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Trecker oder Radlader?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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77 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon nightfighter » Mo Mär 24, 2008 14:43

@MANKarl:
man sollte nicht zu voreilig schreiben, vor allem wenn man nicht richtig informiert ist.

Alle Anhänger (auch landwirtschaftliche) müssen ab einer Betriebsgeschwindigkeit über 25kmh alle 24 Monate zum Tüv.
Desweiteren müssen ab 40kmh alle Anhänger alle 12 Monate zum Tüv.
Anhänger ab 40kmh und ab 10t zGG müssen alle 12 Monate zum Tüv und alle 6 Monate zur Sicherheitsprüfung!!!

Edit: Auch alle Schlepper über 10t zGG müssen alle 6 Monate zur SP, teurer Spaß.

Möchtest du jetzt noch mit Landwirten tauschen ?
Ausserdem dürfen Landwirte / Forstbetriebe ihre Maschinen nur im LoF Betrieb einsetzten, somit machen sie sich schon der Steuerhinterziehung Strafbar, wenn sie nur mal eben kurz einen festgefahrenen Hobbyholzer wegen Selbstüberschätzung aus dem Wald ziehen müssen oder gewerbliche Transportarbeiten mit ihren (steuerbefreiten) Maschinen durchführen!!!

Natürlich will ich nicht bestreiten, dass einige Konstruktionen lebensgefährlich sind, ist aber bei Privaten wohl oft nicht anders.

Nichts für ungut,
Grüße nightfighter
Zuletzt geändert von nightfighter am Mo Mär 24, 2008 14:51, insgesamt 2-mal geändert.
nightfighter
 
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Beitragvon DX85 » Mo Mär 24, 2008 14:44

@MANKarl: ich hab auch nicht gesagt das es gerecht ist. Geht nur darum was rechtens und erlaubt ist.

Es gibt viele Sonderregelungen in der Landwirtschaft, viele Ausnahmen die 'normalsterblichen' nicht zugänglich sind. Ob das jetzt falsch ist wage ich nicht zu beurteilen, aber darum gehts hier auch nicht.

Bei einer Sache hast Du aber recht. Auch im LoF Einsatz sollten manche Hänger besser kontrolliert werden da doch einige aus dem Verkehr gezohen gehören. Lustig sind auch immer irgendwelche Eigenbauten / Umbauten. Wenns fachmännisch gemacht ist spricht ja nichts dagegen, aber das jeder der nen Schweißgerät bedienen kann sich auch gleich als den geborenen Wagner sieht ist schon seltsam. Aber solange nichts passiert sagt auch keiner was.
Allerdings geht bei uns die grünweisse Rennleitung auch mehr dazu über LoF Anhänger / Gespanne zu kontrollieren. Letztens haben die hier auch einen Hänger stillgelegt unter den ein Einfallspinsel eine alte LKW Achse geschweißt hat. Das wurd wohl ziemlich teuer.

Lars
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Beitragvon Andy_S » Mo Mär 24, 2008 15:01

also wir haben einen kleinen und alten deutz d25... zwar net fürn wald aber: der ist über viel ecken und kanten über einen bauern angemeldet-> grüne nummer: wir zahlen ca 90 euro an versicherung.,...




Das passt jetzt zwar net zum Thema, aber 90 Euro für einen D25 ist schon heftig! Für meinen 30er Güldner hatte ich 55 Euro, für meinen jetzigen Deutz 6206 93 Euro gezahlt!
Also ich würde einen Schlepper für den Wald nehmen, der ist universeller einsetzbar. Nach Radladern habe ich selbst schon gesucht, aber was preiswertes, das optisch und technisch gut ist findet man sehr selten.
Gruß
Andy
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Beitragvon Atze » Mo Mär 24, 2008 18:25

Danke für die Tipps

Dann werde ich wohl mal nach einem kleinen Schlepper ausschau halten.

Und was ist mit dem H Kennz. ? Ab wann gibt es die, ich glaube ab 30 Jahre, oder?

Wie sieht es da mit den Steuerbegünstigungen bzw. Steuerbefreiungen aus?

Viel was anderes als Baujahr 78 oder älter kommt ja kostentechnisch nicht in Frage. Es soll ja nicht zu dolle ausufern.

Habe ich das jetzt richtig verstanden, wenn ich einen akkurat angemeldeten und versicherten Schlepper auf dem Hof habe, dann darf ich keinen 2 Achsanhänger bis 25Km/h (bei uns Gummiwagen genannt)
mit dem selben Kennzeichen wie das Zugfahrzeug ziehen?

Und wenn ich mir einen Gummiwagen vom Kumpel (Landwirt mit grünen Nummern) ausleihe und Holz, oder Kies oder irgendetweas anderes transportiere, dann mache ich oder der Landwirt sich der Steuerhinterziehung strafbar?

