führerscheinfrage.
Wurde glaube ich noch nicht erwähnt in diesem Thread.

Und Druckluft bedeutet ja eindeutig Mehrkosten in Wartung, und beim ?TÜV?...
Und auch wenn Justice schreibt es wird ja bei nem grösseren Schlepper alles Mechanische weniger belastet wird,
deswegen ist oft auch noch viel mehr Technik, vor allem Elektrische, die das "Dauerdraussenstehen ? ",
sicher aufgrund von Feuchtigkeit in der Kabine übel nimmt.

Ich finds aber witzig, der Gummiprinz wird gerügt weil er jedem einen Dodge Ram als Alltagswagen empfiehlt,
Aber Traktoren, können, unabhängig vom Einsatzzweck nicht groß genug sein. :mrgreen: :mrgreen:
Nahezu alles was in solchen Threads als pro Großschlepper aufgeführt wird, trifft auch auf einen Ami Pick Up zu,
und alles was als kontra Großschlepper von Einigen nicht zugelassen wird, wird aber gerne als kontra Ami Pickup aufgeführt.
:wink:
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Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Uwe76 » Sa Mär 15, 2014 15:16

ja wegen rückewagen und stabilität beim winden dachte ich eher an höheres eigengewicht und mehr leistung. hat jemand noch was zum den beiden unterschiedlichen windenarten und ahk zu sagen?
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Badener » Sa Mär 15, 2014 16:09

Uwe76 hat geschrieben:ja wegen rückewagen und stabilität beim winden dachte ich eher an höheres eigengewicht und mehr leistung. hat jemand noch was zum den beiden unterschiedlichen windenarten und ahk zu sagen?


Bei den Aufbauwinden kannst Du ganz normal Anhänger mitführen. Wenn Du aber einen RüWa mit eigener Ölversorgung haben willst (alles andere ist eigentlich ein Kompromiss) muss die Seilwinde einen Zapfwellendurchtrieb haben.

Aber jetzt mal im Ernst. Wie alt bist Du und was willst Du ausgeben?
Eine Aufbauwinde kostet so viel wie der ganze alte 6-Zylinder. Einen RüWa noch dazu usw.
Da kannst Du ganz einfach und schnell mal 60tsd€ berappen....

Bei aller Liebe, aber so langsam glaube ich auch, dass unsere Bemühungen hier überflüssig werden und waren...

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon hirschtreiber » Sa Mär 15, 2014 16:18

Uwe76 hat geschrieben:ja wegen rückewagen und stabilität beim winden dachte ich eher an höheres eigengewicht und mehr leistung. hat jemand noch was zum den beiden unterschiedlichen windenarten und ahk zu sagen?


Was willst hören?
Was vernünftiges was zu deine Holzmenge passt oder die Hi-End-Hobbylösung :wink:
Ich sag dir mit was ich jedes Jahr ca. 600m³ Holz arbeite.
Ein John Deere 2030 mit 65PS und Allrad, eine 5to Winde und ein 5to Rückewagen mit 5m Kran, dazu zwei 353er Husky mit 37cm und eine uralt Jonsered mit 45er Schwert. Das wars :wink:

Alles was du größer kaufst ist ganz klar Hobby
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon westfale2030 » Sa Mär 15, 2014 18:00

@Uwe76
Dein erster Gedanke war schon nicht schlecht (1455). Meine Meinung zur Qualität dieses Schleppers habe ich dir schon mitgeteilt.
Du schreibst selbst, daß du die Maschine fast ausschließlich in den Rückegassen einsetzen willst und in 1 bis 2 Jahren noch ein Rückewagen hinzukommt. Also ist Wendigkeit nicht unbedingt die oberste Priorität. Und den Vergleich zum 712er Fendt muß er auch nicht scheuen, auch deshalb nicht, weil er das genau identische Getriebe besitzt.

gruß westfale

bin übrigens heute von Celle über Uelzen (Agravis) und Munster nach Soltau gefahren, fast ausschließlich durch riesige topgepflegte Waldgebiete, das war schon eine Augenweide.
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Röma » Sa Mär 15, 2014 19:11

Die ganze Diskussion erinnert mich an die bei Jägern beliebte Frage, welches Kaliber für die Waldjagd in Deutschland denn das richtige sei. Ja, natürlich hängt so einiges von den Revierverhältnissen/Wildarten ab, aber mit einem mittleren Kaliber (30/06, 7x65,8x57, 30R Blaser,usw.), etwas Disziplin und Treffsicherheit deckt man halt fast 100% der Jagdsituationen im deutschen Wald ab. (Man muß aber auch in der Lage sein ein besonders großes Stück, z.B. einen Keiler >130kg oder den Brufthirsch >200kg leben zu lassen, wenn er nicht in die optimale Schußposition kommt.) Letztlich es kommt auf den Jäger und wenig auf das Kaliber an.
Nicht viel anders ist es auch im Wald mit den Traktoren. Es ist schon erstaunlich was manche hier im Forum (und da lügt ja keiner!) mit ihren älteren, relativ kleinen, PS schwachen Maschinen für Holzmengen machen oder Riesenstämme ernten.
Deshalb rate ich Dir zu einer mittleren Maschine,also nicht viel länger als 4m,maximal 2,40cm breit,ca. 4t schwer 80 bis 100 PS, wenn Du zukünfig vor hast auch mal stärkeres Stammholz (>15m, BHD>60cm) selbst zu ernten, wenn nicht für 40 - 50 Festmeter Fixlängen oder gar Raummeter Brennholz tut es ein 60PS Traktor auch.
Ich selbst habe einen Valtra A 82 ( mit Winde und Frontpolterzage dann ca. 5m lang und ca. 4,4t schwer)für meine schweren Fälle und vor allem für die Arbeit mit einer 5,5t Winde. Meist kommt aber mein kleiner Kubota (m 6040, 65PS) zum Einsatz, auch mit meinem Untereiner Rückewagen RW10 (10t Gesamtmtgewicht).
Besser ist es statt in Traktorgröße in eine Forstaurüstung zu investieren. Ich habe z.B. auf dem Valtra Forstreifen, verstärkte Forstfelgen, Astabweiser und einige Forstanpassungen.
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Re: Traktorgröße?

Beitragvon Falke » Sa Mär 15, 2014 19:25

@hirschtreiber
Volle Zustimmung!

Badener hat geschrieben:Bei aller Liebe, aber so langsam glaube ich auch, dass unsere Bemühungen hier überflüssig werden und waren...

Seh' ich auch so!

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