Das ist ja Wahnsinn, was darf mann denn noch alles nicht in diesem unseren schönen Land, außer das Portomonaie aufklappen und für alles und jedem Sch... bezahlen??? :evil:


Gruß ATZE
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Beitragvon DX85 » Mo Mär 24, 2008 20:00

Richtig Atze, offiziell darfst Du das dann nicht. Du mußt den Hänger anmelden.
Ziehen darfst Du den nur wenn er nem Landwirt gehört und Du in seinem Auftrag fährst. Dann ist das legal. Allerdings nichtmehr sobald Du damit für Dich unterwegs bist.
Allerdings besagt die Regelung ja das die Fahrt auf einem LoF Betrieb beginnen oder enden muß. Wenn Du also denn Gummiwagen beim Bauern abhohlst, in den Wald fährst, Dein Holz auf dem Rückweg eben bei Dir ablädst und ihn dann wieder zum Hof zurückbringst...... :wink:

Lars
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Beitragvon MANKarl » Mo Mär 24, 2008 23:03

Die können mir alle dem Buckel runter rutschen
Ich fahr mit was ich will, wohin ich will und was ich will.
Schließlich bezahle ich schon Steuer fürn Schlepper.
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Beitragvon Morpheus » Di Mär 25, 2008 6:25

Also Bitte .... MANKarl

Als erstes Greif mal nicht Gleich alle an ...... Tonfall .....
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Beitragvon Obelix » Di Mär 25, 2008 12:30

Atze hat geschrieben:... Und was ist mit dem H Kennz. ? ... Gummiwagen ...


Hallo Atze,

H-Kennzeichen setzt H-gemäse Nutzung voraus. Nicht H-gemäse Nutzung ist ggf. ein versicherungstechnisches Problem und dabei kannst Du im Falle eins Unfalls arm werden. Würde ich nicht machen.

Gummiwagen mit grünem Folgekennzeichen geht bei H-Kennzeichen auch nicht.

Was hälst Du denn von meiner PKW-Anhänger-Lösung?

Grüße
Obelix
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Beitragvon Obelix » Di Mär 25, 2008 12:41

MANKarl hat geschrieben:Die können mir alle dem Buckel runter rutschen
Ich fahr mit was ich will, wohin ich will und was ich will.
Schließlich bezahle ich schon Steuer fürn Schlepper.


Hallo "MANKarl",

na dann pass auf, dass Du nicht irgendwann bei einem Unfall für Krankhauskosten usw. zu Kasse gebeten wirst, weil Du keinen Versicherungsschutz hast!

Klar mußt Du als Privatmann (kein Land-/Forstwirt) Deinen Anhänger, der von einem Traktor mit schwarzem Kennzeichen gezogen wird, mit schwarzem Kennzeichen zulassen (Anhänger muss Brief oder ABE haben :cry: ), versteuern, versicheren und regelmäßig zum TÜV bringen.

Wo sind wir denn, wenn jeder machen würde, was er will?

Grüße
Obelix
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Beitragvon wiso » Di Mär 25, 2008 13:49

Hallo,

Zusätzlich zu den Regelungen bzgl. TÜV und SP schnellerer Anhänger ist ein Land- und/oder Forstwirt in der Berufsgenossenschaft. Die kontrollieren zumindest bei uns stichprobenhaft den Hof und Maschinenhallen. Abenteuerliche Konstruktionen werden von denen auch schonmal unter die Lupe genommen und ggf. aus dem Verkehr gezogen (z.B. Eigenbauholzspalter oder Modifikationen der Zweihandbedienung).

Einen Freibrief hat also auch ein Landwirt nicht....


Gruß Jochen
wiso
 
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Beitragvon rednose » Di Mär 25, 2008 14:05

Hallo Atze,
ich mache selbst Holz für den Eigenbedarf (und für ein paar Freunde) ca 100 rm/Jahr.
Ich selbst nutze dafür meinen Porsche Diesel Junior (15 PS) und dazu entweder unseren Autoanhänger oder einen alten landw. Einachser.
Ein Radlader im Wald? Für mich undenkbar, zumal du tatsächlich keinen Anhänger damit ziehen darfst.
Zu den Kosten eines kleinen Traktors:
Steuer (schwarzes Nr.-schild) bis 3500 kg zGG: ca 11.- EU pro angefangene 200 kg zGG. Das sind bei meinem ca 70,-/Jahr.
Versicherung ca. 50,-

Eine H-Zulassung kostet pauschal 192,-, ist also für die meisten Schlepper völlig uninteressant, weil zu teuer.

Dem alten Einachser habe ich ein schw. Folgekennzeichen des Traktors verpasst, hat bisher noch keinen gejuckt, obwohl die Rennleitung schon öfters hinter mir war. Ich achte allerdings darauf, dass die Elektrik funktioniert, und ich kein zusätzliches Aufsehen errege.

Gruß
Bernhard
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Beitragvon wiso » Di Mär 25, 2008 14:16

Servus Atze,

also wenn du einen kleinen Schlepper suchst, wüsst ich gerade zufällig Jemanden, der einen verkaufen will ;-)

http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=21418

Einen Meterholzwagen für gut 3 Ster würd ich dir kostenlos dazugeben. Allerdings hat der keine Elektrik und erst recht keine Betriebserlaubnis, da von Grandpa vor vielen Jahren selbst gebaut.


Gruß Jochen
wiso
 
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Beitragvon Jan0881 » Di Mär 25, 2008 20:29

Moin moin,

passt nicht ganz zum Thema aber ich selber mache auch so rund 120 rm pro Jahr und mir ist mein 52PS Schlepper klar zu klein. Dabei sind nicht die 52PS die Grenze sondern das Gewicht des Schleppers

Mehr Gewicht -> mehr max. Kraftübertragung -> mehr Zugkraft

Mir ist schon sehr mulmig mit zwei Anhängern durch Matsch oder lockeren Sand zu fahren, deshalb denke ich nicht, dass unabhängig vom Gelände 18 oder gar noch weniger PS reichen...

Gruß, Jan
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Beitragvon nightfighter » Di Mär 25, 2008 20:47

Mit 2 Anhängern kommst du auch bei entsprechenden Bodenverhältnissen mit 80 PS nicht mehr weiter, man kann sich da zwar mit dem Allrad durchwühlen, nur danach sieht es aus wie Dreseden '45, das ist wohl auch nicht Sinn und Zweck der Sache.

Natürlich muss man den Schlepper den dahintergehänten Anhängern anpassen, da machen 2 Zweiachsanhänger hinter einem 18PS Trecker wenig Sinn, man kann als Faustformel von min. 3KWpro Tonne Gesamtgewicht des Zuges ausgehen.

Sinnvollerweise ziehst du ja auch keinen beladenen Tieflader mit deinem Trecker, sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, dass das nicht gut geht.

Beispiel: 2,8t Eigengewicht D5206 (mit Gewichten, FL, etc.), 2x 8 to Zweiachskipper = 18,8t GG des Zuges.
Laut Fausformel sollte man hierfür mindestens einen 76PS Schlepper haben um vernünftig in die Gänge zu kommen, nicht nur PS-, sondern auch Gewichtstechnisch.
Mit einem 18PS Trecker sollte man, wenn man sich an die Empfehlung hält, ein Zuggewicht von mehr als ca.4,5t nicht überschreiten. Bleiben immernoch 3t Anhängelast, reicht schon um im Jahr 30rm Holz zu machen.

Ich hab schon öfter Situationen gesehn in der z.B. ein 15er Eicher im schlammigen Gelände weiter kam als ein John Deere 6100 oder ein Fendt Fix2 als ein Deutz-Fahr Agrostar. Ein geringeres Gewicht kann bei entsprechenden Bodenverhältnissen auch Vorteile mit sich bringen.

Beispiel:
Kommt auf verschneiter Straße ein 7er BMW weiter als ein Fiat Panda?
Antwort: nicht unbedingt.

Es ist nicht immer eine Gewichtsfrage, wie man die Kraft auf den Boden überträgt, sondern ehr eine Frage der Antriebsart und der Reifengröße.
Man kann m. E. nach also keine Pauschalen Behauptungen aufstellen.

Grüße nightfighter
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Beitragvon Jan0881 » Di Mär 25, 2008 21:04

Pauschale Aussagen gibt es da wirklich nicht.
Zumindest bei den Wald, aus dem ich im Moment die Birke raushole ist das Problem jedoch so, dass die oberen cm reiner Schlamm sind und dadrunter fester Torf/Moorboden liegt. Und auf dem Grund reicht das Gewicht einfach nicht.

Im Vergleich dazu zieht der ansässige Torftransporteur zwei 10to mit einem 1300er MB-Trac und 4 Zwillingsreifen durch den Wald bzw. über den Weg. Und die gute Maschine wühlt halt die oberen cm jedesmal erneut auf.

Bei mehreren km Transportweg, ca. 4Rm pro Transport und dann auch nur 20km/h Geschwindigkeit bedeuten 30Rm sehr viele Fahrten die wiederum Diesel und Zeit kosten. Wenn man dies bedenkt lohnt sich evtl. doch ein größerer Schlepper...

Gruß, Jan
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